UEFA Champions League 2005/06

UEFA Champions League 2005/06
Pokalsieger	Spanien FC Barcelona (2. Titel)
Beginn	12. Juli 2005
Finale	17. Mai 2006
Finalstadion	Stade de France, Saint-Denis
Mannschaften	32 (73 mit Qualifikationsrunden)
Torschützenkönig	Ukrainer Andrij Schewtschenko (9)
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UEFA-Pokal 2005/06↓

Die UEFA Champions League 2005/06 war die 14. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 51. insgesamt. Am Wettbewerb nahmen in diesem Jahr 73 Klubs aus 49 Landesverbänden teil. Die Saison begann am 12. Juli 2005 mit den Hinspielen der ersten Qualifikationsrunde und endete am 17. Mai 2006 mit dem Finale im Stade de France in Saint-Denis bei Paris, das der FC Barcelona mit 2:1 gegen den FC Arsenal gewann.

Modus

Entsprechend der UEFA-Fünfjahreswertung waren für die Gruppenphase aus England, Italien und Spanien je zwei Mannschaften gesetzt; zwei weitere starteten in der 3. Qualifikationsrunde. Titelverteidiger FC Liverpool startete noch zusätzlich als fünfte englische Mannschaft in der ersten Qualifikationsrunde (siehe: „Lex Liverpool“). Aus Deutschland, Frankreich und Portugal (Plätze 4–6 der UEFA-Fünfjahreswertung) waren ebenfalls zwei Teams für die Gruppenphase gesetzt, aber nur je eine Mannschaft startete in der 3. Qualifikationsrunde. Aus Griechenland, Tschechien und den Niederlanden (Plätze 7–9) war ein Team für die Gruppenphase gesetzt und je eines startete in der 3. Qualifikationsrunde. Der Meister aus der Türkei (Platz 10) rückte von der 3. Qualifikationsrunde in die Gruppenphase auf, da der eigentlich für diese gesetzte Titelverteidiger FC Liverpool in der 1. Qualifikationsrunde startete. Das zweite türkische Team startete wie vorgesehen in der 2. Qualifikationsrunde. Belgien, Norwegen, Schottland, die Schweiz und die Ukraine (Plätze 11–15) entsandten je ein Team in die 2. und je ein Team in die 3. Qualifikationsrunde.

Am Spielmodus gab es gegenüber der Vorsaison keine Veränderungen. In der Gruppenphase galt wie bisher bei Punktgleichheit zweier Mannschaften folgendes:

1. Punkte aus den direkten Spielen.
2. Erzielte Tore in den direkten Spielen.
3. Auswärtstore in den direkten Spielen
4. Tordifferenz aus allen Gruppenspielen.
5. Erzielte Tore in allen Gruppenspielen.
6. Höherer Klubkoeffizient zu Beginn des Wettbewerbs.

„Lex FC Liverpool“

Da Titelverteidiger FC Liverpool als Fünfter der englischen Premier League nicht für die Champions League qualifiziert war, und der englische Verband FA sich weigerte, dem Tabellenvierten FC Everton das CL-Startrecht zugunsten von Liverpool zu entziehen, verfügte die UEFA eine Ausnahmeregelung, mit der FC Liverpool zusätzlich in Qualifikationsrunde 1 antreten durfte, um die Möglichkeit der Titelverteidigung zu erhalten. Somit stellte zum ersten Mal in der Geschichte der Champions League eine Nation insgesamt fünf Teilnehmer. Erst in der UEFA Champions League 2015/16 gab es erneut fünf Teilnehmer einer Nation, nachdem mit dem FC Sevilla erstmals auch der Sieger der UEFA Europa League neben den vier über die Primera División qualifizierten Mannschaften am Wettbewerb teilnehmen durfte.

