Decani Ikonostase


Autor/Urheber:
Pavle Cikovac (Orjen at de.wikipedia)
Größe:
640 x 402 Pixel (285155 Bytes)
Beschreibung:
Dieses Bild zeigt das Kulturdenkmal in Serbien mit der Nummer
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Eigenes Werk; Im August 1988 in der Christus Pantokrator Kirche aufgenommen. Selbst fotografiert, Pavle Cikovac 1988
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 03 Apr 2024 16:58:08 GMT

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Kloster Visoki Dečani

Das Kloster Visoki Dečani ist ein mittelalterliches serbisch-orthodoxes Kloster im Kosovo. Angelehnt an den Stil der apulischen Gotik gehört es zu den Spätwerken der Raška-Schule. Es ist Grablage von König Stefan Uroš III. Dečanski und bedeutendes Wallfahrtszentrum. Der Sarg des Königs ist im Hauptschiff vor der Ikonostase. Die Christus Pantokrator geweihte Kirche birgt das einzige aus dem Mittelalter vollständig erhaltene Freskenensemble der Byzantinischen Kunst. Die Kirche wurde in den letzten Lebensjahren von Stephan Dečanski begonnen und von seinem Sohn Stefan Dušan fertiggestellt. .. weiterlesen

Serbisch-byzantinischer Stil

Der Serbisch-byzantinische Stil ist eine Zusammenfassung dreier zeitlich aufeinanderfolgender Stilrichtungen der Byzantinischen Kunst im mittelalterlichen Serbien zwischen dem 12. Jahrhundert und dem Ausgang des 16. Jahrhunderts. Durch architektonische Verschmelzung westlicher romanischer und östlicher byzantinischer Elemente ist die Raška-Schule im 12. bis 13. Jahrhundert gekennzeichnet. Von byzantinischen und bulgarischen Kunstzentren in Thessaloniki, Ohrid, dem Athos ist ab der Zeit von Stefan Uroš II. Milutin (1282–1321) der Stil der Palaiologischen Renaissance bindend. Insbesondere ist aber durch eine andere Behandlung des Baukörpers in dieser sogenannten Mazedonischen Schule die Entwicklung eines serbisch-byzantinischen Architekturstils zu erkennen der sich in der abschließenden Periode der Byzantinischen Kunst in Serbien in den Bauwerken der Morava-Schule voll ausbildet. Zu der harmonisch ausgewogenen Gruppe von Kirchen und Klöstern in Nordserbien mit ihren vielfältigen neuen Elementen gehören die innovativsten und experimentellsten Bauwerke der Byzantinischen Architektur. .. weiterlesen

Byzantinische Kunst

Die byzantinische Kunst ist im Speziellen die Kunst des byzantinischen Reichs, das vom 4. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert bestand. Im Weiteren beinhaltet sie aber auch das Kunstschaffen in den byzantinisch geprägten Nachbarländern des ehemaligen Imperiums im vorderen Orient, dem Kaukasus, Balkan sowie den Ländern um das Kaspische Meer und Russland. Damit überdauerte sie den Fall von Konstantinopel. Sie beeinflusste aber auch die Kunst des lateinischen Europas, insbesondere die frühe Architektur der Karolinger und Ottonen und die Kirchenarchitektur des oberen Rheinlandes, sowie die Tafelmalerei des Hoch- und Spätmittelalters in Italien, wie auch die Marienmalerei der Spätgotik und Frührenaissance Nordwesteuropas. Sie ist bekannt für ihre Werke sakraler Architektur, Email-, Textil-, Elfenbein- und Goldschmiede-Kunst und wird im Besonderen mit der Miniatur-, Buch-, Mosaik- und Ikonenmalerei verbunden. .. weiterlesen

Mazedonische Schule

Für die serbische Architektur und Malerei ist ab der Zeit von Stefan Uroš II. Milutin (1282–1321) der Stil der Palaiologischen Renaissance bindend. Von byzantinischen und bulgarischen Kunstzentren in Thessaloniki, Ohrid, oder dem Athos verbreitet sich dieser insbesondere in die mittelalterlichen serbischen Länder im heutigen Kosovo und benachbarten Mazedonien. Hier entstanden die Hauptwerke der mazedonischen Schule, die in der Klosterkirche von Gračanica ihren Höhepunkt erreichten. Durch eine stärkere Akzentuierung des Baukörpers in der mazedonischen Schule ist die Entwicklung eines eigenständigen serbisch-byzantinischen Architekturstils zu erkennen, der sich in der abschließenden Periode der byzantinischen Kunst in Serbien in den Bauwerken der Morava-Schule voll ausbilden kann. .. weiterlesen

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