1988 von der Polizei ueberwachte Schleuse zum Kubat-Dreieck am Potsdamer Platz kurz vor der Raeumung
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Lenné-DreieckAls Lenné-Dreieck wird die Fläche zwischen Lennéstraße, Bellevuestraße und Ebertstraße am Potsdamer Platz im Berliner Ortsteil Tiergarten bezeichnet. Dieser inoffizielle Name kommt von der Lennéstraße; diese wiederum ist benannt nach Peter Joseph Lenné, der im 19. Jahrhundert den Großen Tiergarten zum Landschaftspark umgestaltet hatte. Bekannt wurde das Areal durch den an dieser Stelle kuriosen Grenzverlauf zwischen Ost- und West-Berlin, da es zwar westlich der Mauer lag, aber zu Ost-Berlin gehörte, und seine Besetzung im Jahr 1988 durch politische Aktivisten. Hier befinden sich nach dem Mauerfall das Beisheim Center und der Henriette-Herz-Park. .. weiterlesen
Berliner MauerDie Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze. .. weiterlesen