Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland

  • Jahresmittel des Deutschen Wetterdienstes (1881–2022)[1] mit 20-Jahres-Mittel[2].
  • Deutschland: mittlere Jahrestemperaturen 1743–2013 als gleitende 12-Monats- sowie 10-Jahres-Mittel
    Österreich: mittlere Jahrestemperaturen 1743–2013 als gleitende 12-Monats- sowie 10-Jahres-Mittel
    Schweiz: mittlere Jahrestemperaturen 1743–2013 als gleitende 12-Monats- sowie 10-Jahres-Mittel

    Die Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland gibt die monatlichen Mittelwerte der bodennahen Lufttemperatur in Deutschland wieder. Die Zeitreihe deckt den Zeitraum ab 1761 ab, für den direkte Messungen der Temperatur vorliegen. Längerfristige Beschreibungen der Klimageschichte basieren auf Rekonstruktionsverfahren der Paläoklimatologie, mit denen Datenreihen aus sogenannten Klimaarchiven (Proxydaten) abgeleitet werden.

    Die Temperaturen sind zu monatlichen, jahreszeitlichen und jährlichen Mittelwerten zusammengefasst. Am Anfang der Liste stehen die Durchschnitts- und Extremwerte für den kompletten Messzeitraum. Bei den Extremwerten ist jeweils das Jahr angegeben, in dem diese auftraten. Anschließend folgen die Messwerte in Abschnitten zu jeweils zehn Jahren (Dekaden) mit dem dazugehörigen 10-Jahres-Mittelwert. Weitere Listen enthalten 30-Jahres-Perioden und 10-Jahres-Perioden für den gesamten Zeitraum.

    Historie der atmosphärischen Beobachtungen

    Karte erster Messstationen 1781
    Karte der Messstationen 1881
    Digital verfügbare Monatsmittelwerte der Temperatur für Januar 1881 im Datenbestand des Deutschen Wetterdienst (DWD), Stand 12. Januar 2019. Kartendarstellung: Climate Data Center des DWD[3]

    Nach der Erfindung erster Instrumente zur Temperatur- und Luftdruckmessung im 17. Jahrhundert dauerte es weitere 100 Jahre bis zur Einrichtung erster Wetterstationen. Die in Mannheim gegründete Societas Meteorologica Palatina betrieb im Zeitraum 1781–1792 ein erstes europaweites Messnetz, stellte dann aber ihre Aktivitäten wieder ein.[4] An einigen Stationen, wie beispielsweise am Standort des heutigen Meteorologischen Observatorium Hohenpeißenberg, wurden die Beobachtungen jedoch fortgesetzt. Zu dieser Zeit gab es weltweit nur rund 60 Stationen für atmosphärische Beobachtungen.

    Es dauerte nochmals knapp 100 Jahre, bis 1868, ausgehend von der Norddeutschen Seewetterwarte Hamburg, ein erstes flächendeckendes Messstationsnetz im Norddeutschen Bund aufgebaut wurde. Wetterdaten gewannen zunehmend an marinemilitärischem Interesse. 1876 wurde daher die Hamburger Warte verstaatlicht[5] und in die Reichsanstalt „Deutsche Seewarte“ umbenannt.[6] In dieser Zeit konzentrierte man sich auf die Schaffung von Wetterstationen in Schleswig-Holstein und entlang der Küstenregionen.

    1934 wurde das Netz von Wetterstationen vom staatlichen Reichswetterdienst RfW (Reichsministerium für Luftfahrt), 1952 vom ebenfalls staatlichen Deutschen Wetterdienst DWD (im Geschäftsbereich des Bundesministerium für Verkehr; heute: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) übernommen. Der DWD betreibt die Nationale Klimadatenbank und verwaltet dort auch die Beobachtungen der Vorgängerorganisationen.[4] Da auch heute noch nicht alle historischen Beobachtungen in digitaler Form vorliegen, arbeitet der Deutsche Wetterdienst fortlaufend an der Digitalisierung der historischen Archive, so dass auch für die Vergangenheit eine Verbesserung der Datengrundlage zu erwarten ist.[7] Seit den 1980er Jahren werden die staatlichen Messungen auch durch Netze privater Stationen ergänzt.

    Ermittlung der Mittelwerte

    Die Mittelwerte werden von den jeweiligen Wetterstationen aus dem täglichen Mittelwert und der Gesamtzahl der Tage des jeweiligen Monats ermittelt. Abgesehen von den Anfangsjahren der Messreihe wurde die Temperatur einheitlich in zwei Meter Höhe über Grund in der Englischen Hütte aus Holz gemessen. Die Englische Hütte ist ein weiß angestrichener, in Messhöhe angebrachter Kasten, der mit Schlitzen zur Luftzirkulation versehen ist.[8] Seit Einführung elektrischer Widerstandsthermometer (Platin-Messwiderstand Pt 100) wird die Temperatur in DWD-Wetterhütten aus Aluminium, später aus Kunststoff gemessen (beispielsweise Lamellenschutzhütte LAM630[9]).

    Die Ermittlung der Tagesdurchschnittstemperatur war im Beobachtungszeitraum nicht immer einheitlich, basiert aber fast durchgängig auf der Berechnung mit den Mannheimer Stunden. Dazu wird zu den Beobachtungszeiten um 7, 14 und 21 Uhr Ortszeit die Temperatur ermittelt. Diese Messwerte werden addiert, wobei der 21-Uhr-Wert doppelt in die Berechnung eingeht, und durch vier geteilt.[10] Seit dem 1. April 2001 wird die Tagesmitteltemperatur aus 24-Stunden-Sätzen ermittelt.[9]

    • Temperaturmessungen früher:
      • Messfühler Quecksilber/Alkohol = Glasthermometer, Stundenwert – jeweiliger Ablesewert um H − 30 Minuten
      • Tagesmitteltemperatur aus den Mannheimer Stundenwerten: 07:30, 14:30 und 2-mal 21:30 Uhr geteilt durch 4
      • Die täglichen Extremtemperaturen (Minimum/Maximum) wurden um 21:30 Uhr am Glasthermometer abgelesen
    • Temperaturmessungen heute:
      • Messfühler Pt 100 (elektronisch)
      • Die Temperatur wird mit zwei Messfühlern zur gegenseitigen Kontrolle gemessen, jede Sekunde ein Wert gebildet und über eine Minute gemittelt („Minutenmittel“)
      • Die Tagesmitteltemperatur wird aus 24 Werten gebildet, jeweils um H − 10 Minuten (z. B. 08:50 Uhr für 9 Uhr)
      • Die Extremtemperaturen werden aus den Minutenmittelwerten zwischen 0 und 24 Uhr (UTC) gebildet.[11] (korrigiert nach[12])

    Der Deutsche Wetterdienst führt an seinen Klimareferenzstationen Vergleiche der traditionellen und aktuellen Messtechnik durch. In diesem Zusammenhang wurden auch die Verfahren der Mittelwertberechnung verglichen.[10] Dabei zeigt sich, dass sowohl die Änderung der Messtechnik, wie auch die Änderung der Berechnungsvorschriften nur geringfügige Auswirkungen auf die Messreihen haben.[13]

    Die Mittelwerte der Jahreszeiten beziehen sich auf die meteorologischen Jahreszeiten. Im Gegensatz zu den kalendarischen Jahreszeiten umfasst der Winter den kompletten Dezember, den Januar und den Februar. Der Frühling umfasst die Monate März, April und Mai. Zum Sommer zählen die Monate Juni, Juli und August. Der Herbst umfasst September, Oktober und November. Diese Einteilung der Jahreszeiten kommt den jährlichen Temperaturverhältnissen näher als die kalendarischen Jahreszeiten.

    Der Deutsche Wetterdienst berechnet die Jahreswerte durch arithmetische Mittelung der Monatswerte.[14] Er folgt mit dieser Vorgehensweise Empfehlungen der Weltorganisation für Meteorologie.[15]

    Verwendete Datensätze

    Die Zeitreihe der Lufttemperatur basiert auf unterschiedlichen Datensätzen, die zu einer langen Zeitreihe kombiniert wurden. Für den Zeitraum von 1761 bis heute wurden nur zuvor homogenisierte Zeitreihen der einzelnen Stationen als Datenquelle verwendet.[16][17] Diese Zeitreihe der einzelnen Monate, Jahreszeiten und jährlichen Mittelwerte liegt als Abweichung der Zeitreihe von 1761 bis 1996 zum Mittelwert der CLINO-Periode 1961 bis 1990 vor.[18] Die Werte von 1761 bis 1880 basieren auf der BAURschen Temperaturreihe. Sie lagen für die DWD-Publikation als Abweichungen des 210-jährigen Mittels des Zeitraumes 1761 bis 1970 vor, wurden in Absolutwerte umgerechnet und als Abweichungen vom Gebietsmittel des DWD für die Periode 1961 bis 1990 angegeben. Von 1881 an wurden Temperaturreihen benutzt, die auf dem Gebietsmittel basieren. Diese wurden ebenfalls als Abweichungen vom Gebietsmittel des DWD für die Periode 1961 bis 1990 angegeben. Die auf Rasterdaten beruhende Temperaturreihe von 1985 bis 1999 liegt zusätzlich als Reihe von Relativwerten zum Mittelwert 1961 bis 1990[19] und ab 1997 auch in Absolutwerten vor. Bis 1996 wurden die Abweichungen in dieser Liste in absolute Werte umgerechnet und durch die monatlichen Veröffentlichungen des Deutschen Wetterdienstes ergänzt.[20]

    Baurs Temperaturreihe für Mitteleuropa

    1975 hat Franz Baur mit den Mittelwerten von zunächst drei, später vier Stationen eine Temperaturreihe erstellt.[21] Diese reichte zunächst von 1761 bis 1975 und wurde 1996 und 2006 ergänzt.[22][23][24] Der 210-jährige Temperaturmittelwert (1761–1970) nach F. Baur beträgt 8,9 °C. Baurs Temperaturreihe wurde an der Universität Köln bis in das aktuelle Jahrzehnt erweitert.[25]

    Für die Jahre 1761 bis 1775 wurde aus den Temperaturwerten der drei Wetterstationen, Utrecht/De Bilt (Niederlande), Berlin/Potsdam (Deutschland) und Basel (Schweiz) ein arithmetisches Mittel gebildet. Ab dem Jahr 1776 wurde die Wetterstation WienHohe Warte (Österreich) mit berücksichtigt, von der vorher keine Daten vorlagen.

    Die Temperaturreihe von Baur bezieht sich auf Temperaturverhältnisse in Mitteleuropa. Sie gibt aber auch die Verhältnisse für Deutschland sehr gut wieder, da Deutschland zentral im Viereck der genannten Stationen liegt. Für die hier angegebene Zeitreihe wird Baurs Reihe bis einschließlich 1880 benutzt. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht die Originalwerte von Baur verwendet, sondern diese auf das deutsche Gebietsmittel (1961–1990) homogenisiert wurden. Die ermittelten Absolutwerte liegen somit niedriger als die Originalwerte von Baur.

    Gebietsmittel aus ausgewählten Stationen

    Ab 1881 liegen für den deutschen Raum sogenannte Gebietsmittel vor – ein Durchschnittswert der bodennahen Lufttemperatur für das Flächenmittel Deutschlands. Dies ist erst ab etwa 1880 möglich, da ab diesem Zeitraum die Zahl der verlässlichen Stationsreihen für die Bildung der Gebietsmittel groß genug ist. Ab diesem Zeitraum entstanden in Deutschland in den einzelnen Ländern die ersten Messnetze und damit die Vereinheitlichung der Messvorschriften. Dazu wurden zunächst 31 Wetterstationen und ab 1951 dann 75 Wetterstationen mit den dazugehörigen homogenen Zeitreihen verwendet.

    Im ersten Schritt wurden für jede dieser Wetterstationen monatliche Mittelwerte gebildet und dann auf der Grundlage eines äquidistanten 0,25° × 0,25°-Gitterpunktsystems interpoliert. Für diese Methodik wurde das Kriging-Verfahren angewandt. Dabei wurden insgesamt 789 Gitternetzpunkte berücksichtigt, die sich alle innerhalb Deutschlands befinden. In einem weiteren Analyseschritt wurde für die 789 Gitterpunktzeitreihen eine räumliche arithmetische Mittelung durchgeführt. Nach dieser Mittelung der Monats-, Jahreszeiten- und Jahreswerte entstand das Flächenmittel der Lufttemperatur als Abweichungszeitreihe von der Periode 1961 bis 1990 für Deutschland.[26]

    Gebietsmittel aus Rasterdaten

    1881
    2018
    Rasterdaten des Deutschen Wetterdienstes bildlich wiedergegeben
    Auswertung des Deutschen Wetterdienstes zur Temperaturentwicklung in Deutschland im Zeitraum 1881 bis 2021 auf Basis der Gebietsmittelwerte, die aus Rasterdaten bestimmt wurden, dargestellt als Abweichung von Mittelwert 1961–1990.[27]

    Ab 1985 flossen noch genauere Gebietsmittelwerte in die Reihe ein, die durch den Deutschen Wetterdienst auf Basis einer größeren Stationsanzahl und eines Rasterverfahrens berechnet werden. Diese Rasterdaten liegen ab dem Jahr 1881 vor.[28] Die Rasterdaten werden in einer räumlichen Auflösung von einem mal einem Kilometer im Gauß-Krüger-Koordinatensystem erzeugt[29] und enthalten 654 × 866 Rasterelemente. Als Ausgangsmaterial für die Berechnung der Temperaturfelder werden alle digital verfügbaren Stationen mit Monatsmittelwerten aus der Klimadatenbank des DWD verwendet. Diese Stationsanzahl schwankt über den Auswertungszeitraum.[29] Aus den Rasterdaten berechnet der Deutsche Wetterdienst Gebietsmittelwerte für Deutschland und die deutschen Bundesländer. Die Zeitreihen dieser Gebietsmittelwerte nutzt der Deutsche Wetterdienst als Basis für die eigenen Auswertungen zur Temperaturentwicklung in Deutschland.[27][30] Rasterdaten[31] und Gebietsmittelwerte[32] werden durch den Deutschen Wetterdienst regelmäßig ergänzt und veröffentlicht. Der Deutsche Klimaatlas[33][29] enthält grafische Aufbereitungen der Rasterkarten und Zeitreihen.[29]

    Dieser Datensatz stellt derzeit die genaueste Temperaturreihe für Deutschland dar. Die Korrelation von Gebietsmittel und Rasterdaten ist so hoch, dass sie als nahezu identisch angesehen werden können.[34]

    Genauigkeit der Temperaturreihe

    Der große Vorteil dieser Temperaturreihe liegt darin, dass nur zuvor homogenisierte Stationszeitreihen zur Datenbasis herangezogen werden. Dadurch ist die Qualität gegenüber einem Satz von Einzelzeitreihen größer. Die Temperaturentwicklung kann somit besser abgeschätzt werden, da die Temperaturreihe auf einheitlichen Werten basiert.

    Baurs Reihe

    Eine Analyse der Baur-Reihe zwischen 1891 und 1996 mit den vorliegenden Gebietsmitteln für Deutschland ergibt einen Fehlerbereich von −0,2 °C bis +0,6 °C in den Extremen wieder. Die Baur-Reihe schwankt überwiegend nur um ± 0,1 °C um die Gebietsmittelreihe. Die Kurve gibt einen leicht schwankenden Verlauf wieder. Sie beginnt zunächst parallel zum Gebietsmittel, um dann gegenüber diesem bis 1920 leicht anzusteigen. Auf diesem leicht erhöhten Niveau verbleibt die Reihe dann bis in die 1950er Jahre. Von da an sind beide Reihen beinahe identisch, bis die Baur-Reihe ab 1980 leicht unter das Gebietsmittel abfällt. Anhand dieser Analyse lässt sich auch die Baur-Reihe vor 1881 gut als Ergänzung mit den Gebietsmittelwerten ab 1881 kombinieren.[35]

    Zeitreihe der Temperatur

    Die Zeitreihe, die aus Baurs Reihe und den Gebietsmittelwerten besteht, wurde mit weiteren vorliegenden Gebietsmittelreihen verglichen: mit der Zeitreihe des Meteorologischen Observatorium Hohenpeißenberg (1781–1997), der von Österreich (1775–1997; nach Böhm), der GISS-Box Nummer 9 Mitteleuropa (1897–1996) und der von der Nordhemisphäre (1856–1997; nach Jones). Die Schwankungsstruktur aller dieser Zeitreihen stimmen während des gesamten Zeitintervalls gut überein. Die maximale Abweichung der Deutschlandreihe liegt bei weniger als 0,5 °C, meist sogar bei weniger als 0,2 °C. Die Deutschlandreihe liegt bis etwa 1820 leicht unter der Zeitreihe von Hohenpeißenberg und der von Österreich und gleicht sich ab 1820 beinahe voll den anderen Reihen an.[36]

    Diese Differenzen können mit den unzuverlässigeren Messdaten und den daraus folgenden Inhomogenitäten der Baurschen Einzelreihen aus dem 18. und 19. Jahrhundert begründet werden.[37] Man geht vorsichtigerweise davon aus, dass 1761 die Genauigkeit der Einzelmessung bei etwa ± 1,0 °C lag. Durch die Ermittlung des Tagesdurchschnitts aus drei Einzelmessungen, der darauf folgenden Monatsmittelung und den insgesamt drei, ab 1776 vier einfließenden Zeitreihen geht dieser Unterschied somit annähernd auf ± 0,1 bis 0,2 °C zurück. Dies entspricht dem Toleranzbereich der heutigen Messungen mit einem Präzisionsquecksilberthermometer.[38] Der Wechsel der Datenbasis des Gebietsmittels von 31 auf 75 Stationen ab 1951 kann ebenfalls einen Einfluss darauf haben.[37] Es können aber auch gebietsweise unterschiedliche Klimaentwicklungen oder eine Erwärmung der umliegenden Region der einzelnen Messstationen (beispielsweise durch Verstädterung) die Werte beeinflussen.

    Die Änderung der Messhöhe für die Temperatur hat ebenfalls einen geringen Einfluss auf die Mittelwerte. Am Anfang des Untersuchungsintervalles bis teilweise in die 1920er Jahre wurde die Temperatur nicht einheitlich auf zwei Meter Höhe über Grund gemessen, sondern teilweise auf zehn oder mehr Metern. Dies hatte zur Folge, dass die Mittelwerte im Winter geringfügig höher ausfielen, bedingt durch die Ansammlung von Kaltluft in Bodensenken in klaren Nächten. Dieser Effekt dürfte auf die Temperaturreihe aber nur einen sehr geringen Einfluss haben.[39]

    CLINO-Periode

    Die derzeit gültige CLINO-Periode (CLINO = climate normal  = Normalperiode) umfasst den Zeitraum von 1991 bis 2020 und ist Basis für die Berechnung der Durchschnittstemperaturen des Klimas in Deutschland. Die Mittelwerte der einzelnen Monate werden zu Datensätzen von 30 Jahren zusammengesetzt. Dieser 30-jährige Zeitraum wurde von der WMO, der meteorologischen Fachorganisation der Vereinten Nationen festgelegt.[40] Dadurch lassen sich einzelne Abschnitte einer langen Zeitreihe besser miteinander vergleichen, beispielsweise werden aktuelle Werte als Abweichung von der CLINO-Periode wiedergegeben. Durch die Mittelung über 30 Jahre fallen Extremereignisse einzelner Jahre nicht so stark ins Gewicht und es entstehen repräsentative Abschnitte. CLINO-Perioden umfassen immer 30 Jahre, wie beispielsweise 1951 bis 1980 oder von 1981 bis 2010. Die letzte Basis-CLINO-Periode von 1961 bis 1990 wurde offiziell ab 2021 durch den Zeitraum 1991 bis 2020 abgelöst.

    Beschreibung der jahreszeitlichen und jährlichen Zeitreihe

    Jahr

    Jahresmitteltemperaturen 1761 bis 2019
    Monatliche Abweichungen

    Die Entwicklung des offiziell erfassten Zeitraums von 1761 bis heute zeigt starke Schwankungen von Jahr zu Jahr, mit einer Spannweite von 6 °C bis 10 °C bei einem Mittelwert von 8,0 °C. Von ca. 1760 bis ca. 1910 blieb die über Dekaden gemittelte Durchschnittstemperatur nahezu konstant bei ca. 7,7 °C. Obschon das 19. Jahrhundert einzelne besonders kalte Jahrzehnte aufwies und damit im Schnitt 0,1 °C kälter war als die erfasste Zeit zuvor, wies der Gesamttrend des 19. Jahrhunderts besonders durch einen starken Anstieg in der letzten Dekade bereits sehr leicht nach oben. Die ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts zeigten hingegen wieder eine leichte Abkühlung, wenn auch schon auf höherem Niveau. Die Jahrzehnte von 1920 bis ca. 1970 erlebten insgesamt eine Steigerung der Durchschnittswerte, vor allem hervorgerufen durch den starken Anstieg der Temperaturen in den 1940er Jahren. Während die 1960er eine kurze Abkühlung brachten, allerdings auf bereits erhöhtem Niveau, zeigten die 1980er, 1990er und 2000er Jahre einen extremen Anstieg der Temperaturen – zum ersten Mal drei Jahrzehnte in Folge. Durch das seitdem im Mittel erreichte sehr hohe Temperaturniveau zählen einzelne Ausschläge noch weiter nach oben dementsprechend zu den wärmsten Jahren seit Aufzeichnungsbeginn (z. B. 1994 mit 9,7 °C, 2000, 2007 und 2015 mit jeweils 9,9 °C, 2014 sowie 2018, 2019 und 2020 sogar jeweils 10,3 bzw. 10,4 °C). Eine Stagnation der Temperaturen auf hohem Niveau gab es im Zeitraum 1998 bis 2013, in welchem sich für Deutschland sogar ein sehr leicht rückläufiger Trend errechnete.