Sechs Jahre zuvor hatte es schon einmal die gleiche Situation in Spanien gegeben: Real Madrid gewann zwar die Champions League, kam in der spanischen Liga nur auf Platz 5, und hätte somit nur im UEFA-Pokal spielen dürfen. Der spanische Verband RFEF entzog jedoch dem Tabellenvierten Real Saragossa das CL-Startrecht und machte so den Weg für Real Madrid frei, den Platz des Titelverteidigers in der Champions League einzunehmen. Saragossa musste dagegen mit dem UEFA-Pokal vorliebnehmen.^[1]

Da die Statuten schon damals vorsahen, nicht mehr als vier Teilnehmer pro Nation in der Champions League zuzulassen, wurde der FC Liverpool nicht als englischer, sondern als „europäischer“ Verein betitelt, womit die Regel, dass zwei Teams einer Nation nicht vor dem Viertelfinale aufeinandertreffen sollen, ausgehebelt war. Gleichwohl gingen die Spielergebnisse in die Fünfjahreswertung für England ein. Prompt wurde der FC Liverpool bei der Gruppenauslosung mit Ligakonkurrent FC Chelsea in eine Gruppe gelost, beide Vergleiche endeten torlos.

Diese Ausnahmeregel war nicht frei von Kontroversen. Sowohl in dem Umstand, dass England nun fünf Teams in der höchsten europäischen Spielklasse hatte, als auch die Entscheidung, FC Liverpool die Qualifikation durchspielen zu lassen, sah man eine Wettbewerbsverzerrung. Die Qualifikationsgegner der Engländer waren gegen den spielstarken Titelverteidiger chancenlos, wogegen man im Normalfall eher gleichwertige Gegner, und somit eher die Möglichkeit, sich für die nächsten Runden zu qualifizieren, gehabt hätte. Für die Folgezeit präzisierte die UEFA ihr Reglement dahingehend, dass ein Titelverteidiger in jedem Fall für die Hauptrunde gesetzt ist, egal wie er in seiner Liga abschneidet.

Qualifikation

Erste Qualifikationsrunde

Titelverteidiger FC Liverpool und 23 weitere Meister der europäischen Ligen, die im UEFA-Ranking von 2004 unter dem 27. Rang platziert waren, wurden hier zusammengelost und spielten je ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegeneinander. Die jeweiligen Gewinner stiegen in die zweite Qualifikationsrunde auf.

Die Hinspiele fanden am 12./13. Juli, die Rückspiele am 19./20. Juli 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
FK Qairat Almaty  Kasachstan	3:4	Slowakei FC Artmedia Bratislava	2:0	1:4 n. V.
Neftçi Baku  Aserbaidschan	4:1	Island FH Hafnarfjörður	2:0	2:1
FC Levadia Tallinn  Estland	1:2	Georgien Dinamo Tiflis	1:0	0:2
FK Dinamo Minsk  Belarus 1995	1:2	Zypern 1960 Anorthosis Famagusta	1:1	0:1
Rabotnički Skopje  Mazedonien 1995	6:1	Lettland Skonto Riga	6:0	0:1
Sliema Wanderers  Malta	1:6	Moldau Republik Sheriff Tiraspol	1:4	0:2
Haka Valkeakoski  Finnland	3:2	Armenien FC Pjunik Jerewan	1:0	2:2
F91 Düdelingen  Luxemburg	4:1	Bosnien und Herzegowina HŠK Zrinjski Mostar	0:1	4:0 n. V.
HB Tórshavn  Faroer	2:8	Litauen FBK Kaunas	2:4	0:4
ND Gorica  Slowenien	2:3	Albanien KF Tirana	2:0	0:3
Glentoran FC  Nordirland	2:6	Irland Shelbourne FC	1:2	1:4
FC Liverpool  England	6:0	Wales The New Saints FC	3:0	3:0

Zweite Qualifikationsrunde

Die 12 Gewinner der 1. Qualifikationsrunde, 10 Meister von europäischen Ligen, die zwischen Platz 16–27 der UEFA-Rankingliste 2004 platziert sind und 6 zweitplatzierte Mannschaften der Ligen zwischen Platz 10–15 wurden zusammengelost. Die Mannschaften spielten wiederum 2 Spiele gegeneinander und der Sieger stieg in die nächste Qualifikationsrunde auf.

