Eisenwalzwerk
title QS:P1476,de:"Eisenwalzwerk"
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label QS:Len,"The Iron Rolling Mill (Modern Cyclopes)"


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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 01 Apr 2024 23:51:23 GMT

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Eisenwalzwerk (Moderne Cyklopen)

Das Eisenwalzwerk ist ein realistisches Gemälde von Adolph von Menzel aus den Jahren 1872 bis 1875. Es ist eines seiner Hauptwerke aus der Zeit, als der Maler sich hauptsächlich mit Gegenwartsthemen und der sozialen Frage als Folge des ungehemmten technischen Fortschritts während der Industriellen Revolution beschäftigte. Das Bild erregte großes Aufsehen und gehört heute zur Sammlung der Berliner Alten Nationalgalerie. .. weiterlesen

Hochindustrialisierung in Deutschland

Als Hochindustrialisierung in Deutschland wird die Phase der industriellen Entwicklung bezeichnet, während der sich Deutschland zwischen 1871 und 1914 von einem noch stark agrarisch geprägten Land in einen modernen Industriestaat verwandelte. In dieser sich teilweise mit der Gründerzeit überschneidenden Phase veränderten sich nicht nur die ökonomischen Strukturen, sondern der Prozess hatte auch direkte Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft. Die innerdeutschen Wanderungsbewegungen, eine verstärkte Urbanisierung und die Bildung sozialer und vorwiegend marktbedingter Klassen sind auf die Hochindustrialisierung zurückzuführen. Indirekt hatte die Entwicklung Auswirkungen auch auf die politische Kultur und das kulturelle Leben. .. weiterlesen

Walzer (Beruf)

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Walzwerk

Ein Walzwerk ist eine Betriebsstätte (Produktionsstätte), in der Stahl oder Nichteisenmetalle zwischen rotierenden Walzen zu Produkten wie z. B. Bleche und Bänder, Rohre, Stäbe, Träger, Schienen oder Draht verarbeitet wird. Das Walzen schließt sich an das Urformen an. Ausgangsprodukte sind Barren, Brammen, Blöcke oder Knüppel. Ein Teil der Walzwerkserzeugnisse kann als Halbzeug in nachfolgenden Prozessstufen weiterverarbeitet werden. .. weiterlesen

Industriemalerei

Als Industriemalerei wird Malerei bezeichnet, die Industrie darstellt. Sie ist ein Teil der Industriekultur. .. weiterlesen

Kunstausstellung Eisen und Stahl

Die Kunstausstellung Eisen und Stahl war ein Kultur- und Ausstellungsprojekt von Verbänden der westdeutschen Stahlindustrie, das in den Jahren 1951 und 1952 in Düsseldorf durchgeführt wurde. Es bestand aus der Auslobung von Preisen für teilnehmende Künstler und einer zweiteiligen Kunstausstellung unter dem Thema „Eisen und Stahl“. Zu dem Kunstwettbewerb waren Beiträge „aller künstlerischer Richtungen“ zugelassen; teilnehmen konnten nur Künstler aus Westdeutschland und West-Berlin. Viele der in der Hauptausstellung gezeigten Werke zählten zur Industriemalerei und Industriekultur. Das Projekt war in seiner Dimension, Art und Ausrichtung ein Unikum privaten Sponsorings in der Nachkriegszeit in Deutschland und knüpfte in neuer Form an das industrielle Mäzenatentum der Vorkriegszeit an. .. weiterlesen

Die Lage der arbeitenden Klasse in England

Die Lage der arbeitenden Klasse in England mit dem Untertitel Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen ist eine wichtige Arbeit und Frühschrift von Friedrich Engels aus dem Jahr 1845, in der er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung darstellt. Die Schrift gilt als Pionierwerk der empirischen Sozialforschung und erhebt eine vernichtende Anklage gegen die englische Bourgeoisie, deren „zügellose Profitgier“ Engels für die Verelendung der Arbeiter verantwortlich macht – bis hin zum „sozialen Mord“. Die Veröffentlichung ist ein Standardwerk der Industrie- und Stadtsoziologie und wird von der UNESCO als „Meisterstück ökologischer Analyse“ bezeichnet. Das Werk erreichte nicht zuletzt durch die Verknüpfung von empirischer Beschreibung und theoretischer Verallgemeinerung eine enorme Popularität und gilt als Modell für gesellschafts-, wirtschafts- und kulturkritische Schriften, etwa für Der Weg nach Wigan Pier von George Orwell. Umgekehrt bediente sich Engels an Motiven der zeitgenössischen Pauperismusliteratur, deren bekanntester Vertreter Charles Dickens (1812–1870) etwa mit Oliver Twist (1839) die „sozialen und gesellschaftlichen Missstände der Epoche ungeschminkt“ darstellte. Die christlich-humanitären Verfasser der Pauperismusliteratur wollten allerdings die Missstände beseitigen, nicht aber die Ursachen. Trotz seiner sozialen Bedeutung steht Engels Werk in der Kritik, zu wenig Objektivität zu wahren; als Schrift des 19. Jahrhunderts kann sie – zeitgemäß bedingt – die heutigen anerkannten Standards wissenschaftlicher Feldforschung nicht erfüllen. .. weiterlesen