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AlkoholkonsumAlkoholkonsum ist das Trinken von alkoholischen Getränken, gemeinhin als Alkohol bekannt, zu Genuss- oder Rauschzwecken, wobei die euphorisierende und enthemmende Wirkung des Alkohols ausgenutzt wird. Dies kann auch ein tradierter Teil gesellschaftlicher Bräuche und Gepflogenheiten sein. In fast allen Regionen der Welt ist Alkoholkonsum mit Ritualen oder Zeremonien verbunden. Alkoholkonsum gehört häufig zur Festigung oder Knüpfung sozialer Kontakte im Umfeld von Familien-, Freundes- und Nachbarschaftsfeiern sowie sonstigen festlichen Anlässen oder ist Teil des Brauchtums. Der Verzehr von Lebensmitteln mit geringem Alkoholgehalt, wie beispielsweise Süßwaren, Fruchtsäften oder Kefir, fällt gemeinhin nicht unter den Begriff Alkoholkonsum. .. weiterlesen
SchwangerschaftDie Schwangerschaft ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift. Die Schwangerschaft bei Menschen dauert bei normalem Verlauf von der Befruchtung bis zur Geburt durchschnittlich 38 Wochen, mit einer Schwankungsbreite von mehreren Wochen. In den ersten acht Wochen nach der Befruchtung der Eizelle wird das heranreifende Kind als Embryo bezeichnet. Nachdem die inneren Organe ausgebildet sind, wird die Bezeichnung Fötus verwendet. .. weiterlesen
Fetale AlkoholspektrumstörungFetale Alkoholspektrumstörung ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Schädigungen eines Kindes, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht wurden. Fetale Alkoholspektrum-Störungen gelten in Deutschland Schätzungen zufolge als die häufigste aller angeborenen Erkrankungen. Der Verzicht auf Alkoholkonsum in der Schwangerschaft stellt eine geeignete Prävention dar. Die möglichen Schäden sind im Abschnitt Postnatale Symptomatik aufgelistet. .. weiterlesen
Geistige BehinderungGeistige Behinderung ist nach der Definition der American Association on Intellectual and Developmental Disability (AAIDD), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem ICD-10 charakterisiert „durch eine signifikante Einschränkung im Bereich der geistigen Funktionen und in Bereichen des adaptiven Verhaltens, welche sich in den konzeptionellen, sozialen und praktischen Fähigkeiten widerspiegeln. Die Behinderung manifestiert sich vor dem 18. Lebensjahr.“ Der Begriff wurde durch die 1958 gegründete Elternvereinigung Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind in Abgrenzung zu den zuvor üblichen Bezeichnungen wie „Idiotie“ oder „schwerer Schwachsinn“ etabliert. .. weiterlesen
IntelligenzIntelligenz ist die kognitive bzw. geistige Leistungsfähigkeit speziell im Problemlösen. Der Begriff umfasst die Gesamtheit unterschiedlich ausgeprägter kognitiver Fähigkeiten zur Lösung eines logischen, sprachlichen, mathematischen oder sinnorientierten Problems. Da einzelne kognitive Fähigkeiten unterschiedlich stark ausgeprägt sein können und keine Einigkeit darüber besteht, wie diese zu bestimmen und zu unterscheiden sind, gibt es neben der bereits erwähnten Definition keine weiterführende, allgemeingültige Definition der Intelligenz. Vielmehr schlagen die verschiedenen Intelligenztheorien unterschiedliche Operationalisierungen des alltagssprachlichen Begriffs vor. .. weiterlesen