Fermoral nerve block
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RegionalanästhesieDie Regionalanästhesie bezeichnet als Überbegriff eine Reihe von Anästhesie-Verfahren, die eine Schmerzausschaltung bestimmter Körperregionen zum Ziel haben, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Diese Regionalanästhesie-Verfahren bewirken durch gezielte Applikation von Anästhetika, meist Lokalanästhetika, die zeitweilige, umkehrbare Funktionshemmung von Nerven und führen dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilbereichen des Körpers. Die Durchführung einer solchen „Teilnarkose“ erfolgt als einmalige Injektion oder durch Platzierung eines Schmerzkatheters, über den auch nach dem operativen Eingriff eine effektive Schmerztherapie weitergeführt werden kann. Die Kombination von Regional- und Allgemeinanästhesie (Narkose) wird als Kombinationsanästhesie bezeichnet. .. weiterlesen
KreuzbandrissVon einem Kreuzbandriss oder einer Kreuzbandruptur spricht man bei einem unvollständigen (partiellen) oder vollständigen (kompletten) Riss (Ruptur) eines oder beider Kreuzbänder. In den meisten Fällen ist das vordere Kreuzband (Ligamentum cruciatum anterius) betroffen. Durch Überschreiten seiner Reißfestigkeit kommt es zu Einriss oder Abriss des Bandes, eventuell mit Ausriss des knöchernen Ansatzes (Insertion). .. weiterlesen
Nervus-femoralis-BlockadeDie Nervus-femoralis-Blockade ist ein peripheres Regionalanästhesieverfahren, das operative Eingriffe am Bein ermöglicht. Dabei werden durch die Injektion von Lokalanästhetika im Bereich der Leiste (inguinal) Nerven des Plexus lumbalis reversibel blockiert. Die Nervus-femoralis-Blockade ist ein relativ einfach durchzuführendes und nebenwirkungsarmes Verfahren. Neben einer einmaligen Injektion wird oft auch die Einlage eines Schmerzkatheters (Femoraliskatheter) zur kontinuierlichen Schmerztherapie praktiziert. .. weiterlesen