Ute Starke

(c) Bundesarchiv, Bild 183-C0625-0001-002 / CC-BY-SA 3.0
Ute Starke, 1964

Ute Starke, verheiratete Kahlenberg (* 14. Januar 1939 in Eisleben), ist eine ehemalige deutsche Turnerin. Für die DDR startend, gehörte sie in den 1960er Jahren zur Weltspitze, insbesondere im Pferdsprung. In dieser Disziplin wurde sie 1961 in Leipzig Europameisterin, wofür sie im selben Jahr zur DDR-Sportlerin des Jahres gewählt wurde.

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt gewann sie mit der DDR-Mannschaft die Bronzemedaille. Sie nahm an drei Olympischen Spielen – 1960, 1964 und 1968 an Einzelwettbewerben im Turnen teil, jedoch ohne Medaillenerfolg. Weitere Erfolge im Pferdsprung: Vize-Europameisterin 1965, Weltmeisterschafts-Vierte 1966.

Nach Ende ihrer Sportlerlaufbahn wurde sie Trainerin beim SC Leipzig, nach dem Ende der DDR Übungsleiterin beim TuG Leipzig.

Ute Starke startete für den SC Lokomotive Leipzig/SC Leipzig und trainierte bei Ellen Berger und Sylvia Hlavacek.

Darstellung Ute Starkes in der bildenden Kunst der DDR

  • Herbert Hauwede: Ute Starke (1963, Zeichenkohle)

Weblinks

Commons: Ute Starke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ute Starke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Ute Starke Zentralbild Kohls-Studré 25.6.1964 Turnen: DDR-Aufgebot für Olympia-Ausscheidungen. Für die Olympia-Ausscheidungen mit den Turnerinnen Westdeutschlands am 27. und 28. Juni 1964 in Wolfsburg, sowie am 18. und 19. Juli 1964 in Schwerin hat der Deutsche Turnverband der DDR folgende Aktive nominiert: Erika Barth, Ute Starke (beide SC Leipzig), Birgit Radochla, Ingrid Föst, Rosemarie Heritz, Karin Hannewitz, Brigitte Sax (alle SC Dynamo Berlin), Christel Felgner und Barbara Stolz (beide SC Chemie Halle). UBz: Ute Starke auf dem Schwebebalken. (Kohls)