Truppenübungsplatz Heuberg

Deutschland Truppenübungsplatz Heuberg
Wappen des Truppenübungsplatzes Heuberg

Wappen des Truppenübungsplatzes Heuberg

LandDeutschland Deutschland
Unterstellung TerrFüKdoBw
Gemeinde Stetten am kalten Markt
Albstadt
Meßstetten
Schwenningen
Straßberg
Koordinaten:48° 10′ 5″ N, 9° 1′ 29″ O
Eröffnet1908 bis 1914
Truppenübungsplatz Heuberg (Baden-Württemberg)
Truppenübungsplatz Heuberg (Baden-Württemberg)

Lage des TrÜbPl Heuberg in Baden-Württemberg

Der Truppenübungsplatz Heuberg ist ein Truppenübungsplatz (TrÜbPl) der Bundeswehr auf dem Gebiet der Landkreise Sigmaringen und Zollernalb in Baden-Württemberg. Er war seit der Errichtung im Deutschen Kaiserreich stets ein Spiegelbild der deutschen Geschichte.[1]

Der Übungsplatz ist dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehört zum „Bereich Truppenübungsplatzkommandantur SÜD“.[2] Er ist der einzige noch existierende Truppenübungsplatz in Baden-Württemberg.

Einfahrt Truppenübungsplatz Heuberg

Geographie

Außenfeuerstellung Bol bei Hartheim

Der Truppenübungsplatz Heuberg liegt auf dem Großen Heuberg, einer Hochfläche im Südwesten der Schwäbischen Alb in einer Höhenlage von 800 bis 970 Meter.[3] Das Areal wird von den Ortschaften Albstadt im Norden, Stetten am kalten Markt mit Lager Heuberg und Alb-Kaserne (beide Heer) im Südosten, Schwenningen im Süden und Meßstetten mit der ehemaligen Zollernalb-Kaserne (bis 2013 Luftwaffe mit Luftraumüberwachung sowie bis 2014 Teile Heer) im Nordwesten eingerahmt.

Die Kasernenanlagen, der Standortübungsplatz sowie der Truppenübungsplatz umfassen rund 4.780 Hektar (47,8 km²)[4]. Hiervon sind 2480 Hektar Übungsfläche, von denen 1245 Hektar für Kettenfahrzeuge geeignet sind. Auf die beiden Liegenschaften des Bundeswehrstandorts Stetten am kalten Markt – Lager Heuberg und Alb-Kaserne – entfallen 141,8 Hektar, wobei rund 1620 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Stetten am kalten Markt[3] und 129 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Schwenningen[5] entfallen. Die Stadt Meßstetten musste 1909 fast 40 Prozent ihrer Gemarkungsfläche an den Reichsfiskus verkaufen.[6]

Im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz Heuberg entstanden des Weiteren drei verbunkerte Bauwerke (Bauwerk I/II, III und IV) innerhalb des Truppenübungsplatzes sowie eine Radarkuppel (Bauwerk V) auf dem Weichenwang (Gemarkung Meßstetten). Des Weiteren gibt es fünf Außenfeuerstellungen.

Die Mittelgebirgslandschaft zeigt sich hier hügelig und von mehreren flachen Tälern durchschnitten. Der Truppenübungsplatz ist mit 40 Prozent Nadel- und Mischwald sowie 60 Prozent Freiflächen mit überwiegend Kalkmagerrasen und Magerrasenmähwiesen bedeckt.[4]

Das Klima auf der Albhochfläche ist mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 6,3 °C rau. Temperaturschwankungen von bis zu 19 °C an einem Tag sind möglich. Frost ist von September bis Mai möglich, jedoch auch in den Sommermonaten nicht selten. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei über 800 Millimetern.[4]

Geschichte

Vorgeschichte (1885–1908)

Der Truppenübungsplatz Heuberg geht auf die Forderungen des XIV. Badischen Armee-Korps zurück, das im Jahre 1885 sein Bedürfnis nach einem den neuen Anforderungen militärtaktischer Grundsätze genügenden Manöverraum formulierte. Am 1. August 1899 setzte das Generalkommando, mit Sitz in der badischen Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe, das Großherzogliche Ministerium für Finanzen über die Anforderungen an einen zukünftigen Truppenübungsplatz in Kenntnis. Neben vielen Kriterien sollte der zukünftige Truppenübungsplatz nicht in Höhenlage liegen, über einen Eisenbahnanschluss verfügen und möglichst kreisrund anlegbar sein. Die mit der Suche beauftragte Domänendirektion stellte bald fest, dass die Wünsche der Militärs von keinem Kandidaten erfüllt werden konnten.