Die Hinspiele fanden am 26./27. Juli, die Rückspiele am 2./3. August 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Dinamo Tiflis  Georgien	1:5	Danemark Brøndby IF	0:2	1:3
Dynamo Kiew  Ukraine	2:3	Schweiz FC Thun	2:2	0:1
Anorthosis Famagusta  Zypern 1960	3:2	Turkei Trabzonspor	3:1	0:1
RSC Anderlecht  Belgien	5:1	Aserbaidschan Neftçi Baku	5:0	0:1
FBK Kaunas  Litauen	1:5	England FC Liverpool	1:3	0:2
Vålerenga IF  Norwegen	5:1	Finnland Haka Valkeakoski	1:0	4:1
F91 Düdelingen  Luxemburg	3:9	Osterreich SK Rapid Wien	1:6	2:3
FK Partizan Belgrad  Serbien und Montenegro	2:0	Moldau Republik Sheriff Tiraspol	1:0	1:0
FC Artmedia Bratislava  Slowakei	5:4	Schottland Celtic Glasgow	5:0	0:4
Rabotnički Skopje  Mazedonien 1995	1:3	Russland Lokomotive Moskau	1:1	0:2
Malmö FF  Schweden	5:4	Israel Maccabi Haifa	3:2	2:2
KF Tirana  Albanien	0:4	Bulgarien ZSKA Sofia	0:2	0:2
Shelbourne FC  Irland	1:4	Rumänien Steaua Bukarest	0:0	1:4
Debreceni VSC  Ungarn	8:0	Kroatien Hajduk Split	3:0	5:0

Dritte Qualifikationsrunde

Die 14 Gewinner aus der zweiten Qualifikationsrunde, 6 Meister von europäischen Ligen, die zwischen Platz 11–16 der UEFA-Rankingliste 2004 platziert sind, 3 zweitplatzierte Teams von den Ländern auf den Plätzen 7–9, 6 drittplatzierte Teams von den Ländern 1–6 und 3 viertplatzierte Teams von den Ländern 1–3 wurden hier zusammengelost und spielten wiederum in Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die Gewinner qualifizierten sich für die Gruppenphase und die Verlierer spielten in der 1. Runde des UEFA-Pokals 2005/06 weiter.

Die Hinspiele fanden am 9./10. August, die Rückspiele am 23./24. August 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Anorthosis Famagusta  Zypern 1960	1:4	Schottland Glasgow Rangers	1:2	0:2
Wisła Krakau  Polen	4:5	Griechenland Panathinaikos Athen	3:1	1:4 n. V.
Vålerenga IF  Norwegen	1:1 (3:4 i. E.)	Belgien FC Brügge	1:0	0:1 n. V.
Manchester United  England	6:0	Ungarn Debreceni VSC	3:0	3:0
FC Everton  England	2:4	Spanien FC Villarreal	1:2	1:2
Betis Sevilla  Spanien	3:2	Frankreich AS Monaco	1:0	2:2
Malmö FF  Schweden	0:4	Schweiz FC Thun	0:1	0:3
Brøndby IF  Danemark	3:5	Niederlande Ajax Amsterdam	2:2	1:3
FC Artmedia Bratislava  Slowakei	0:0 (4:3 i. E.)	Serbien und Montenegro FK Partizan Belgrad	0:0	0:0 n. V.
Schachtar Donezk  Ukraine	1:3	Italien Inter Mailand	0:2	1:1
RSC Anderlecht  Belgien	4:1	Tschechien Slavia Prag	2:1	2:0
FC Basel  Schweiz	2:4	Deutschland Werder Bremen	2:1	0:3
Rapid Wien  Osterreich	2:1	Russland Lokomotive Moskau	1:1	1:0
ZSKA Sofia  Bulgarien	2:3	England FC Liverpool	1:3	1:0
Steaua Bukarest  Rumänien	3:4	Norwegen Rosenborg Trondheim	1:1	2:3
Sporting Lissabon  Portugal	2:4	Italien Udinese Calcio	0:1	2:3

Gruppenphase

Die 16 Gewinner der 3. Qualifikationsrunde wurden zusammen mit den Meistern der zehn höchstgereihten Landesverbände und den zweitplatzierten Klubs aus den Ländern auf Platz 1 bis 6 der UEFA-Fünfjahreswertung in acht Gruppen zu je vier Mannschaften gelost. Aus jeder Gruppe steigen die erst- und zweitplatzierten Mannschaften in das Achtelfinale auf, während die drittplatzierten Mannschaften im Sechzehntelfinale des UEFA-Pokals 2005/06 weiterspielten. Die Gruppenletzten schieden aus den europäischen Wettbewerben aus.

