Phosphorsalzperle
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PhosphorsalzperleDie Phosphorsalzperle wird, wie auch die Boraxperle, als Vorprobe auf einige Metallkationen im Rahmen des Trennungsganges bei der qualitativen Analyse in der Chemie verwendet. Hierfür wird ein Magnesiastäbchen im Bunsenbrenner erhitzt und in das Phosphorsalz NaNH4HPO4 · 4 H2O (Natrium-ammonium-hydrogenphosphat) gehalten. Nun wird so lange in der offenen Flamme erhitzt, bis das Phosphorsalz zu einer Perle verschmilzt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich eine Perle mit einem Durchmesser von ca. 3–4 mm gebildet hat. Beim Erhitzen des Phosphorsalzes werden Ammoniak und Wasser ausgetrieben und das Phosphorsalz geht in Meta- beziehungsweise Polyphosphat, (NaPO3)x (x = 3–8), über. Gibt man nun ein Schwermetallsalz zu, bilden sich Schwermetallphosphate, die teilweise charakteristische Färbungen haben. Anhand der Färbung der Perle können Aussagen zu den Inhaltsstoffen der Analyse gemacht werden. .. weiterlesen
VorprobeEine Vorprobe ist in der Chemie im Bereich der Analytik ein Kurzversuch, den man mit einer nicht weiter aufbereiteten, zumeist salzartig-festen Probesubstanz macht, um Hinweise auf eventuell vorhandene Inhaltsstoffe (Anionen/Kationen) zu bekommen. Diese qualitativen Nachweisreaktionen haben noch keinen Beweis-Charakter, aber liefern Hinweise für die Suche nach Ionen im Kationentrenngang. .. weiterlesen
ManganMangan [maŋˈɡaːn] ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mn und der Ordnungszahl 25. Im Periodensystem steht es in der 7. Nebengruppe (7. IUPAC-Gruppe), der Mangangruppe. Mangan ist ein silberweißes, hartes, sehr sprödes Übergangsmetall, das in manchen Eigenschaften dem Eisen ähnelt. .. weiterlesen