B-Zelle-Plasmazellen


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484 x 370 Pixel (70132 Bytes)
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Eine B-Zelle wird zu Plasmazelle
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CC0
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 05 Mar 2024 01:06:38 GMT

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B-Lymphozyt

B-Lymphozyten oder kurz B-Zellen, in ihrer spezialisierten Form als B-Gedächtniszellen bezeichnet, gehören zu den Leukozyten. Sie sind als einzige Zellen in der Lage, Plasmazellen zu bilden, die wiederum Antikörper ausschütten, und machen zusammen mit den T-Lymphozyten den entscheidenden Bestandteil des adaptiven Immunsystems aus. Während T-Zellen an der zellvermittelten Immunantwort beteiligt sind, sind die B-Zellen die Träger der humoralen Immunantwort. Wenn sie durch körperfremde Antigene aktiviert werden, können sie sich zu Antikörper-produzierenden Plasmazellen oder Gedächtniszellen differenzieren. Die Bezeichnung „B-Zellen“ stammt ursprünglich von ihrem Bildungsort in der Bursa Fabricii bei Vögeln. Beim Menschen und einigen anderen Säugetieren entstehen die B-Zellen im Knochenmark, daher erhielt der Buchstabe B hier nachträglich die Bedeutung bone marrow. Für viele Säugetiere ist die Herkunft noch nicht eindeutig geklärt. Hier verwendet man den Begriff „bursaäquivalentes Organ“. .. weiterlesen

Plasmazelle

Plasmazellen sind Zellen des Immunsystems und dienen der Produktion und Sekretion von Antikörpern. Sie sind Effektorzellen – ausdifferenzierte Lymphozyten mit spezifischen Aufgaben im Rahmen der Immunantwort – und entsprechen dem letzten Stadium der Differenzierung der B-Zellreihe. Sie erscheinen im Lichtmikroskop als große ovale Zellen mit exzentrisch gelegenem Zellkern. Vom zentralen Kernkörperchen zieht das Euchromatin strahlförmig zu den Kernporen, wodurch der Zellkern an ein Wagenrad erinnert. Die Bedeutung der Plasmazellen für die Bildung von Antikörpern wurde 1948 durch die schwedische Immunologin Astrid Fagraeus im Rahmen ihrer Doktorarbeit beschrieben. .. weiterlesen

Immunsystem

Immunsystem bezeichnet in der Immunologie alle Moleküle und Zellen, die in einem Lebewesen an der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen (Immunreaktion) beteiligt sind. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk bei höher entwickelten Lebewesen, in dem verschiedene Organe, Zelltypen und Moleküle interagieren. Es verhindert bei Tieren und Pflanzen Gewebeschädigungen durch Pathogene (Krankheitserreger) und entfernt diese und auch körperfremde Substanzen aus deren Organismus; außerdem kann das Immunsystem krankhafte oder entartete Zellen wie z. B. Krebszellen zerstören. .. weiterlesen