Weißenborn (Hessen)

WappenDeutschlandkarte
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Koordinaten: 51° 7′ N, 10° 7′ O

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Kassel
Landkreis:Werra-Meißner-Kreis
Höhe:280 m ü. NHN
Fläche:15,56 km2
Einwohner:952 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:61 Einwohner je km2
Postleitzahl:37299
Vorwahl:05659
Kfz-Kennzeichen:ESW, WIZ
Gemeindeschlüssel:06 6 36 015
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 1
37299 Weißenborn
Website:www.gemeinde-weissenborn.de
Bürgermeister:Thomas Mäurer (parteilos)
Lage der Gemeinde Weißenborn im Werra-Meißner-Kreis
KarteWerra-Meißner-KreisHessenSontraWaldkappelHessisch LichtenauGutsbezirk Kaufunger WaldGroßalmerodeBerkatalMeißnerNeu-EichenbergWitzenhausenHerleshausenRinggauWehretalWeißenbornEschwegeWanfriedMeinhardBad Sooden-AllendorfNiedersachsenThüringenLandkreis Hersfeld-RotenburgSchwalm-Eder-KreisLandkreis Kassel
Karte
Blick vom Aussichtspunkt Anger (Graburg) auf Weißenborn

Weißenborn ist eine Gemeinde im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Sie besteht aus den beiden Ortsteilen Weißenborn und Rambach und ist mit 974 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) die kleinste eigenständige Gemeinde in Hessen. Sie löste damit am 1. Januar 2018 Hesseneck ab, das zusammen mit Beerfelden, Sensbachtal und Rothenberg zur neuen Stadt Oberzent vereinigt wurde.

Geographie

Geographische Lage

Weißenborn liegt im nordhessischen Bergland etwa 8 km (Luftlinie) südöstlich von Eschwege und stößt an einen Grenzabschnitt zu Thüringen. Es befindet sich im Schlierbachswald, an den sich unweit südlich der Gemeinde der Ringgau anschließt. Unweit südwestlich von Weißenborn (ca. 280 m ü. NHN) erhebt sich die Rabenkuppe (514,8 m ü. NHN), knapp 6 km (Luftlinie) östlich der Ortschaft jenseits der thüringischen Grenze der Heldrastein (503,8 m ü. NN). Es gehört zum Geo-Naturpark Frau-Holle-Land.

Geologie

Der Ort befindet sich im Bereich des Trias. Seit dem Mittelalter wurde im Flurbezirk Auf der See ein Sandsteinvorkommen ausgebeutet, das dann zerkleinerte Material wurde als Stubenstreusand verkauft. Die so entstandenen umfangreichen höhlenartigen Abbaugruben und Schächte galten als Sehenswürdigkeit. Unter der Felswand der Graburg wurden hochwertige Kalksteinschichten entdeckt, deren Ausbeutung aber aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes unterbleibt.

Nachbargemeinden

Weißenborn grenzt im Nordosten und Osten an die Stadt Treffurt (im thüringischen Wartburgkreis), im Süden an die Gemeinde Ringgau, im Westen an die Gemeinde Wehretal, sowie im Nordwesten an die Stadt Eschwege (alle drei im Werra-Meißner-Kreis).

Geschichte

Ortsgeschichte

Fundstücke bezeugen, dass schon ca. 2000 v. Chr. Menschen im Gebiet des heutigen Weißenborn lebten. Die umliegenden Berge, besonders die Graburg, die Schäfersburg und der Heldrastein mit der Hüneburg waren schon in frühgeschichtlicher Zeit von Bedeutung. Der Ort selbst wurde, soweit bisher bekannt, erstmals 1365 urkundlich erwähnt: 1365, am Sente Egidii Tag, veräußerten die Gebrüder Conrad und Otto von Völkershausen ihre Privilegien, die sie bisher über die fünf Dörfer Wißenborn, Rampeche, Heldere, Helderbeche und Alden Bursla besaßen, mit Gericht und allem Recht an den Landgrafen Otto I. von Hessen für siebzig Mark Eschweger Währung, während ihr Dorf Volkershusen von diesem Verkauf ausgeschlossen blieb.

