Insulfation
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HypoventilationMit Hypoventilation bezeichnet man eine für den Gasaustausch von Organismen unzulängliche Atmung, die zu oberflächlich und/oder zu langsam sein kann. Dadurch kommt es im Blut zu einem Abfall des Sauerstoff-Gehalts sowie einem Anstieg des Kohlenstoffdioxids (Hyperkapnie) mit respiratorischer Azidose. Die Veränderungen können lebensbedrohlich sein. .. weiterlesen
BeatmungDie Beatmung ist eine künstliche Lungenventilation. Sie dient der Unterstützung oder dem Ersatz unzureichender oder nicht vorhandener Spontanatmung. Ihre lebenserhaltende Funktion ist zentraler Bestandteil in der Anästhesiologie, der Notfallmedizin und der Intensivmedizin. Die Beatmung erfolgt in der Ersten Hilfe als Atemspende, in der Notfallmedizin oft per Beatmungsbeutel und in der Intensivmedizin mittels Beatmungsgeräten. Bei der maschinellen Beatmung wird unterschieden zwischen der kontrollierten Beatmung und der assistierten Beatmung. Daneben werden Techniken der künstlichen Ventilation in der konservativen Behandlung der Schlafapnoe angewendet, zum Beispiel CPAP-Therapie. .. weiterlesen
AtemspendeDie Atemspende ist die Beatmung eines unzureichend atmenden bewusstlosen Patienten mit der ausgeatmeten Luft des Helfers und beruht auf dem Einblasen (Insufflieren) der Ausatemluft des Atemspenders direkt oder über eine Beatmungsmaske in Nase und/oder Mund des Patienten. Sie ist ein Bestandteil der Lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Ziel ist es, einer Person mit Atemstillstand und/oder Herz-Kreislaufstillstand durch die Ausatemluft des Ersthelfers ohne Verzögerung Sauerstoff zuzuführen. Diese Form der Beatmung wird in Kombination mit der Herzdruckmassage im Rahmen der Reanimation durchgeführt. Durch sie kann, zumal die Ausatemluft noch etwa 17 Prozent Sauerstoff enthält, eine ausreichende Versorgung des Körpers sichergestellt werden. .. weiterlesen