Enthüllung Mahnmal zum 'Entjudungsinstitut'
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Mahnmal zum „Entjudungsinstitut“Das Mahnmal zum „Entjudungsinstitut“ ist eine Gedenkinstallation in Eisenach in Thüringen, die im Auftrag von acht evangelischen Landeskirchen in Eisenach errichtet wurde. Das Mahnmal erinnert an die Verantwortung evangelischer Landeskirchen für das von ihnen gegründete antisemitische Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben, das in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1939 und 1945 tätig war. Die Gedenkinstallation gilt als Schuldbekenntnis der evangelischen Kirchen und als Erinnerung an die Opfer von kirchlichem Antijudaismus und Antisemitismus. Ihre Enthüllung fand am 6. Mai 2019, 80 Jahre nach Gründung des „Entjudungsinstituts“, statt. .. weiterlesen
Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche LebenDas Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben war eine antisemitische Einrichtung von elf deutschen evangelischen Landeskirchen in der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde auf Betreiben der Kirchenpartei Deutsche Christen (DC) am 6. Mai 1939 in Eisenach gegründet und bestand bis 1945. .. weiterlesen
EisenachEisenach ist eine Stadt im Wartburgkreis im Westen Thüringens und mit rund 42.000 Einwohnern (2020) die sechstgrößte Gemeinde Thüringens. Sie ist eine der sogenannten Lutherstädte. Die Mittelstadt war von 1998 bis zum 30. Juni 2021 kreisfreie Stadt und ist heute die erste Große Kreisstadt Thüringens. Außerdem ist sie das Zentrum Westthüringens sowie der angrenzenden nordosthessischen Gebiete. In der Raumordnung nimmt die Stadt die Position eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ein und ist der Planungsregion Südwestthüringen zugeordnet. Eisenach liegt an der Hörsel am Nordrand des Thüringer Waldes. .. weiterlesen