Für die Ortsgeschichte waren zuvor die auf der benachbarten Burg Normannstein ansässigen Herren von Treffurt bestimmend. Starke kulturelle Impulse gingen von der im Nachbarort Großburschla befindlichen Stiftskirche Sankt Bonifacius aus, und die Stiftsherren waren bis zur Reformation im Besitz umfangreicher Ländereien und Wälder (Stiftswald). Die Nutzungsrechte an diesem Waldbesitz ging im Anschluss an die Allendorfer Salzsieder (Pfännerschaft) über, welche große Teile des Forstbezirkes als Hauwald nutzten. Für die Saline wurde auch das jährlich benötigte Baumaterial für die Dorngradierhäuser bereitgestellt. Eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung besaß der Sandhandel für das Dorf Rambach. Die sogenannten Tatern, wohl eine zeitweise sesshafte Gruppe Zigeuner, hatten den Abbau und Handel dieses Wirtschaftsgutes übernommen.

Der Dreiherrenstein und weitere Grenzsteine auf dem Heldrastein bezeugen die zeitweise Zugehörigkeit Weißenborns zum Königreich Preußen. Seit dem späten 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg war die Mehrzahl der erwerbsfähigen männlichen Bewohner gezwungen, sich als Wanderarbeiter in Norddeutschland und im Rheinland zu verdingen; die Ortschronik nennt diese Zeit das Dorf ohne Männer.

Durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes gewann der Heldrastein eine touristische Bedeutung, wovon auch die Umlandgemeinden einen Nutzen ziehen konnten. Auf dem Gipfel entstand der Carl-Alexander-Turm.

Der Zweite Weltkrieg brachte auch in Weißenborn und Rambach Tod und Leid mit sich, dabei wurden noch kurz vor Kriegsende 11 Wohnhäuser und 34 Wirtschaftsgebäude zerstört oder schwer beschädigt. Diese Schäden wurden jedoch rasch unter Leitung des damaligen Bürgermeister Witthüser beseitigt werden. Weit problematischer wurde die mit der Deutschen Teilung geschaffene Grenzlage unmittelbar am Rande der damaligen Sowjetischen Besatzungszone. Insbesondere die zuvor engen familiären und wirtschaftlichen Verbindungen zu den thüringischen Nachbarorten wurden gekappt.

In den 1950er Jahren siedelten sich in beiden Ortsteilen mehrere heimatvertriebene Familien und Flüchtlinge an. Seit Mitte der 1960er Jahre mussten die Bewohner den schrittweisen Ausbau der Grenzsperranlagen durch das DDR-Regime ertragen. Landbesitz in den thüringischen Nachbarorten war nicht mehr erreichbar oder wurde enteignet. Die Ortsverbindungswege nach Großburschla und Ifta wurden gekappt. Auf hessischer Seite wurden später durch den Bundesgrenzschutz Straßen und Wege sowie mehrere Beobachtungspunkte für Besucher angelegt.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 1. Oktober 1971 die Gemeinden Rambach und Weißenborn zur erweiterten Gemeinde Weißenbiorn.[2][3] Für den Ortsteil Rambach wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[4]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Weißenborn angehört(e):[5][6][5]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Weißenborn 1095 Einwohner. Darunter waren 26 (2,4 %) Ausländer, von denen 7 aus dem EU-Ausland, 4 aus anderen europäischen Ländern und 15 aus anderen Staaten kamen.[9] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 4,8 %.[10]) Nach dem Lebensalter waren 180 Einwohner unter 18 Jahren, 408 waren zwischen 18 und 49, 243 zwischen 50 und 64 und 264 Einwohner waren älter.[11] Die Einwohner lebten in 453 Haushalten. Davon waren 111 Singlehaushalte, 139 Paare ohne Kinder und 156 Paare mit Kindern, sowie 51 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 99 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 264 Haushaltungen lebten keine Senioren.[11]

Einwohnerentwicklung

Weißenborn: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
436
1840
  
474
1846
  
521
1852
  
491
1858
  
489
1864
  
512
1871
  
512
1875
  
552
1885
  
615
1895
  
612
1905
  
684
1910
  
737
1925
  
814
1939
  
902
1946
  
1.074
1950
  
1.081
1956
  
1.051
1961
  
1.045
1967
  
1.077
1970
  
1.104
1973
  
1.294
1975
  
1.260
1980
  
1.226
1985
  
1.188
1990
  
1.236
1995
  
1.254
2000
  
1.253
2005
  
1.160
2010
  
1.105
2011
  
1.095
2015
  
1.037
2020
  
896
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [5]; Hessisches Statistisches Informationssystem[10]; Zensus 2011[9]
Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religion

Evangelische Kirche

Die evangelische Pfarrkirche.

