Oktadrachmon Ptolemaios II Arsinoe II
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Ptolemaios II.Ptolemaios II. Philadelphos, Sohn Ptolemaios’ I. und der Berenike I., war von 285 bis 246 v. Chr. Pharao (König) von Ägypten in der griechisch-römischen Zeit. Seit 285 v. Chr. war Ptolemaios II. Mitregent seines Vaters und damit designierter Nachfolger. Kurze Zeit später scheint er mit der ägyptischen Doppelkrone gekrönt worden zu sein. .. weiterlesen
HellenismusAls Hellenismus wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung des ptolemäischen Ägyptens, des letzten hellenistischen Großreiches, in das Römische Reich im Jahr 30 v. Chr. bezeichnet. .. weiterlesen
Ptolemäer-KameoDer Ptolemäer-Kameo ist eine wohl 278 v. Chr. oder wenige Jahre später geschnittene Kamee aus indischem Sardonyx, die das ptolemäische Herrscherpaar Ptolemaios II. und Arsinoë II. als Doppelbildnis in der damals neuen Art der capita iugata zeigen soll. .. weiterlesen
Arsinoë II.Arsinoë II. Philadelphos gilt als die erste bedeutende weibliche Persönlichkeit der in Ägypten herrschenden Dynastie der Ptolemäer. Sie war eine Tochter des Diadochen und Dynastiegründers Ptolemaios I. und dessen zweiter Ehefrau Berenike I. Bekannt war Arsinoë II. vor allem durch ihre dritte Ehe mit ihrem Vollbruder Ptolemaios II. (Geschwisterehe); davor war sie von etwa 300 bis 281 v. Chr. mit dem Diadochen Lysimachos sowie 280 v. Chr. kurzzeitig mit ihrem Halbbruder Ptolemaios Keraunos verheiratet. Noch zu ihren Lebzeiten ließ ihr Ptolemaios II. einen göttlichen Status zuerkennen und stiftete nach ihrem Tod zu ihrer Verehrung einen in ganz Ägypten und im östlichen Mittelmeerraum bis ins 2. Jahrhundert v. Chr. zelebrierten Arsinoë-Kult. .. weiterlesen
Tell el-MaschutaTell el-Maschuta – das altägyptische Per Tem/Pi-Tem – liegt in der Region des Wadi Tumilat im östlichen Nildelta etwa 16 Kilometer westlich von Ismailia sowie etwa 18 Kilometer östlich von Tell er-Retaba entfernt. .. weiterlesen
Buch der SothisDas Buch der Sothis ist ein angebliches Werk von Manetho, das Georgios Synkellos Ende des achten Jahrhunderts n. Chr. übersetzte. Es basiert hauptsächlich auf den Angaben von Flavius Josephus sowie Eusebius von Caesarea und wurde von Alfred von Gutschmid auf das Ende des dritten Jahrhunderts n. Chr. datiert. Die im „Buch der Sothis“ aufgeführten Namen sind teilweise anderen Quellen entnommen, da unter anderem auch Bezeichnungen Verwendung finden, die in den manethonischen Fassungen nicht auftauchen. .. weiterlesen
DiadochenDie Diadochen waren Feldherren Alexanders des Großen und deren Söhne, die nach dessen unerwartetem Tod 323 v. Chr. das Alexanderreich unter sich aufteilten und sich mit wechselnden Bündnissen in insgesamt sechs Diadochenkriegen bekämpften. Danach hatte sich ein Staatensystem etabliert, das bis zum Auftreten des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum im 2. Jahrhundert v. Chr. Bestand haben sollte und den Rahmen für die kulturelle Entfaltung des Hellenismus bot. .. weiterlesen