Wolfgang Graf Berghe von Trips

Wolfgang Graf Berghe von Trips
Wolfgang von Trips Mitte 1957
Nation:Deutschland BR BR Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Argentinien 1957
Letzter Start:Großer Preis von Italien 1961
Konstrukteure
1957–1958 Ferrari • 1959 Porsche • 1959–1960 Ferrari • 1960 Scuderia Centro Sud • 1961 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz:Vizeweltmeister (1961)
StartsSiegePolesSR
2721
WM-Punkte:56
Podestplätze:6
Führungsrunden:156 über 787,8 km
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips (* 4. Mai 1928 in Köln; † 10. September 1961 in Monza) war ein deutscher Automobilrennfahrer. Er startete von 1957 bis zu seinem Unfalltod 1961 in der höchsten automobilen Rennklasse Formel 1, in der er posthum Vizeweltmeister wurde.

Leben

Graf Berghe von Trips entstammte als letzter Nachkomme einem im früheren Herzogtum Jülich auf dem Stammsitz Burg Hemmersbach bei Kerpen lebenden alten niederrheinischen Adelsgeschlecht, den Berghe von Trips. Er besuchte das Internat der Freien Waldorfschule Benefeld. Das landwirtschaftliche Hochschulexamen bestand er mit Auszeichnung. Die Laufbahn im Automobilrennsport des Diplom-Landwirts Wolfgang Berghe von Trips begann 1953. Erste motorsportliche Erfahrungen hatte er bereits seit 1950 mit einer 500er BMW gesammelt und 1952 eine Goldmedaille bei der Siebengebirgsfahrt gewonnen.[1] Seine körperliche Verfassung war nicht die beste, nachdem er in seinen Kindertagen Kinderlähmung, Gehirnhautentzündung und eine Mittelohroperation überstanden hatte. Durch Ausgleichssport glich er diesen Mangel aus. Unter dem PseudonymAxel Linther“ bestritt er seine ersten Rennen anfangs auf einem VW Käfer[2] und wechselte dann auf Porsche. Das Pseudonym verwendete er, weil seine Eltern sich keine Sorgen machen sollten. Schließlich sollte er in deren Sinne später einmal der Erbe von Burg Hemmersbach in Horrem werden, wo er aufgewachsen war.

Anfänge im Automobil-Rennsport

Mit einem Porsche 356 A 1300 errang er 1954 zahlreiche Siege, unter anderem den Klassensieg der 1300er GT bei der Mille Miglia, und wurde Deutscher Meister der Klasse Grand-Turismo-Wagen bis 1600 cm³.[1] 1955 gab er sein Debüt auf der AVUS. Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer wurde auf ihn aufmerksam und engagierte von Trips 1955 für sein Mercedes-Sportwagen-Werksteam. In seinem ersten Rennen für Mercedes, dem schwedischen Grand Prix in Kristianstad, fuhr von Trips einen Mercedes-Benz 300 SL. Mit einem Bremsdefekt schied er aus.[3] Der Aufstieg in die Formel 1 schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, doch am Ende der Saison 1955 stieg Mercedes wie geplant aus der Formel 1 aus.

Statue vor der Villa Trips an der Burg Hemmersbach in Kerpen-Horrem (Zweitguss)
Statue am Nürburgring von Olaf Höhnen 1993

Beim Grand Prix von Italien 1956 in Monza sollte er für Ferrari fahren; im Abschlusstraining hatte er aber mit seinem Lancia-Ferrari D50 einen schweren Unfall und brach sich einen Arm. Dies war der erste von mehreren Unfällen, die ihm den Spitznamen „Count Crash“ einbrachten. Pech hatte er ebenfalls wieder mit einem Mercedes-Benz 300 SL auch bei der Mille Miglia 1956, als ihn nach eigener Aussage in einer Kurve die Kraft verließ, sodass er von der Straße abkam. Umso erfolgreicher war für ihn das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1956. Zusammen mit dem Italiener Umberto Maglioli wurde er Vierter im Gesamtklassement und gewann die Klasse der Sportwagen bis 1500 cm³. Trips/Maglioli fuhren die 44 Runden auf der Nürburgring-Nordschleife in 8:01:46 Stunden und kamen damit 17:51,5 Minuten später ins Ziel als die Sieger Piero Taruffi und Harry Schell auf dem wesentlich stärkeren Maserati 300 S.