Der älteste Teil der Weißenbörner Pfarrkirche ist der vermutlich 1577 errichtete Chorturm. Die verschieferte Glockenstube mit der abschließenden Haube ist dem Turm 1913 aufgesetzt worden. Im gleichen Jahr wurde das in 1697 angesetzte Schiff grundlegend erneuert.

Die äußere Ansicht wird vor allem durch das Fachwerkgefüge geprägt, das den Einfluss thüringischer Fachwerkarchitektur deutlich erkennen lässt. Bemerkenswert sind die für Hessen eher untypischen K-Streben und das reiche Rautengeflecht der Gefache unter den Fenstern.

Im Inneren erhebt sich ein heller, reich ausgestatteter Saal mit abschließender Holztonne und Hängeverstrebung. Im Zuge der jüngsten Renovierungsarbeiten, Anfang der 2010er Jahre, wurden zwischen den Schmuckornamenten der Tonnendecke und Galerie mehr als 400 mattgoldene Sterne gemalt. Interessenten konnten die Patenschaft für einen der Sterne erwerben. Die Sterne sind auf einem Plan nummeriert, der in einem Informationskasten mit den Namen der Paten aushängt. Jeder Sternenpate bekam zudem eine Urkunde mit einem Bibelvers und der Nummer seines Sterns. Der Erlös aus den Sternpatenschaften soll komplett in die Renovierung der Kirche fließen.[12]

Schützenswerte Ausstattungsgegenstände sind die Kanzel und der Pfarrstuhl von 1700 sowie ein Taufstein aus dem 16. Jahrhundert.

Die Kirche ist aus künstlerischen, geschichtlichen und baulichen Gründen ein Kulturdenkmal.[13]

Evangelische Gemeinde

Die Evangelische Kirchengemeinde Weißenborn gehört mit den Gemeinden Lüderbach, Rambach und Rittmannshausen zum Kirchspiel Weißenborn-Rambach im Kirchenkreis Eschwege der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Konfessionsstatistik

• 1885:603 evangelische (= 98,5 %), 4 katholische (= 0,65 %), 8 anderes christliche-konfessionelle (= 1,2 %) Einwohner[5]
• 1961:965 evangelische (= 92,34 %), 67 katholische (= 6,41 %) Einwohner[5]
• 1987:1110 evangelische (= 92,1 %), 47 katholische (= 3,9 %), 48 sonstige (= 4,40 %) Einwohner[14]
• 2011:864 evangelische (= 78,9 %), 52 katholische (= 4,2 %), 179 sonstige (= 16,1 %) Einwohner[15]

Politik

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19]

Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 61,9 %
 %
50
40
30
20
10
0
46,7
(+8,4)
34,1
(−9,8)
19,2
(+1,4)
2016

2021

Sitzverteilung
Insgesamt 15 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften%
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
FWGFreie Wählergemeinschaft Weißenborn und Rambach46,7738,3628,2423,2426,94
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands34,1543,9642,6753,9851,28
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands19,2317,8329,1422,9321,93
Gesamt100,015100,015100,015100,015100,015
Wahlbeteiligung in %61,959,767,972,071,6

Bürgermeister

Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.[20]

Seit 2011 ist Thomas Mäurer (parteilos) Bürgermeister in Weißenborn.[20] Er wurde am 26. März 2017 mit 92,0 % der Stimmen wiedergewählt.[21]

Städtepartnerschaften

Es besteht eine Städtepartnerschaft mit der ehemaligen Gemeinde Hesseneck (seit 2018: Stadt Oberzent) im Odenwald.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Dörnermann

Die Einwohner Weißenborns werden als Dörnermänner bezeichnet. Eine entsprechende Figur ziert auch das Ortswappen. Dieser Rufname geht wohl zurück auf die Zeit, als man mit dem Verkauf von Dornreisigbündeln als Brennmaterial, ab dem 17. Jahrhundert dann in großen Mengen für die Gradieranlagen in den Salinen von Bad Sooden-Allendorf und in der Nachbarstadt Creuzburg, Saline Wilhelmsglücksbrunn den Lebensunterhalt bestreiten musste.

Rambacher Mattenklicker

Der Beiname der Rambacher Bewohner ist Mattenklicker.