    Frühling

    Frühlingstemperaturen 1750 bis 2019

    Der Frühling hat bei einer Mitteltemperatur von 7,6 °C (1961–1990: 7,7 °C) ungefähr den gleichen Verlauf wie die jährliche Reihe. Den kältesten Frühling gab es bereits 1785 mit einem Mittelwert von 4,0 °C. Zu Beginn der Zeitreihe gab es auch einige sehr warme Frühjahre, wie 1794 mit 9,7 °C, 1779 mit 9,5 °C und 1822 mit 9,7 °C. Der mit Abstand wärmste Frühling der Reihe trat im Jahr 2007 mit 10,6 °C auf. Seit 1988 war fast jedes Frühjahr – außer 1991, 1996, 2006, 2013 und 2021 – wärmer als der Durchschnitt, wobei besonders die Jahre 2000 mit 10,0, 2007 mit 10,6, 2011 mit 10,1, 2014 mit 10,0 sowie 2018 mit 10,2 °C hervortraten. Von etwa Mitte der 1830er bis Mitte der 1850er Jahre gab es die kälteste Phase in der Frühlingsperiode. In den Jahren 1845 mit 4,4, 1853 mit 4,6 und 1837 mit 4,7 °C gab es in kurzen Abständen mehrere sehr kalte Frühjahre.[41]

    Sommer

    Sommertemperaturen 1750 bis 2019

    Die Sommer mit einer Mitteltemperatur von 16,4 °C (1961–1990: 16,3 °C) hatten einen ganz anderen Verlauf als die Jahreswerte. Am Anfang der Reihe finden sich mehrere warme Sommer; in den Jahren 1826 und 1834 erreichten sie eine Durchschnittstemperatur von je 18,4 °C. Der kälteste Sommer fällt ebenfalls in diesen Zeitraum: Im Jahr 1816 erreichte er nur 14,1 °C im Mittel. Dieses Jahr ist auch als Jahr ohne Sommer bekannt geworden, als es in vielen Gebieten durch Spät- und Frühfröste zur Beeinträchtigung der Ernte kam. Dieses Phänomen wurde vermutlich durch den Ausbruch des Vulkans Tambora auf Java in Indonesien verursacht. Dabei wurden große Staubmengen in die Stratosphäre befördert, die die Sonneneinstrahlung über viele Monate verringerte. Gegen 1870 trat eine leichte Abkühlung der Sommertemperaturen ein, die ihren kältesten Abschnitt in der Zeitreihe um 1920 erreichte. In diesen Bereich fielen auch einige Sommer mit weniger als 15 °C im Mittel (z. B. 1907, 1913 und 1916). 1947 gab es mit einer Mitteltemperatur von 18,5 °C den zweitwärmsten Sommer überhaupt, der durch seine große Trockenheit Probleme in Landwirtschaft, Natur und Wasserversorgung verursachte. Seit Anfang der 1980er Jahre stiegen die Sommertemperaturen stark an und übertrafen mit dem Jahrhundertsommer 2003 mit seiner extremen Hitzewelle bei einer Mitteltemperatur von 19,7 °C alle bisherigen Sommer der Zeitreihe bei weitem.[41]

    Herbst

    Herbsttemperaturen 1744 bis 2019

    Der Herbst mit einer Mitteltemperatur von 8,3 °C (1961–1990: 8,8 °C) hatte bis etwa 1910 recht konstante Werte um 8 °C, aber auch einige sehr warme und sehr kalte Vertreter. Der kälteste Herbst ereignete sich im Jahr 1786 mit einem Mittelwert von 5,8 °C. Ein weiterer sehr kalter Herbst war der von 1774 mit einer Mitteltemperatur von 6,5 °C. Ab 1910 gab es zunächst einige sehr kühle Herbste mit dem zweitkältesten im Jahr 1912 mit 6,1 °C. Anschließend stieg das Herbstmittel recht rasch um knapp ein Grad an und blieb danach recht konstant auf höherem Niveau. Das Jahr 1982 hatte zunächst den wärmsten Herbst seit 1761 mit 10,4 °C, wurde aber sowohl vom Herbst 2006 als auch vom Herbst 2014 mit Mittelwerten von 12,0 bzw. 11,1 °C deutlich überboten. In den letzten Jahren gab es neben diesen beiden noch weitere deutlich zu warme Herbste, wie beispielsweise im Jahr 2000 mit 10,2, 2005 mit 10,0, 2009 mit 10,1, 2018 mit 10,3, 2019 mit 10,0 sowie 2020 mit 10,4 °C.[41]

    Winter

    Wintertemperaturen 1745 bis 2020

    Der Winter weist für die Periode 1761 bis 2017 einen Mittelwert von −0,2 °C (1961–1990: 0,2 °C) auf. Mit einer Schwankungsbreite von mehr als 10 °C hat der Winter einen wesentlich größeren Schwankungsbereich als die anderen Jahreszeiten mit nur rund 6 °C; dadurch hat er einen großen Einfluss auf den Verlauf der Zeitreihe der Jahresmittel. Die Winter hatten bis etwa 1890 bei einem Mittel von −0,8 °C einen relativ kalten Verlauf, der aber auch von einigen sehr milden Wintern, wie z. B. 1795/96 mit +2,7 °C, 1821/22 mit +2,3 °C, 1833/34 mit +2,9 °C oder 1868/69 mit +2,5 °C, unterbrochen wurde. Der Winter 1829/30 war der kälteste der Zeitreihe mit einem Mittelwert von −6,6 °C. Danach nahmen die Mitteltemperaturen des Winters bis zu einem Höhepunkt um 1920 um rund 1 °C zu. Anschließend sank die Mitteltemperatur der Winter wieder etwas ab. Im und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einige sehr kalte Winter, wie z. B. mit −5,0 °C 1939/40, −3,9 °C 1941/42 und −4,6 °C im Winter 1946/47. Der zweitkälteste Winter der Reihe war der von 1962/63 mit −5,5 °C im Mittel. In den letzten 33 Jahren stiegen die Wintermitteltemperaturen deutlich an – mindestens acht der zehn Winter mit den höchsten Mitteltemperaturen fielen in diesen Zeitraum: Die mit Abstand wärmsten Winter 2006/07 (4,4 °C) und 2019/20 (4,2 °C) sowie die Winter 2015/16, 1989/90, 2013/14, 2007/2008, 1988/89, 1997/98.[41]

    Durchschnitts- und Extremwerte über unterschiedliche Perioden

    Durchschnittswerte über unterschiedliche Zeitperioden

    MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1761 bis 1800 (mit Daten nach Baur)
    Durchschnitt−2,2−0,12,37,412,215,616,916,813,28,03,0−0,67,7−0,97,316,48,1
    1761 bis 2017 (mit Daten nach Baur (1761–1880) und DWD)
    Durchschnitt−1,10,13,07,412,215,517,016,613,18,43,50,38,0−0,27,616,48,3
    1881 bis 2017
    Durchschnitt−0,40,43,67,712,415,517,316,613,38,74,00,98,30,37,916,58,7
    19. Jahrhundert (mit Daten nach Baur (1801–1880) und DWD): 1801 bis 1900 – Hinweis: Bei Berkeley liegen die Temperaturen ca. 0,3 bis 0,4 Grad höher als bei Baur
    Durchschnitt−1,8−0,22,47,111,815,316,716,312,98,13,0−0,37,6−0,87,216,18,0
    20. Jahrhundert: 1901 bis 2000
    Durchschnitt−0,30,33,67,612,415,417,216,513,38,73,80,98,30,37,916,48,6
    20. Jahrhundert, letzte, abgelaufene CLINO-Periode: 1961 bis 1990
    Durchschnitt−0,50,43,57,412,115,416,916,513,39,04,00,88,20,27,716,38,8
    21. Jahrhundert, soweit verfügbar: 2001 bis 2020 (siehe z. B.[42])
    Durchschnitt0,91,54,69,213,216,718,618,114,09,75,32,19,51,59,017,89,6

    Maximum (1761 bis 2023)

    Der jeweils wärmste (Durchschnitt) Monat, beziehungsweise Jahreszeit, über den gesamten Zeitraum 1761 bis 2023.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    Jahr20071990201720182018201920061807202320222015201520222006/07200720032006
    Maximum4,765,747,2012,3216,0319,7821,9920,717,2912,527,516,4910,524,3810,6219,6712,03

    Die wärmsten Jahre seit 1881 sind:

    Die 10 wärmsten Jahre im Zeitraum 1881–2022
    RangJahrTemperatur °C
    1202210,52
    2201810,45
    3202010,43
    4201410,33
    5201910,28
    620159,94
    720009,87
    820079,85
    919949,70
    1020119,64

    Minimum (1761 bis 2023)

    Der jeweils kälteste (Durchschnitt) Monat, beziehungsweise Jahreszeit, über den gesamten Zeitraum 1761 bis 2023.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    Jahr194019561785/
    1845
    18171902192319191833191218051858178818291829/30178518161786
    Minimum−9,00−9,62−3,73,38,6111,1914,3613,59,084,3−0,8−9,85,6−6,64,114,15,8

    Die kältesten Jahre seit 1881 sind:

    Die 10 kältesten Jahre im Zeitraum 1881–2022
    RangJahrTemperatur °C
    119406,63
    219566,84
    318886,85
    418876,95
    519637,10
    619627,14
    719417,16
    819027,17
    919227,19
    1019967,20

    Messwerte in Dekaden

    Die folgende Liste zeigt die monatlichen Temperatur-Mittelwerte in Deutschland. Sie ist in einzelne Dekaden unterteilt und von der aktuellen Dekade fortlaufend bis zur ersten Dekade der Reihe, 1761–1770, gelistet. Quelle zu den einzelnen Daten siehe.[20][27][43]

    Das Maximum und Minimum wurde bis 1881 zurück (Beginn der Temperaturzeitreihen des DWD) mit zwei Stellen hinter Komma gekennzeichnet. Die Zellen sind mit dem größten Wert in rot und mit dem kleinsten Wert in blau hinterlegt.

    2021 bis 2030

    Der April 2021 brachte im Gegensatz zu den drei hintereinanderliegenden, teilweise sommerlich geprägten Frühlingsmonaten aus den Jahren 2018–2020 außergewöhnlich kalte Temperaturen mit kurzen Wintereinbrüchen; es war der kälteste April seit dem Jahr 1980. Im Anschluss daran war der Mai 2021 sowohl der dritte zu kalte Mai in Folge als auch der kälteste Wonnemonat seit dem Jahr 2010. Erstmals seit dem Frühling 2013 fiel 2021 mit dem Frühling eine Jahreszeit im Gesamtmittel bezogen auf die Periode 1961–1990 zu kalt aus.

    Die beiden kalten Frühlingsmonate waren auf eine Art umgekehrte Omegalage zurückzuführen: Ein Tiefdruckgebiet bewegte sich über Europa, war aber durch zwei Hochdruckgebiete über Grönland und Westrussland, das in Nordrussland zu Temperaturrekorden in die andere Richtung, wie 30 °C am Polarkreis führte, eingeschlossen.[44] Die Dürre und Hitze in Europa 2022 brach auch in Deutschland neue Rekorde, nach mehrmonatiger Trockenheit gab es am 19. August in Süddeutschland anhaltende Starkregenfälle, die teilweise zu Überflutungen führten. Der Oktober 2022 überbot den bisherigen Wärmerekord aus dem Jahr 2001 um 0,04 Grad. Das Jahr insgesamt war mit über 10,5 Grad C das wärmste seit Messbeginn.

    Der September 2023 war nicht nur mit Abstand der global wärmste September,[45] sondern auch in Deutschland der wärmste September seit Temperaturaufzeichnungsbeginn.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    20233,63,25,77,513,118,618,718,317,2911,92,98,818,5
    20222,84,55,17,714,418,319,120,213,312,526,41,810,523,39,119,210,8
    20210,61,74,86,010,719,018,416,415,29,64,92,69,21,87,217,99,9
    Durch.2,33,15,27,112,718,618,718,315,311,35,72,29,92,78,418,610,35

    2011 bis 2020

    Die Kältewelle in Europa 2012 dauerte von der dritten Januarwoche bis Mitte Februar und brachte auch für Deutschland außergewöhnlich niedrige Temperaturen. Drei Jahre später wurden während der Hitzewellen in Europa 2015 auch in Deutschland neue Hitzerekorde verzeichnet. Im April der Jahre 2016 und 2017 sorgten späte Wintereinbrüche für Fröste und Schneefall bis in tiefe Lagen; im Mai 2016 begann dann eine Reihe von schweren Unwettern in Deutschland und anderen Orten in Mitteleuropa. Die Dürre und Hitze in Europa 2018 wirkte sich auch auf das Wetter in Deutschland aus. Auf einen für das 21. Jahrhundert ungewöhnlich kalten März – der im 19. Jahrhundert allerdings ein durchschnittlicher März gewesen wäre – folgten gleich zwei Monate, die hintereinander neue Wärmerekorde aufstellten. Nach einem mit 10,3 Grad wärmsten Jahr 2014 folgte wenig später im Jahr 2018 mit 10,5 Grad ein neuer Wärmerekord für Deutschland.[46]

    Der Juni 2019 brach gleich mehrere Rekorde. Er war nicht nur um 0,4 Grad wärmer als der bisherige Rekord-Juni aus dem Jahr 2003, der Rekord für den wärmsten Tag in einem Juni wurde mit 39,6 Grad ebenfalls gebrochen. Daneben war der Juni 2019 auch der sonnigste Juni seit Messbeginn 1951.[47][48] Am 25. Juli 2019 wurde in Lingen (Ems) mit 42,6 Grad der höchste jemals gemessene Wert in Deutschland registriert. Die Gültigkeit dieser Rekordmarke wurde vom Deutschen Wetterdienst eingehend geprüft und im Dezember 2020 annulliert. Somit gelten nunmehr die Wetterstationen in Duisburg-Baerl und Tönisvorst mit jeweils 41,2 Grad – ebenfalls gemessen am 25. Juli 2019 – als Inhaber des offiziellen Temperaturrekords.[49]

    Anfang August 2020 verursachten mehrtägige Starkregenfälle in Süd- und Ostbayern teilweise starke Überschwemmungen.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    20203,55,35,310,411,916,917,720,014,810,26,23,110,44,29,218,210,4
    20190,64,06,69,611,019,7818,919,114,110,85,23,810,32,89,119,310,0
    20183,7−1,92,412,3216,0317,720,319,915,110,75,23,910,451,510,219,310,3
    2017−2,22,97,207,414,117,818,117,912,811,15,12,79,61,09,617,99,7
    20161,03,34,07,913,717,018,617,716,98,53,82,29,63,68,517,89,7
    20152,20,75,28,412,315,819,419,913,08,47,516,499,91,98,618,49,6
    20142,14,36,910,812,416,119,316,014,911,96,52,710,33,310,017,111,1
    20130,2−0,70,18,111,815,719,517,913,310,64,63,68,70,36,717,79,5
    20121,9−2,56,98,114,215,517,418,413,68,75,21,59,11,19,817,19,2
    20111,00,94,911,613,916,516,117,715,29,44,53,99,6−0,610,116,89,7
    Durch.1,411,64,959,513,116,8718,518,4414,3610,045,43,389,801,929,1817,959,93

    2001 bis 2010

    Während der Hitzewelle in Europa 2003 erreichten die Temperaturen in Deutschland vereinzelt Werte über 40 Grad. Die Hitze forderte in Deutschland etwa 3500 Menschenleben. Die Anomalie wird als 500-jähriges Ereignis eingestuft. Der Winter 2006/07 ist mit einem Mittelwert von 4,38 °C bis heute in Deutschland der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Der Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007 stellt mit einer Durchschnittstemperatur von 11,32 °C den wärmsten, je in Deutschland gemessenen 12-Monatszeitraum dar. Das Jahr 2010 war global gesehen das bis dahin wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn, in Deutschland war es jedoch das kälteste Jahr seit 1996 mit einer Durchschnittstemperatur von 0,35 °C unter dem Mittel. Der Dezember 2010 war bundesweit der kälteste seit 1969.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2010−3,6−0,54,28,710,416,320,316,712,48,14,8−3,77,8−1,37,817,88,4
    2009−2,20,54,311,813,614,818,018,714,78,27,40,39,2−0,29,917,210,1
    20083,63,74,27,614,516,918,017,412,49,15,11,19,53,08,817,48,9
    20074,763,96,211,514,217,417,216,912,68,33,71,69,94,3810,6217,28,2
    2006−2,6−0,41,58,013,116,821,9915,516,912,17,04,49,5−0,77,518,112,03
    20052,0−1,03,69,312,816,418,015,815,011,04,20,99,00,78,516,710,0
    2004−0,12,44,19,311,615,316,818,414,010,14,21,18,91,48,416,89,4
    2003−0,3−1,95,38,514,119,419,120,613,85,96,01,89,4−0,69,319,678,6
    20021,25,05,48,113,817,417,718,813,18,35,60,39,62,09,118,09,0
    20010,92,34,27,114,414,318,618,611,812,483,8−0,29,02,18,617,29,4
    Durch.0,41,44,39,013,216,518,617,713,79,45,20,89,21,18,917,69,4

    1991 bis 2000

    Im April des Jahres 1991 brach der Pinatubo aus. Die dadurch verursachte Abkühlung, die in erster Linie auf der Nordhalbkugel auftrat, konnte in Stärke und Dauer von James E. Hansen erstmals genau vorhergesagt werden.[50] Die extrem niedrigen Durchschnittstemperaturen der Monate Mai und Juni dieses Jahres wurden bis heute nicht wieder unterschritten. Das ungewöhnlich kalte Jahr 1996 belegt mit einer Durchschnittstemperatur von 7,2 °C Platz 10 der kältesten Jahre seit 1881. Des Weiteren brachte dieses Jahr den bis heute letzten bundesweit zu kalten Sommer (Abweichung −0,1 °C) hervor.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    20001,13,95,210,114,617,015,317,613,910,66,13,19,92,310,016,610,2
    19992,60,45,48,913,815,219,017,216,89,03,52,29,51,39,417,19,8
    19982,44,35,08,814,016,516,416,713,38,71,61,09,13,09,316,57,9
    1997−2,64,15,86,412,715,817,119,813,77,74,02,28,9−0,38,317,68,4
    1996−2,8−2,21,08,411,215,615,917,110,99,24,5−2,47,2−2,36,816,28,2
    19950,24,63,18,512,214,320,118,312,611,83,0−1,88,92,87,917,69,1
    19943,0−0,26,37,912,615,921,317,813,27,67,23,69,72,08,918,49,4
    19932,5−0,73,610,414,615,616,115,812,27,80,43,28,51,09,515,86,8
    19921,02,84,87,814,517,318,619,113,46,55,41,39,41,59,118,38,4
    19911,5−2,46,47,19,513,519,217,914,78,23,90,78,40,07,716,99,0
    Durch.0,91,54,78,413,015,717,917,713,58,74,01,38,91,18,717,18,7

    1981 bis 1990

    Der Juli des Jahrhundertsommers 1983 war in Mitteleuropa der bis zu diesem Zeitpunkt heißeste Juli des zwanzigsten Jahrhunderts. Er war besonders heiß und trocken.[51]

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19902,55,746,97,413,915,216,718,311,810,24,50,89,53,69,416,78,8
    19892,53,47,07,213,815,317,717,014,410,42,72,49,53,19,316,79,2
    19883,52,12,78,014,215,017,017,013,29,73,03,49,12,68,316,38,6
    1987−5,9−0,3−0,49,19,713,916,915,514,59,44,92,17,4−1,46,115,49,6
    19860,1−6,43,06,314,115,917,016,311,39,65,82,07,9−0,97,816,48,9
    1985−5,5−3,12,87,613,313,517,416,213,58,80,83,77,4−2,57,915,77,7
    19841,1−0,32,06,810,813,715,917,012,310,24,91,28,00,56,515,59,2
    19834,0−1,74,58,611,316,320,418,113,79,23,50,79,01,58,118,38,8
    1982−2,3−0,14,26,512,416,318,917,315,79,66,02,28,9−1,57,717,510,4
    1981−1,5−0,46,87,813,215,316,316,414,08,14,6−2,28,2−0,49,216,08,9
    Durch.−0,2−0,14,07,512,715,017,416,913,49,54,11,68,50,58,116,59,0

    1971 bis 1980

    Im sogenannten Katastrophenwinter 1978/79 sorgten eisige Luftmassen für riesige Schneemassen in Norddeutschland, das Abschneiden ganzer Landesteile und zu vielen Stromausfällen.

    MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1980−2,72,13,36,010,714,715,116,613,98,03,00,77,61,16,715,58,3
    1979−4,5−1,83,76,312,416,515,315,513,18,63,73,87,7−2,07,415,88,5
    19780,7−1,44,86,511,614,815,515,112,29,14,20,37,80,57,615,18,5
    19770,43,06,15,611,715,516,515,911,910,15,12,18,70,87,816,09,0
    19761,20,51,36,912,817,419,316,212,79,54,8−1,08,50,97,017,69,0
    19754,51,43,66,811,814,718,218,815,57,53,11,28,93,67,417,38,7
    19743,33,25,67,911,014,115,317,113,25,54,94,88,82,28,215,57,8
    19730,01,03,95,112,516,117,217,714,17,33,30,28,20,67,217,08,2
    1972−2,31,95,37,211,314,417,715,710,76,84,30,87,81,17,916,07,2
    1971−1,11,41,08,214,013,918,017,812,08,83,53,68,40,27,716,68,1
    Durch.−0,01,13,96,712,015,216,816,712,98,14,01,68,20,97,516,28,3

    1961 bis 1970

    Der Winter 1962/63 zählt in Europa zu den strengsten Wintern des 20. Jahrhunderts. Er brachte auch für Deutschland außergewöhnlich niedrige Temperaturen.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1970−2,6−1,11,25,311,417,216,116,813,28,95,80,57,7−2,86,016,79,3
    19690,4−2,10,97,012,914,818,416,513,810,05,1−4,77,8−1,26,916,69,6
    1968−1,10,74,49,010,916,016,216,413,410,23,7−2,08,2−0,08,116,29,1
    19670,72,85,46,512,514,718,616,413,811,13,80,48,91,88,116,69,6
    1966−2,73,53,38,613,016,915,615,513,211,12,22,08,51,28,316,08,8
    19651,2−1,82,36,711,215,515,014,912,78,11,32,67,5−0,06,715,17,4
    1964−2,60,60,68,613,616,918,115,913,67,14,90,48,1−1,77,617,08,5
    1963−7,4−5,72,48,412,015,817,715,913,78,17,4−3,17,1−5,487,616,59,7
    19621,70,30,28,29,714,215,015,812,38,92,7−3,37,20,56,115,08,0
    1961−0,84,46,010,610,316,015,115,716,310,53,7−0,68,91,69,015,610,2
    Durch.−1,30,12,77,911,715,816,616,013,69,44,1−0,88,0−0,77,416,19,0

    1951 bis 1960

    Während der Kältewelle 1956 in Europa war der Februar 1956 in Deutschland der kälteste Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, er war sogar vielerorts der kälteste Einzelmonat überhaupt und oft um rund 10 Grad kälter als im langjährigen Mittel.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1960−0,10,44,37,412,816,215,415,812,59,16,01,28,40,88,215,89,2
    1959−0,1−0,16,29,412,716,119,317,313,58,43,32,29,00,89,417,68,4
    1958−0,41,9−0,35,213,314,517,016,914,59,34,32,48,20,76,116,19,3
    19570,33,86,47,59,716,717,715,111,89,14,50,58,62,07,816,58,5
    19560,2−9,622,95,312,513,216,914,113,88,22,52,06,8−2,36,914,78,2
    1955−1,7−1,90,46,910,314,517,316,813,48,03,82,67,5−0,15,916,28,4
    1954−3,2−3,54,35,812,216,014,415,713,59,94,03,27,7−1,47,515,49,1
    1953−0,8−0,14,89,013,216,117,416,413,510,44,82,58,9−0,59,016,69,6
    19520,2−0,12,610,312,315,218,317,810,57,21,6−0,57,90,98,417,16,4
    19511,51,82,27,311,515,317,117,214,57,36,52,58,70,57,016,59,4
    Durch.−0,4−0,73,47,412,015,417,116,313,18,74,11,98,20,17,616,38,7

    1941 bis 1950

    Der Hungerwinter 1946/47 war einer der kältesten Winter in Deutschland. Im Nordseeraum gilt er als strengster Winter des 20. Jahrhunderts. Nach dem kalten Winter zum Jahresbeginn folgte 1947 ein heißer und trockener Sommer. Der Sommer 1947 ist der wärmste Sommer des 20. Jahrhunderts und der 5. wärmste Sommer bis heute seit 1881 nach 2003, 2018, 2019 und 2022.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1950−1,02,94,86,713,817,618,017,512,97,84,3−2,08,61,78,517,78,3
    19491,21,72,010,312,214,117,617,016,310,63,73,09,21,38,216,210,2
    19483,10,55,710,013,615,616,216,413,88,74,20,99,11,79,816,18,9
    1947−4,7−6,62,69,414,717,918,918,916,87,75,21,48,5−4,68,918,59,9
    1946−1,82,43,710,213,914,718,416,214,17,04,0−2,38,40,79,316,58,4
    1945−4,04,06,08,814,016,617,916,213,89,73,61,39,0−0,29,616,99,0
    19443,1−1,10,98,611,614,217,419,612,88,64,1−0,48,30,77,117,18,5
    1943−0,42,95,69,312,814,417,717,913,89,92,70,28,91,69,216,78,8
    1942−7,9−5,41,47,512,114,416,117,615,111,13,32,17,3−3,97,016,09,8
    1941−5,4−0,23,25,59,216,318,515,012,38,02,01,57,2−2,86,016,67,4
    Durch.−1,80,13,68,612,815,617,717,214,28,93,70,68,4−0,48,416,88,9

    1931 bis 1940

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1940−9,00−4,32,77,912,216,716,214,512,47,65,4−2,86,64−5,07,615,88,5
    19392,61,61,78,610,516,317,017,513,46,55,5−1,68,30,87,016,98,4
    19381,70,97,05,010,716,016,717,713,88,77,0−1,98,60,77,616,89,8
    1937−0,82,22,98,014,716,317,217,113,39,43,3−0,58,61,08,516,88,7
    19363,10,25,06,212,316,216,816,213,06,43,81,58,41,37,816,47,7
    1935−0,81,92,77,310,517,217,816,613,78,65,20,48,42,06,917,29,1
    19340,41,24,110,313,316,418,316,415,69,64,14,89,5−0,89,317,09,8
    1933−2,60,15,17,011,514,318,116,913,58,82,5−3,97,6−0,57,916,48,3
    19321,8−1,90,87,012,514,617,918,715,08,54,20,88,30,06,817,19,2
    19310,2−1,20,25,815,116,116,815,410,27,34,60,17,6−0,17,016,17,4
    Durch.−0,30,13,27,312,316,017,316,713,48,14,6−0,38,2−0,27,616,78,7

    1921 bis 1930

    Der Winter 1928/29 ist nicht nur einer der kältesten Winter der Reihe, in ihm wurde auch die bislang kälteste Temperatur in Deutschland verzeichnet. Diese Temperatur wurde mit −37,8 Grad am 12. Februar 1929 in Hüll (Gemeinde Wolnzach, Landkreis Pfaffenhofen, Oberbayern) gemessen.