Im Jahre 1905 wendete sich das Interesse der Behörde dem Heuberg zu. Weil dort sowohl Gelände als auch Erwerb die wenigsten Schwierigkeiten bereiteten, entschied man sich für den Heuberg, obwohl der zukünftige Übungsplatz nur zu einem Drittel auf badischem Gebiet liegen und über keinen Eisenbahnanschluss verfügen würde. Pläne für einen Militärbahnhof (48° 10′ 26,76″ N, 8° 57′ 5,18″ O) unterhalb der Außenfeuerstellung Blumersberg in Meßstetten wurden für 8000 Goldmark detailliert ausgearbeitet.[7]

Ab dem Jahre 1908 wurden die Kaufverhandlungen für die badischen[A 1], württembergischen[A 2] und preußischen[A 3] Gemarkungen[8] eingeleitet, welche sich jedoch noch einige Zeit hinzogen, da nicht alle privaten Verkäufer mit den vom Militär angebotenen Grundstückspreisen einverstanden waren, so dass es in einigen Fällen sogar zu Zwangsenteignungen durch den Reichsfiskus kam.[9]

Errichtung und Inbetriebnahme (1908–1914)

Ab 1910 konnten die ersten Truppenübungen durch das XIV. Badische Armee-Korps auf dem Truppenübungsplatz stattfinden, der zu diesem Zeitpunkt jedoch nur teilweise angekauft war. Aufgrund noch fehlender fester Unterkünfte waren die Soldaten in Zelten oder in Quartieren der umliegenden Gemeinden untergebracht.[9] Zwischen 1912 und 1916 erfolgte auf der Gemarkung von Stetten am kalten Markt der Bau des Lagers Heuberg.[9]

Der Errichtung des Truppenübungsplatz sind mehrere, im 19. Jahrhundert zur Verbesserung der ökonomischen Situation der Bevölkerung in der ehemaligen Herrschaft Straßberg gebaute Aussiedlerhöfe zum Opfer gefallen.[10] Zu nennen sind hier z. B. der Harthof und Lenzenhütte – auch Glashüttehof genannt – (beide Gemarkung Straßberg), der Ochsenkopf und Waldhof (beide Gemarkung Kaiseringen), der Knobelhof (Gemarkung Heinstetten), Sebastiansweiler mit der Sebastianskapelle und Weinitz im Hardt (beide Gemarkung Frohnstetten).

Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung der 6000 übenden Soldaten sowie 2500 Pferde dar.[11] Hierzu erwarb der Reichsmilitärfiskus am 19. Februar 1910 für rund 35 Tausend Reichsmark vom Fürstenhaus Fürstenberg die sogenannte Hammerschmiede, ein altes Eisenhüttenwerk in Thiergarten mit Kanal, Wehranlage, und die zwischen Neidingen und Thiergarten gegenüber Falkenstein entspringende Rainbrunnenquelle (Rainquelle)[12]. Nach Abriss der Hammerschmiede entstand an ihrer Stelle eine Pumpstation. Entlang des über 300 Meter höher liegenden Übungsplatzes entstanden zudem ab 1909 drei Hochbehälter und eine Druckleitung. Im Jahr 1912 wurde ein Elektrizitätswerk errichtet, das über eine Stromleitung von Thiergarten aus den Übungsplatz mit Strom versorgte.[13]

Im Gewann Kohltal, das sich in das Storzinger Tal öffnet, begann man ab 1911 mit der Planung einer Kläranlage, deren Bau zwischen 1912 und 1914 erfolgte. 1914 konnte sie in Betrieb gehen. 1925 wurde Stetten am kalten Markt mit dem westlichen Ortskernteil an die Kläranlage angeschlossen, 1981 kam der Ortsteil Glashütte hinzu.[14] Am 31. Oktober 2004 wurde die Schwenninger Kläranlage stillgelegt und über Glashütte zur Kläranlage Kohltal gepumpt.[15]

Zum Aufbau und Versorgung des Truppenübungsplatzes wurde 1912 eine Material-Standseilbahn eingeweiht.[16] Von der 2,4 km langen Standseilbahn Kaiseringen, die vom Bahnhof in Kaiseringen zur Albhochfläche hinauf führte[17] und der auf der Ebene daran anschließenden 1,5 km langen Materialbahn auf dem Truppenübungsplatz[17] finden sich vom Endpunkt noch erkennbare Betonreste.[6] Die 1915 errichtete Bahn lief allerdings auch nach mehreren Umbauten nicht störungsfrei und wurde daher bald aufgegeben.[6] Nach Ende des Ersten Weltkriegs (1914–1918) wurde aufgrund der im Versailler Vertrag geforderten Demilitarisierung der Truppenübungsplatz vorerst nicht mehr militärisch genutzt, die Bahn 1921 stillgelegt und nicht wieder aufgebaut.[17] 1985 wurde auf der Zollernalbbahn ein Panzerverladebahnhof (48° 8′ 9,56″ N, 9° 7′ 41,3″ O) in Storzingen gebaut.

