Politbüro des ZK der SED, Mitglieder und Kandidaten
Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.
Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR (1. Reihe, Mitte).
Rechts daneben: Willi Stoph und Friedrich Ebert.
Links daneben: Erich Honecker und Hermann Matern.
2. Reihe, v.l.n.r.: Günter Mittag, Kurt Hager, Paul Verner, Erich Mückenberger, Herbert Warnke, Alfred Neumann, Albert Norden, Paul Fröhlich, Gerhard Grüneberg und Horst Sindermann.
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Sozialistische Einheitspartei DeutschlandsDie Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorging und sich anschließend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der 1949 gegründeten DDR entwickelte und diese zum Arbeiter-und-Bauern-Staat umgestaltete. Da die Verfassung der DDR ab 1968 den Führungsanspruch der SED festschrieb und deren Nomenklaturkader die Organe aller drei Gewalten, Legislative, Exekutive und Judikative, durchdrangen, war das politische System der DDR de facto eine Ein-Parteien-Herrschaft der SED. Neben der SED gab es noch einige Blockparteien, die den Anschein einer Mehrparteiendemokratie erwecken sollten. .. weiterlesen