Gruppe A

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Italien Juventus Turin	6	5	0	1	012:500	+7	15
2.	Deutschland FC Bayern München	6	4	1	1	010:400	+6	13
3.	Belgien FC Brügge	6	2	1	3	006:700	−1	07
4.	Osterreich SK Rapid Wien	6	0	0	6	003:150	−12	00

Gruppe B

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	England FC Arsenal	6	5	1	0	010:200	+8	16
2.	Niederlande Ajax Amsterdam	6	3	2	1	010:600	+4	11
3.	Schweiz FC Thun	6	1	1	4	004:900	−5	04
4.	Tschechien Sparta Prag	6	0	2	4	002:900	−7	02

Gruppe C

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Spanien FC Barcelona	6	5	1	0	016:200	+14	16
2.	Deutschland Werder Bremen	6	2	1	3	012:120	±0	07
3.	Italien Udinese Calcio	6	2	1	3	010:120	−2	07
4.	Griechenland Panathinaikos Athen	6	1	1	4	004:160	−12	04

Gruppe D

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Spanien FC Villarreal	6	2	4	0	003:100	+2	10
2.	Portugal Benfica Lissabon	6	2	2	2	005:500	±0	08
3.	Frankreich OSC Lille	6	1	3	2	001:200	−1	06
4.	England Manchester United	6	1	3	2	003:400	−1	06

Gruppe E

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Italien AC Mailand	6	3	2	1	012:600	+6	11
2.	Niederlande PSV Eindhoven	6	3	1	2	004:600	−2	10
3.	Deutschland FC Schalke 04	6	2	2	2	012:900	+3	08
4.	Turkei Fenerbahçe Istanbul	6	1	1	4	007:140	−7	04

Gruppe F

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Frankreich Olympique Lyon	6	5	1	0	013:400	+9	16
2.	Spanien Real Madrid	6	3	1	2	010:800	+2	10
3.	Norwegen Rosenborg Trondheim	6	1	1	4	006:110	−5	04
4.	Griechenland Olympiakos Piräus	6	1	1	4	007:130	−6	04

Gruppe G

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	England FC Liverpool	6	3	3	0	006:100	+5	12
2.	England FC Chelsea	6	3	2	1	007:100	+6	11
3.	Spanien Betis Sevilla	6	2	1	3	003:700	−4	07
4.	Belgien RSC Anderlecht	6	1	0	5	001:800	−7	03

Gruppe H

Pl.	Verein	Sp.	S	U	N	Tore	Diff.	Punkte
1.	Italien Inter Mailand	6	4	1	1	009:400	+5	13
2.	Schottland Glasgow Rangers	6	1	4	1	007:700	±0	07
3.	Slowakei FC Artmedia Bratislava	6	1	3	2	005:900	−4	06
4.	Portugal FC Porto	6	1	2	3	008:900	−1	05

K.-o.-Phase

Achtelfinale

Die Hinspiele fanden am 21./22. Februar, die Rückspiele am 7./8. und 14. März 2006 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Real Madrid  Spanien	0:1	England FC Arsenal	0:1	0:0
FC Bayern München  Deutschland	2:5	Italien AC Mailand	1:1	1:4
PSV Eindhoven  Niederlande	0:5	Frankreich Olympique Lyon	0:1	0:4
Benfica Lissabon  Portugal	3:0	England FC Liverpool	1:0	2:0
FC Chelsea  England	2:3	Spanien FC Barcelona	1:2	1:1
Werder Bremen  Deutschland	(a)4:4(a)	Italien Juventus Turin	3:2	1:2
Ajax Amsterdam  Niederlande	2:3	Italien Inter Mailand	2:2	0:1
Glasgow Rangers  Schottland	(a)3:3(a)	Spanien FC Villarreal	2:2	1:1

Viertelfinale

Die Hinspiele fanden am 28./29. März, die Rückspiele am 4./5. April 2006 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Benfica Lissabon  Portugal	0:2	Spanien FC Barcelona	0:0	0:2
FC Arsenal  England	2:0	Italien Juventus Turin	2:0	0:0
Inter Mailand  Italien	(a)2:2(a)	Spanien FC Villarreal	2:1	0:1
Olympique Lyon  Frankreich	1:3	Italien AC Mailand	0:0	1:3