Sportwagenrennen

1957 sollte Trips wieder das 1000-km-Rennen im Werks-Porsche fahren, verunglückte aber am Tag vor dem Rennen bei der Probefahrt mit einem Ferrari 250 GT an der Brücke bei Breidscheid schwer. Dieser Grand-Turismo-Wagen hatte wie die früheren Formel-1-Wagen das Gaspedal in der Mitte. Trips verwechselte dadurch Bremse und Gaspedal, kam von der Strecke ab und erlitt zwei Wirbelbrüche, einen Nasenbeinbruch und schwere Prellungen. Nach dem Unfall trug er einige Monate lang ein Gipskorsett. Das 1000-km-Rennen 1958 fuhr er mit Olivier Gendebien als Partner in einem Ferrari 250 Testa Rossa 58 und wurde Dritter. In der Europa-Bergmeisterschaft 1958 startete er auf einem Porsche Spyder 1500 RSK und gewann den Titel. 1959 war er im Sportwagen wieder bei Porsche und erzielte trotz Felgenbruch und Radwechsel auf offener Strecke beim 1000-km-Rennen zusammen mit Joakim Bonnier Platz sieben; 1960 auf Ferrari fiel er mit Motorschaden aus. Seinen letzten Erfolg beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring hatte er 1961, als er gemeinsam mit Richie Ginther und Olivier Gendebien auf Ferrari Dino 246 SP Dritter wurde.[4][3] Ebenfalls mit Gendebien gewann er die Targa Florio 1961 und war bei den 12 Stunden von Sebring Zweiter geworden.[1]

Formel 1

Am 13. Januar 1957 hatte er beim Grand Prix von Argentinien in Buenos Aires sein Formel-1-Debüt. Bei seinem dritten Grand Prix, am 8. September beim Grand Prix von Italien in Monza, kam er hinter Stirling Moss und Juan Manuel Fangio als Dritter ins Ziel und errang seine ersten vier WM-Punkte. Britische Motorsportfans gaben ihm in dieser Zeit den neuen Spitznamen „Taffy“.[5]

1958 erzielte Trips in sechs Rennteilnahmen nur 9 WM-Punkte. Im Grand Prix von Italien in Monza hatte er in der ersten Runde in der Lesmo-Kurve einen Unfall mit dem B.R.M. von Harry Schell, was seinen Ruf als Crash-Pilot weiter nährte. Enzo Ferrari, der sonst mit erfolglosen Piloten nicht zimperlich umging, ließ von Trips 1959 in seinem Sportwagen-Team fahren.

Um weiter in der Formel 1 bleiben zu können, fuhr von Trips 1959 einen Formel-2-Wagen von Porsche, für die er 1958 die Europa-Bergmeisterschaft gewonnen hatte. Aber schon beim ersten Rennen der Saison 1959, dem Grand Prix von Monaco, hatte er mit seinem Porsche 718 in der ersten Runde in der Saint-Devote-Kurve einen Unfall mit Cliff Allison und Bruce Halford. Beim Heim-Grand-Prix auf der AVUS erhielt von Trips wieder eine Startmöglichkeit für das Porsche-Team. Das Porsche-Team zog aber seine Meldung zurück, nachdem am Vortag (1. August 1959) Teamkollege Jean Behra bei einem Sportwagenrennen im Rahmenprogramm des Grand Prix auf der AVUS tödlich verunglückt war.

1960 fuhr Berghe von Trips wieder fast die gesamte Formel-1-Saison mit einem Ferrari Dino 246F1. Ein vierter Platz (Portugal), drei fünfte Plätze (Argentinien, Niederlande, Italien) und ein sechster Platz (England) sicherten ihm zehn WM-Punkte und den siebten Platz der Fahrer-Weltmeisterschaft.

