Werner Nickel (Fußballspieler)

Werner Nickel
Personalia
Geburtstag11. August 1951
GeburtsortBremenDeutschland
PositionMittelfeld
Junioren
JahreStation
Werder Bremen
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1969–1971Werder Bremen Amateure
1971–1972VfB Oldenburg
1972–1974FC St. Pauli43 0(5)
1974–19761. FSV Mainz 0561 (15)
1976–1977Eintracht Bad Kreuznach
1977–1979SV Waldhof Mannheim58 (18)
1979–1983Stuttgarter Kickers97 (45)
VfL Herrenberg
VfR Murrhardt
1984–1985SSV Reutlingen
1985–1988SSV Ulm 184650 0(2)
Stationen als Trainer
JahreStation
1984–1985SSV Reutlingen (Spielertrainer)
1985–1986SSV Ulm 1846 (Spielertrainer)
1988–1989Freiburger FC
1989Viktoria Aschaffenburg
1989–1990VfL Kirchheim/Teck
1990–1991SV Stuttgart-Rot
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Werner Nickel (* 11. August 1951 in Bremen) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Karriere

Werner Nickel begann mit dem Fußballspielen in der Jugend des SV Werder Bremen, wo er den Sprung in die Amateurmannschaft des Vereins schaffte und danach zum VfB Oldenburg wechselte. Bereits ein Jahr später wechselte der Mittelfeldspieler zum FC St. Pauli, der in der zweitklassigen Regionalliga spielte. Dort erreichte er in beiden Spielzeiten die Aufstiegsrunde – 1972/73 als Meister und 1973/74 als Vizemeister –, jedoch gelang es Nickel nicht, sich mit seinem Verein für die Bundesliga zu qualifizieren. Mit Einführung der 2. Bundesliga wechselte der gebürtige Bremer zum 1. FSV Mainz 05; mit dem SV Waldhof Mannheim und den Stuttgarter Kickers folgten weitere Stationen in der zweithöchsten Spielklasse. Nach seiner Zweitligazeit bei den Kickers und fast 100 Einsätzen für den Stuttgarter Traditionsverein, spielte Nickel im Amateurbereich anschließend für den VfL Herrenberg und den VfR Murrhardt. Danach war Nickel als Spielertrainer beim SSV Reutlingen 05 und ein Jahr später beim SSV Ulm 1846 tätig. Mit diesem gelang ihm der Aufstieg in die 2. Bundesliga und so kam Nickel am Ende seiner Spielerkarriere zu weiteren 50 Spielen in dieser Spielklasse.

Später trainierte Werner Nickel noch den Freiburger FC, Viktoria Aschaffenburg, den VfL Kirchheim/Teck sowie den SV Stuttgart-Rot.

Literatur

  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Spielerlexikon 1963–1994. Agon Sportverlag. Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-214-4. S. 360.
  • Ronny Galczynski, Bernd Carstensen: FC St. Pauli. Vereinsenzyklopädie. Verlag Die Werkstatt. Göttingen 2009. ISBN 978-3-89533-613-3. S. 212.

Weblinks