Halbfinale

Die Hinspiele fanden am 18./19. April, die Rückspiele am 25./26. April 2006 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
AC Mailand  Italien	0:1	Spanien FC Barcelona	0:1	0:0
FC Arsenal  England	1:0	Spanien FC Villarreal	1:0	0:0

Finale

FC Barcelona		FC Arsenal		Aufstellung
	17. Mai 2006 in Saint-Denis (Stade de France) Ergebnis: 2:1 (0:1) Zuschauer: 77.500 Schiedsrichter: Terje Hauge (Norwegen Norwegen)
	Víctor Valdés – Oleguer (69. Juliano Belletti), Rafael Márquez, Carles Puyol (C), Giovanni van Bronckhorst – Deco, Edmílson (46. Andrés Iniesta), Mark van Bommel (61. Henrik Larsson) – Ludovic Giuly, Samuel Eto’o, Ronaldinho Cheftrainer: Frank Rijkaard (Niederlande Niederlande)	Jens Lehmann – Emmanuel Eboué, Kolo Touré, Sol Campbell, Ashley Cole – Robert Pires (18. Manuel Almunia), Gilberto Silva, Cesc Fàbregas (74. Mathieu Flamini), Aljaksandr Hleb (85. José Antonio Reyes) – Freddie Ljungberg – Thierry Henry (C) Cheftrainer: Arsène Wenger (Frankreich Frankreich)
	1:1 Samuel Eto’o (76.) 2:1 Juliano Belletti (81.)	0:1 Sol Campbell (37.)
	Oleguer, Henrik Larsson	Emmanuel Eboué, Thierry Henry
		Jens Lehmann (18., Notbremse)

Beste Torschützen

Rang Spieler Klub Tore 1 Ukrainer Andrij Schewtschenko AC Mailand 9 2 Brasilianer Ronaldinho FC Barcelona 7 3 Kameruner Samuel Eto’o FC Barcelona 6 Franzose David Trezeguet Juventus Turin 6 5 Franzose Johan Micoud Werder Bremen 5 Franzose Thierry Henry FC Arsenal 5 Brasilianer Kaká AC Mailand 5 Brasilianer Adriano Inter Mailand 5 9 Norweger John Carew Olympique Lyon 4 Argentinier Julio Cruz Inter Mailand 4 Italiener Vincenzo Iaquinta Udinese Calcio 4 Italiener Filippo Inzaghi AC Mailand 4 Brasilianer Juninho Olympique Lyon 4 Däne Peter Løvenkrands Glasgow Rangers 4

(c) Anastasiya Fedorenko, CC BY-SA 3.0

Eingesetzte Spieler FC Barcelona

Siehe Hauptartikel: UEFA Champions League 2005/06/FC Barcelona

FC Barcelona

Tor: Víctor Valdés (12/-); Albert Jorquera (1/-) Abwehr: Carles Puyol (12/-); Oleguer (11/-); Juliano Belletti (10/1); Edmílson (8/-); Rafael Márquez (8/-); Sylvinho (1/-) Mittelfeld: Giovanni van Bronckhorst (13/-); Deco (11/2); Andrés Iniesta (11/1); Mark van Bommel (9/1); Ludovic Giuly (8/1); Thiago Motta (7/-); Gabri (4/1); Xavi (4/-) Sturm: Ronaldinho (12/7); Samuel Eto’o (11/6); Henrik Larsson (10/1); Lionel Messi (6/1); Santiago Ezquerro (4/1); Maxi López (1/-); Trainer: Frank Rijkaard

Schiedsrichter

Die 125 Partien wurden von 45 Referees aus 22 UEFA-Mitgliedsverbänden geleitet. Das Finale pfiff der norwegische Schiedsrichter Terje Hauge.