Sehenswürdigkeiten

Im Rahmen der Dorferneuerungsprogramme wurden die beiden Ortsteile in den letzten 20 Jahren grundlegend saniert und erneuert. Rambach wurde Bundessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden. Nahe der Kirche von Weißenborn befindet sich eine Heimatstube mit zahlreichen Exponaten aus dem bäuerlichen Leben. In der Ortslage befinden sich zwei mittelalterliche Sühnekreuze als Zeugnisse der Ortsgeschichte. Die beiden Ortsteile sind von zahlreichen Aussichtspunkten, Wanderwegen und Naturschönheiten umgeben. Die ehemaligen Grenzsperranlagen sind weitestgehend beseitigt worden, der Grenzstreifen wurde Teil des Grünen Bandes. Auf dem Heldrastein befindet sich der Dreiherrenstein – ein markanter Grenzstein der Länder Königreich Preußen, Kurfürstentum Hessen und Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach von 1837.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsstruktur

Wegen der abgeschiedenen Lage an der innerdeutschen Grenze blieb die wirtschaftliche Entwicklung gehemmt, ein bereits in den 1930er Jahren geplantes Zementwerk wurde nicht gebaut, stattdessen bildete seit den 1960er Jahren der Fremdenverkehr eine wachsende Rolle. Im Mai 2014 wurde der Premiumweg 15 Graburg für Wanderer eröffnet.

Weißenborn hat die geringsten Einnahmen, ihre Einwohner das geringste Durchschnittseinkommen aller hessischen Gemeinden. Nachdem die Grundschule und die Dorfkneipe geschlossen wurden, sind die Einwohner nahezu vollständig auf das Pendeln angewiesen.[22]

Verkehr

Über die Bundesstraße 7 (KasselEisenach) und B 250 (WanfriedCreuzburg) ist der Ort an das Straßennetz angeschlossen.

Persönlichkeiten

Der legendäre Räuber Henning trieb im Gebiet um den Heldrastein sein Unwesen; vor dem Krieg konnte man noch seinen Schlupfwinkel, eine Felshöhle, besichtigen.

Als Ehrenbürger hat sich für die Entwicklung des Ortes Lischewski verdient gemacht.

Literatur

  • Otto Blüße: Vom Bauerndorf zum Fremdenverkehrsort. In: Das Werraland. 17. Jahrgang, Eschwege 1965, S. 37–39
  • Otto Blüße: Zwischen Graburg und Schlierbachswald. Eine Heimatkunde des Dorfes Weißenborn. Eschwege 1957, 254 S.
  • Literatur über Weißenborn nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Georg Morgenthal: Weißenborn und Rambach – schmucke Orte in idyllischer Umgebung. In: Land an Werra und Meißner – ein Heimatbuch. Korbach 1983, S. 335–339
  • Heimatverein Weißenborn: Zwischen Graburg und Schlierbachswald. Ein Heimatbuch des Dorfes Weißenborn. Eschwege 2015, 408 S.

Weblinks

Commons: Weißenborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Trennung von Justiz (Fürstlich Rotenburgisches Justizamt Wanfried) und Verwaltung.
  3. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 25. Oktober 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 43, S. 1716, Punkt 1425; Abs. 8. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,6 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 388.
  4. Hauptsatzung. (PDF; 179 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Weißenborn, abgerufen im Februar 2021.
  5. a b c d e f g Weißenborn, Gemeinde, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 61 f. (online bei Google Books).
  8. Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 72 f.
  9. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Weißenborn. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  10. a b statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  11. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 58 und 114, archiviert vom Original am 27. Oktober 2020;.
  12. Emily Spanel: „Fest und unerschütterlich: Das Gotteshaus ist Mitte und Mittelpunkt Weißenborns“ in Werra-Rundschau vom 1. September 2018; abgerufen am 20. September 2019.
  13. Peer Zietz in Zusammenarbeit mit Thomas Wiegand: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Werra-Meißner-Kreis I. Altkreis Eschwege. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Vieweg & Sohn, Braunschweig / Wiesbaden 1991, ISBN 3-528-06240-1, S. 640 f.
  14. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,0 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 151, archiviert vom Original am 31. März 2022;.
  15. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Weißenborn. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  17. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2016.
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
  20. a b Bürgermeister-Direktwahlen in Weißenborn. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  21. Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen am 29. März 2021.
  22. hr-fernsehen, Hessenschau vom 12. September 2017

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Blick vom Aussichtspunkt Anger (495 m) auf Weißenborn, dahinter der Schlierbachswald, im Hintergrund die Höhen des Obereichsfeldes; Werra-Burgen-Steig Hessen (X5H)