Hamburg, Staatsoper, Außenansicht
Hamburgs Staatsoper, im zweiten Weltkrieg teilweise schwer zerstört, wurde 1953/1955 in modernisierter Form auf den alten Grundmauern wieder aufgebaut. Völlig gewandelt hat sich der Innenraum. Die Logen fielen; dafür entstanden durchgehende Ränge, an den Seiten weit vorspringende Logen-Schlitten, die eine"Gemeinschaft" von Bühne und Zuschauerraum besonders unterstreichen.
Architekt: Gerhard Weber-Frankfurt
Fassungsvermögen: 1649 Plätze
Baukosten: 5,7 Millionen DM, davon 3,8 Millionen DM durch gemeinnützige Stiftung aufgebracht
Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem deutschem Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem deutschem Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das deutsche Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs. |
Relevante Bilder
Relevante Artikel
Hamburgische StaatsoperDie Hamburgische Staatsoper in der Hamburger Neustadt geht auf eine 1678 gegründete Oper am Gänsemarkt zurück. Seit 1827 befindet sich das Opernhaus an der Dammtorstraße. Das Vorderhaus wurde 1943 durch Luftangriffe zerstört und bis 1955 im Stil der Nachkriegsmoderne wiederaufgebaut. Zu den Komponisten und Dirigenten, die am Haus wirkten, zählen unter anderem Telemann, Händel und Mahler. Die Oper beherbergt unter ihrem Dach die Staatsoper Hamburg, das Philharmonische Staatsorchester und das Hamburg Ballett. .. weiterlesen