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19302,3−0,24,28,311,618,216,315,913,28,75,90,68,81,98,016,89,3
    1929−4,7−9,62,64,513,114,517,517,115,59,74,73,57,4−4,86,716,410,0
    19281,62,52,97,510,114,118,316,212,58,66,2−0,38,40,56,816,29,1
    19271,80,95,97,110,914,117,316,413,58,52,7−2,68,11,18,015,98,2
    1926−0,04,44,09,710,713,817,416,014,67,86,00,58,81,48,115,79,5
    19252,53,61,38,213,915,017,916,511,08,52,0−0,48,32,67,816,47,2
    1924−2,9−2,62,26,313,715,116,714,513,69,43,01,57,5−2,47,415,58,6
    19231,51,04,96,811,411,1918,615,713,110,32,9−1,78,01,67,715,28,8
    1922−2,7−1,33,55,513,615,715,715,411,25,02,52,27,2−1,17,515,66,3
    19214,21,25,67,814,014,418,717,213,411,0−0,180,59,02,19,216,88,1
    Durch.0,4−0,03,77,212,314,617,416,113,18,83,60,48,10,37,716,08,5

    1911 bis 1920

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19202,33,06,19,413,814,917,415,013,06,91,20,68,62,09,815,87,0
    19190,7−0,53,05,511,615,014,3616,114,76,00,50,87,31,46,715,17,1
    19180,71,74,09,014,013,016,515,912,97,93,03,98,60,19,015,17,9
    1917−2,6−3,80,04,3315,018,817,316,714,57,25,1−2,17,6−1,56,517,68,9
    19163,80,83,98,213,112,816,015,912,08,54,51,88,52,78,414,98,3
    19150,20,91,76,913,117,516,215,211,86,41,53,57,91,67,216,36,6
    1914−3,03,14,79,810,914,617,617,212,48,23,43,58,50,78,516,48,0
    1913−0,21,36,07,812,414,814,614,812,69,56,82,08,51,48,714,749,6
    1912−1,52,36,06,911,915,617,913,979,086,52,63,17,91,38,315,86,05
    1911−1,11,34,07,213,114,919,119,414,48,54,73,09,10,98,117,89,2
    Durch.−0,11,04,07,512,915,216,716,012,77,63,32,08,21,18,116,07,9

    1901 bis 1910

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19101,42,43,77,312,316,515,515,812,09,12,22,68,42,07,816,07,8
    1909−1,6−2,51,57,810,914,115,016,212,710,22,01,97,4−1,56,815,18,3
    1908−2,21,22,35,413,217,017,214,512,18,11,5−0,57,50,27,016,27,2
    1907−0,3−1,52,66,112,914,614,515,713,111,23,31,57,8−1,37,214,99,2
    19061,00,32,28,013,114,717,216,512,59,86,3−2,28,30,97,816,19,5
    1905−1,81,34,55,912,117,018,616,512,84,463,11,08,00,77,517,46,8
    1904−1,31,13,08,812,315,218,716,511,98,33,32,48,4−0,38,116,87,8
    19030,33,65,74,612,614,816,215,413,59,64,4−0,88,40,87,715,59,2
    19022,8−1,23,47,88,6115,315,814,712,07,11,6−1,87,20,96,615,36,9
    1901−3,7−4,12,18,012,815,618,516,413,49,12,70,97,7−1,67,716,88,4
    Durch.−0,50,13,17,012,115,516,715,812,68,73,00,57,90,07,416,08,1

    1891 bis 1900

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19000,71,10,66,510,815,918,416,213,88,64,72,88,4−0,46,016,89,0
    18992,12,02,67,111,114,717,316,812,57,86,4−3,38,12,56,916,38,9
    18982,31,12,97,311,314,814,418,013,68,94,73,08,51,67,215,79,0
    1897−2,91,15,07,210,617,016,517,112,37,32,81,38,0−0,77,616,97,5
    1896−0,8−0,25,35,910,716,717,014,312,78,61,2−0,57,6−0,37,316,07,5
    1895−4,0−6,81,48,612,215,717,216,515,27,14,8−0,17,3−3,47,416,59,0
    1894−1,81,64,79,911,314,217,815,411,08,04,90,58,10,18,715,88,0
    1893−7,31,84,38,812,215,817,417,012,49,82,20,37,9−2,48,516,78,1
    1892−1,80,50,57,012,215,116,018,113,87,43,0−1,97,50,26,616,48,1
    1891−4,5−0,62,65,112,614,716,215,013,89,92,71,77,4−3,56,815,38,8
    Durch.−1,80,23,07,311,515,516,816,413,18,33,70,47,9−0,47,316,28,4

    1881 bis 1890

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    18902,0−2,64,16,813,613,915,416,513,17,22,9−5,307,3−0,68,215,37,7
    1889−2,4−2,60,36,915,818,616,315,311,18,02,7−1,67,4−1,47,716,87,3
    1888−1,9−2,60,75,712,115,814,715,012,56,43,30,66,9−1,76,215,27,4
    1887−3,7−0,81,17,110,015,518,715,712,25,53,1−0,87,0−1,26,116,66,9
    1886−1,3−2,90,48,712,714,316,816,915,19,55,10,88,0−1,47,316,09,9
    1885−2,83,02,59,210,016,717,314,612,77,42,7−0,37,80,77,316,27,6
    18842,92,74,76,112,713,118,217,014,27,91,71,78,62,27,816,18,0
    1883−0,32,3−1,666,112,416,216,715,913,48,54,30,87,90,95,6516,38,7
    18820,41,56,07,712,014,316,814,913,18,93,90,68,41,08,615,38,6
    1881−5,4−0,12,65,511,815,118,615,912,15,05,70,97,3−0,56,716,57,6
    Durch.−1,2−0,22,17,012,315,316,915,813,07,43,5−0,37,6−0,67,216,08,0

    1871 bis 1880, Beginn der Baur- und Berkeley-Reihe

    Die absolute Jahresmitteltemperatur in Deutschland nach Berkeley wurde im Zeitabschnitt Januar bis Dezember mit Hilfe der Tabelle auf der Seite:[52] ermittelt. Die absolute Jahresmitteltemperatur nach Berkeley ist bis zu 0,6 °C (1775) höher als absolute Jahresmitteltemperatur nach Baur in den Tabellen von Wikipedia im Zeitabschnitt 1761 bis 1880.

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1880−2,80,23,98,310,714,717,416,213,77,53,93,98,1−3,37,716,18,48,3
    1879−2,70,31,95,69,515,714,416,913,57,70,7−7,26,3−1,45,715,77,36,7
    1878−0,52,22,98,412,315,415,716,413,79,32,9−1,78,10,77,915,98,78,3
    18772,12,72,06,09,417,716,517,210,56,95,40,48,02,25,817,27,68,2
    1876−3,50,73,88,38,615,817,417,111,910,11,21,97,7−1,66,916,87,88,0
    18751,1−3,90,46,812,916,916,617,913,46,42,4−2,07,4−1,56,717,27,47,5
    18740,90,13,29,18,915,519,115,014,79,21,5−1,67,90,67,116,68,58,0
    18731,9−0,64,66,49,715,718,317,712,09,44,21,08,31,26,917,38,68,4
    1872−0,11,24,88,512,315,318,115,413,79,45,72,58,9−1,38,616,39,69,1
    1871−5,1−0,84,36,89,412,716,817,113,45,90,7−4,86,3−3,56,915,66,76,6
    Durch.−0,90,23,27,410,4015,617,016,713,18,22,9−0,77,8−0,57,016,58,17,9

    1861 bis 1870

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1870−0,3−4,41,07,412,515,117,915,011,57,94,1−4,56,9−1,87,016,07,97,0
    1869−1,14,41,09,612,612,918,115,013,96,63,4−0,58,02,57,815,48,08,1
    1868−2,02,83,46,715,817,018,217,914,88,61,94,29,1−0,38,717,78,59,4
    1867−1,14,01,47,511,315,115,117,013,77,52,0−1,77,61,36,815,87,87,8
    18662,53,22,68,89,317,615,714,514,07,23,91,18,31,86,916,08,48,6
    1865−0,3−3,9−0,99,815,214,118,715,714,58,84,7−0,18,0−2,68,116,29,48,2
    1864−5,5−1,24,05,59,914,815,314,012,37,02,1−3,46,2−1,56,514,77,26,4
    18632,31,94,27,712,215,515,717,712,410,23,82,28,81,58,116,38,88,9
    1862−1,80,05,49,214,014,616,215,813,69,92,70,48,3−0,89,615,68,88,5
    1861−5,42,44,25,59,917,016,917,612,99,53,4−0,57,8−1,66,617,28,68,1
    Durch.−1,30,92,67,812,315,416,816,013,48,33,2−0,27,9−0,27,616,18,38,1

    1851 bis 1860

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    18601,3−1,91,15,912,415,214,715,112,37,51,3−1,66,9−1,26,515,07,17,1
    18590,02,25,66,912,016,319,818,312,59,32,3−2,88,50,88,218,28,18,9
    1858−3,1−4,61,27,010,218,415,916,214,68,8−0,80,47,0−2,16,216,97,67,3
    1857−1,9−1,42,26,812,115,918,218,414,210,32,41,58,2−1,07,117,59,08,5
    18560,11,41,08,210,515,814,916,711,79,00,40,47,5−0,96,615,87,17,7
    1855−3,1−4,31,25,510,115,216,116,612,310,21,9−4,26,4−1,85,616,08,26,6
    1854−1,0−1,02,87,212,014,316,915,412,58,21,22,07,5−2,27,415,67,37,9
    18532,0−2,6−1,84,510,915,417,015,912,38,71,9−4,66,61,04,616,17,76,9
    18521,51,10,64,511,915,418,716,512,66,96,13,88,30,75,716,98,68,7
    18510,1−0,12,97,88,714,915,416,110,89,50,3−0,47,10,16,515,56,97,6
    Durch.−0,4−1,11,76,411,115,716,816,512,68,81,70−0,57,4−0,66,4016,47,77,7

    1841 bis 1850

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1850−5,93,00,47,610,915,616,115,710,96,24,60,47,1−1,76,315,87,37,4
    1849−1,52,51,96,012,715,715,814,612,38,01,7−2,27,30,36,915,47,47,6
    1848−8,01,54,08,812,416,216,115,311,98,92,90,07,5−2,78,415,97,98,1
    1847−3,4−1,61,74,813,913,417,217,210,77,13,3−1,56,9−2,76,816,07,17,5
    18460,42,64,97,811,917,118,518,414,09,92,2−3,08,71,68,218,08,79,2
    1845−0,9−5,4−3,77,59,316,116,814,212,18,34,52,06,7−3,74,415,78,37,1
    1844−1,5−1,61,58,311,815,514,714,013,38,54,1−4,87,0−0,37,214,88,77,2
    18430,42,41,87,010,413,315,516,712,67,93,92,47,81,36,415,28,28,3
    1842−4,7−2,43,85,812,715,915,719,012,65,80,91,17,2−1,57,516,96,57,8
    1841−2,4−3,84,28,115,114,314,915,814,29,64,02,68,0−4,49,215,09,38,4
    Durch.−2,7−0,32,07,212,115,316,1016,112,58,03,2−0,37,4−1,47,115,97,97,9

    1831 bis 1840

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1840−0,60,0−0,58,511,614,914,715,712,56,04,9−7,06,70,16,615,17,87,0
    1839−0,80,50,73,911,216,917,214,913,39,14,60,97,7−0,45,316,49,08,0
    1838−8,9−4,22,54,811,814,916,114,513,17,62,5−0,86,1−4,46,415,27,86,4
    1837−1,3−0,7−0,24,79,515,415,217,711,48,53,00,06,9−0,24,716,17,77,3
    1836−1,4−0,16,36,99,815,516,315,511,78,92,81,67,8−1,37,715,87,88,1
    18350,11,93,16,111,515,817,716,413,57,2−0,2−2,27,51,06,916,76,98,0
    18343,80,43,36,014,516,919,918,215,18,63,21,09,22,98,018,49,09,5
    1833−4,82,71,45,715,516,915,413,511,97,93,54,57,8−0,77,615,37,88,1
    1832−1,9−0,42,47,510,414,715,417,112,08,32,00,07,3−0,56,815,87,57,7
    1831−3,70,23,89,511,514,217,316,411,711,43,31,08,0−1,48,316,08,88,5
    Durch.−1,90,02,36,411,815,616,516,012,68,33,0−0,17,5−0,56,816,18,07,9

    1821 bis 1830

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1830−7,8−4,43,58,912,214,917,215,911,47,54,5−0,76,9−6,68,216,07,87,3
    1829−5,2−4,01,27,211,414,316,714,612,06,60,1−7,65,6−2,56,615,26,35,9
    1828−1,0−1,33,68,312,516,117,715,213,07,83,21,88,00,08,216,48,08,4
    1827−2,3−5,24,09,413,716,218,215,813,39,30,62,57,9−1,99,116,87,88,1
    1826−6,30,33,87,410,716,319,219,513,99,72,71,88,2−1,07,318,48,88,5
    18251,30,10,68,712,315,016,516,213,87,94,83,08,31,87,215,98,98,7
    18240,41,42,36,411,414,816,916,414,68,95,44,08,51,26,716,19,78,6
    1823−8,10,33,26,313,014,215,417,213,38,43,51,97,4−3,67,515,68,47,6
    18221,22,66,48,514,118,117,516,512,910,15,3−2,99,22,39,717,49,59,3
    1821−0,2−2,02,49,811,112,514,716,213,98,45,93,28,0−1,47,814,59,48,2
    Durch.−2,80−1,23,18,112,315,317,016,313,28,53,60,77,8−1,27,816,28,58,1

    1811 bis 1820

    Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora im April des Jahres 1815 hatte globale Auswirkungen und führte nicht nur in Deutschland im Jahr 1816 zum Jahr ohne Sommer.

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1820−5,2−0,41,29,213,313,515,318,111,87,81,0−2,06,9−2,67,915,76,97,2
    18190,31,53,98,712,816,517,817,313,87,62,3−2,28,3−0,18,517,27,98,7
    18180,70,23,48,110,916,417,515,612,97,84,2−1,98,00,07,516,58,38,3
    18171,53,12,63,311,316,815,715,714,45,04,9−0,87,81,15,816,18,17,9
    1816−0,7−2,21,87,010,213,314,714,111,77,30,9−1,26,4−1,96,414,16,76,8
    1815−4,92,05,07,712,915,314,615,112,08,41,5−2,67,2−0,58,615,07,37,6
    1814−4,2−5,90,09,19,513,317,515,610,96,53,51,66,4−3,66,215,57,06,8
    1813−3,92,12,28,312,514,015,414,711,77,32,5−0,57,2−2,57,714,77,27,7
    1812−3,60,71,85,212,414,915,015,511,89,31,0−5,66,5−0,96,515,27,46,8
    1811−5,60,04,86,915,718,318,416,612,911,54,50,48,7−1,49,217,89,79,1
    Durch.−2,60,12,67,412,215,316,215,812,47,82,6−1,407,30−1,27,415,87,77,7

    1801 bis 1810

    Ende des Jahres 1808 fand an unbekannter Stelle in den Tropen ein Vulkanausbruch statt, der zu einer mehrjährigen globalen Kälteperiode führte.

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1810−4,4−2,63,46,410,913,516,216,114,97,53,41,47,2−1,96,915,38,67,7
    1809−3,22,31,93,613,314,616,216,612,66,41,81,37,3−2,06,315,87,07,9
    1808−1,3−1,7−2,14,914,314,818,518,113,26,22,2−4,96,8−1,15,717,27,27,3
    1807−1,21,2−0,45,813,214,518,420,711,49,23,8−0,28,01,46,217,98,28,5
    18061,91,42,64,514,014,415,815,913,57,54,94,28,41,07,115,48,78,9
    1805−4,6−1,61,45,39,613,314,914,813,34,30,0−0,25,8−3,55,514,45,96,5
    18042,2−1,8−0,26,413,315,616,615,814,18,30,9−4,27,20,16,516,07,87,8
    1803−6,4−4,11,89,79,714,318,117,410,77,33,50,06,8−3,27,116,67,27,4
    1802−4,1−0,63,27,910,915,615,518,513,310,63,80,97,9−1,47,416,69,38,3
    18010,4−1,14,57,614,113,916,116,014,29,63,40,58,2−0,58,815,49,18,8
    Durch.−2,1−0,91,66,2012,414,516,617,013,17,72,8−0,17,4−1,16,716,17,97,9

    1791 bis 1800

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1800−1,7−2,4−1,212,014,612,915,717,613,97,54,6−0,67,7−3,18,515,48,78,1
    1799−5,9−2,50,85,310,313,815,716,412,57,73,3−5,26,0−4,35,515,37,96,3
    1798−0,11,52,78,713,316,617,017,514,38,32,7−4,48,11,08,317,18,58,5
    1797−0,10,51,98,914,114,518,717,914,18,53,21,68,6−0,88,317,18,69,0
    17964,21,10,06,912,915,216,617,414,97,92,6−2,88,02,76,616,48,58,2
    1795−8,3−1,11,89,511,216,514,916,814,411,52,53,07,7−4,17,516,19,58,0
    1794−0,82,85,810,912,416,519,715,911,67,93,9−2,88,61,29,717,47,89,1
    1793−2,71,82,45,510,913,818,417,112,19,73,51,87,8−0,16,316,58,58,4
    1792−0,9−1,53,28,811,115,517,417,211,87,52,60,67,7−0,77,716,77,38,2
    17912,20,73,89,311,314,916,617,712,27,91,60,38,21,48,216,47,38,6
    Durch.−1,40,12,18,612,215,117,117,113,28,43,1−0,87,9−0,77,716,58,38,2

    1781 bis 1790

    Dieses Jahrzehnt war geprägt durch den die Nordhalbkugel kühlenden Ausbruch der Laki-Krater in Island, der am 8. Juni 1783 begann und etwa 8 Monate andauerte. Der Winter 1783/84 zählt nicht nur in Europa zu den härtesten Wintern und auch die Folgejahre waren kälter als zuvor und danach.

