Gestapo-Akte Georg Elser (Titelblatt)
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Gestapo-Personenakten der Leitstelle DüsseldorfDie Akten der Staatspolizeileitstelle Düsseldorf wurden von 1933 bis 1944 von den dortigen Mitarbeitern angelegt und geführt. Sie dienten dem Zweck, belastendes Material und Beweise über politisch Oppositionelle, "Landesverräter", Roma, „Asoziale“, Homosexuelle und weitere als verdächtig angesehene Personen zu sammeln, die sich im räumlichen Zuständigkeitsbereich der Leitstelle aufhielten. Die Gestapo bezeichnete das Schriftgut ursprünglich als „Personalakten“. Um Missverständnisse mit dem gleichnamigen Schriftgut aus dem Bereich der Personalwirtschaft zu vermeiden, wird das Quellenmaterial allgemein „personenbezogene Akte“ oder „Personenakte“ genannt. Der Bestand stellt mit ca. 72.000 Akten den größten erhaltenen Aktenfundus der Gestapo dar und wird heute im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland, dem ehemaligen Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, überliefert. .. weiterlesen
AkteDie Akte ist ein mobiles Organisationsmittel, das nach Sachgebieten oder chronologisch zusammengefasste Schriftstücke enthält. In Österreich ist im Singular nur die Bezeichnung Akt gebräuchlich. Eine weitverbreitete Form der Aufbewahrung und Organisation von Akten ist der Aktenordner. .. weiterlesen