Hamburg, Treffen der Aufbauminister der Westzonen

(c) Bundesarchiv, Bild 183-2005-0919-519 / CC-BY-SA 3.0

Autor/Urheber:
Autor/-in unbekanntUnknown author
Größe:
752 x 800 Pixel (86391 Bytes)
Beschreibung:
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Aufbauminister in Hamburg

Sofortprogramm für 150 000 Wohnungen.
In einer Entschliessung zur Finanzierung des sozialen Wohnungsbaus halten die Aufbauminister der Westzone und Westberlins, die am 10. und 11. Juni 1949 in Hamburg tagten, den sofortigen Bau von 150 000 Wohnungen in der Doppelzone für moeglich. Hierfür wären 1,5 Milliarden Mark erforderlich, die in Form einer Wohnungsabgabe aus dem kleinen Lastenausgleich und aus den Haushaltsmitteln der Länder abgezweigt werden könnte.
Unser Bild zeigt die Aufbauminister in Hamburg.
V. l. n. r.: Oberbaudirektor Meier-Ottens (Hamburg) - Minister Wittstock (Niedersachsen) - Minister Heinrich Zinnkann (Hessen) - Minister Steinhoff (Nordrhein-Westfalen) und Stadtrat Niklitz (Berlin).

11-6-49 dpd
Lizenz:
Credit:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 17 Mar 2024 10:25:58 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-R77582 / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R94419 / CC-BY-SA 3.0
© Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)

Relevante Artikel

Heinrich Zinnkann

Heinrich Zinnkann war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD). .. weiterlesen

Walter Nicklitz

Walter Nicklitz war ein deutscher Politiker (SPD). Er war Stadtrat im West-Berliner Magistrat, Bezirksstadtrat und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. .. weiterlesen

Trizone

Die sogenannte Trizone ist ein Zusammenschluss der drei nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen westlichen Besatzungszonen. Bereits 1946 einigten sich die USA und Großbritannien darauf, im Alleingang die amerikanische und die britische Besatzungszone zum 1. Januar 1947 zur Bizone zu vereinigen, nachdem Frankreich und die Sowjetunion eine wirtschaftliche Vereinigung aller Besatzungszonen ablehnten. Da eine Verständigung mit der Sowjetunion über ein gemeinsames Vorgehen in der Deutschlandpolitik zunehmend unmöglich schien, gab Frankreich seine Abgrenzungspolitik zugunsten einer gemeinsamen Politik der Westalliierten auf. Anfang März 1948 einigten sich die drei Westalliierten auf der Londoner Sechs-Mächte-Konferenz darauf, die französische Besatzungszone mit der Bizone zusammenzuschließen. Das Saarland wurde jedoch nicht miteinbezogen. Der formelle Zusammenschluss erfolgte erst ein Jahr später durch Unterzeichnung des Abkommens über eine Drei-Mächte-Kontrolle in Deutschland am 8. April 1949. Damit wurde das Fundament für den zukünftigen deutschen Weststaat gelegt. .. weiterlesen

Fritz Steinhoff

Fritz Steinhoff war ein deutscher SPD-Politiker und der dritte Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. .. weiterlesen

Nachkriegszeit in Deutschland

Nachkriegszeit bezeichnet meist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Für Deutschland und Österreich war es auch eine Phase der Bewältigung der Folgen der niedergeschlagenen NS-Diktatur. Die Nachkriegszeit war geprägt vom Bemühen, staatliche Ordnung, Wirtschaft und Infrastruktur neu aufzubauen oder wiederherzustellen und die durch den Krieg entstandenen Schäden zu beheben. Diese Jahre waren für die meisten Menschen von Hunger und Knappheit an Gütern aller Art geprägt; Obdachlosigkeit, Schwarzhandel und rationierte Lebensmittel prägten den Alltag. Ab 1947 begann der Nachkriegsboom („Wirtschaftswunder“) auch in Deutschland, der ab 1948 durch den Marshallplan zusätzlich befeuert wurde. .. weiterlesen