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    17900,12,63,75,513,816,015,316,311,97,92,11,48,01,47,715,97,38,3
    1789−4,01,7−1,77,414,214,616,616,613,38,02,71,57,5−4,16,716,08,08,0
    17880,5−0,12,27,612,916,818,715,514,47,81,2−9,87,30,87,617,07,87,8
    1787−2,81,24,26,010,416,116,116,612,69,73,52,28,0−0,66,916,38,68,4
    1786−1,0−0,10,28,711,216,414,915,211,75,8−0,3−0,26,8−0,66,715,55,87,0
    1785−2,1−3,0−3,74,311,514,616,115,614,97,83,7−0,56,6−2,24,115,58,86,8
    1784−6,1−3,51,04,814,116,116,916,114,65,14,0−1,56,8−4,26,716,47,96,9
    17831,73,01,78,313,116,919,117,514,39,33,3−3,08,71,27,717,99,08,9
    17821,3−4,22,06,211,616,818,416,513,76,50,4−0,97,3−1,06,617,36,97,6
    1781−2,30,74,19,113,217,617,619,114,87,74,00,08,8−1,28,818,18,99,2
    Durch.−1,5−0,21,36,812,616,217,016,513,67,62,5−1,07,6−1,07,016,67,97,9

    1771 bis 1780

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1780−3,8−3,05,85,812,915,116,717,913,19,43,0−2,07,5−1,48,216,68,58,1
    1779−3,92,84,810,013,514,816,917,914,810,44,12,89,00,89,516,69,89,5
    1778−1,6−1,92,89,013,015,819,017,711,76,94,43,78,3−1,68,317,57,78,7
    1777−3,1−2,63,35,112,014,715,716,812,38,34,3−1,37,1−2,46,815,88,37,7
    1776−7,91,34,07,110,115,517,516,712,27,52,5−1,47,1−2,37,116,67,47,7
    1775−1,42,94,26,310,617,617,317,814,78,82,0−0,38,3−0,37,117,68,58,9
    1774−1,40,95,18,812,116,316,316,711,98,0−0,6−2,27,60,58,716,56,57,8
    17731,1−2,22,57,412,715,015,916,913,79,93,72,28,2−0,17,616,09,18,6
    1772−1,80,83,66,210,016,816,516,414,210,65,51,08,30,16,616,610,18,6
    1771−2,4−2,5−0,53,514,215,016,415,012,88,61,81,46,9−1,15,815,57,87,1
    Durch.−2,6−0,43,56,912,115,716,817,013,18,83,10,47,8−0,87,616,58,48,3

    1761 bis 1770

    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1770−1,6−0,50,04,911,714,616,017,014,68,13,61,87,5−0,55,615,98,87,8
    1769−0,3−0,32,47,711,614,416,715,813,34,63,80,67,5−0,17,315,77,37,8
    1768−5,0−0,31,17,111,915,417,116,411,67,74,10,37,3−2,66,716,37,87,4
    1767−7,22,72,75,610,414,116,316,913,48,55,6−2,37,2−2,06,315,89,27,4
    1766−4,3−1,73,09,112,815,716,316,513,57,93,2−1,37,5−2,58,316,28,27,9
    17650,4−3,54,77,910,715,915,116,912,19,02,7−1,37,5−1,47,816,08,07,9
    17642,12,61,66,513,815,818,315,210,96,52,3−0,97,92,27,316,56,68,2
    1763−6,72,11,56,510,615,517,017,411,76,43,02,17,2−2,76,216,77,17,7
    17620,4−0,60,19,612,915,717,314,912,65,92,0−3,37,3−1,27,616,06,97,8
    1761−1,61,75,07,113,316,616,217,714,26,13,0−3,38,0−0,38,516,97,88,6
    Durch.−2,40,22,27,212,015,416,616,512,87,103,3−0,77,5−1,17,216,27,87,9

    1743 bis 1760, Berkeley-Reihe

    1743 bis 1760, Berkeley-Reihe:[53]

    Die absolute Monats- und Jahresmitteltemperatur in Deutschland nach Berkeley wurde im Zeitabschnitt Januar bis Dezember mit Hilfe der Tabelle auf der Seite:[52] ermittelt.

    JahrMonat nach BerkeleyJahr BerkeleyJahreszeit nach Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1760−2,8−0,92,18,212,816,917,716,814,68,63,82,98,4−2,37,717,19,0
    17591,42,14,37,711,616,719,517,513,59,30,5−3,18,41,47,817,97,8
    1758−4,6−0,53,36,313,916,715,517,111,86,53,930,67,5−2,17,816,57,2
    1757−3,00,73,68,612,217,320,917,412,24,54,2−1,38,1−1,58,118,67,0
    17561,72,24,06,511,618,018,416,214,68,31,6−2,18,41,77,317,58,2
    1755−6,0−4,72,310,512,218,017,615,712,47,83,41,27,5−3,48,317,17,9
    1754−1,7−1,70,36,913,315,816,116,913,09,54,30,47,8−1,56,816,38,9
    1753−3,2−0,44,98,112,416,817,716,013,99,02,3−1,28,0−0,78,516,88,4
    1752−1,14,37,38,44,91,6
    1751−1,1−2,55,16,416,217,517,512,5−1,317,0
    1750−0,43,36,48,012,215,518,516,813,46,1−0,28,816,9
    Von 1746 bis 1749 sind keine Monatswerte vorhanden[53]
    1745−2,5−1,62,06,8
    17448,411,514,316,313,18,64,20,18,6
    17435,5
    Durch.−1,9−0,43,77,712,416,617,816,813,27,93,5−0,18,0−1,17,917,28,1

    Zehnjahres-Perioden (10-jährige Temperaturmittelwerte)

    Das Maximum und Minimum wurde bis 1881 zurück (Beginn der Temperaturzeitreihen des DWD) mit zwei Stellen hinter Komma gekennzeichnet. Diese Zellen sind mit dem größten Wert in Rot und mit dem kleinsten Wert in Blau hinterlegt. Grundlage der Berechnungen sind die Daten des DWD.[54]

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2014–20231,812,805,318,813,017,6918,818,5214,7310,56?2,639,018,36
    2013–20221,462,414,78,912,817,418,9218,514,3310,45,53,39,892,378,818,310,10
    2012–20211,371,74,98,912,816,918,818,314,3510,15,43,29,752,28,918,110,0
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2011–20201,41,65,09,513,116,918,518,414,3610,05,43,389,801,99,1817,959,9
    2010–20190,71,14,89,313,016,818,818,114,19,85,22,709,541,49,017,99,7
    2009–20180,40,74,69,513,216,318,718,114,29,65,52,49,431,19,117,79,7
    2008–20170,41,34,89,013,116,218,517,813,99,45,42,19,331,29,017,59,6
    2007–20161,11,44,79,513,116,218,417,713,99,15,32,09,351,69,117,49,4
    2006–20150,71,04,49,513,016,218,717,513,99,55,632,29,361,39,017,59,7
    2005–20140,70,84,39,5513,116,218,617,114,19,75,31,69,261,09,017,39,7
    2004–20130,50,64,09,413,016,218,317,314,09,65,11,59,130,88,817,39,5
    2003–20120,50,54,59,513,216,518,317,614,19,15,21,39,200,79,117,59,5
    2002–20110,41,34,49,413,216,718,317,614,09,15,21,29,240,88,917,69,4
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2001–20100,41,44,39,013,216,518,617,713,79,45,20,89,181,18,917,69,4
    2000–20090,81,94,49,113,6616,618,117,813,89,65,31,49,381,49,117,59,6
    1999–20081,321,84,58,913,6716,618,217,714,09,74,91,69,421,69,017,09,5
    1998–20071,21,94,69,013,616,618,017,614,19,74,61,69,371,69,117,49,4
    1997–20060,51,94,68,513,516,418,017,914,29,64,61,79,281,18,817,49,5
    1996–20050,41,74,58,513,316,317,418,113,69,34,31,09,041,08,817,29,1
    1995–20040,22,34,58,413,216,117,618,313,49,44,20,79,031,28,717,39,0
    1994–20030,62,04,78,313,316,218,118,213,39,14,51,09,111,28,817,59,0
    1993–20020,82,24,58,513,415,817,717,813,29,34,01,19,021,48,817,18,8
    1992–20010,81,94,58,413,515,817,817,813,29,13,91,29,001,38,817,18,8
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1991–20000,91,54,78,413,015,717,917,713,58,74,01,38,931,18,717,18,7
    1990–19991,01,64,88,212,915,518,017,813,38,73,81,18,901,38,617,18,6
    1989–19981,01,95,08,012,915,517,917,813,08,83,71,18,891,48,617,18,5
    1988–19971,11,74,87,912,915,418,017,813,08,93,91,38,891,48,517,18,6
    1987–19960,81,34,28,212,615,218,017,413,19,13,91,38,751,38,316,88,7
    1986–19951,10,94,47,912,915,218,017,313,19,14,11,88,821,48,416,98,8
    1985–19940,50,14,37,913,015,118,117,113,28,83,92,38,670,98,416,78,6
    1984–19930,30,13,97,712,914,917,817,013,19,13,62,18,500,78,216,48,6
    1983–19920,50,04,07,612,515,017,217,213,39,23,91,88,560,88,016,68,8
    1982–19910,1−0,33,97,412,314,917,717,113,59,54,01,98,510,57,916,59,0
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1981–1990−0,2−0,14,07,512,715,017,416,913,49,54,11,68,490,48,016,59,0
    1980–1989−0,7−0,53,67,412,415,017,316,713,69,33,91,68,310,27,816,39,0
    1979–1988−1,4−1,03,37,312,215,117,016,613,59,14,01,88,13−0,37,616,28,9
    1978–1987−1,6−1,33,57,112,015,116,916,413,49,14,11,48,00−0,57,516,18,9
    1977–1986−1,0−1,04,16,612,215,216,816,413,19,14,21,48,13−0,37,716,28,8
    1976–1985−0,9−0,34,06,912,015,417,116,413,39,14,11,18,18−0,17,616,38,8
    1975–19840,10,14,06,811,915,517,116,713,59,04,30,98,330,57,616,58,9
    1974–19830,30,54,46,911,915,517,116,713,68,54,31,38,420,77,716,48,8
    1973–1982−0,10,74,36,5612,015,516,816,713,68,34,31,28,330,67,616,38,7
    1972–1981−0,11,04,56,611,915,416,616,513,18,14,11,18,230,87,716,28,4
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1971–1980−0,01,13,96,712,015,216,816,712,98,14,01,68,250,97,516,28,3
    1970–19790,00,83,76,612,015,516,916,712,88,24,31,68,260,57,416,38,4
    1969–19780,50,83,46,712,115,317,216,812,98,44,40,88,260,67,416,48,6
    1968–19770,31,03,36,912,015,417,316,913,08,54,40,58,300,57,416,58,6
    1967–19760,30,93,37,012,115,317,516,913,28,64,20,48,320,67,516,68,7
    1966–1975−0,11,33,47,212,115,317,116,913,38,74,00,78,330,77,616,48,7
    1965–1974−0,40,93,37,212,115,416,816,513,08,83,80,88,180,37,516,28,5
    1964–1973−1,00,72,87,212,315,617,116,413,08,93,80,48,11−0,17,516,48,6
    1963–1972−1,70,02,77,612,315,617,116,213,09,04,20,08,00−0,77,516,38,7
    1962–1971−1,3−0,22,27,612,115,616,916,213,29,24,0−0,47,94−0,87,316,28,8
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1961–1970−1,30,12,77,911,715,816,616,013,69,44,1−0,797,99−0,67,416,19,0
    1960–1969−1,00,33,28,111,915,716,515,913,59,44,1−0,78,06−0,37,716,09,0
    1959–1968−1,10,53,78,311,915,816,616,013,59,33,90,08,18−0,17,916,18,9
    1958–1967−1,00,63,28,012,115,716,716,013,69,24,00,48,190,07,716,18,9
    1957–1966−1,10,73,38,111,815,916,615,913,49,04,00,48,160,07,716,18,8
    1956–1965−0,8−0,63,37,711,815,516,715,7413,58,74,10,47,99−0,37,516,08,7
    1955–1964−1,1−0,63,17,811,715,416,915,913,58,74,30,48,00−0,37,516,18,8
    1954–1963−1,1−1,13,57,511,515,316,615,913,59,04,20,77,96−0,37,415,98,9
    1953–1962−0,5−0,53,77,511,715,416,616,013,59,24,01,38,140,27,616,08,9
    1952–1961−0,6−0,54,07,711,915,516,916,213,39,03,91,58,220,37,816,28,7
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1951–1960−0,4−0,83,67,412,015,417,116,313,18,74,11,98,200,17,616,38,7
    1950–1959−0,5−0,53,47,412,115,517,316,513,28,64,01,58,220,27,716,48,6
    1949–1958−0,4−0,33,07,412,115,317,216,413,58,84,01,68,230,37,516,38,7
    1948–19570,0−0,53,67,912,115,417,116,413,48,74,01,58,320,47,916,38,7
    1947–1956−0,5−1,53,28,112,615,517,216,813,98,64,11,68,31−0,38,016,58,9
    1946–1955−0,7−0,33,38,612,815,717,417,013,98,54,21,18,470,08,216,78,9
    1945–1954−1,00,33,98,813,115,917,416,914,08,64,21,08,610,08,616,78,9
    1944–1953−0,30,53,59,113,115,717,717,313,98,54,20,68,670,28,616,98,9
    1943–1952−0,30,83,69,113,015,517,717,513,98,54,00,48,670,48,616,98,8
    1942–1951−1,10,33,58,813,015,517,517,414,48,84,20,78,60−0,18,516,89,1
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1941–1950−1,80,13,68,612,815,617,717,214,28,93,70,68,45−0,48,416,88,9
    1940–1949−2,6−0,63,48,712,615,517,516,914,18,93,80,58,25−1,18,316,68,9
    1939–1948−2,3−0,63,48,612,415,717,417,013,88,54,00,08,16−1,18,216,78,8
    1938–1947−2,6−0,63,58,112,215,717,517,113,88,54,3−0,38,12−1,27,916,88,9
    1937–1946−2,20,33,57,912,215,617,316,913,58,74,1−0,48,12−0,67,916,68,7
    1936–1945−1,70,13,67,512,015,717,116,913,48,64,1−0,18,12−0,67,816,68,7
    1935–1944−1,4−0,13,37,411,615,817,117,013,38,54,2−0,18,07−0,47,516,68,7
    1934–1943−1,70,13,67,611,816,017,216,613,68,64,20,48,19−0,57,716,68,8
    1933–1942−1,9−0,23,67,311,716,017,316,513,68,54,20,08,07−0,77,616,68,8
    1932–1941−0,90,23,57,311,716,017,416,713,68,24,3−0,28,17−0,37,516,78,7
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1931–1940−0,30,13,27,312,316,017,316,713,48,14,6−0,38,21−0,17,616,78,7
    1930–19390,80,53,47,412,316,217,316,813,58,34,60,08,420,67,716,88,8
    1929–19380,1−0,63,46,912,516,017,316,813,78,64,50,58,330,17,716,78,9
    1928–19370,0−0,53,07,212,515,817,516,713,58,64,50,78,300,07,616,68,9
    1927–19360,3−0,63,37,112,115,617,516,613,68,54,40,58,250,17,516,68,8
    1926–19350,0−0,23,27,411,915,317,616,613,78,64,60,48,290,17,616,59,0
    1925–19340,30,03,17,512,315,117,616,613,48,64,30,38,270,17,716,48,8
    1924–19330,0−0,42,97,112,315,017,416,413,28,64,20,08,070,07,516,38,7
    1923–19320,4−0,32,97,112,314,717,516,313,28,74,20,28,110,27,416,18,7
    1922–19310,0−0,23,27,012,414,817,315,912,88,44,10,38,000,17,516,08,4
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1921–19300,4−0,03,77,212,314,617,416,113,18,83,60,48,140,37,716,08,5
    1920–19290,40,33,97,312,514,317,516,013,18,63,10,48,130,37,915,98,3
    1919–19280,91,23,97,412,414,317,215,913,138,22,70,18,130,97,915,88,0
    1918–19270,81,14,07,512,714,2117,015,913,18,12,360,58,140,98,115,717,9
    1917–19260,40,73,57,313,214,717,115,913,28,02,60,68,100,68,015,97,9
    1916–19250,70,33,57,113,414,616,915,912,98,12,40,78,070,88,015,87,8
    1915–19240,50,13,57,013,314,816,715,813,07,92,41,18,030,78,015,87,8
    1914–19230,50,63,77,313,014,816,816,012,97,72,41,38,131,08,115,97,70
    1913–19220,30,73,97,413,115,116,415,912,97,72,81,78,181,08,215,87,8
    1912–19210,51,04,17,613,015,116,715,812,77,82,81,88,251,28,215,97,8
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1911–1920−0,11,03,97,512,915,216,716,012,77,63,32,08,251,08,116,07,9
    1910–1919−0,21,03,77,312,715,316,516,112,67,83,42,28,231,17,916,08,0
    1909–1918−0,40,83,67,512,715,216,616,112,48,23,62,38,230,87,916,08,1
    1908–1917−0,70,73,47,212,615,616,616,012,48,23,41,98,130,87,716,18,0
    1907–1916−0,50,93,77,312,415,216,3615,912,228,63,32,28,160,87,815,88,0
    1906–1915−0,70,93,57,312,415,416,515,912,38,73,41,88,140,67,815,98,1
    1905–1914−0,90,93,87,212,315,416,716,112,48,63,61,68,140,57,816,08,2
    1904–1913−0,80,73,67,112,415,416,816,012,38,63,61,58,130,47,716,18,2
    1903–1912−0,71,03,66,812,415,417,016,012,48,63,31,28,110,47,616,28,1
    1902–1911−0,30,63,36,912,115,416,816,112,78,63,20,78,040,37,516,18,2
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1901–1910−0,50,13,17,012,115,516,715,812,68,73,00,57,900,17,416,08,1
    1900–1909−0,6−0,12,86,911,915,417,015,812,88,63,30,57,90−0,27,216,18,2
    1899–1908−0,20,42,96,811,915,517,215,912,88,43,70,07,970,27,316,28,3
    1898–19070,20,43,07,011,815,317,016,312,98,54,10,48,070,47,316,28,5
    1897–19060,00,63,27,111,515,517,216,412,88,14,00,38,090,47,316,48,3
    1896–1905−0,20,63,56,911,315,717,116,212,88,03,50,58,010,37,316,38,1
    1895–1904−0,4−0,23,27,211,315,617,016,213,18,23,70,47,95−0,17,316,38,3
    1894–1903−0,5−0,23,47,311,215,516,916,113,08,23,80,27,930,07,316,28,3
    1893–1902−1,3−0,43,27,711,1815,617,016,212,98,23,60,37,88−0,47,416,38,2
    1892–1901−1,7−0,22,97,611,515,617,116,613,18,33,70,37,91−0,47,416,48,4
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1891–1900−1,80,23,07,311,515,516,816,413,18,33,70,47,89−0,37,316,28,4
    1890–1899−1,7−0,23,37,411,815,316,516,513,08,23,5−0,47,79−0,47,516,18,3
    1889–1898−2,1−0,73,17,312,315,716,416,312,98,23,2−0,27,72−0,87,616,18,1
    1888–1897−2,5−1,02,97,212,315,716,516,012,88,03,0−0,57,55−1,17,516,17,9
    1887–1896−2,6−1,22,57,212,315,616,715,912,87,83,1−0,77,45−1,17,316,17,9
    1886–1895−2,67−1,502,07,512,515,416,716,113,07,93,5−0,67,50−1,257,316,18,1
    1885–1894−2,5−0,52,17,512,315,516,716,012,87,93,2−0,67,54−0,87,316,08,0
    1884–1893−2,1−0,42,17,112,415,316,716,113,17,92,9−0,57,59−0,67,216,08,0
    1883–1892−1,4−0,41,516,912,415,416,616,013,27,83,1−0,47,59−0,36,9716,08,0
    1882–1891−1,2−0,32,16,912,415,316,715,6913,17,93,2−0,27,67−0,27,215,98,1
    JahrMonat nach DWDJahr nach DWDJahreszeit nach DWD
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2011–20201,41,65,09,513,116,918,518,414,3610,05,43,389,801,99,1817,959,9
    1881–1890−1,25−0,212,076,9812,3115,3516,9515,7712,957,433,54−0,267,64−0,577,1216,027,97
    Temperatur–Differenz2,651,812,932,520,791,551,552,631,412,571,863,642,162,472,061,931,93
    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach BaurJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1871–1880−0,90,23,27,410,415,617,016,713,18,22,9−0,77,8−0,57,016,58,17,9
    1870–1879−0,6−0,32,97,310,615,617,116,612,88,22,9−1,67,6−0,67,016,58,07,8
    1869–1878−0,50,22,87,710,915,317,516,412,98,13,2−0,97,8−0,37,216,48,17,9
    1868–1877−0,60,22,97,611,215,517,716,513,08,03,1−0,37,9−0,47,216,68,18,0
    1867–1876−0,90,42,87,711,415,217,616,513,38,12,7−0,67,8−0,47,316,58,18,0
    1866–1875−0,30,62,77,811,515,417,416,313,57,83,0−0,67,9−0,17,316,48,18,1
    1865–1874−0,50,62,58,111,715,117,616,013,68,13,2−0,47,9−0,27,516,38,38,1
    1864–1873−1,20,52,67,711,815,017,215,913,47,83,3−0,67,8−0,47,416,18,28,0
    1863–1872−1,10,72,67,812,115,017,015,913,47,93,2−0,57,8−0,47,516,08,28,0
    1862–1871−1,20,62,67,912,214,916,816,013,48,02,9−0,87,8−0,37,615,98,28,0
    1861–1870−1,30,92,67,812,315,416,816,013,48,33,2−0,27,9−0,27,616,18,38,1
    1860–1869−1,11,22,67,612,3
    1859–1868−1,01,03,17,412,2
    1858–1867−1,10,22,97,411,6
    1857–1866−1,2−0,33,07,311,7
    1856–1865−1,4−0,52,87,311,8
    1855–1864−1,7−0,63,06,811,3
    1854–1863−1,3−0,52,97,011,5
    1853–1862−1,3−1,02,36,711,4
    1852–1861−1,0−0,91,86,211,2
    1851–1860−0,4−1,11,76,411,115,716,816,512,68,81,7−0,57,4−0,66,416,47,77,7
    1841–1850−2,7−0,32,07,212,115,316,116,112,58,03,2−0,37,4−1,47,115,97,97,9
    1831–1840−1,90,02,36,411,815,616,516,012,68,33,0−0,17,5−0,56,816,18,07,9
    1821–1830−2,8−1,23,18,112,315,317,016,313,28,53,60,77,8−1,27,816,28,58,1
    1811–1820−2,60,12,67,412,215,316,215,812,47,82,6−1,47,3−1,27,415,87,77,7
    1801–1810−2,1−0,91,66,212,414,516,617,013,17,72,8−0,17,4−1,16,716,17,97,9
    1791–1800−1,40,12,18,612,215,117,117,113,28,43,1−0,87,9−0,77,716,58,38,2
    1781–1790−1,5−0,21,36,812,616,217,016,513,67,62,5−1,07,6−1,07,016,67,97,9
    1771–1780−2,6−0,43,56,912,115,716,817,013,18,83,10,47,8−0,87,616,58,48,3
    1761–1770−2,40,22,27,212,015,416,616,512,87,13,3−0,77,5−1,17,216,27,87,9
    JahrMonat nach BerkeleyJahr BerkeleyJahreszeit nach BerkeleyJahr Berkeley
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1753–1762−2,0−0,23,07,912,616,917,716,613,37,62,8−0,98,0−1,07,917,17,98,0

    CLINO-Perioden (30-jährige Temperaturmittelwerte)

    Das Maximum und Minimum wurde bis 1881 (Beginn der Temperaturzeitreihen von DWD) mit zwei Stellen hinter Komma gekennzeichnet. Die Zellen sind mit dem größten Wert in Rot und mit dem kleinsten Wert in Blau hinterlegt. Zudem sind die aktuellsten CLINO-Perioden (1991–2020; 1981–2010; 1971–2000; 1961–1990) auf zwei Kommastellen genau angegeben. Grundlage der Berechnungen sind die Daten des DWD.[55]