Unfalltod in Monza

Wolfgang von Trips im Ferrari 156 beim Großen Preis der Niederlande 1961

Nach den Regeländerungen von 1961 hatte das Ferrari-Team das überlegene Fahrzeug und Berghe von Trips gewann seine ersten Formel-1-Rennen. Er war damit der erste deutsche Fahrer, der ein Formel-1-Weltmeisterschaftsrennen gewinnen konnte. Als Führender der Weltmeisterschaftswertung verunglückte Berghe von Trips am 10. September 1961 beim Großen Preis von Italien in Monza nach einer Kollision mit Jim Clark in der zweiten Runde bei der Anfahrt zur Parabolica-Kurve tödlich. Bei diesem auch als „schwarze Stunde der Formel 1“ bezeichneten Unfall schleuderte Berghe von Trips’ Ferrari 156 auf den seitlichen Erdwall der Geraden vor der Kurve und prallte gegen die Drahtabzäunung vor den Zuschauern, wobei 15 Menschen getötet[6][7][8] und 60 weitere verletzt wurden. Berghe von Trips wurde dabei aus dem Rennwagen geschleudert und war durch einen Genickbruch sofort tot. Teamkollege Phil Hill gewann das Rennen und wurde später Weltmeister mit 34 Punkten vor Berghe von Trips mit 33 Punkten. Dritter wurde Stirling Moss mit 21 Punkten.

Ehrungen und Andenken

Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres 1961“ gewann Berghe von Trips mit 1193 Stimmen. Außerdem verlieh ihm der damalige Bundespräsident Theodor Heuss am 31. März 1959 das Silberne Lorbeerblatt.[9]

© Achim Raschka / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Grabtafel am Familiengrab auf dem Friedhof in Horrem

Wolfgang Graf Berghe von Trips wurde in der Familiengruft auf dem Friedhof in Kerpen-Horrem beigesetzt.[10][11] In der Villa Trips am Schloss Hemmersbach der gräflichen Familie Berghe von Trips, deren letzter Nachkomme er war, wurde von einer aus dem Familienvermögen ohne Erben gegründeten Stiftung ein Rennsportmuseum eingerichtet. 2015 wurde die Villa Trips an den Horremer Unternehmer Alexander Noven verkauft, der so sicherstellen will, dass das Museum und das Andenken an den Grafen erhalten bleiben.[12]

Anlässlich seines 65. Geburtstags wurde 1993 am Nürburgring eine lebensgroße Bronzestatue auf einem steinernen Sockel als Graf-Berghe-von-Trips-Denkmal errichtet. Ein Zweitguss wurde später vor der Villa Trips an der Burg Hemmersbach aufgestellt, dieser zog 2018 zum Schloss Loersfeld in Kerpen um.[13]

1996 bekam Berghe von Trips im englischen Spielfilm „La Passione“ (Drehbuch und Musik: Chris Rea[14]) ein filmisches Denkmal. Für diesen Film, in dessen Mittelpunkt der Handlung ein Junge steht, der Berghe von Trips als großes Idol verehrt, wurde Original-Filmmaterial von Berghe von Trips verwendet, das bis dahin noch nicht gezeigt worden war. Im Abspann des Films ist erst ein Schwenk auf sein Grab und dann eine Ferrari-Fahrt von Berghe von Trips auf der Rennstrecke von Monza einschließlich der Steilkurven zu sehen, die 1960 mittels einer vor seinem Gesicht montierten Kamera in originaler Länge aufgezeichnet worden war – dazu läuft Chris Reas Song „Only to fly“, der seinerzeit auch als Single veröffentlicht wurde.

Seit 1982 wird jedes Jahr der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal ausgeschrieben; sie ist die erste Rennserie im historischen Motorsport in Deutschland.[15]

2008 wurde Berghe von Trips in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.

Sonstiges

Kartsport

Berghe von Trips war Mitbegründer des Deutschen Sportfahrerkreises (DSK) und brachte Karts aus den USA nach Deutschland mit. Der Heimatverein von Michael und Ralf Schumacher ist heute nach ihm benannt (Wolfgang Reichsgraf Berghe von Trips e. V., Kart-Club Kerpen-Manheim im DMV).

