Innerdeutsche Grenze Oebisfelde 1970
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Innerdeutsche GrenzeDie knapp 1400 Kilometer lange innerdeutsche Grenze hinderte bis 1989 durch massive Befestigungen die Einwohner der Deutschen Demokratischen Republik an Besuchen der Bundesrepublik Deutschland oder dem dauerhaften Verlassen in Richtung Westen. Zu ihr zählte nicht der Teil der Grenze der DDR zu Berlin, dessen Westsektoren innerhalb Berlins ab 1961 mit der Berliner Mauer abgesperrt waren. Der Verlauf der Demarkationslinien zwischen den westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde von den Hauptsiegermächten des Zweiten Weltkrieges in mehreren Konferenzen festgelegt und bestand in dieser geografischen Form nach der Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 fort. Die Grenze begann im Süden am Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei und endete an der Ostsee in der Lübecker Bucht auf der Halbinsel Priwall. Im Kalten Krieg war sie militärisch und geopolitisch betrachtet ein Teil des Eisernen Vorhangs. .. weiterlesen
OebisfeldeOebisfelde [øːbɪsˈfɛldə] ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Oebisfelde führt die Bezeichnung Stadt. .. weiterlesen
InterzonenzugAls Interzonenzug wurden die Reisezüge zwischen Westdeutschland bzw. der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR und Berlin bezeichnet. In späteren Jahren wurde zwischen Transitzügen, die in erster Linie dem Transitverkehr durch die DDR nach West-Berlin dienten, und Zügen mit Zielorten in der DDR unterschieden. Letztere bedienten eine Reihe von Orten in der DDR, Berliner Bahnhöfe wurden von ihnen generell nicht angefahren. .. weiterlesen