Italian Front 1915-1917
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Lawinenkatastrophe vom 13. Dezember 1916Bei der Lawinenkatastrophe vom 13. Dezember 1916 starben während des Gebirgskrieges im Ersten Weltkrieg in den Südalpen (Trentino-Südtirol) mehrere Tausend Soldaten infolge dutzender Lawinenabgänge. Klimaforscher und Historiker der Universität Bern haben 2016 die Ereignisse aufgearbeitet und stufen sie zusammengefasst als eine der schlimmsten wetterbedingten Katastrophen in Europa ein. .. weiterlesen
FriedenswegeFriedenswege bezeichnet eine Reihe wieder instandgesetzter Frontwege aus dem Ersten Weltkrieg zwischen Ortler und Isonzo. Dieses weitgespannte Wegenetz aus ehemaligen Versorgungs- und Patrouillensteigen, angelegt im Gebirgskrieg 1915–1918, und einige besonders markante Höhenstellungen auf dem Monte Piano und im Bereich des Plöckenpasses wurden von den Dolomitenfreunden und freiwilligen Mitarbeitern aus mehr als 20 Nationen wieder begehbar gemacht, damit sie als „Wege, die einst Fronten trennten, … heute verbinden.“ Initiator und langjähriger Promotor war Walther Schaumann, der gemeinsam mit seiner Frau Gabriele auch zahlreiche Bücher, Bildbände und Tourenführer, darüber verfasst hat. .. weiterlesen
Gebirgskrieg 1915–1918Die Front des Gebirgskrieges zwischen Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg verlief zwischen 1915 und 1917 vom Stilfser Joch an der Schweizer Grenze über den Ortler und den Adamello zum nördlichen Gardasee, östlich der Etsch dann über den Pasubio, weiter auf die Sieben Gemeinden, durch die Valsugana, den Lagorai und die Dolomiten zum Karnischen Kamm und den Julischen Alpen bis Gradisca. 1915 – noch vor dem Kriegszustand zwischen Deutschland und Italien – kamen mit dem Alpenkorps auch deutsche Truppen zum Einsatz. Hierbei durften die Deutschen jedoch die italienische Grenze noch nicht überschreiten – wenn auch die Artillerie bereits nach Italien hineinschoss. .. weiterlesen
DolomitenfreundeDolomitenfreunde ist die gebräuchliche Kurzbezeichnung für den Verein „Dolomitenfreunde - Friedenswege / Le vie della pace“ mit Sitz in Kötschach-Mauthen. Der Verein wurde 1973 von Walther Schaumann gegründet und hat den Zweck, die „Pflege der Völkerverständigung zwischen den ehemaligen Gegnern des Ersten Weltkriegs (1914–1918) durch historische Erforschung, Erschließung und Dokumentation des Gebietes der ehemaligen Südwestfront und ferner der Abbau allfälliger Ressentiments.“ .. weiterlesen
Österreich-Ungarns Südtiroloffensive 1916Die Südtiroloffensive war eine Angriffsoperation der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg an der Front gegen Italien. Die Offensive mit der Hauptstoßrichtung über die Sieben Gemeinden begann am 15. Mai 1916. Zweck war der Versuch, in Richtung Padua – Venedig vorzustoßen, die italienischen Kräfte östlich des Piave einzukesseln und so die schwer bedrängte Isonzofront zu neutralisieren oder zumindest zu entlasten. Letzteres gelang, wenn auch nur vorübergehend. .. weiterlesen
Königreich Italien (1861–1946)Das Königreich Italien war ein Staat in Südeuropa, der von 1861 bis 1946 auf dem Gebiet der heutigen Italienischen Republik und Teilen derer Nachbarstaaten bestand. Während dieses Zeitraums war Italien eine zentralistisch organisierte konstitutionell-parlamentarische Monarchie. .. weiterlesen
Geschichte des italienischen HeeresDer heutige italienische Staat entstand während des Risorgimento im Jahr 1861 durch die Eingliederung der alten italienischen Staaten in das von den Savoyarden regierte Königreich von Sardinien-Piemont. Der letzte König Sardinien-Piemonts, Viktor Emanuel II., war unter diesem Namen, und unter Beibehaltung dieser Zählung, erster König von Italien. Die piemontesischen Institutionen wurden damals auf ganz Italien ausgedehnt und in „italienisch“ umbenannt, weswegen fast alle Institutionen des heutigen italienischen Staates älter sind als dieser selbst. .. weiterlesen