Wolfgang Uchatius

Wolfgang Uchatius (* 1970 in Regensburg) ist ein deutscher Journalist.

Leben

Uchatius studierte Volkswirtschaftslehre sowie Politologie, Soziologie und Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der De Montfort University in Leicester; 1995 verbrachte er als Stipendiat der Carl-Duisberg-Gesellschaft mehrere Monate in Asien.[1] Neben dem Studium absolvierte Uchatius an der Deutschen Journalistenschule in München eine Ausbildung zum Redakteur; er hospitierte bei der Süddeutschen Zeitung, der Freien Presse, der Sächsischen Zeitung und der Wochenzeitung Die Zeit.[2]

Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Wolfgang Uchatius 1999 zunächst als freier Journalist in Berlin, vor allem für Die Zeit, das SZ-Magazin und die Berliner Zeitung. Anfang 2000 wechselte er zur Zeit nach Hamburg, zunächst als Redakteur im Wirtschaftsressort. Von 2007 bis 2012 war Uchatius ressortunabhängiger Reporter der Zeit, seit Ende 2012 leitet er das Ressort Dossier.

Preise und Auszeichnungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Wolfgang Uchatius: Wenn das Ich sich auflöst. In: Die Zeit, Nr. 30/2008.
  • Sie haben die Schulden - wir den Profit. Die verschwenderischen Südeuropäer gefährden unseren Wohlstand? Von wegen - ihnen haben wir Deutschen den Reichtum zu verdanken, in: Die Zeit Nr. 41, 4. Oktober 2012, S. 19f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Preisträger des Katholischen Medienpreises 2005. (PDF; 90 kB) Deutsche Bischofskonferenz, abgerufen am 26. April 2023.
  2. Wolfgang Uchatius auf reporter-forum.de
  3. Katholischer Medienpreis für Wolfgang Uchatius und Max Kronawitter. Deutsche Bischofskonferenz, 26. Juli 2005, abgerufen am 26. April 2023.
  4. Verleihung des Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2009
  5. Wolfgang Uchatius: Wir könnten auch anders. Reporter Forum e. V.