    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1994–20230,951,834,78,813,116,6718,4118,0414,029,751,568,917,71
    1993–20220,911,74,68,913,1516,618,3217,9613,99,64,901,909,371,58,917,69,46
    1992–20210,851,64,68,913,1516,518,3117,913,89,44,871,889,331,48,917,599,38
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1991–20200,891,504,68,9613,1216,3518,318,013,89,44,81,829,301,388,9117,559,35
    1990–20190,81,54,78,913,216,318,317,913,79,44,81,749,271,368,917,59,3
    1989–20180,91,54,78,813,2716,118,317,8513,89,34,71,699,251,378,9217,49,3
    1988–20170,901,634,728,613,216,118,217,813,79,34,61,679,201,408,917,39,2
    1987–20160,81,54,58,713,115,918,117,713,79,34,61,669,131,38,717,29,2
    1986–20150,81,24,48,613,115,918,117,613,69,34,71,659,071,28,717,29,2
    1985–20140,51,14,38,613,115,818,017,513,69,34,51,68,991,08,717,19,1
    1984–20130,50,94,28,513,115,717,917,513,59,34,41,58,910,98,617,19,1
    1983–20120,60,94,38,513,015,817,917,513,59,24,41,48,921,08,617,19,0
    1982–20110,41,04,38,413,015,818,017,513,69,24,41,48,920,98,617,19,1
    1981–20100,360,924,318,3112,9615,7417,9617,4613,539,204,401,238,860,898,5317,069,04
    1980–20090,41,04,38,213,015,717,817,513,69,24,31,48,861,08,517,09,0
    1979–20080,30,94,38,012,915,717,717,313,59,24,31,58,810,98,416,99,0
    1978–20070,20,84,38,012,815,717,617,313,59,24,21,58,760,88,416,99,0
    1977–20060,10,74,37,812,815,617,617,213,59,34,21,58,720,78,316,89,0
    1976–20050,20,84,37,812,715,617,617,213,59,24,21,38,680,88,316,88,9
    1975–20040,30,84,37,712,715,617,517,413,49,14,11,38,680,98,216,88,9
    1974–20030,40,94,37,612,715,517,517,313,38,94,11,48,680,98,216,88,8
    1973–20020,41,04,37,512,615,417,417,213,49,04,11,48,640,98,116,78,8
    1972–20010,30,94,37,512,615,317,417,113,38,94,01,48,580,98,116,68,7
    1971–20000,220,824,167,5412,5415,3117,3817,1013,288,784,001,538,560,838,0816,608,69
    1970–19990,10,74,07,412,415,317,417,113,38,74,01,48,490,77,916,68,7
    1969–19980,00,63,97,312,415,317,417,013,28,84,01,28,430,67,916,68,7
    1968–1997−0,10,53,97,312,315,317,417,013,28,84,11,18,400,57,816,68,7
    1967–19960,00,43,87,312,315,317,416,913,28,94,11,08,400,57,816,78,7
    1966–19950,00,63,97,312,315,317,416,913,29,04,01,28,440,77,916,58,8
    1965–19940,10,43,97,312,315,317,216,813,28,94,01,38,400,67,816,48,7
    1964–1993−0,10,43,77,312,415,417,116,713,28,83,91,28,340,47,816,48,7
    1963–1992−0,40,23,77,212,315,417,216,713,38,94,11,08,300,27,716,48,8
    1962–1991−0,40,23,57,212,115,317,116,613,38,94,00,98,220,27,616,38,8
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1961–1990−0,500,393,507,3612,1315,3516,9416,5213,319,024,040,838,240,247,6616,278,79
    1960–1989−0,60,23,57,412,115,416,916,413,39,04,10,88,210,27,616,28,8
    1959–1988−0,70,13,47,412,115,416,916,413,38,94,10,88,190,17,616,38,8
    1958–1987−0,80,13,37,312,015,416,916,413,38,94,20,88,160,07,616,38,8
    1957–1986−0,60,23,67,312,015,517,016,413,38,94,10,78,200,17,616,38,8
    1956–1985−0,60,13,67,312,015,417,016,413,38,94,00,78,170,17,616,28,7
    1955–1984−0,50,13,57,211,8715,417,016,413,38,84,10,78,170,27,516,38,8
    1954–1983−0,60,03,67,211,915,516,916,313,48,84,10,88,160,17,516,38,8
    1953–1982−0,80,13,67,212,015,516,816,313,48,94,10,88,160,07,616,28,8
    1952–1981−0,70,13,57,312,015,516,816,313,28,84,00,78,130,17,616,28,7
    1951–1980−0,60,23,47,311,915,516,816,313,28,74,10,98,150,17,516,28,7
    1950–1979−0,50,23,47,312,015,616,916,313,28,74,10,88,160,27,616,38,7
    1949–1978−0,30,33,47,512,015,517,016,413,38,84,10,88,230,37,616,38,7
    1948–1977−0,30,43,47,612,115,517,016,413,38,84,10,88,270,37,716,38,7
    1947–1976−0,40,03,37,712,215,617,116,513,58,74,10,88,260,17,716,48,8
    1946–1975−0,50,13,47,812,215,517,116,513,68,64,10,78,260,17,816,48,8
    1945–1974−0,80,23,47,912,315,617,116,413,58,74,10,78,260,07,916,48,8
    1944–1973−0,80,13,37,912,315,617,116,513,58,84,10,68,25−0,17,816,48,8
    1943–1972−0,80,13,38,112,315,517,116,513,58,94,10,68,270,07,916,48,8
    1942–1971−1,00,13,28,112,315,517,116,613,69,04,00,68,25−0,27,916,48,9
    1941–1970−1,2−0,23,38,012,215,617,116,513,69,04,00,58,21−0,37,816,48,9
    1940–1969−1,37−0,33,38,112,215,617,116,413,69,04,00,48,18−0,367,916,48,8
    1939–1968−1,3−0,23,48,112,115,617,116,513,68,84,00,58,19−0,37,916,48,8
    1938–1967−1,2−0,23,48,012,115,617,116,513,68,84,10,58,21−0,37,816,48,8
    1937–1966−1,3−0,23,48,012,215,717,016,513,68,74,10,58,20−0,37,916,48,8
    1936–1965−1,1−0,33,48,012,215,617,116,513,68,64,10,58,20−0,37,816,48,8
    1935–1964−1,1−0,23,48,012,215,717,216,613,68,64,20,48,23−0,27,916,58,8
    1934–1963−1,0−0,13,68,012,115,717,216,613,78,74,20,68,27−0,27,916,58,9
    1933–1962−0,90,13,68,012,115,617,216,713,78,74,10,58,290,07,916,58,8
    1932–1961−0,90,03,77,912,215,617,316,813,768,74,10,78,330,07,916,68,9
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1931–1960−0,8−0,23,57,812,415,717,316,713,68,64,10,78,29−0,17,916,68,8
    1930–1959−0,80,03,47,712,115,517,016,513,58,64,10,78,220,07,716,48,8
    1929–1958−0,9−0,53,37,712,415,717,316,713,68,84,40,78,24−0,37,816,68,8
    1928–1957−0,9−0,53,47,712,215,617,416,713,68,64,20,68,25−0,37,816,68,8
    1927–1956−0,8−0,603,47,712,315,617,316,813,68,64,20,58,23−0,37,816,68,8
    1926–1955−0,8−0,13,47,912,215,617,416,813,78,64,30,58,29−0,27,916,68,8
    1925–1954−0,70,13,47,912,315,617,416,813,68,64,20,48,32−0,17,916,68,8
    1924–1953−0,70,13,47,912,415,617,516,813,68,64,20,38,31−0,17,916,68,8
    1923–1952−0,60,13,47,812,315,417,516,813,68,64,10,198,280,07,916,68,8
    1922–1951−0,70,13,47,712,415,417,416,713,68,54,20,38,26−0,17,816,58,8
    1921–1950−0,60,13,57,712,515,417,516,713,68,63,90,28,27−0,17,916,58,7
    1920–1949−0,50,13,67,812,515,317,416,613,68,63,80,38,270,08,016,48,7
    1919–1948−0,50,03,67,612,415,317,316,613,58,43,70,28,210,07,916,48,6
    1918–1947−0,60,03,57,612,515,217,316,513,58,43,70,38,19−0,17,916,48,5
    1917–1946−0,50,13,47,412,515,317,316,513,48,43,70,28,160,07,816,38,5
    1916–1945−0,30,13,47,412,415,217,216,513,38,43,70,38,160,17,816,38,5
    1915–1944−0,20,03,37,312,415,217,216,413,38,33,60,48,120,17,716,38,4
    1914–1943−0,40,13,47,312,415,217,216,313,38,33,60,68,130,17,716,38,4
    1913–1942−0,40,13,47,312,415,317,116,213,28,33,80,68,120,17,716,28,4
    1912–1941−0,20,33,67,312,415,317,116,113,08,13,70,68,140,37,816,28,3
    1911–19400,00,43,67,312,515,317,116,313,18,23,80,78,200,47,816,28,4
    1910–19390,30,63,77,312,515,317,116,313,18,23,70,98,260,77,816,28,3
    1909–19380,20,53,67,312,515,217,116,313,18,33,61,08,230,67,816,18,3
    1908–19370,10,53,57,312,615,217,116,213,08,33,41,08,170,67,816,18,2
    1907–19360,10,33,57,212,515,217,016,113,08,43,41,18,170,57,816,18,3
    1906–19350,00,33,47,312,615,117,016,113,08,53,51,08,160,57,816,18,3
    1905–19340,00,33,57,212,615,117,016,112,98,33,41,08,150,47,816,18,2
    1904–1933−0,10,33,47,212,615,117,016,112,88,33,40,98,110,57,816,18,2
    1903–19320,00,43,47,112,615,117,016,112,88,33,51,08,130,57,816,08,2
    1902–19310,00,53,57,112,515,116,915,9512,78,33,40,98,100,57,715,988,1
    JahrMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1901–1930−0,10,43,67,212,415,117,016,012,88,33,31,08,100,47,816,08,2
    1900–1929−0,10,43,57,112,415,0117,016,012,98,33,31,08,090,47,716,08,2
    1899–19280,10,83,57,212,315,017,016,012,88,33,30,88,110,77,716,08,1
    1898–19270,10,73,57,212,415,016,916,012,88,33,30,98,120,77,716,08,1
    1897–19260,00,83,47,212,415,116,916,112,78,23,31,18,110,67,716,08,1
    1896–1925−0,10,63,57,112,415,216,816,012,78,33,121,08,070,67,716,08,02
    1895–1924−0,30,23,57,112,315,316,816,012,88,23,21,08,040,47,716,08,1
    1894–1923−0,20,43,67,212,215,216,916,012,78,23,31,08,060,57,716,08,1
    1893–1922−0,50,43,57,312,315,416,815,912,78,23,31,18,060,37,716,18,0
    1892–1921−0,50,53,47,412,215,416,816,212,88,23,30,98,070,47,716,18,1
    1891–1920−0,80,43,37,312,215,416,816,112,88,23,41,08,020,27,616,18,1
    1890–1919−0,80,23,37,212,215,316,716,112,88,23,40,87,970,27,616,18,2
    1889–1918−0,90,23,27,212,315,516,816,112,78,33,50,77,970,17,616,18,2
    1888–1917−1,00,03,17,112,215,616,716,112,78,23,50,67,920,07,516,18,1
    1887–1916−1,00,13,17,212,115,416,6916,112,618,23,40,67,900,07,716,18,1
    1886–1915−1,20,03,07,212,115,516,816,112,78,23,50,67,88−0,17,516,18,1
    1885–1914−1,30,13,07,311,915,516,816,112,78,23,50,57,88−0,17,516,18,2
    1884–1913−1,10,03,07,212,015,416,816,112,88,23,40,47,88−0,17,416,18,2
    1883–1912−1,10,12,87,112,015,516,916,112,88,23,40,47,86−0,17,316,18,1
    1882–1911−1,10,12,87,112,015,416,916,113,08,33,40,37,88−0,17,316,18,2
    JahrMonat nach DWDJahr DWDJahreszeit nach DWD
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1991–20200,891,504,68,9613,1216,3518,318,013,89,44,81,829,301,388,9117,559,35
    1881–1910−1,200,002,727,1011,9615,4316,8316,0112,898,163,440,217,80−0,337,2616,098,16
    Temperatur-Differenz2,091,51,881,861,160,921,471,990,911,241,361,611,51,711,651,461,19
    1871–1900−1,30,12,77,211,415,516,916,313,18,03,4−0,27,8−0,57,216,28,1
    1861–1890−1,10,32,67,411,715,416,916,213,28,03,2−0,47,8−0,47,216,28,1
    JahrMonat nach BaurJahr BaurJahreszeit nach Baur
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1851–1880−0,80,02,57,211,315,616,916,413,08,42,6−0,57,7−0,57,016,38,0
    1841–1870−1,5−0,22,17,111,815,516,616,212,88,42,7−0,37,6−0,77,116,18,0
    1831–1860−1,7−0,52,06,711,715,616,516,212,68,42,6−0,37,4−0,86,816,17,9
    1821–1850−2,5−0,52,47,212,015,416,616,112,88,33,30,17,6−1,07,316,18,1
    1811–1840−2,4−0,42,77,312,115,416,616,012,78,23,1−0,37,5−1,07,416,08,0
    1801–1830−2,5−0,72,47,212,315,016,616,412,98,03,0−0,37,5−1,27,316,08,0
    1791–1820−2,0−0,22,17,412,314,916,616,612,98,02,8−0,87,5−1,07,316,17,9
    1781–1810−1,6−0,31,77,212,415,316,916,913,37,92,8−0,67,6−0,97,116,48,0
    1771–1800−1,8−0,22,37,412,315,717,016,913,38,32,9−0,57,8−0,87,416,58,2
    1761–1790−2,1−0,12,47,012,215,816,816,613,27,83,0−0,47,6−1,07,216,48,0

    Genauere Betrachtung der Zeitreihe seit 1901: exaktere Temperaturwerte und Abweichung vom Mittelwert 1961–1990

    In den folgenden Tabellen werden die monatlichen Messungen des DWD genauer angegeben, mit „2 Stellen hinter dem Komma“ (z. B. 2,44 °C anstatt 2,4 °C). Zusätzlich werden die Monate farblich, entsprechend ihrer Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel 1961–1990, markiert. Dabei sind …

    • leicht zu kühle Monate (Abweichung −0,01 K bis −1,00 K) hellblau markiert.
    • deutlich zu kühle Monate (Abweichung mind. −1,01 K) dunkelblau markiert.
    • leicht zu milde Monate (Abweichung +0,01 K bis +1,00 K) hellrot markiert.
    • deutlich zu milde Monate (Abweichung mind +1,01 K) dunkelrot markiert.
    • Rekordmonate (Minimum oder Maximum eines Monats der Zeitreihe) werden dabei zusätzlich unterstrichen.
    • Zudem wird, ergänzend zu jedem Monatswert, die jeweilige Dekade (= Jahrzehnt: z. B. 1971–1980) insgesamt in ihrem „Charakter“ beleuchtet. So werden alle Monate einer Dekade anhand ihrer Abweichung vom langjährigen Mittelwert zusammengezählt. Damit wird mit einer kleinen Tabelle deutlicher wie mild oder kühl eine Dekade war, verglichen mit 1961–1990.

    Die Daten in den Tabellen stammen dabei vom „Open Data“ des Deutschen Wetterdienst (DWD)[56]

    Anmerkung: Zum genauen Vergleich jedes einzelnen Monats mit der „30-jährigen Temperaturperiode“ von 1961–1990 siehe unter diesem Artikel: 10. CLINO-Perioden (30-jährige Temperaturmittelwerte)

    → Abschließend folgt unter diesem Unterthema eine letzte Tabelle, die die durchschnittlichen Temperaturen der Monate in den Dekaden nach ihren Abweichungen untersucht. Auch hier werden diese Monate, wie oben beschrieben, farblich nach ihrer Abweichung vom Mittel der Jahre 1961–1990 entsprechend, markiert.