Name	Geboren	Land	Spiele				Anmerkung
Paul Allaerts	9. Juli 1964	Belgien Belgien	1	2	1	0
Juri Baskakow	10. Mai 1964	Russland Russland	3	10	1	0
Lucilio Batista	26. Apr. 1965	Portugal Portugal	1	6	0	1
Steve Bennett	17. Jan. 1961	England England	3	8	1	0
Olegário Benquerença	18. Okt. 1969	Portugal Portugal	1	0	0
Eric Bramhaar	13. Okt. 1966	Niederlande Niederlande	1	2	0	0
Massimo Busacca	6. Feb. 1969	Schweiz Schweiz	3	12	0	0
Darko Čeferin	11. Juli 1968	Slowenien Slowenien	1	4	0	0
Arturo Daudén Ibáñez	9. Juli 1964	Spanien Spanien	3	13	0	0
Frank De Bleeckere	1. Juli 1966	Belgien Belgien	4	17	0	0
Massimo De Santis	8. Apr. 1962	Italien Italien	4	22	0	0
Stuart Dougal	6. Nov. 1962	Schottland Schottland	1	1	0	0
Laurent Duhamel	10. Okt. 1968	Frankreich Frankreich	1	1	0	0
Herbert Fandel	9. März 1964	Deutschland Deutschland	3	10	1	0
Stefano Farina	19. Sep. 1962	Italien Italien	3	13	1	0
Peter Fröjdfeldt	14. Nov. 1963	Schweden Schweden	5	16	2	0
Grzegorz Gilewski	24. Feb. 1973	Polen Polen	1	4	0	1
Alain Hamer	10. Dez. 1965	Luxemburg Luxemburg	3	23	1	0
Martin Hansson	6. Apr. 1971	Schweden Schweden	1	1	0	0
Terje Hauge	5. Okt. 1965	Norwegen Norwegen	6	22	0	2	Leiter des Finalspiels
Vladimir Hriňák	25. Feb. 1965	Slowakei Slowakei	1	5	0	0
Eduardo Iturralde González	20. Feb. 1967	Spanien Spanien	1	3	0	0
Walentin Iwanow	4. Juni 1961	Russland Russland	5	11	0	0
Jaroslav Jára	21. Feb. 1964	Tschechien Tschechien	1	2	0	0
Claus Bo Larsen	28. Okt. 1965	Danemark Dänemark	3	5	0	0
Bertrand Layec	3. Juli 1965	Frankreich Frankreich	1	4	0	0
Luis Medina Cantalejo	1. März 1964	Spanien Spanien	3	12	2	1
Manuel Mejuto González	16. Apr. 1965	Spanien Spanien	4	15	1	0
Markus Merk	15. März 1962	Deutschland Deutschland	5	22	0	1
Florian Meyer	21. Nov. 1968	Deutschland Deutschland	2	3	0	0
Ľuboš Micheľ	16. Mai 1968	Slowakei Slowakei	5	20	1	0
Kim Milton Nielsen	3. Aug. 1960	Danemark Dänemark	3	9	1	1
Tom Henning Øvrebø	26. Juni 1966	Norwegen Norwegen	1	4	0	0
Konrad Plautz	16. Okt. 1964	Osterreich Österreich	6	18	1	0
Graham Poll	29. Juli 1963	England England	4	10	1	0
Éric Poulat	8. Dez. 1963	Frankreich Frankreich	5	18	2	0
Mike Riley	17. Dez. 1964	England England	4	7	1	2
Roberto Rosetti	18. Sep. 1967	Italien Italien	2	4	0	0
Alain Sars	30. Apr. 1961	Frankreich Frankreich	4	14	0	0
Wolfgang Stark	20. Nov. 1969	Deutschland Deutschland	4	14	0	0
Rob Styles	21. Apr. 1964	England England	1	2	0	0
René Temmink	2. Juni 1960	Niederlande Niederlande	3	9	0	0
Kyros Vassaras	1. Feb. 1966	Griechenland Griechenland	5	18	1	0
Jan Wegereef	17. Jan. 1962	Niederlande Niederlande	1	3	0	1
Alon Yefet	1. Sep. 1972	Israel Israel	1	6	0	0
Gesamt:			1250	4250	19	9
Stand: nach Saisonende[2]

Siehe auch

• UEFA Women’s Cup 2005/06
• UEFA-Pokal 2005/06

Einzelnachweise

1. ↑ Die UEFA hat entschieden: FC Liverpool darf in der Champions League an den Start!, 10. Juni 2005. Abgerufen am 27. Juni 2011.
2. ↑ Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 21. Juni 2023. 

Weblinks

Commons: UEFA Champions League 2005/06 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Spieldetails zur Saison 2005/06 auf fussballdaten.de
• Offizielle Webseite zur UEFA Champions League 2005/06
• The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation (RSSSF)

Spielzeiten des Europapokals der Landesmeister und der UEFA Champions League

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