Alpengeologie01


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(drawn by Woudloper, modified by Jo Weber)
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Beschreibung:
Geologische Skizze der Alpen. M.B. Mont Blanc, A.R. Aiguilles Rouges
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Translated from english version. Originally from nl.wikipedia; description page is/was here.
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Helvetisches System

Das Helvetische System, auch kurz Helvetikum und im französischen Alpenbereich Dauphiné genannt, ist zusammen mit dem Ultrahelvetikum neben dem Süd- und Ostalpin und dem Penninikum eines der großen geologischen Deckensysteme der Alpen. Die Decken des Helvetikums bestehen vor allem aus kreidezeitlichen und alttertiären Sedimentablagerungen, die mehrfach gefaltet sind. Anteil an der helvetischen Schichtfolge haben aber auch oberjurassische und ältere Gesteine, die in den Kristallinmassiven der Schweiz und Frankreichs mindestens noch bis in das Karbon reichen. .. weiterlesen

Nördliche Kalkalpen

Die Nördlichen Kalkalpen, abgekürzt NKA, sind ein geologischer Abschnitt der Ostalpen. Sie erstrecken sich über 500 Kilometer vom Alpenrheintal bis Wien und sind zwischen 20 und 50 Kilometer breit. Ihr Entstehungsgebiet befand sich am südöstlichen passiven Kontinentalrand Eurasiens, in dem vom Perm bis zur Oberkreide eine mehrere Kilometer mächtige Abfolge von überwiegend marinen Sedimentgesteinen zur Ablagerung kam. Ab dem Oberjura begann sich die Sedimenthaut von ihrer aus metamorphen, austroalpinen Gesteinen bestehenden Unterlage abzulösen und glitt zu Beginn der Oberkreide auf jüngere Sedimente des eurasischen Südrandes. Syntektonische Sedimentation und Deckenüberschiebungen hielten bis ins Paläogen an. Zwischen ihr und den Zentralalpen liegt die Grauwackenzone. .. weiterlesen

Zentrale Ostalpen

Die Zentralalpen, auch Zentrale Ostalpen, bilden den Alpenhauptkamm der Ostalpen in Österreich und den angrenzenden Regionen der Schweiz, Liechtensteins, Italiens und Sloweniens. Der Begriff Zentralalpen ist vorrangig in der Geographie Österreichs üblich, wo der österreichische Anteil an der Gebirgsgruppe eine der sieben grundlegenden Großlandschaften des Landes darstellt, und der Geologie, wo sie die Zone des alten kristallinen Grundgebirges des Ostalpins darstellt (Zentralostalpin). Von den Zentralen Ostalpen spricht man im Besonderen im Rahmen der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE). Die Zentralalpen bilden den Ostteil des Alpenhauptkamms, der Zentralkette der Alpen, einschließlich der nördlich und südlich benachbarten, parallel verlaufenden Ketten. .. weiterlesen

Flyschzone

Als Flyschzone oder Rhenodanubischer Flysch wird in der Geologie eine vergleichsweise schmale, sich im Norden der Ostalpen und der Karpaten hinziehende Gesteinseinheit bezeichnet. Geografisch ist sie Teil des Übergangsbereiches der Alpen zum nördlichen Alpenvorland. Sie besteht überwiegend aus Ton und Sandstein, weshalb sie früher auch als Sandsteinzone bezeichnet wurde. .. weiterlesen

Penninikum

Das Penninikum ist eine der geologischen Haupteinheiten der Alpen. Seine Gesteine gehörten zum größeren Teil dem Ablagerungsraum der Tethys an, dessen Nordwestzipfel im Jura zwischen der europäischen Kontinentalkruste und der zum afrikanischen Kontinent gerechneten Adriatischen Kontinentalplatte lag. Bei der Alpenfaltung wurden die Gesteine des Penninikums zusammengeschoben und weit nach Norden und Westen auf den europäischen Kontinentalrand überschoben. So entstanden aus dem Penninikum die Penninischen Decken. .. weiterlesen

Aarmassiv

Das Aarmassiv ist das grösste Zentralmassiv der Schweizer Alpen. Es gehört zu den Westalpen. .. weiterlesen

Ostalpin

Das Ostalpin, im internationalen wissenschaftlichen Sprachgebrauch auch Austroalpin genannt, ist der ursprünglich zweitsüdlichste und tektonisch höchste Deckenstapel der Alpen. Seine Bezeichnungen verdankt es seinem Auftreten vor allem in den Ostalpen bzw. Österreich, während es in den stärker herausgehobenen und tiefer erodierten Westalpen bereits nahezu vollständig abgetragen ist. Geographisch ist das Ostalpin auf die Nördlichen Kalkalpen, die Zentralen Ostalpen und den nördlichen Teil der Südlichen Kalkalpen verteilt. .. weiterlesen