    JahrMonate im Zeitraum 2021–2030
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate24/120 (20,0 %)
    leicht zu milde Monate7/120 (5,8 %)
    leicht zu kühle Monate1/120 (0,8 %)
    deutlich zu kühle Monate2/120 (1,7 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    20233,623,215,747,5313,0818,5618,7218,2617,2911,852,888,7818,51
    20222,794,475,097,7514,4418,3319,1320,2313,3712,526,351,8010,523,289,0919,2310,75
    20210,631,714,776,0210,7218,9818,3716,4015,169,634,902,589,161,817,1717,929,90
    Durch.2,353,135,207,1012,7518,6218,7418,3015,2711,335,632,199,842,668,3518,5510,33
    JahrMonate im Zeitraum 2011–2020
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate80/120 (66,7 %)
    leicht zu milde Monate22/120 (18,3 %)
    leicht zu kühle Monate11/120 (9,2 %)
    deutlich zu kühle Monate7/120 (5,8 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    20203,485,295,2710,3511,9116,8917,6919,9514,8210,206,183,0810,434,179,1818,1810,40
    20190,633,956,589,6210,9919,7818,9019,0614,0510,815,223,7510,282,839,0619,2510,03
    20183,72−1,872,3612,3216,0317,7320,2919,9115,0910,725,213,9010,451,5210,2419,3110,34
    2017−2,152,907,207,4214,1317,7618,0617,8712,7911,145,112,719,580,979,5817,909,68
    20161,013,334,017,8913,6916,9918,6117,7216,858,493,832,169,553,618,5317,779,72
    20152,190,725,188,4212,3415,8219,3919,8712,958,387,516,499,941,888,6518,369,62
    20142,124,346,9410,7712,4016,0919,3015,9614,9211,886,472,7310,333,3410,0417,1211,09
    20130,20−0,720,078,1011,7815,6619,4517,9313,2710,644,633,568,710,326,6517,689,51
    20121,91−2,506,948,1514,2115,4717,3918,4313,638,725,201,499,091,109,7717,109,18
    20110,950,934,9111,5913,8716,5416,1017,7215,229,394,503,909,64−0,5910,1216,799,70
    Durch.1,411,644,959,4613,1416,8718,5218,4414,3610,045,393,389,801,929,1817,959,93
    Zusammenfassung der 2010er Jahre: Während die 2000er Jahre noch kaum mehr eine Erwärmung zum Vohrjahrzehnt aufzeigten, gab es in den 2010er Jahren eine starke Erwärmung. Wie in der Tabelle deutlich wird gab es kaum noch zu kalte Monate, im Vergleich zum Klimamittel 1961–1990. Größten Anteil an dieser Erwärmung hat, nach Jahreszeiten betrachtet, der Winter. Im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt gab es hier nochmals eine durchschnittliche Erwärmung um +0,84 Grad. Dafür waren zum größten Teil die extrem milden Dezember verantwortlich, denn die anderen Wintermonate Januar und Februar brachten durchaus noch sehr kalte Perioden hervor. Ein Beispiel dafür ist der extrem kalte Februar 2012, sowie auch der Januar 2017. In den anderen Jahreszeiten des Jahrzehnts sieht man zwar auch eine Erwärmung, diese ist allerdings bei weitem kleiner als beim Winter. Bei kurzer Betrachtung der Tabelle fällt allerdings sofort auf, dass fast jede Jahreszeit der 2010er Jahre zu warm ausfiel im Vergleich zu 1961–1990. Lediglich der Winter 2010/2011 war etwas zu kühl. Was aber vor allem im Dezember 2010 lag. Außergewöhnlich kalt war aber der Frühling 2013. Er war gemittelt auf Deutschland der kälteste Frühling seit dem Jahr 1987. Maßgeblich dafür war der 5.-kälteste März seit Aufzeichnungsbeginn im März 2013. Insgesamt wurden die zu kühlen Abschnitte aber durch die zu warmen Abschnitte deutlich in den Schatten gestellt. Besonders bemerkenswert sind dabei die beiden extrem zu warmen Sommer 2018 und 2019 sowie der Gesamtzeitraum vom April 2018 bis zum April 2019, der mit 13 zu warmen Monaten am Stück rekordlang war. Zudem sah man bei nur zwei Monaten eine leicht rückläufige Durchschnitts-Mitteltemperatur: Zum einen der Mai, der im Vergleich zu den 2000ern um −0,10 Grad kälter geworden ist, und der Juli, der um −0,06 Grad kälter wurde.
    JahrMonate im Zeitraum 2001–2010
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate58/120 (48,3 %)
    leicht zu milde Monate29/120 (24,2 %)
    leicht zu kühle Monate21/120 (17,5 %)
    deutlich zu kühle Monate12/120 (10,0 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2010−3,65−0,504,208,6910,4316,3320,3316,7012,398,134,76−3,667,85−1,287,7717,798,43
    2009−2,160,514,3011,8313,6214,8118,0118,6514,698,177,380,329,18−0,209,9217,1610,08
    20083,653,724,247,6414,5116,9418,0217,3812,449,095,061,069,482,998,8017,458,86
    20074,763,946,1811,5214,1617,3817,2416,8612,588,353,671,599,854,3810,6217,168,20
    2006−2,59−0,361,528,0413,0616,8221,9915,5416,9012,147,034,439,54−0,697,5418,1212,02
    20052,03−1,033,639,2612,7616,3818,0215,7814,9910,994,170,878,990,698,5516,7310,05
    2004−0,092,424,119,3511,5815,2716,8018,4314,0110,084,211,088,941,388,3516,839,43
    2003−0,25−1,865,348,5014,1419,3519,1120,5613,855,946,021,819,38−0,599,3319,678,60
    20021,195,055,398,0613,7717,3917,7118,8013,158,295,550,349,562,019,0717,979,00
    20010,872,264,237,1014,3914,3418,5618,5911,7712,483,82−0,219,022,088,5717,169,36
    Durch.0,381,414,319,0013,2416,5018,5817,7313,689,375,170,769,181,088,8517,609,40
    Zusammenfassung der 2000er Jahre: Das Jahrzehnt war grundsätzlich geprägt vom kurzzeitigen Stillstand der Temperaturerwärmung, die von 2000 bis 2013 andauerte. Dabei wurden zwar die Sommertemperaturen im Vergleich zu den 90er-Jahren deutlich wärmer und auch der Herbst konnte an Durchschnittswerten zunehmen, allerdings verzeichnete der Frühling noch kaum eine Erwärmung, und die Winter wurden insgesamt leicht kälter. Stellvertretend dafür ist die Reihe der sehr kalten Winter rund um das Jahr 2010 und besonders die Dezember dieses Jahrzehnts waren insgesamt die kältesten seit den kalten 1960er Jahren. Auf der anderen Seite befindet sich, wie angesprochen, aber auch eine starke Erwärmung der Sommer in diesem Jahrzehnt. Unter anderem wurde hier der bis heute wärmste Sommer im Jahr 2003 verzeichnet. Zudem ist der Juli 2006 mit weitem Abstand der bis heute wärmste Juli seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1881. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass alle wärmsten Jahreszeiten der Gesamtreihe in diesem Jahrzehnt zu finden sind. Abgesehen vom Sommer 2003 war quasi der gesamte Zeitraum ab dem Herbst 2006 bis in den Frühling 2007 ein Rekord. Insgesamt waren 9 Jahre zu mild und nur 2010 war leicht zu kalt.
    JahrMonate im Zeitraum 1991–2000
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate56/120 (46,7 %)
    leicht zu milde Monate24/120 (20,0 %)
    leicht zu kühle Monate19/120 (15,8 %)
    deutlich zu kühle Monate21/120 (17,5 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    20001,063,875,1710,1514,6216,9915,3017,6013,9110,566,103,129,872,379,9816,6310,19
    19992,600,395,418,9013,7615,2318,9817,1716,828,993,462,179,491,339,3617,139,76
    19982,394,334,988,8514,0316,4516,4216,7313,358,701,550,999,062,979,2916,537,87
    1997−2,634,105,846,3612,6615,8517,1519,8113,707,663,982,208,89−0,308,2917,608,45
    1996−2,82−2,181,008,4011,1515,6515,8917,1510,909,174,48−2,367,20−2,286,8516,238,18
    19950,184,573,118,4812,2314,3420,0718,2712,5811,782,97−1,838,902,797,9417,569,11
    19942,96−0,196,347,9412,5515,9321,3417,8413,247,637,243,619,702,008,9418,379,37
    19932,46−0,683,6410,3614,6315,6516,0915,7912,237,850,363,238,471,019,5415,846,81
    19920,972,844,847,8014,5017,2918,6419,0913,366,475,421,259,371,509,0518,348,42
    19911,49−2,446,417,059,5413,5019,1617,9114,758,163,950,688,35−0,067,6716,868,95
    Durch.0,871,464,678,4312,9715,6917,9017,7413,488,703,951,318,931,138,6917,118,71
    Zusammenfassung der 1990er Jahre: Die 1990er setzten den Erwärmungstrend, der in Deutschland seit Mitte der 1980er begonnen hatte, unverändert fort. Beispielhaft hierfür sind die beiden warmen Jahre 1994 und 2000. Sie konnten den Rekord für die beiden zu diesem Zeitpunkt wärmsten Jahre seit Messbeginn im Jahre 1881 einfahren. Damit lösten sie den bisherigen Rekordhalter aus dem Jahr 1934 ab. Alle Jahreszeiten, außer dem Herbst, konnten im Vergleich zum Vohrjahrzehnt an Durchschnittstemperaturwerten, teils deutlich, zulegen. Besonders prägnant und auffällig auf der zu milden Seite des Jahrzehnts sind die Julis der Jahre 1994 und 1995, die extrem heiß waren, sowie der August 1997, der eine bisher nie dagewesene Durchschnittstemperatur für einen August hervorbrachte, seit Aufzeichnungsbegnn in Deutschland. Wenn man sich größere Zeiträume ansieht, waren vor allem die Monate Januar bis Juni im Zeitraum 1998 bis 2000 auffällig mild. Andere sehr milde Zeiträume waren zum Beispiel der Herbst 2000, sowie die beiden Sommer 1992 und 1994, und ebenfalls der Frühling des Jahres 2000. Betrachtet man nun das Jahrzehnt nach zu kühlen Zeiträumen so sieht man diese vor allem im Herbst. Verglichen mit der Periode 1961–1990 waren die Herbste der 90er insgesamt leicht zu kühl. Dazu zählen vor allem der Herbst 1998 und im besonderem Maße der Herbst 1993. Schaut man sich die anderen Jahreszeiten an, stößt bei den Wintern der Winter 1995/1996 hervor. Und beim Frühling ebenfalls 1996. Das ist insgesamt nicht verwunderlich, da 1996 ein extrem zu kühles Jahr war. Es war sogar das 10. kälteste Jahr seit 1881. Außerhalb der Jahrszeitenbetrachtung fällt auch der Mai 1991 auf, der von den Temperaturverhältnissen eher an einen April erinnerte.
    JahrMonate im Zeitraum 1981–1990
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate38/120 (31,6 %)
    leicht zu milde Monate31/120 (25,8 %)
    leicht zu kühle Monate27/120 (22,5 %)
    deutlich zu kühle Monate24/120 (20,0 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19902,535,746,927,3913,8915,1816,6718,3011,8010,184,470,779,493,569,4016,728,82
    19892,453,356,987,1513,7815,3217,7316,9814,4410,382,692,429,473,069,3016,689,17
    19883,502,072,727,9814,2115,0217,0216,9713,219,683,003,389,062,578,3016,348,63
    1987−5,91−0,32−0,449,079,6913,8916,9215,5014,519,364,902,147,44−1,396,1115,449,59
    19860,09−6,433,036,2714,1415,8917,0316,2711,319,615,852,057,93−0,907,8116,408,92
    1985−5,51−3,072,847,6213,3513,5217,3516,2113,468,790,843,657,42−2,467,9415,697,70
    19841,07−0,312,006,7710,8313,7415,8717,0212,3010,234,931,197,970,486,5315,549,15
    19833,97−1,684,558,5611,3316,2620,3818,1313,719,173,460,679,041,518,1518,268,78
    1982−2,28−0,114,186,5012,4416,2718,9117,2815,689,655,992,238,90−1,537,7117,4910,44
    1981−1,51−0,416,807,7913,1715,2816,3516,4013,978,114,57−2,218,19−0,429,2516,018,88
    Durch.−0,16−0,123,967,5112,6815,0417,4216,9113,449,524,071,638,490,458,0516,469,01
    Zusammenfassung der 1980er Jahre: In den 1980er Jahren gingen die jährlichen Temperaturmittelwerte sehr weit auseinander. Während besonders der Zeitraum von 1985 bis 1987 sehr kalte Jahre brachte, waren die Jahre 1988 bis 1990 sehr mild bis extrem mild. Insgesamt waren die 1980er das zu diesem Zeitpunkt wärmste Jahrzehnt seit 1881, denn sie übertrafen sogar ganz leicht die 1940er-Jahre. Somit könnte man sagen, dass die 30-jährige Pause der Erwärmung von den 1950ern bis in die 1980er Jahre ab 1988 beendet wurde. Im Vergleich zum Vohrjahrzehnt waren zwar die Winter wieder deutlich kälter geworden, aber die anderen Jahreszeiten erfuhren eine deutliche Erwärmung. Das zeigen unter anderem die sehr warmen Frühlingsmonate von 1981, 1989 und 1990, der Hitzesommer 1983 und der Herbst 1982, der bis dahin mildeste Herbst seit 1881. Schaut man sich einzelne Monate an, sieht man vor allem den heißen Juli 1983, die Reihe sehr milder Dezember von 1985 bis 1989 und die Periode von Januar bis Mai der Jahre 1988–1990. Neben den teils sehr milden Monaten des Jahrzehnts, gab es auch eine Häufung deutlich zu kühler Witterungsphasen. Wie oben erwähnt, traten diese häufig im Winter auf, genauer gesagt in den Wintern bis 1987. Diese Winter waren meist sehr kalt und waren gemittelt mit −0,67 °C ähnlich kalt wie die Winter der kalten 1960er Jahre. In diesem Abschnitt waren auch alle Februar- und fast alle Januar-Monate kälter als im langjährigen Mittelwert. Diese kalten Winter sorgten auch dafür, dass besonders die erste Hälfte der Dekade häufig zu kühl ausfiel. Auch größtenteils zu kühle Sommer, wie 1984 und 1987, hatten ihren Anteil daran. Die anschließende Erwärmung ab 1988 brachte dann deutlicher weniger kühle Perioden als zuvor. Die ersten Jahre dieser bis heute andauernden Erwärmung (1988 bis 1990) brachten vor allem sehr milde Winter und Frühlinge mit sich, so zum Beispiel der sehr milde Winter 1989/1990 mit dem rekordwarmen Februar sowie der Frühling 1990.
    JahrMonate im Zeitraum 1971–1980
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate28/120 (23,3 %)
    leicht zu milde Monate29/120 (24,2 %)
    leicht zu kühle Monate32/120 (26,7 %)
    deutlich zu kühle Monate31/120 (25,8 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1980−2,662,143,326,0210,7114,6915,0816,6413,917,973,030,677,631,106,6815,478,30
    1979−4,50−1,793,676,3412,3516,5315,3315,4613,078,643,673,827,72−2,007,4515,778,46
    19780,75−1,384,846,5211,5714,7615,5015,1212,199,104,180,287,790,497,6415,138,49
    19770,403,046,145,6511,6815,4716,4815,9111,8710,155,112,118,670,807,8215,959,04
    19761,160,471,346,9212,8417,3719,3316,1912,709,484,82−1,048,470,957,0317,639,00
    19754,501,363,606,7711,7914,7418,1918,8415,487,543,071,238,933,567,3917,268,70
    19743,313,165,657,9510,9714,0815,2917,1113,195,504,854,818,822,218,1915,497,85
    19730,041,033,915,1412,5016,1417,2117,7014,127,303,310,158,210,627,1817,028,24
    1972−2,341,955,297,2211,3014,4517,6915,7410,686,754,260,797,821,067,9415,967,23
    1971−1,071,360,958,2013,9513,9018,0117,8412,048,843,533,568,430,257,7016,588,14
    Durch.−0,041,133,876,6711,9715,2116,8116,6612,938,133,981,648,250,907,5016,238,35
    Zusammenfassung der 1970er Jahre: Schaut man sich die 1970er Jahre an, sieht man, dass dieses Jahrzehnt insgesamt von milden Wintern und kühlen Herbst-Monaten geprägt war. Auch die Frühlinge waren, besonders in der zweiten Hälfte der Dekade, eher zu kühl, in besonderem Maße die April-Monate. Von 1975–1980 war praktisch jeder April kalt oder sehr kalt. Die Sommer waren im Vergleich mit der Referenzperiode von 1961–1990 eher durchschnittlich. Es gab sehr warme Sommer wie 1975 und vor allem 1976. Aber es gab auch sehr kühle Sommer, wobei der Sommer 1978 besonders auffällt. Schaut man sich einzelne Monate an, fallen die vielen milden Dezember-Monate ins Auge. Der mildeste dieser Dezember war der Dezember 1974 mit 4,81 °C im Mittel. Er ist zusammen mit dem Dezember 1934 der bis heute 2.-mildeste Dezember seit Aufzeichnungsbeginn. Auch der Juli 1976 fällt als wärmster Monat des Jahrzehnts auf. Auf der Seite der zu kalten Monate fällt die Reihe der extrem kühlen Julis von 1978–1980 auf. Ebenso waren die ersten 5 Oktober der Dekade sehr kühl. Insgesamt waren die 1970er Jahre im Vergleich mit dem Mittel 1961–1990 völlig durchschnittlich. Es gab eine kühle Phase von 1978–1980 und eine milde Phase von 1974–1977.
    JahrMonate im Zeitraum 1961–1970
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate30/120 (25,0 %)
    leicht zu milde Monate21/120 (17,5 %)
    leicht zu kühle Monate36/120 (30,0 %)
    deutlich zu kühle Monate33/120 (27,5 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1970−2,56−1,141,165,3211,4117,1616,1216,7613,178,935,760,467,71−2,805,9616,689,29
    19690,45−2,130,866,9912,9214,8218,4416,5213,779,995,09−4,697,75−1,236,9216,599,62
    1968−1,080,684,408,9910,9016,0016,1916,3613,4310,173,72−2,018,15−0,018,1016,189,11
    19670,722,775,406,4712,5114,7018,6216,3713,4311,143,850,368,891,828,1316,569,58
    1966−2,663,523,278,6112,9616,8615,5515,5413,1811,072,221,978,511,178,2815,988,82
    19651,22−1,772,276,6711,1615,5214,9914,8512,658,151,352,647,48−0,046,7015,127,38
    1964−2,560,550,588,6313,5616,9218,0515,8713,557,074,940,428,13−1,717,5916,958,52
    1963−7,39−5,742,458,4111,9615,8317,7015,9413,708,137,38−3,137,10−5,497,6116,499,74
    19621,670,320,218,199,7514,2015,0115,8012,348,952,66−3,347,150,466,0515,007,98
    1961−0,774,416,0410,5710,2916,0015,1415,7416,3010,503,73−0,628,941,608,9715,6310,18
    Durch.−1,300,152,667,8911,7415,8016,5815,9813,559,414,07−0,797,98−0,627,4316,129,02
    Zusammenfassung der 1960er Jahre: Die 1960er Jahre waren insgesamt sehr kühl. Sie waren insgesamt die 4.-kühlste Dekade seit 1881 und besonders die Winter waren im Mittel rekordkalt. Ebenso waren die Sommer- und Frühlingsmonate eher zu kalt und nur die Herbstmonate waren insgesamt zu mild, jeweils verglichen mit 1961–1990. Besonders bemerkenswert ist die hohe Anzahl der viel zu kalten Dezmebermonate. Sie lagen im Schnitt um circa 1,4 K unter dem Klimamittel. Der kälteste davon war der Dezember 1969. Auch der überwiegende Anteil der August-Monate war recht kühl, ebenso wie die meisten März- und Juli-Monate. Zusammengenommen lagen nur die April-, Juni-, September- und November-Monate über dem langjährigen Mittelwert von 1961–1990. Diese waren aber zusammen insgesamt nur leicht zu mild. Bei den deutlich zu milden Perioden könnte man die ungewöhnlich warmen Oktober der Jahre 1966–1969 anführen. Eine solche vierjährige Abfolge warmer Oktober ist bis heute außergewöhnlich. Auch die Monate Februar bis April des Jahres 1961 können, ebenso wie der extrem milde Herbst 1961, als ungewöhnlich beschrieben werden. Bei den deutlich zu kühlen Perioden könnte man fast schon das gesamte Jahrzehnt nennen. Es gab aber natürlich sehr kalte Abschnitte, die besonders nennenswert sind: Einer davon war der Winter 1962/1963, der der bis heute der kälteste Winter der Reihe ist. Ähnlich einzigartig war auch die 5-monatige Kaltphase vom Dezember 1969 bis zum April 1970. Auch der kälteste Monat des Jahrzehnts, der Januar 1963, ist einer kältesten Januar-Monate der Gesamtreihe. Insgesamt waren nur 3 Jahre des Jahrzehnts zu mild und der Rest war kühl bis sehr kühl.
    JahrMonate im Zeitraum 1951–1960
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate28/120 (23,3 %)
    leicht zu milde Monate42/120 (35,0 %)
    leicht zu kühle Monate24/120 (20,0 %)
    deutlich zu kühle Monate26/120 (21,7 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1960−0,090,404,307,4112,7916,2315,4115,7712,469,066,001,158,410,838,1715,809,17
    1959−0,07−0,066,229,4012,6616,1219,2817,3413,498,453,302,179,030,779,4317,588,41
    1958−0,391,86−0,325,2113,3414,5116,9516,9114,489,304,252,458,210,666,0816,129,34
    19570,283,806,367,469,7016,7217,6915,0511,769,154,510,528,582,037,8416,498,47
    19560,23−9,622,935,3012,4913,2116,8614,1213,768,232,512,016,84−2,276,9114,738,17
    1955−1,70−1,920,446,9310,2514,5517,3516,8013,377,983,832,597,54−0,135,8716,238,39
    1954−3,24−3,534,325,8412,1715,9814,4015,7513,489,894,053,247,70−1,427,4415,389,14
    1953−0,79−0,104,809,0413,1916,0917,4116,3713,4810,384,842,528,94−0,479,0116,629,57
    19520,20−0,082,5810,3012,2915,2218,2717,7810,487,171,65−0,537,940,878,3917,096,43
    19511,471,852,237,2811,5215,2917,1117,1714,497,316,472,508,720,457,0116,529,42
    Durch.−0,41−0,743,397,4212,0415,3917,0716,3113,138,694,141,868,190,137,6116,268,65
    Zusammenfassung der 1950er Jahre: Die 1950er Jahre lagen insgesamt relativ genau beim langjährigen Mittelwert 1961–1990. Alle 4 Jahreszeiten entsprachen zusammengefasst dem Normalniveau. Einzelne Monate stechen aber natürlich trotzdem in die milde und kühle Richtung heraus. Besonders prägnant sind auf der zu milden Seite vor allem die deutlich zu milden Dezember-Monate. Nach den 1910er und den 2010er Jahren ist die Dekade der 1950er-Dezember am mildesten. Dabei war nur der Dezember 1952 zu kühl. Auf der Seite der zu kalten Monate stechen besonders die Februar-Monate hervor. Sie lagen mit gemittelt −0,74 °C um 1,13 K unter dem langjährigen Klimamittel von 1961–1990. Stellvertretend dafür ist der kälteste Februarmonat der Reihe seit 1881, der Februar 1956. Er ist sogar der insgesamt kälteste Monat seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1881. Außergewöhnlich kühl war aber auch der Mai 1957, sowie beispielsweise auch der September 1952. Bei den zu deutlich zu milden Monaten könnte man auch noch den heißen Juli 1959 und ebenfalls den milden April 1952 anführen. Insgesamt waren jeweils 5 Jahre der Dekade zu mild und 5 zu kühl. Dabei fällt besonders das Jahr 1956 auf. Es ist mit gemittelt 6,84 °C nach 1940 das zweit kälteste Jahr seit 1881. Das mildeste Jahr der Dekade 1959 war zwar, besonders im heutigen Maßstab, nicht extrem mild. Aber es war milder als alle anderen Jahre, die bis 1983 folgten.
    JahrMonate im Zeitraum 1941–1950
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate43/120 (35,8 %)
    leicht zu milde Monate27/120 (22,5 %)
    leicht zu kühle Monate24/120 (20,0 %)
    deutlich zu kühle Monate26/120 (21,7 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1950−1,012,954,796,7513,7517,5617,9817,4612,897,754,29−1,988,601,658,4317,678,31
    19491,241,662,0310,2612,1714,0917,6016,9516,3210,643,733,009,141,268,1516,2110,23
    19483,100,475,669,9613,5715,5916,1716,4113,838,724,220,889,051,679,7316,068,92
    1947−4,70−6,622,619,4014,6717,8518,8618,8716,757,755,251,438,51−4,558,8918,539,92
    1946−1,772,423,7110,1913,9414,7518,4316,1614,137,013,95−2,328,380,649,2816,458,36
    1945−4,033,986,008,8414,0016,6217,8516,2113,779,673,561,268,98−0,149,6116,899,00
    19443,13−1,100,948,6011,5514,1617,3919,6412,828,634,13−0,368,290,747,0317,068,53
    1943−0,402,905,629,2612,7814,3617,6817,9113,759,862,710,188,881,529,2216,658,77
    1942−7,87−5,391,417,4812,0814,3916,0617,6115,1111,123,302,077,28−3,916,9916,029,84
    1941−5,37−0,223,255,499,2016,3018,5514,9512,267,971,981,547,16−2,805,9816,607,40
    Durch.−1,770,103,608,6212,7715,5717,6617,2214,168,913,710,578,43−0,398,3316,818,93
    Zusammenfassung der 1940er Jahre: Die 1940er Jahre waren insgesamt sehr warm. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie deutlich die mildeste Dekade. Erst die 1980er Jahre waren wieder wärmer als dieses Jahrzehnt, nachdem die Temperaturen in Deutschland (und auch weltweit) von etwa 1954–1983 stagnierten. Besonders prägnant an den 1940er Jahren ist der extreme Verlauf der Sommer- und Wintermonate. Während die Sommer warm bis heiß verliefen, waren die Winter meist eisig kalt. Betrachtet man nun die einzelnen Monate, so fällt auf, dass vor allem die April- und die September-Monate teils sehr deutlich vom langjährigen Mittel 1961–1990 nach oben ausreißen. Bei den Aprils gab es gleich zwei Monate mit einer Mitteltemperatur von > 10,0 °C. Die September-Dekade 1941–1950 ist allerdings noch außergewöhnlicher. Erst die Dekade 2011–2020 hatte im Mittel wärmere Septembermonate als die 1940er Jahre. Besonders augenscheinlich sind hier die zwei Hitze-September 1947 und 1949. Zwei solch warme September in einer Dekade sind bis heute einmalig und diese zwei Monate reihen sich unter die Top 5 der wärmsten September seit 1881 ein. Zu kalte Monate sind zwar in dieser Dekade eher in der Unterzahl, es gab allerdings vor allem im Winter auch extreme Eismonate. Am auffälligsten sind hier vor allem die Januarmonate, besonders bis 1947, sowohl die Februar-Dekade und die Oktober-Monate. Der Februar 1947 und auch der Februar des Jahres 1942 gehören mit zu den kältesten ihrer Art. Insgesamt kann man sagen, dass die Frühlinge relativ warm waren. Dies wurde durch die warmen Aprils und die sehr milden Mai-Monate ab 1945 bedingt. So reihen sich die Frühlinge 1945 und 1948 auch in die Reihe der wärmsten Frühlinge seit 1881 ein. Bei den Sommer waren vor allem der Sommer 1947 und 1950 dafür verantwortlich, dass das Jahrzehntmittel relativ hoch liegt. Der Sommer 1947 ist dabei besonders auffällig als der bis heute viertwärmster Sommer seit Aufzeichnungsbeginn. Im Grunde war sogar die ganze Periode von April bis September 1947 einzigartig warm für diese Zeit. Auch die Herbste waren insgesamt zu warm, wenn auch nicht außergewöhnlich. Außergewöhnlich waren praktisch nur der Herbst 1947 und 1949 (aufgrund der Hitze-September). Die Winter waren insgesamt die einzige zu kalte Jahreszeit der 1940er-Jahre. Im besonderen Maß wurde der Winter 1946/47 als sogenannter Hunger-Winter bekannt, da er extrem kalt und lang war. Besonders am Ende der 1940er Jahre ereigneten sich allerdings eine Reihe sehr milder Winter. Alles zusammengefasst waren zwar die ersten 2 Jahre dieses Jahrzehnts sehr kalt, die restlichen Jahre waren aber allesamt zu mild.
    JahrMonate im Zeitraum 1931–1940
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate28/120 (23,0 %)
    leicht zu milde Monate35/120 (29,2 %)
    leicht zu kühle Monate30/120 (25,0 %)
    deutlich zu kühle Monate27/120 (22,5 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    1940−9,00−4,312,757,8912,2116,6716,1614,5112,417,625,44−2,816,63−4,967,6215,788,49
    19392,551,631,748,6410,4716,3017,0117,4913,356,525,47−1,568,300,756,9516,938,45
    19381,690,936,964,9910,7215,9716,7217,6613,818,667,00−1,928,600,717,5616,789,82
    1937−0,842,232,888,0214,6716,3017,1517,0513,329,453,30−0,488,590,988,5216,838,69
    19363,050,234,996,2212,2816,1616,7916,1812,996,393,761,548,381,227,8316,387,71
    1935−0,761,892,747,3010,4917,2217,7816,6213,668,585,170,398,421,986,8417,219,14
    19340,451,174,0910,3313,3416,3518,2916,4015,609,604,074,819,54−0,779,2517,019,76
    1933−2,600,125,097,0311,4714,3218,0816,9313,548,832,54−3,937,62−0,557,8616,448,30
    19321,82−1,890,806,9612,5214,6117,9218,7314,988,504,190,828,330,006,7617,099,22
    19310,18−1,160,175,7915,1016,0616,8415,4210,187,294,650,087,55−0,147,0216,117,37
    Durch.−0,350,083,227,3212,3316,0017,2716,7013,388,144,56−0,318,20−0,087,6216,668,70
    Zusammenfassung der 1930er Jahre: Die 1930er waren insgesamt ähnlich temperiert wie die 1910er, 1950er und 1970er Jahre, allerdings mit extremeren Jahresmitteltemperaturen. Während die Jahreszeiten Winter, Frühling und Herbst jeweils leicht zu kühl ausfielen, waren die Sommer insgesamt leicht zu warm, was sich in den 1940er Jahren fortsetzte. Sehr kühl fielen in den 1930ern die Dezember aus. Außer dem Dezember 1934 (einer der mildesten der gesamten Reihe) und dem Dezember 1936 waren alle Monate leicht bis deutlich zu kühl. Historisch kalt waren auch vereinzelt andere Wintermonate, wie vor allem der Januar 1940, als kältester Januar seit Aufzeichnungsbeginn in Deutschland. Als Besonderheit für dieses Jahrzehnt gab es gemittelt keinen Monat, der extrem noch oben ausschlägt. Trotzdem gibt es einige sehr milde Einzelmonate und Phasen. Der eben angesprochene Dezember 1934 ist ein solcher Monat. Er war bis 2015 der mildeste Dezember seit 1881. Auch extrem mild war der November 1938. Er liegt unter den Top 5 der mildesten November. Ebenfalls warm waren die Junis von 1934 bis 1940. Sie waren allesamt zu mild und deswegen hatten die 1930er Jahre bis zu diesem Zeitpunkt die wärmste Juni-Dekade. Insgesamt kann man sagen, dass die Monate Februar, März, April, Oktober und Dezember gemittelt leicht zu kühl ausfielen, während die Monate Januar, Mai, Juni, Juli, August, September und November leicht zu mild/zu warm waren. Bei den Jahren waren nur 3 insgesamt zu kühl. Darunter auch 1940 als kältestes Jahr im gesamtdeutschen Flächenmittel seit 1881. Bei den restlichen 7 zu milden Jahren sticht vor allem 1934 heraus. Es war bis 1994 das wärmste Jahr in Deutschland und ist auch mit heutigen Jahresmitteln auf einer Ebene. Nur ein einziger Monat fiel im Jahr 1934 zu kühl aus.
    JahrMonate im Zeitraum 1921–1930
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate31/120 (25,8 %)
    leicht zu milde Monate24/120 (20,0 %)
    ** „normale Monate“1/120 (0,01 %)
    leicht zu kühle Monate29/120 (24,2 %)
    deutlich zu kühle Monate35/120 (29,2 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19302,28−0,194,178,2811,6418,2116,3515,9513,178,735,920,578,761,888,0316,849,27
    1929−4,69−9,602,594,4513,0814,4817,5117,1015,499,684,733,557,36−4,876,7116,369,97
    19281,572,502,947,4810,0714,0918,3516,1912,468,646,17−0,318,350,506,8316,219,09
    19271,770,865,857,1110,9214,0817,2816,4213,518,552,66−2,588,041,067,9615,938,24
    1926−0,024,393,999,6710,7113,8117,3815,9714,567,836,040,558,741,328,1215,729,48
    19252,493,641,298,1513,8814,9617,8616,5211,008,471,99−0,428,322,537,7716,457,15
    1924−2,89−2,632,196,3313,6515,1216,7214,5213,559,362,951,467,53−2,397,3915,458,62
    19231,510,984,916,8211,4411,1918,6215,7413,0610,302,94−1,657,991,577,7215,188,77
    1922−2,68−1,263,475,5413,5615,6515,6815,3611,225,022,532,217,19−1,137,5215,566,26
    19214,201,255,637,7713,9814,4018,7117,2513,4510,99−0,180,549,002,009,1316,798,09
    Durch.0,35−0,013,707,1612,2914,6017,4516,1013,158,763,580,398,130,257,7216,058,49
    Zusammenfassung der 1920er Jahre: In den 1920er Jahren gab es insgesamt leicht zu milde Winter, normaltemperierte Frühlinge und zu kühle Sommer und Herbstmonate. Besonders kühl waren vor allem die November. Nur 3 November waren zu mild und besonders der November war so kühl wie normalerweise ein Januarmonat. Die Januarmonate waren allerdings in diesem Jahrzehnt mit einer durchschnittlichen Abweichung von +0,85 °C relativ mild. Hervor sticht hier der Januar 1921 (4,20 °C) als einer der mildesten Januarmonate der Gesamtreihe. Ebenfalls mild waren viele Julimonate. Zwar waren, wie oben angesprochen, die Sommer insgesamt teils deutlich zu kühl, allerdings trat diese kühle Witterung meist im Juni und August auf. Es gab gleich 3 Julimonate mit einer Mitteltemperatur von >18,0 °C. Viele deutlich zu kühle Witterungsabschnitte findet man auch in den Junis der 1920er Jahre. Hier sticht der Juni 1923 hervor, als deutlich kältester Juni der Reihe. Dieser ist temperaturtechnisch eher mit einem kühlen Mai vergleichbar. 1923 ist auch das einzige Jahr mit einem Mai, der wärmer war als der Juni. Zusammengefasst waren 5 Jahre zu kühl (1922 sogar sehr kalt) und 5 zu mild. Trotzdem war das Jahrzehnt insgesamt um −0,1 °C zu kühl.