Formel Junior

1959/60 entwickelte und baute Wolfgang Graf Berghe von Trips zusammen mit dem Konstrukteur Valerio Colotti und dem Karossier Medardo Fantuzzi einen Formel-Junior-Rennwagen, der preisgünstig und für junge Leute erschwinglich sein sollte. Es war ein Monoposto mit wassergekühltem Dreizylinder-Zweitakt-Mittelmotor von Auto Union, einem Gitterrohrrahmen sowie Einzelradaufhängung vorn und hinten, jeweils an unteren Querlenkern und oberer Querblattfeder. Der von Gerhard Mitter aufbereitete Motor leistete 85 PS. Am 30. April 1960 war der TCA (Trips-Colotti-Auto-Union) fertig, allerdings ohne anschließend die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Gegenüber den englischen Formel-Junior-Wagen war der TCA nicht konkurrenzfähig.[3][16] Sieben Stück wurden gebaut.[17]

Scuderia Colonia

1960 gründete Trips zusammen mit anderen Rennfahrerkollegen und gefördert von dem auch als Rennfahrer erfolgreichen Unternehmer Victor Rolff die Sportfahrergemeinschaft Scuderia Colonia.[18] Diese nahm als Team mit den Fahrern Michael May und Wolfgang Seidel auf Lotus-18-Rennwagen letztmals am tragisch verlaufenen Großen Preis von Italien 1961 teil, bei dem Trips allerdings als Werksfahrer der Scuderia Ferrari an den Start ging.

Statistik

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

Grand-Prix-Siege

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
1957Scuderia FerrariFerrari D50Ferrari 2.5 V81414.
Ferrari 80121
1958Scuderia FerrariFerrari Dino 246F1Ferrari 2.4 V661912.
1959Dr. Ing. F. Porsche KGPorsche 718Porsche 1.5 F41NC
Scuderia FerrariFerrari Dino 246F1Ferrari 2.4 V61
1960Scuderia FerrariFerrari Dino 246F1Ferrari 2.4 V67107.
Ferrari Dino 246PFerrari 2.4 V61
Scuderia Centro SudCooper T51Maserati 2.5 L41
1961Scuderia FerrariFerrari 156Ferrari 1.5 V67221332.
Gesamt27222156

Einzelergebnisse

Saison1234567891011
1956
DNS
1957
6173
1958
DNADNF3DNF45DNF
1959
DNFDNS6
1960
58*5DNF11*6459
1961
412DNF12DNF

1 Fahrerwechsel mit Cesare Perdisa und Peter Collins beim Großen Preis von Argentinien 1957

Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1956Deutschland Porsche KGPorsche 550A/4 RS CoupéDeutschland Richard von FrankenbergRang 5 und Klassensieg
1958Italien Scuderia FerrariFerrari 250TR 58Deutschland Wolfgang SeidelAusfallUnfall
1959Deutschland Porsche KGPorsche 718 RSKSchweden Joakim BonnierAusfallKupplungsschaden
1960ItalienItalien Scuderia Ferrari SpAFerrari 250TR 59/60Vereinigte Staaten Phil HillAusfallkein Benzin
1961ItalienItalien Scuderia FerrariFerrari Dino 246SPVereinigte Staaten Richie GintherAusfallkein Benzin

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1956Deutschland Porsche KGPorsche 550 SpyderDeutschland Hans HerrmannRang 6 und Klassensieg
1957Italien Ferrari FactoryFerrari 290MMVereinigte Staaten 48 Phil HillAusfallBatterie
1958ItalienItalien Scuderia FerrariFerrari 250TR/58Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike HawthornAusfallKraftübertragung
1959Deutschland Porsche Auto CompanyPorsche 718 RSKSchwedenSchweden Joakim BonnierRang 3 und Klassensieg
1961ItalienItalien Sefac Automobile FerrariFerrari 250TRIItalienItalien Giancarlo BaghettiBelgien Willy MairesseVereinigte StaatenVereinigte Staaten Richie GintherRang 2

