Reichsführertagung der DNVP

(c) Bundesarchiv, Bild 183-2007-0314-500 / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Autor/-in unbekanntUnknown author
Größe:
800 x 564 Pixel (70700 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Reichsführertagung der DNVP im Festsaal des Landtags.
Geheimrat Dr. Quaatz spricht über Die Wiederherstellung Deutschlands_Unsere Ziele und die Regierung Papen.
Lizenz:
Credit:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 15 Mar 2024 03:20:04 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-2006-0329-504 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-2006-0329-503 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-H28422 / CC-BY-SA 3.0

Relevante Artikel

Deutschnationale Volkspartei

Die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) war eine nationalkonservative Partei in der Weimarer Republik, deren Programmatik Nationalismus, Nationalliberalismus, Antisemitismus, kaiserlich-monarchistischen Konservatismus sowie völkische Elemente enthielt. Nachdem sie anfänglich eindeutig republikfeindlich gesinnt gewesen war und beispielsweise den Kapp-Putsch von 1920 unterstützt hatte, beteiligte sie sich ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend an Reichs- und Landesregierungen. Nach der Wahlniederlage von 1928 und der Wahl des Verlegers Alfred Hugenberg zum Parteivorsitzenden vertrat die Partei jedoch wieder extreme nationalistische Ansichten und Forderungen. Infolge der Kooperation mit der NSDAP verlor die DNVP ab 1930 zunehmend an Bedeutung. Am 30. Januar 1933 beteiligte sie sich an einer Koalitionsregierung mit der NSDAP. Die Abgeordneten der DNVP stimmten wie alle anderen Parteien außer der SPD für das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933, das den Weg in die Diktatur ebnete. Nachdem sich die DNVP Anfang Mai 1933 noch in Deutschnationale Front umbenannt hatte, löste sie sich im Juni 1933 selbst auf. Ihre Abgeordneten schlossen sich der NSDAP-Fraktion an. .. weiterlesen

Reinhold Quaatz

Reinhold Georg Quaatz war ein deutscher Jurist und Politiker. Als rechte Hand des DNVP-Vorsitzenden Alfred Hugenberg begleitete er die Bildung vom Kabinett Hitler 1933 und damit die Zerstörung der Weimarer Republik. In der Einleitung zu einer Tagebuchedition urteilen Hermann Weiss und Paul Hoser: „Als national denkender Halbjude in einer völkisch-nationalistischen Partei praktisch auf verlorenem Posten, als schnell und scharf analysierender Parteipolitiker trotz aller Belesenheit mit manchem ideologischen Vorurteil seiner Epoche und seines Standes behaftet, war Quaatz auf keinen einfachen Nenner zu bringen.“ .. weiterlesen