    ** „Normale Monate“ = Monate die genau auf dem langjährigen Mittelwert von 1961–1990 liegen.

    JahrMonate im Zeitraum 1911–1920
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate33/120 (27,5 %)
    leicht zu milde Monate26/120 (21,7 %)
    leicht zu kühle Monate30/120 (25,0 %)
    deutlich zu kühle Monate31/120 (25,8 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19202,302,976,119,3713,8214,9017,3715,0013,016,941,180,568,632,019,7715,767,04
    19190,67−0,453,005,5511,5614,9914,3616,0914,746,010,520,777,321,366,7015,157,09
    19180,691,684,049,0013,9812,9816,5015,9012,927,882,973,868,530,109,0115,137,92
    1917−2,59−3,760,004,3315,0018,7617,3216,6614,507,245,06−2,077,54−1,516,4417,588,93
    19163,760,833,948,2413,1212,7916,0115,9011,968,494,521,828,452,698,4314,908,32
    19150,200,951,736,8613,0917,5116,1815,2211,846,381,523,487,911,567,2316,306,58
    1914−2,993,054,659,8110,9014,5517,5517,2012,398,193,413,528,520,698,4516,438,00
    1913−0,201,295,997,8012,3814,7514,6114,8412,639,466,782,028,531,408,7214,739,62
    1912−1,492,276,026,8611,9015,5717,9213,979,086,512,573,107,861,258,2615,826,05
    1911−1,071,263,977,2413,1314,9119,1519,4214,368,514,722,979,050,948,1117,839,20
    Durch.−0,071,013,957,5112,8915,1716,7016,0212,747,563,332,008,231,058,1115,967,88
    Zusammenfassung der 1910er Jahre: Die 1910er Jahre hatten besonders milde Winter und leicht zu milde Frühlinge. Die Sommer und Herbste waren hingegen teils außergewöhnlich kalt. Die Winter sind dabei besonders prägnant. Mit 1,05 °C im Mittel sind sie sogar ungefähr gleich mild wie die Winter der 1990er und 2000er. Winter wie 1915/16 oder 1919/20 sind zwar heutzutage nichts extrem außergewöhnliches mehr, damals waren sie aber eher ungewöhnlich, vor allem in dieser Häufigkeit. Verantwortlich für diese milden Winter waren in besonderem Maße der Februar und der Dezember. Die Februarmonate sind zu vergleichen mit denen der Jahre 1991–2020 und die Dezember von 1911–1920 sind die 2.-mildeste Dekade nach 2011–2020. Besonders die ersten 5 Dezember waren um circa 2,5 Grad zu mild. Auch leicht zu mild waren die Märzmonate. Erst die 1980er Jahre brachten wieder ähnlich milde Märzmonate hervor. Schaut man sich ganze Zeitperioden an, so ist die Phase von Januar 1920 bis Mai 1920 prägnant zu mild. Ein solch milder Jahresanfang konnte erst 1990 wieder beobachtet werden. Historisch bekannt ist auch der Sommer 1911, der zwar aus heutige Sicht nicht aus der Reihe fallen würde, er gilt aber bis heute als trockenster Sommer seit 1881. Besonders im Juli und August 1911 fand eine ausgeprägte Hitze statt. Auch sehr mild waren die Maimonate. Diese kann man temperaturtechnisch ebenfalls mit der heutigen Zeit vergleichen. Sie waren auch der Hauptgrund dafür, dass die Frühlinge in den 1910ern leicht zu mild ausfielen, da die März- und April-Monate insgesamt nicht ungewöhnlich mild oder kühl waren. Außergewöhnlich kühl waren hingegen alle drei Herbstmonate. Besonders der Oktober war insgesamt −1,46 °C zu kalt, und nur ein Oktober der Dekade wurde leicht zu mild. Auch die September waren insgesamt wenig spätsommerlich. In diesem Jahrzehnt befindet sich auch der kühlste September mit 9,08 °C (1912). Damit kommt er eher einem Oktober gleich. Schaut man sich die Sommer an, stellt man fest, dass diese Sommer meist nicht sehr sommerlich waren. In den Sommern 1913 und 1916 herrschte mit gemittelt 14,82 °C regnerisch-kühles Wetter vor. Der Sommer 1913 ist dabei auch insgesamt der kälteste Sommer seit 1881 und war geringfügig milder als der Sommer 1816 (im Jahr ohne Sommer). Insgesamt lagen die 1910er Jahre mit gemittelt 8,23 °C fast genau so hoch wie der langjährige Mittelwert der Jahre 1961–1990 (8,24 °C).
    JahrMonate im Zeitraum 1901–1910
    Charakter der MonateAnzahl der Monate nach Charakter
    deutlich zu milde Monate21/120 (17,5 %)
    leicht zu milde Monate29/120 (24,2 %)
    leicht zu kühle Monate29/120 (24,2 %)
    deutlich zu kühle Monate41/120 (34,2 %)
    JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    19101,402,443,707,2512,3116,5015,5215,8312,049,102,182,628,411,907,7515,957,77
    1909−1,64−2,461,537,7810,9114,0615,0316,2212,7010,212,011,867,35−1,556,7415,108,31
    1908−2,201,212,345,3713,1917,0117,1814,4812,078,061,51−0,547,470,176,9716,227,21
    1907−0,32−1,542,636,0912,8914,6014,4615,6713,1111,183,341,517,80−1,347,2014,919,21
    19061,030,342,237,9513,0814,7117,1916,4912,509,846,26−2,178,290,807,7516,139,53
    1905−1,771,314,535,8912,0617,0118,6116,4612,754,463,121,027,950,647,4917,366,78
    1904−1,301,103,048,8212,2915,2318,7516,4911,918,273,292,378,36−0,338,0516,827,82
    19030,343,645,704,6512,6114,8416,2415,4213,519,644,44−0,808,350,727,6515,509,20
    19022,76−1,253,407,828,6115,3015,8214,7112,037,071,62−1,827,170,826,6115,286,91
    1901−3,73−4,132,138,0212,8215,6118,4616,3813,399,092,730,947,64−1,687,6616,828,40
    Durch.−0,540,073,126,9612,0815,4916,7315,8212,608,693,050,507,880,017,3916,018,11
    Zusammenfassung der 1900er Jahre: Die 1900er sind die kälteste Dekade dieser Betrachtung. Dabei sind sie allerdings ähnlich kühl wie später die 1960er Jahre (Durchschnitt 7,98 °C). Schaut man sich zunächst einzelne Monate an, so stellt man fest, dass nur die Junimonate der Dekade 1901–1910 insgesamt leicht über dem langjährigen Mittel von 1961–1990 liegen. Alle anderen Monate entsprachen im Durchschnitt entweder in etwa dem Normalwert oder lagen deutlich darunter. Extrem milde Monate sind selten. Ein Beispiel hierfür ist der Oktober 1907: Er war einer der mildesten Oktober der Gesamtreihe seit 1881. Auch relativ warme Junis wie die der Jahre 1905 und 1908 fallen auf. Die zu kalten Monate sind allerdings deutlich in der Überzahl. Sehr auffällig ist der August. Alle 10 Jahre dieser Dekade hatten jeweils einen August, der zu kühl war, wobei die Augustmonate von 1904 bis 1906 nur minimal zu kalt waren. Auch die November dieses Jahrzehnts brachten viel Kälte und auch Schnee. Sie lagen im Schnitt fast um 1 Grad unter der Norm. Rekordkalt war auch der Mai 1902. Er war mit gemittelt 8,61 °C temperaturtechnisch eher ein April. Kurios ist ebenfalls, dass der Mai 1902 fast gleich temperiert war wie der vorangegangene April. Insgesamt kann man zusammenfassen, dass alle 4 Jahreszeiten zu kalt waren. Während es auch einige warme Jahreszeiten gab wie den Sommer 1905 oder den Winter 1909/10, überwogen die zu kalten Jahreszeiten doch deutlich. So gab es gleich 3 Winter mit mitteltemperaturen von unter −1,0 °C. Auch die Sommer der Jahre 1907 (14,91 °C) und 1909 (15,10 °C) hatten wenig mit einem warmen Sommer gemein. So waren insgesamt zwar 4 Jahre zu mild, die 6 zu kalten Jahre waren allerdings meist stärker ausgeprägt und es gab sogar ein Jahr, das deutlich zu kalt war (1902).


    Farbliche Abweichung der Monate in Dekaden vom Mittelwert 1961–1990:

    JahrFarbliche Abweichung der Monate nach Dekaden seit 1901JahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2010er1,411,644,959,4613,1416,8718,5218,4414,3610,045,393,389,801,929,1817,959,93
    2000er0,381,414,319,0013,2416,5018,5817,7313,689,375,170,769,181,088,8517,609,40
    1990er0,871,464,678,4312,9715,6917,9017,7413,488,703,951,318,931,138,6917,118,71
    1980er−0,16−0,123,967,5112,6815,0417,4216,9113,449,524,071,638,490,458,0516,469,01
    1970er−0,041,133,876,6711,9715,2116,8116,6612,938,133,981,648,250,907,5016,238,35
    1960er−1,300,152,667,8911,7415,8016,5815,9813,559,414,07−0,797,98−0,627,4316,129,02
    1950er−0,41−0,743,397,4212,0415,3917,0716,3113,138,694,141,868,190,137,6116,268,65
    1940er−1,770,103,608,6212,7715,5717,6617,2214,168,913,710,578,43−0,398,3316,818,93
    1930er−0,350,083,227,3212,3316,0017,2716,7013,388,144,56−0,318,20−0,087,6216,668,70
    1920er0,35−0,013,707,1612,2914,6017,4516,1013,158,763,580,398,130,257,7216,058,49
    1910er−0,071,013,957,5112,8915,1716,7016,0212,747,563,332,008,231,058,1115,967,88
    1900er−0,540,073,126,9612,0815,4916,7315,8212,608,693,050,507,880,017,3916,018,11
    Durch.

    gesamt

    −0,140,523,787,8312,5115,6117,3916,8013,388,834,081,088,470,498,0416,608,76

    Zeitreihen, Platzierungen und lineare Trends in Deutschland seit 1881 in dem Zeitabschnitt 2011–2023

    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2023 Temperaturdurchschnitt in °C+3,62+3,21+5,74+7,53+13,08+18,56+18,72+18,26+17,2911,85+2,88+8,78+18,51
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2023822237546521191411345
    Zeitabschnitt 1881–2023 Trend: K/Jahrhundert+1,7+1,2+1,5+1,2+0,7+1,0+1,1+1,6+0,9+1,5+1,4+1,1+1,2
    Trend: K/143 Jahre Zeitabschnitt 1881–2023 (143 Jahre)+2,3+1,7+2,1+1,7+1,0+1,4+1,6+2,3+1,3+2,1+1,9+1,6+1,8
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2022 Temperaturdurchschnitt in °C+2,79+4,47+5,09+7,75+14,44+18,33+19,13+20,23+13,37+12,52+6,35+1,80+10,52+3,28+9,09+19,2310,75
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–202216537652461426611052162433
    Zeitabschnitt 1881–2022 Trend: K/Jahrhundert+1,6+1,2+1,4+1,3+0,7+0,9+1,1+1,6+0,8+1,4+1,3+1,3+1,2+1,3+1,1+1,2+1,1
    Trend: K/142 Jahre Zeitabschnitt 1881–2022 (142 Jahre)+2,2+1,7+2,0+1,8+1,0+1,3+1,5+2,3+1,2+2,0+1,8+ 1,9+1,7+1,9+1,6+1,7+1,6
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2021 Temperaturdurchschnitt in °C+0,63+1,71+4,77+6,02+10,72+18,98+18,37+16,40+15,16+9,63+4,90+2,589,16+1,81+7,17+17,92+9,90
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2021584843120122331751138382921291001213
    Zeitabschnitt 1881–2021 Trend: K/Jahrhundert+1,5+1,1+1,4+ 1,3+ 0,6+0,9+1,1+1,5+0,85+1,3+1,2+1,35+1,13+1,3+1,1+1,1+1,1
    Trend: K/141 Jahre Zeitabschnitt 1881–2021 (141 Jahre)+2,1+1,5+2,0+1,8+0,9+1,2+1,5+2,1+1,2+1,8+1,7+1,9+1,6+1,8+1,6+1,6+1,6
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2020 Temperaturdurchschnitt in °C3,485,295,2710,3511,9116,8917,6919,9514,8210,216,183,0810,434,179,1818,1810,40
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–202092317922253219211220222293
    Zeitabschnitt 1881–2020 Trend: K/Jahrhundert+1,5+1,1+1,4+1,4+0,7+0,8+1,1+1,6+0,8+1,3+1,2+1,3+1,1+1,3+1,1+1,1+1,1
    Trend: K/140 Jahre Zeitabschnitt 1881–2020 (140 Jahre)+2,1+1,5+2,0+1,9+1,0+1,1+1,5+2,2+1,1+1,8+1,7+1,8+1,6+1,8+1,5+1,6+1,5
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2019 Temperaturdurchschnitt in °C0,633,956,589,6210,9919,7818,9019,0614,0510,815,223,7510,282,829,0619,2510,03
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2019579817113116730122793923310
    Trend: K/Jahrhundert Zeitabschnitt 1881–2019+1,4+0,9+1,4+1,3+0,7+0,8+1,1+1,5+0,8+1,3+1,2+1,3+1,1+1,2+1,1+1,2+1,1
    Trend: K/139 Jahre Zeitabschnitt 1881–2019 (139 Jahre)+2,0+1,3+1,9+1,8+1,0+1,1+1,5+2,1+1,1+1,8+1,6+1,8+1,6+1,6+1,6+1,5+1,5
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2018 Temperaturdurchschnitt in °C3,72−1,872,3612,3216,0317,7320,2919,9115,0910,725,213,9010,451,5210,2419,3110,34
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–20186115102118521511276130224
    Zeitabschnitt 1881–2018 Trend: K/Jahrhundert+1,4+0,9+1,3+1,2+0,8+0,6+1,0+1,4+0,7+1,2+1,2+1,2+1,1+1,1+1,1+1,0+1,1
    Trend: K/138 Jahre Zeitabschnitt 1881–2018 (138 Jahre)+1,9+1,2+1,8+1,6+1,0+0,91,4+1,9+1,0+1,7+1,7+1,7+1,5+1,5+1,5+1,4+1,5
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.Dez.Win.Früh.Som.Her.
    2017 Temperaturdurchschnitt in °C−2,152,907,207,4214,1317,7618,0617,8712,7911,145,112,719,580,979,5817,909,68
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2017100251741663823896302575210919
    Zeitabschnitt 1881–2017 Trend: K/Jahrhundert+1,39+0,95+1,39+1,17+0,73+ 0,58+0,58+ 0,95+ 1,39+0,73+1,24+1,17+1,02+1,09+1,09+0,95+1,02
    Trend: K/137 Jahre Zeitabschnitt 1881–2017 (137 Jahre)+1,9+1,3+1,9+1,6+1,0+0,8+1,3+1,9+1,0+1,7+1,6+1,6+1,4+1,5+1,5+1,3+1,4
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2016 Temperaturdurchschnitt in °C1,013,334,017,8913,6916,9918,6117,7216,858,493,832,169,553,618,5317,779,72
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–201647186361301723272777338103371117
    Zeitabschnitt 1881–2016 Trend: K/Jahrhundert+1,40+0,88+1,32+1,18+0,66+0,51+0,96+1,40+0,74+1,18+1,10+1,10+1,03+1,10+ 1,03+ 0,96+1,03
    Trend: K/136 Jahre Zeitabschnitt 1881–2016 (136 Jahre)+1,9+1,2+1,8+1,6+0,9+0,7+1,3+1,9+1,0+1,6+1,5+1,5+1,4+1,5+1,4+1,3+1,4
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2015 Temperaturdurchschnitt in °C2,190,725,188,4212,3415,8219,3919,8712,968,387,516,499,941,888,6518,369,62
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–20152568324272567284791122632419
    Zeitabschnitt 1881–2015 Trend: K/Jahrhundert+1,41+0,81+1,33+1,19+0,52+0,52+0,89+1,33+0,66+1,19+1,19+ 1,11+1,04+0,96+ 1,04+ 0,96+1,04
    Trend: K/135 Jahre Zeitabschnitt 1881–2015 (135 Jahre)+1,9+1,1+1,8+1,6+0,9+0,7+1,2+1,8+0,9+1,6+1,6+1,5+1,4+1,5+1,5+1,3+1,4
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2014 Temperaturdurchschnitt in °C+2,12+4,34+ 6,94+10,77+12,40+16,09+19,30+15,96+14,92+11,88+6,47+2,73+10,33+3,34+10,04+17,12+11,09
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2014266344448881638112143262
    Zeitabschnitt 1881–2014 Trend: K/Jahrhundert+1,34+0,82+1,34+1,19+0,67+0,52+0,89+1,27+0,67+1,19+1,04+0,97+0,97+0,82+1,04+0,82+0,97
    Trend: K/134 Jahre Zeitabschnitt 1881–2014 (134 Jahre)+1,8+1,1+1,8+1,6+0,9+0,7+1,2+1,7+0,9+1,6+1,4+1,3+1,3+1,1+1,4+1,1+1,3
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2013 Temperaturdurchschnitt in °C+0,20−0,72+0,07+8,10+11,78+15,66+19,45+17,93+13,27+10,64+4,63+3,56+8,71+0,32+6,65+17,68+9,51
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–201362961294990586196811461040761191023
    Zeitabschnitt 1881–2013 Trend: K/Jahrhundert+1,28+0,68+1,20+1,13+0,68+0,53+0,83+1,35+ 0,60+1,13+0,98+0,90+0,90+0,75+0,98+0,90+0,90
    Trend: K/133 Jahre Zeitabschnitt 1881–2013 (133 Jahre)+1,7+0,9+1,6+1,5+0,9+0,7+1,1+1,8+ 0,8+1,5+1,3+1,2+1,2+1,0+1,3+1,2+1,2
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2012 Temperaturdurchschnitt in °C1,91−2,506,948,1514,2115,4717,3918,4313,638,725,21,499,091,109,7717,109,18
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–2012281152481266581248612551164472535
    Zeitabschnitt 1881–2012 Trend: K/Jahrhundert+1,36+0,76+1,37+1,14+0,68+ 0,53+0,76+ 1,29+ 0,68+1,06+ 0,98+0,830,91+0,761,060,830,91
    Trend: K/132 Jahre Zeitabschnitt 1881–2012 (132 Jahre)+1,7+1,0+1,8+1,5+0,9+0,7+1,0+1,7+0,9+1,4+1,3+1,1+1,21,01,41,11,2
    ParameterMonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2011 Temperaturdurchschnitt in °C0,950,934,9111,5913,8716,5416,1017,7215,229,394,503,909,64−05910,1216,799,70
    Platzierung (absteigend) im Zeitabschnitt 1881–20114563362232710422103948449624116
    Zeitabschnitt 1881–2011 Trend: K/Jahrhundert+1,24+0,85+ 1,29+ 1,15+ 0,67+0,52+0,78+ 1,29+ 0,66+1,12+0,99+0,82+0,93+0,89+1,00+ 0,87+0,92
    Trend: K/131 Jahre Zeitabschnitt 1881–2011 (131 Jahre)+1,62+1,11+1,69+1,51+0,88+0,68+1,02+1,69+0,86+1,47+1,30+1,07+1,22+1,171,31+1,14+1,21
    • Quellen der Monats-, Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen:
    • TXT-Datei von DWD für Januar 2023, letzte Spalte[57]
    • TXT-Datei von DWD für Februar 2023, letzte Spalte[58]
    • TXT-Dateien von DWD für Winter 2022/23, letzte Spalte[59]
    • TXT-Datei von DWD für März 2023, letzte Spalte[60]
    • TXT-Datei von DWD für April 2023, letzte Spalte[61]
    • TXT-Datei von DWD für Mai 2023, letzte Spalte[62]
    • TXT-Dateien von DWD für Frühling 2023, letzte Spalte[63]
    • TXT-Datei von DWD für Juni 2023, letzte Spalte[64]
    • TXT-Datei von DWD für Juli 2023, letzte Spalte[65]
    • TXT-Datei von DWD für August 2023, letzte Spalte[66]
    • TXT-Dateien von DWD für Sommer 2023, letzte Spalte[67]
    • TXT-Datei von DWD für September 2023, letzte Spalte[68]
    • TXT-Datei von DWD für Oktober 2023, letzte Spalte[69]
    • TXT-Datei von DWD für November 2022, letzte Spalte[70]
    • TXT-Datei von DWD für Herbst 2022, letzte Spalte[71]
    • TXT-Datei von DWD für Dezember 2022, letzte Spalte[72]
    • TXT-Datei von DWD für Jahr 2022, letzte Spalte[73]

    Lineare Trends in Deutschland im Zeitabschnitt 2000–2023

    Lineare Trends in Deutschland im Zeitabschnitt 2000–2023, erstellt analog zu den Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA in den Zeitabschnitten 1880–2014 (134 Jahre) und 1998–2014 (17 Jahre):[74] siehe letzte Grafik.

