Preformation


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Präformationslehre

Die Präformationslehre oder Präformationstheorie ist eine entwicklungsbiologische Theorie, die in der Antike von dem griechischen Philosophen Anaxagoras vertreten wurde und in der Neuzeit im 17. Jahrhundert wieder auftrat und dann bis in das 19. Jahrhundert hinein vorherrschend war. Eine weitere damals gebräuchliche Bezeichnung war Evolutionslehre, wobei „Evolution“ aber eine ganz andere Bedeutung hatte als heute. Die Präformisten nahmen an, dass der gesamte Organismus im Spermium (Animalkulismus) bzw. im Ei vorgebildet („präformiert“) sei und sich nur noch entfalten und wachsen müsse. Dem stand die Theorie der Epigenese gegenüber, wonach sich die Strukturen und Organe eines Organismus erst im Verlauf der Individualentwicklung ausbilden. Die Epigenese war seit der Antike und bis in das 17. Jahrhundert hinein die herrschende Meinung gewesen, wurde dann aber im Zuge der Aufklärung als nicht mehr plausibel durch präformistische Vorstellungen abgelöst. Erst im frühen 19. Jahrhundert konnte sie sich erneut als bis heute gültige Anschauung etablieren. .. weiterlesen

Nicolas Hartsoeker

Nicolas Hartsoeker, Nicolaas Hartsoeker, auch Hartsoecker, war ein niederländischer Instrumentenbauer, Mathematiker und Physiker, der auch für einen Beitrag zur Embryologie bekannt ist. .. weiterlesen

Caspar Friedrich Wolff

Caspar Friedrich Wolff war ein deutscher Anatom, Physiologe und Botaniker sowie einer der Begründer der modernen Embryologie (Entwicklungslehre) und Histologie (Gewebelehre). Er konnte anhand mikroskopischer Untersuchungen bei Pflanzen und Tieren die Auffassung der Präformationslehre der Embryonen widerlegen und zeigen, wie diese sich während der Embryogenese entwickeln. .. weiterlesen

Genetik

Die Genetik oder Vererbungslehre ist die Wissenschaft von der Vererbung und ein Teilgebiet der Biologie. Sie bzw. der Genetiker befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und materiellen Grundlagen der Ausbildung von erblichen Merkmalen und der Weitergabe von Erbanlagen (Genen) an die nächste Generation. .. weiterlesen

Fortpflanzung

Fortpflanzung, auch Reproduktion genannt, ist die Erzeugung neuer, eigenständiger Nachkommen eines Lebewesens. In der Regel ist sie mit einer Vermehrung der Anzahl der Exemplare verbunden. Man unterscheidet die geschlechtliche Fortpflanzung, bei der sich gewöhnlich zwei Geschlechter paaren, und die ungeschlechtliche Fortpflanzung, bei der keine Paarung erfolgt. .. weiterlesen

Epigenese

Epigenese oder Epigenesis ist eine Bezeichnung für die Herausbildung neuer Strukturen aus ungeformter Materie bei der Entwicklung eines Lebewesens. Sie wurde im 18. Jahrhundert von Caspar Friedrich Wolff in der Auseinandersetzung mit der damals herrschenden Präformationslehre eingeführt. Ähnliche Ansichten lassen sich bis in die Antike (Aristoteles) zurückverfolgen. .. weiterlesen