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Freilichtmuseum

Ein Freilichtmuseum ist eine Institution, in der eine Sammlung von am Originalstandort (in situ) erhaltenen, umgesetzten oder rekonstruierten Baudenkmälern – oft einschließlich deren Ausstattung – der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Ziel eines Freilichtmuseums ist es, die Besucher über ein bestimmtes Thema und/oder eine Epoche zu informieren. Vorzugsweise zeigen Freilichtmuseen Gebäude und Anlagen vergangener Zeiten. Sie bieten so einen Eindruck damaliger Bau- und ggf. Lebensweisen. Freilandmuseen stellen an sich selbst den Anspruch, die Museumsgebäude in einer landschaftlich, siedlungsgeographisch und ökonomischen an den jeweiligen Herkunftsort angelehnten Umgebung (Kulturlandschaftsprinzip) auszustellen. .. weiterlesen

Präfektur Aomori

Die Präfektur Aomori ist eine Präfektur Japans. Sie befindet sich im Norden der Region Tōhoku auf der Insel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Aomori. .. weiterlesen

Jōmon-Zeit

Die Jōmon-Zeit oder Jōmon-Kultur bezeichnet eine von etwa 14.000 bis 300 v. Chr. andauernde, in mehrere Phasen unterschiedene Periode der Vorgeschichte Japans, als es von Jäger-Fischer-Sammlern bewohnt wurde, die begannen, sesshaft zu werden. Keramikfunde gaben der kulturellen Epoche ihren Namen. Der Begriff geht auf den amerikanischen Zoologen Edward Sylvester Morse (1838–1925) zurück, der während seiner Zeit als Professor in Tokio 1877 die Muschelabfallhaufen (Køkkenmøddinger) in Ōmori im heutigen Ōta (Tokio) untersuchte. Dabei fand er im Køkkenmødding Scherben einer Keramik mit auffälligen Mustern, die er cord marks nannte und damit analog zum deutschen Begriff der Schnurkeramik benannte. Jōmon bedeutet im Japanischen Schnurmuster. Die Besonderheit dieser Jōmon-Keramik besteht in ihrer kreativen Gestaltung. Durch Abdrücke verschieden dicker Schnüre im feuchten Ton werden die in der beginnenden Jōmon-Zeit eher kleinen Töpfe und Schalen mit bestimmten Mustern verziert. Typisch sind Spiralmuster und flammenartige Formen. Gebrannt wurde die Keramik bei relativ niedrigen Temperaturen im Vergleich zur Yayoi-Zeit. .. weiterlesen

Liste der besonderen historischen Stätten Japans

Die Liste besonderer historischer Stätten Japans beinhaltet 62 historische und archäologische Stätten Japans. Alle hier aufgeführten Stätten sind sowohl als „besondere“ Stätten, wie auch „landesweit“ als solche nach dem „Kulturgutschutzgesetz“ von 1950 deklariert. Heute werden diese Stätten durch den revidierten siebten Teil des Gesetzes: „Historische und landschaftlich schöne Stätten und Naturdenkmäler“ mit landschaftlich schönen Plätzen und Naturdenkmälern zusammengefasst. .. weiterlesen

Sannai-Maruyama

Sannai-Maruyama ist ein archäologischer Fundplatz mit Siedlungsresten aus der frühen bis mittleren Jōmon-Zeit etwa 3 km südwestlich der Stadt Aomori in der japanischen Präfektur Aomori auf einer Hügelkette gelegen, die zum rechten Ufer des Flusses Okidate hin abfällt. Die Ausgrabungsstätte war bereits seit der Edo-Zeit bekannt, der Durchbruch bei den Grabungen wurde 1992 bei Vermessungsarbeiten für ein geplantes Baseball-Stadion erreicht. Im Jahr 2000 wurde Sannai-Maruyama zur besonderen historischen Stätte deklariert. Sannai-Maruyama ist für Archäologen von besonderem Interesse, um den Übergang der Jōmon-Menschen zur Sesshaftigkeit zu verstehen. Die Ausgrabungen brachten Vorratsgruben und Langhäuser zutage. Daran lassen sich die Veränderungen in der Gemeinschaft, der Organisation und der Architektur erkennen. Viele der aufgefundenen Strukturen sind auf dem Grabungsgelände zur Anschauung und zum besseren Verständnis rekonstruiert worden. .. weiterlesen