    Trends der mittleren globalen Erdoberflächentemperatur nach NCDC/NESDIS/NOAA als Vergleich zu linearen Trends in Deutschland

    • 1880–2014 Trend: + 1,17F per century (0,65 °C pro Jahrhundert),
    • 1998–2014 Trend: + 1,04F per century (0,58 °C pro Jahrhundert).

    Fachliteratur: Hütte

    Die Grundlagen der Ingenieurwissenaften, 30. Auflage, Seite A 148 bis A154, Regression

    Auszug:

    Eine lineare Regressionsfunktion heißt Regressionsgerade

    μ(x) = α + βx, die Steigung ß der Geraden heißt Regressionskoeffizient[75]

    Tabelle: Lineare Trends in Deutschland seit 2000

    Blau und Minus (–) = negativer linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert. Plus (+) = positiver linearer Trend in Grad Celsius pro Dekade und pro Jahrhundert.

    Zeitabschnitt 2000–2023MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2023 (24 Jahre) β = RGP+0,078+0,550+0,040−0,024−0,046+0,085+0,054+0,043+0,073+0,064+0,076−0,010+0,061
    Trend: °K/Dekade+0,78+0,55+0,40−0,24−0,46+0,85+0,54+0,43+0,073+0,64+0,76−0,10+0,61
    Trend: °K/24 Jahre+1,87+1,32+0,96−0,58−1,04+2,04+1,30+1,03+1,75+1,54+1,82−0,24+1,46
    Trend: °K/Jahrhundert+7,8+5,54,0−2,4−4,6+8,5+5,4+4,3+7,3+6,4+7,6−1,0+6,1
    Zeitabschnitt 2000–2022MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2022 (23 Jahre) β = RGP+0,059+0,046+0,033−0,010−0,051+0,078+0,058+0,047+0,046+0,050+0,013+0,108+0,040+0,072−0,009+0,061+0,05
    Trend: °K/Dekade+0,59+0,46+0,33−0,10−0,51+0,78+0,58+0,47+0,46+ 0,50+0,013+1,08+0,4+0,72−0,09+0,61+0,50
    Trend: °K/23 Jahre+1,36+1,06+0,76−0,23−1,17+1,79+1,33+1,08+1,05+1,15+0,30+2,48+ 0,92+1,66−0,211,40+1,15
    Trend: °K/Jahrhundert+5,9+4,6+3,3−1,0−5,1+7,8+5,8+4,7+4,6+5,0+1,3+10,8+4,0+7,2−0,9+6,1+5,0
    Zeitabschnitt 2000–2021MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2021 (22 Jahre) β = RGP+0,043+0,017+0,032+0,006−0,074+0,070+0,057+0,026+0,061+0,023+0,014+0,128+0,033+0,061−0,012+0,0510,032
    Trend: °K/Dekade+0,43+0,17+0,32+0,06−0,74+0,70+0,57+0,26+0,61+0,23+0,14+1,28+0,33+0,61−0,12+0,51+0,32
    Trend: °K/22 Jahre+0,95+0,37+0,70+0,13−1,63+1,54+1,25+0,57+1,34+0,51+0,31+2,83+0,73+1,34−0,26+1,12+0,70
    Trend: °K/Jahrhundert+4,3+1,7+3,2+0,6−7,4+7,0+5,7+2,6+6,1+2,3+1,4+13,0+3,3+6,1−1,2+5,1+3,2


    Zeitabschnitt 2000–2020MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2020 (21 Jahre) β = RGP+0,054+0,019+0,036+0,051−0,051+0,049+0,066+0,052+0,054+0,027+0,022+0,141+0,043+0,066+0,012+0,056+0,034
    Trend: °K/Dekade+0,54+0,19+0,36+0,51−0,51+0,49+0,66+0,52+0,54+0,27+0,22+1,41+0,43+0,66+0,12+0,56+0,34
    Trend: °K/21 Jahre+1,13+0,40+0,76+1,07−1,07+1,03+1,39+1,09+1,13+0,57+0,46+2,96+0,90+1,39+0,25+1,18+0,71
    Trend: °K/Jahrhundert+5,4+1,9+3,6+5,1−5,1+4,9+6,6+5,2+5,4+2,7+2,2+14,1+4,3+6,6+1,2+5,6+3,4
    Zeitabschnitt 2000–2019MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2019 (20 Jahre) β = RGP+0,020−0,036+0,032+0,042−0,039+0,054+0,088+0,031+0,050+0,024+0,011+0,148+0,035+0,035+0,012+0,058+0,029
    Trend: °K/Dekade+0,20−0,36+0,32+0,42−0,39+0,54+0,88+,031+0,50+0,24+0,11+1,48+0,35+3,5+0,12+0,58+0,29
    Trend: °K/20 Jahre+0,40−0,72+0,64+0,84−0,78+1,08+1,76+0,62+1,00+0,48+0,22+2,96+0,70+0,70+0,24+1,16+0,58
    Trend: °K/Jahrhundert2,0−3,6+3,2+4,2−3,9+5,4+8,8+3,1+5,0+2,4+1,1+14,8+3,5+3,5+1,2+5,8+2,9
    Zeitabschnitt 2000–2018MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2018 (19 Jahre) β = RGP+0,026−0,087+0,003+0,042−0,004+0,009+0,094+0,017+0,058+0,009+0,014+0,141+0,027+0,016+0,013+0,040+0,026
    Trend: °K/Dekade+0,26−0,87+0,03+0,42−0,04+0,09+0,94+0,17+0,58+0,09+0,141,41+0,27+0,16+0,13+0,40+0,26
    Trend: °K/19 Jahre+0,49−165+0,06+0,80−0,08+0,17+1,79+0,32+1,10+0,13+0,27+2,68+0,51+0,30+0,25+0,76+0,49
    Trend: °K/Jahrhundert2,6−8,7+0,3+4,2−0,4+0,9+9,4+1,7+5,8+0,9+1,4+14,1+2,7+1,6+1,3+4,0+2,6
    Zeitabschnitt 2000–2017MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2017 (18 Jahre) β = RGP−0,027−0,039+0,045−0,011−0,055−0,013+0,074−0,019+0,046−0,010+0,018+0,129+0,010+0,016−0,007+0,014+0,018
    Trend: °K/Dekade−0,27−0,39+0,45−0,11−0,55−0,13+0,74−0,19+ 0,46−0,100+0,180+1,29+0,1+0,16−0,07+ 0,14+0,18
    Trend: °K/18 Jahre−0,49−0,70+0,81−0,20−0,99−0,23+1,33−0,34+0,83−0,18+0,32+2,32+0,18+ 0,29−0,13+0,25+0,32
    Trend: °K/Jahrhundert−2,7−3,9+4,5−1,1−5,5−1,3+7,4−1,9+4,6−1,0+1,8+12,9+1,0+1,6−0,7+1,4+1,8
    Zeitabschnitt 2000–2016MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2016 (17 Jahre) β = RGP+0,030−0,077−0,003+0,022−0,083−0,045+0,092−0,025+0,079−0,045+0,025+0,137+0,007+0,026−0,022+0,008+0,019
    Trend: °K/Dekade+0,30−0,77−0,03+0,22−0,83−0,45+0,92−0,25+0,79−0,45+0,25+1,37+0,07+0,26−0,22+ 0,08+0,19
    Trend: °K/17 Jahre+0,51−1,31−0,05+0,37−1,41−0,77+1,56−0,43+1,34−0,77+0,43+2,33+0,12+0,44−0,37+0,14+0,32
    Trend: °K/Jahrhundert+3,0−7,7−0,3+2,2−8,3−4,5+9,2−2,5+7,9−4,5+2,5+13,7+0,7+2,6−2,2+0,8+1,9
    Zeitabschnitt 2000–2015MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    2000–2015 (16 Jahre) β = RGP+0,031−0,140+0,009+0,057−0,111−0,069+0,104−0,028+0,022−0,028+0,067+0,155+0,004−0,026−0,015+0,020+0,019
    Trend: °K/Dekade+0,31−1,40+0,09+0,57−1,11−0,69+1,04−0,28+0,22−0,28+0,67+1,55+0,04−0,26−0,15+ 0,02+0,19
    Trend: °K/16 Jahre+0,50−2,24+0,14+ 0,91−1,78−1,10+1,66−0,45+0,35−0,45+1,07+2,48+0,06−0,42−0,24+0,32+0,30
    Trend: °K/Jahrhundert+3,1−14,0+0,9+5,7−11,1−6,9+10,4−2,8+2,2−2,8+6,7+15,5+0,4−2,6−1,5+0,2+1,9
    Zeitabschnitt 2000–2014MonatJahrJahreszeit
    Jan.Feb.MärzAprilMaiJuniJuliAug.Sep.Okt.Nov.DezWin.Früh.Som.Her.
    • Quellen der Monats-, Jahreszeiten- und Jahresmitteltemperaturen[76]:

    TXT-Datei von DWD für Januar 2023, letzte Spalte[77]

    TXT-Datei von DWD für Februar 2023, letzte Spalte[78]

    TXT-Dateien von DWD für Winter 2022/23, letzte Spalte[79]

    TXT-Datei von DWD für März 2023, letzte Spalte[80]

    TXT-Datei von DWD für April 2023, letzte Spalte[81]

    TXT-Datei von DWD für Mai 2023, letzte Spalte[82]

    TXT-Dateien von DWD für Frühling 2023, letzte Spalte[83]

    TXT-Datei von DWD für Juni 2023, letzte Spalte[84]

    TXT-Datei von DWD für Juli 2023, letzte Spalte[85]

    TXT-Datei von DWD für August 2023, letzte Spalte[86]

    TXT-Dateien von DWD für Sommer 2023, letzte Spalte[87]

    TXT-Datei von DWD für September 2023, letzte Spalte[88]

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    TXT-Datei von DWD für Dezember 2022, letzte Spalte[92]

    TXT-Datei von DWD für Jahr 2022, letzte Spalte[93]

    Siehe auch

    Literatur

    • Hans Häckel: Meteorologie, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart, Stuttgart 1999, ISBN 3-8001-2728-8
    • Christian-Dietrich Schönwiese: Klimatologie, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart, Stuttgart 1994, ISBN 3-8252-1793-0
    • Jörg Rapp: Konzeption, Problematik und Ergebnisse klimatologischer Trendanalysen für Europa und Deutschland, Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes, Offenbach am Main 2000, ISBN 3-88148-365-9, Open Access Zugriff
    • Christian Pfister: Wetternachhersage – 500 Jahre Klimavariationen und Naturkatastrophen, Verlag Paul Haupt, Basel 1999, ISBN 3-258-05696-X
    • Jutta Herzog und Gerhard Müller-Westermeier: Homogenitätsprüfung und Homogenisierung klimatologischer Messreihen im Deutschen Wetterdienst, Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 202, Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes, Offenbach am Main 1998, ISBN 3-88148-336-5, Open Access Zugriff
    • Ute Mayer, Jörg Kudlinski und Gerhard Müller-Westermeier: Klimatologische Auswertung von Zeitreihen des Monatsmittels der Lufttemperatur und der monatlichen Niederschlagshöhe im 20. Jahrhundert, Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 223, Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes, Offenbach am Main 2003, ISBN 3-88148-390-X, Open Access Zugriff
    • Gerhard Müller-Westermeier: Wetter und Klima in Deutschland, 4. überarbeitete Auflage, Hirzel Verlag Stuttgart, Stuttgart 2006, ISBN 3-7776-1421-1
    • Frank Kaspar, Hermann Mächel: Beobachtung von Klima und Klimawandel in Mitteleuropa und Deutschland, Kapitel 3 in: Klimawandel in Deutschland, Seite 17–26, Springer, Berlin Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-50397-3 Open Access Zugriff
    • Rüdiger Glaser: Klimageschichte Mitteleuropas – 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen, Primus Verlag, Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-405-6

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. DWD Climate Data Center (CDC): Jährliche Gebietsmittel der Lufttemperatur (Jahresmittel) in °C (2 m Höhe), Version v19.3. 3. Januar 2023, abgerufen am 22. Januar 2023.
    2. höhere Auflösung basierend auf Zeitreihen fuer Gebietsmittel fuer Bundeslaender und Kombinationen von Bundeslaender. 3. Januar 2023, abgerufen am 22. Januar 2023.
    3. CDC-Portal des Deutschen Wetterdienstes, Karte erstellt am 12. Januar 2019.
    4. a b Frank Kaspar, Hermann Mächel: Beobachtung von Klima und Klimawandel in Mitteleuropa und Deutschland. In: Klimawandel in Deutschland: Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven. Springer, Berlin/Heidelberg 2017, ISBN 978-3-662-50397-3, S. 17–26, doi:10.1007/978-3-662-50397-3_3.
    5. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909: Verstaatlichung des Stationsnetzes.
    6. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909: Gründung Deutsche Seewarte.
    7. F. Kaspar, B. Tinz, H. Mächel, L. Gates: Data rescue of national and international meteorological observations at Deutscher Wetterdienst. In: Advances in Science and Research. 12. Jahrgang, 2015, S. 57–61, doi:10.5194/asr-12-57-2015.
    8. Christian-Dietrich Schönwiese: Klimatologie. Seite 75.
    9. a b Löffler, Hans: Meteorologische Bodenmesstechnik. Leitfäden für die Ausbildung im DWD, Band 6, 3. vollständig neu bearbeitete Auflage. 2012, 234 Seiten. dwd.de.
    10. a b Kaspar, F., Hannak, L., Schreiber, K.-J.: Climate reference stations in Germany: Status, parallel measurements and homogeneity of temperature time series, Adv. Sci. Res., 2016, 13, 163–171, doi:10.5194/asr-13-163-2016.
    11. Beilage zur Berliner Wetterkarte 44/13 SO 15/13 (PDF).
    12. wzforum.de Beitrag im Wetterzentrale-Forum.
    13. Kaspar, F.; Hannak, L.: Zur Auswirkung der Automatisierung der Temperaturmessungen auf die Messreihen des Deutschen Wetterdienstes. Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 2/2016, Seite 8–9, researchgate.net.
    14. Deutscher Wetterdienst: Jährliche Gebietsmittel der Lufttemperatur (Jahresmittel) in °C (2 m Höhe), Datensatzbeschreibung, letzter Zugriff: 24. September 2019.
    15. World Meteorological Organisation: Technical Regulations, Volume I: General Meteorological Standards and Recommended Practices, ISBN 92-63-18049-0, PDF-Dokument, Genf, 1988, Seite B-1-3.
    16. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, Seite 50 bis 56.
    17. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 202, 27 Seiten.
    18. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, Seite 138 bis 143.
    19. R. Ullrich: Monatliche Temperaturabweichungen vom Referenzzeitraum 1961–1990.(PDF; 918 kB) Klimastatusbericht 2001 des DWD, S. 134 ff.
    20. a b Pressemitteilungen des DWD.
    21. Franz Baur: Abweichungen der Monatsmittel der Temperatur Mitteleuropas vom 210-jährigen Mittelwert (1761–1970), Beilage zur Berliner Wetterkarte 76/75.
    22. J. Pelz, U. Rüge, P. Schlaak: Zur Fortführung der von F. Baur im Jahre 1975 veröffentlichten Temperaturreihe für Mitteleuropa ab 1761 und der Niederschlagsreihe Deutschland westlich der Oder ab 1851, Beilage zur Berliner Wetterkarte 50/96, FU Berlin 1996.
    23. J. Pelz, U. Rüge, P. Schlaak: Ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30. April 1996, Beilage zur Berliner Wetterkarte 50/06, FU Berlin 2006.
    24. Link zur PDF-Datei „Ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30. April 1996“:met.fu-berlin.de (PDF; 199 kB).
    25. Temperaturreihe nach Baur.
    26. Jörg Rapp: Konzeption, Problematik und Ergebnisse klimatologischer Trendanalysen für Europa und Deutschland. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, 2000. Seite 85.
    27. a b c Seite „Zeitreihen und Trends“ des Deutschen Wetterdienstes.
    28. Deutscher Wetterdienst, Climate Data Center: Raster der Monatsmittel der Lufttemperatur (2m) für Deutschland, Datensatzbeschreibung vom 24. März 2017 [1].
    29. a b c d Kaspar, F., Müller-Westermeier, G., Penda, E., Mächel, H., Zimmermann, K., Kaiser-Weiss, A., Deutschländer, T.: Monitoring of climate change in Germany – data, products and services of Germany's National Climate Data Centre, Adv. Sci. Res., 10, 99–106, doi:10.5194/asr-10-99-2013, 2013.
    30. F. Kaspar, K. Friedrich, F. Imbery: Observed temperature trends in Germany: Current status and communication tools. In: Meteorologische Zeitschrift. 2023, doi:10.1127/metz/2023/1150 (englisch).
    31. Deutscher Wetterdienst, Climate Data Center: Rasterdaten der Temperatur für Deutschland.
    32. Deutscher Wetterdienst, Climate Data Center: Gebietsmittelwerte der Temperatur für Deutschland.
    33. Deutscher Klimaatlas des Deutschen Wetterdienstes.
    34. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 223, Seite 8.
    35. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, Seite 83 und 84.
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    38. @1@2Vorlage:Toter Link/www.geo.uni-frankfurt.deKlimastudie durch Christian-D. Schönwiese, Seite 5 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven.) (PDF-Datei – 1,3 MB).
    39. Berichte des Deutschen Wetterdienstes – Nummer 212, Seite 49.
    40. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik: [2]
    41. a b c d Gerhard Müller-Westermeier: Wetter und Klima in Deutschland.
    42. opendata.dwd.de.
    43. Deutscher Wetterdienst: Monatliche regionale Temperaturdaten der Deutschen Bundesländer. In: Website des DWD. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch).
    44. Andreas Frey: Die Aussichten bleiben bescheiden. In: spektrum.de. 21. Mai 2021, abgerufen am 29. Juni 2021.
    45. NOAA: September 2023 - Global Climate Report. In: Global Climate Report. NOAA, Oktober 2023, abgerufen am 7. November 2023 (englisch).
    46. Friedrich, K.; Kaspar, F.: Rückblick auf das Jahr 2018 – das bisher wärmste Jahr in Deutschland, Bericht des Deutschen Wetterdienstes, Stand 2. Januar 2019.
    47. Doppelrekord! Noch nie war ein Juni in Deutschland wärmer und sonniger. In: dwd.de. Deutscher Wetterdienst, 28. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
    48. Florian Imbery, Karsten Friedrich, Rainer Fleckenstein, Frank Kaspar, Peter Bissolli, Jan Daßler und Susanne Haeseler: Neuer Rekord der mittleren Junitemperatur für Deutschland und intensive Hitzewelle in Europa. In: dwd.de, 3. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019.
    49. Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Presse – DWD-Stationen Duisburg-Baerl und Tönisvorst jetzt Spitzenreiter mit 41,2 Grad Celsius. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
    50. James Hansen: Potential climate impact of Mount Pinatubo eruption. Hrsg.: Geophysical Research Letters. Band 19, Nr. 2. American Geophysical Union, 24. Januar 1992.
    51. Ludwig Z’graggen: Die Maximaltemperaturen im Hitzesommer 2003 und Vergleich zu früheren Extremtemperaturen. In: MeteoSchweiz (Hrsg.): Arbeitsberichte. Nr. 212, 2006, Zusammenfassung, S. 71 ff. (pdf, MeteoSchweiz).
    52. a b Jahresmitteltemperatur in Deutschland nach Berkeley Earth
    53. a b Berkeley Earth Region Deutschland.
    54. DWD: Regionale Durchschnittstemperaturen in Deutschland. In: Opendata.dwd.de. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 4. Oktober 2023.
    55. DWD: Regionale Durchschnittstemperaturen in Deutschland. In: Opendata.dwd.de. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 4. Oktober 2023.
    56. Index of /climate_environment/CDC/regional_averages_DE/. Abgerufen am 28. Juli 2020.
    57. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/air_temperature_mean/regional_averages_tm_01.txt
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    60. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/air_temperature_mean/regional_averages_tm_03.txt
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    91. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/seasonal/air_temperature_mean/regional_averages_tm_autumn.txt
    92. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/air_temperature_mean/regional_averages_tm_12.txt
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