Westdeutscher Handball-Verband

Westdeutscher Handball-Verband (WHV)
Handball
Gründung
Präsident/inDieter Stroband
SitzDüsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Websitewww.westdeutscher-handball-verband.de/
Verbandsgebiet des WHV

Der Westdeutsche Handball-Verband (WHV) ist ein Regionalverband im Deutschen Handballbund mit Sitz in Düsseldorf und besteht derzeit aus den drei Landesverbänden Mittelrhein, Niederrhein und Westfalen. Von 1952 bis 2002 gehörte auch der Handballverband Rheinland zu den Mitgliedern des WHV. Nach dem Wechsel des HV Rheinland in den mittlerweile aufgelösten Regionalverband Südwest ist das Verbandsgebiet des WHV nahezu deckungsgleich mit dem Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der WHV organisierte den Spielbetrieb auf der regionalen Ebene zwischen den Landesverbänden und der Bundesebene. Mit der Einführung der bundesweit organisierten 3. Liga im Jahr 2010 existiert keine regionale Spielklasse bei den Erwachsenen mehr. Seither organisiert der WHV nur mehr Regionalmeisterschaften der Jugend.

Vorstand

  • Präsident: Dieter Stroband
  • Vizepräsident: Wolfgang Spangenberger
  • Rechtswart: Wolfgang Faillard
  • Kassenwart: Frank Steinhaus
  • Jugendausschuss-Vorsitzender: Johannes Merhoff

Westdeutsche Meister

Herren

M1 Einführung der Bundesliga.
M2 Einführung der zweitklassigen Regionalliga.
M3 Einführung der 2. Bundesliga.

Damen

DM Einführung der deutschen Meisterschaft.
F1 Einführung der Bundesliga.
F2 Einführung der 2. Bundesliga.

Männliche A-Jugend

Der Westdeutsche Meister wurde ab 1967 ermittelt und nahm von 1969 bis 2011 an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. Seit 2011 wird kein Meister mehr ermittelt.

DM Die Mannschaft gewann anschließend die deutsche Meisterschaft.
DHB Der OSC Rheinhausen gewann die deutsche Meisterschaft des DHB, verlor aber das einmalig ausgetragene Finale gegen den DHV-Meister SC Magdeburg.
A Der TSV Grün-Weiß Dankersen gewann anschließend zwar sportlich die deutsche Meisterschaft. Finalgegner TV Hüttenberg legte Einspruch gegen die Wertung ein. Schließlich wurde kein Titel vergeben.

Weibliche A-Jugend

Der Westdeutsche Meister wurde ab 1970 ermittelt und nahm von bis 2013 an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. Seit 2013 wird kein Meister mehr ermittelt.

  • 1969/1970 FC Bayer 05 Uerdingen
  • 1970/1971 FC Bayer 05 Uerdingen DM
  • 1971/1972 SV Glück Auf Ofden
  • 1972/1973 TuS Preußen Vluyn
  • 1973/1974 Vorwärts Wettringen
  • 1974/1975 Vorwärts Wettringen
  • 1975/1976 FC Bayer 05 Uerdingen
  • 1976/1977 SpVg Heepen
  • 1977/1978 SV Friedrichsfeld
  • 1978/1979 RSV Mülheim
  • 1979/1980 TG 1878 Oberlahnstein
  • 1980/1981 TG 1878 Oberlahnstein
  • 1981/1982 TS St. Tönis
  • 1982/1983 FC Vorwärts Wettringen
  • 1983/1984 SV Menden 1864
  • 1984/1985 SC DJK Everswinkel
  • 1985/1986 TV Beyeröhde 1893
  • 1986/1987 Bayer 04 Leverkusen
  • 1987/1988 TV Birkenfeld
  • 1988/1989 SSV Sundern
  • 1989/1990 SV Menden 1864
  • 1990/1991 FC Bayer 05 Uerdingen
  • 1991/1992 Bayer 04 Leverkusen
  • 1992/1993 FC Bayer 05 Uerdingen
  • 1993/1994 Bayer 04 Leverkusen
  • 1994/1995 TV Beyeröhde 1893
  • 1995/1996 SV Menden 1864
  • 1996/1997 SV Menden 1864 DM
  • 1997/1998 SV Neukirchen
  • 1998/1999 Bayer 04 Leverkusen
  • 1999/2000 HSG Menden-Lendringsen
  • 2000/2001 Bayer 04 Leverkusen
  • 2001/2002 HSG Stemmer/Friedewalde
  • 2002/2003 HSG Blomberg-Lippe
  • 2003/2004 HSG Blomberg-Lippe
  • 2004/2005 HSG Blomberg-Lippe
  • 2005/2006 HSG Blomberg-Lippe
  • 2006/2007 HSG Blomberg-Lippe
  • 2007/2008 HSG Blomberg-Lippe DM
  • 2008/2009 HSG Blomberg-Lippe
  • 2009/2010 TV Beyeröhde
  • 2010/2011 HSG Blomberg-Lippe
  • 2011/2012 HSG Blomberg-Lippe
  • 2012/2013 Bayer 04 Leverkusen DM
DM Die Mannschaft gewann anschließend die deutsche Meisterschaft.

Weblinks

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