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen1234567
1954PorschePorsche 356Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTTMexiko CAP
33
1955Wolfgang von Trips
Daimler-Benz AG
Porsche 356
Mercedes-Benz 300 SLR
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTTItalien TAR
253
1956Porsche
Scuderia Ferrari
Porsche 550
Mercedes-Benz 300 SL
Ferrari 290MM
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMDeutschland NÜRSchweden KRI
6DNF42
1957Scuderia FerrariFerrari 290S
Ferrari 290MM
Ferrari 315S
Ferrari 250TR
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMDeutschland NÜRFrankreich LEMSchweden KRIVenezuela CAR
DNFDNF23
1958Scuderia FerrariFerrari 250TRArgentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTT
2DNF33DNF
1959PorschePorsche 718 RSKVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTT
3DNF7DNF2
1960Scuderia FerrariFerrari 250TR
Ferrari Dino 246S
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEM
22DNFDNF
1961Scuderia FerrariFerrari 250TRI
Ferrari Dino 246SP
Vereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMItalien PES
213DNF

Siehe auch

Literatur

  • In Memoriam Graf Trips. In: Christophorus, Jg. 20 (1971), Nr. 112, September 1971, S. 28–33.
  • Jörg-Thomas Födisch, Juliane Klingele, Michael Behrndt: Wolfgang Graf Berghe von Trips. Erinnerungen an eine Rennfahrerlegende. Delius Klasing, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-7688-3358-5.
  • Richard von Frankenberg: Wolfgang Graf Berghe von Trips. Motorbuchverlag, Stuttgart 1969.

Weblinks

Commons: Wolfgang Graf Berghe von Trips – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Michael Behrndt, Jörg Thomas Födisch, Matthias Behrndt: Deutsche Rennfahrer. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-86852-042-2, S. 74–75.
  2. Der Trips-VW als Herbies Urahn. In: Webseite der Villa Trips – Museum für Rennsportgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juli 2012; abgerufen am 19. September 2011.
  3. a b c Julius J. Weitmann: Wolfgang Graf Berghe von Trips – Aus seinem Leben. Krüger-Verlag, Dortmund 1962.
  4. Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. Heel Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  5. möglicherweise gemeint: harter (engl. tough; sprich: taff) Bursche.
  6. Motorsport-Unfall-Statistiken (engl.)
  7. Liste der Autodromo-Nazionale-Monza-Unfalltoten (engl.)
  8. Wolfgang von Trips bei Motorsport Memorial (engl.)
  9. Unterrichtung des Bundestages durch die Bundesregierung vom 29. September 1973, Drucksache 7/1040, Anlage 3 Seiten 54ff., hier Seite 69
  10. knerger.de: Das Grab von Wolfgang Graf Berghe von Trips
  11. Eintrag zu Familiengruft der reichsgräflichen Familie Berghe von Trips in Horrem in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 11. Januar 2024.
  12. Villa Trips in Horrem ist verkauft worden. Rennsportmuseum soll für fünf Jahre gesichert sein. In: Werbepost Bergheim. 13. November 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2016; abgerufen am 26. Januar 2016.
  13. Eintrag zu Graf-Berghe-von-Trips-Denkmal am Nürburgring in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 11. Januar 2024.
  14. La Passione bei IMDb
  15. „Webseite ADAC Graf Berghe von Trips Pokal“. adac-motorsport.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2003; abgerufen am 6. März 2010.
  16. Motorkatalog Rennwagen, Rennstrecken, Rennfahrer. Gildeverlag, Alfeld 1963.
  17. Pro Steilstrecke. Abgerufen am 24. Mai 2018.
  18. Michael Behrndt, Jörg Thomas Födisch: Rennfahrertod – 50 tragische Helden im Porträt. Heel Verlag, Königswinter 2012, ISBN 978-3-86852-494-9, S. 39–42.

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Grabtafel für Wolfgang Alexander Reichsgraf Berghe von Trips am Familiengrab auf dem Friedhof Horrem, Kerpen
Von Trips at 1961 Dutch Grand Prix.jpg
Autor/Urheber: Harry Pot , Lizenz: CC BY-SA 3.0 nl
Grand Prix te Zandvoort. Wolfgang Graf Berge von Trips in zijn Ferrari (hij wint de wedstrijd).
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Autor/Urheber: Photo:Tohma (talk); Statue: Olaf Höhnen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Statue vor der Villa Trips in Kerpen-Horrem
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The 1957 Argentine GP. Drivers Jo Bonnier (left) & Wolfgang von Trips (centre). Photo by Carlos Alberto Navarro.