Erster Weltkrieg und Weimarer Republik (1914–1933)

Soldaten im Juli 1914 auf dem Truppenübungsplatz

Im Mai 1914, kurz vor Kriegsbeginn, wurde der Platz vollständig eröffnet.[6] Über die Benennung des Truppenübungsplatzes sind im Kriegsministerium in Berlin eingehende Erwägungen angestellt worden. Neben den Vorschlägen wie „Truppenübungsplatz Stetten“ wurde letztendlich die Bezeichnung „Truppenübungsplatz Heuberg“ gewählt und durch den Kriegsminister genehmigt.[9] Dominik Richert absolvierte dort im Juli 1914 mit der IR 1/112 eine Truppenübung vor dem Krieg.[18]

Während des Ersten Weltkrieges war nordwestlich des Lager Heubergs, im Bereich der heutigen Alb-Kaserne, ein Kriegsgefangenenlager mit bis zu 15.000 Häftlingen eingerichtet. Insgesamt umfasste das Truppenlager somit um die 20.000 Mann.[4] Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurden die reichseigenen Liegenschaften als Großkinderheim des Vereins Kinderheilfürsorge Heuberg e.V. genutzt. Die Landesversicherungsanstalt Württemberg nutzte das frühere Lazarett bis 1973 als Heilstätte.[4]

NS-Diktatur und Zweiter Weltkrieg (1933–1945)

Anfang 1933 wurde nördlich des Lagers Heuberg unter Nutzung vorhandener Gebäude eines der ersten Konzentrationslager des NS-Regimes errichtet, in dem zeitweise bis zu 2000 Menschen, vor allem politische Regimegegner, in „Schutzhaft“ genommen wurden. Nach neun Monaten wurde das Konzentrationslager Heuberg wieder aufgelöst. Die meisten Häftlinge wurden daraufhin in größere Konzentrationslager, so beispielsweise nach Dachau, verlegt. Ab 1934 übernahm die Reichswehr (ab 16. März 1935 als Wehrmacht bezeichnet) den Truppenübungsplatz und das Lager Heuberg.

1936 wurde für den Bau eines Feldflugplatzes Sebastiansweiler mit seinen zwei Bauernhöfen und die Sebastianskapelle abgetragen.[6]

Im Jahr 1939 wurden zwei Außenfeuerstellungen im Gewann Wanne und Wachtbühl errichtet.[5] Ab 1940 nutzte die privat einquartierte Enziandivision die Schießbahnen. Da das Gelände für Gebirgstruppen zu flach ist, wurden 1940/41 schmale Pfade zum Trauf ausgebaut, um die Tragtiere an die Höhe zu gewöhnen.[19] Ein 1,7 Kilometer langer Zug aus Tragtieren war täglich mit verlasteten Geschützen unterwegs.[20] Ebenfalls 1940 wurde ein Lager des Reichsarbeitsdienstes mit 400 Baracken im Bereich der heutigen Alb-Kaserne errichtet.[4]

Erster bemannter Senkrechtstart (1945)

Startplatz der Bachem Ba 349 „Natter“

Auf dem Ochsenkopf, etwa drei Kilometer vom Lager Heuberg entfernt, startete am 1. März 1945 der 23-jährige Luftwaffenoffizier Lothar Sieber mit der Bachem Ba 349 „Natter“ zum weltweit ersten bemannten Flug eines senkrecht startenden Raketenflugzeugs. Beim Absturz in der Nähe von Nusplingen kam er ums Leben. Seine sterblichen Überreste wurden am 3. März 1945 mit militärischen Ehren auf dem Friedhof von Stetten am kalten Markt beigesetzt. Das Grab existiert dort noch heute.[6]

Nachkriegszeit und französische Nutzung (1945–1959)

Von 1945 bis 1959 stand der Platz unter französischer Verwaltung. 1957 besuchte mit dem Luftlandejägerbataillon 9 aus Ellwangen erstmals eine Einheit der neugeschaffenen Bundeswehr als Gäste der französischen Armee den Truppenübungsplatz Heuberg. Bereits am 24. Oktober 1958 wurde ein Verbindungskommando der Bundeswehr bei der französischen Truppenübungsplatzkommandantur eingerichtet. Am 15. November 1959 wurde die Standortverwaltung (StOV) Stetten am kalten Markt aufgestellt. Im selben Monat wurde mit dem Panzerbataillon 294 (später Panzergrenadierbataillon 294) und der Panzerjägerkompanie 290 die ersten ständigen Bundeswehreinheiten im Lager Heuberg stationiert.[4]

Bundeswehr im Kalten Krieg (1959–1989)

Zufahrt zur Funkstation der Luftwaffe (Bauwerk III)

Zum 1. Januar 1960 wurde der Truppenübungsplatz Heuberg und Teile des Lager Heubergs an die Bundeswehr übergeben. Gleichzeitig wurde die Truppenübungsplatzkommandantur Heuberg aufgestellt.[4] 1966 wurde der Bundeswehrstandort Stetten am kalten Markt um die Alb-Kaserne erweitert.[4]

Zwischen 1962 und 1963 oder 1964 wurden angeblich durch US-Truppen der 357th Artillery Detachment nördlich des Lagers beim ehemaligen Waldhof hinter haushohen Bretterzäunen atomare Gefechtsköpfe gelagert. Wäre es zu einem Krieg gegen die Sowjetunion gekommen, wären diese für den Gebrauch durch Langstrecken-Flugabwehrraketen vom Typ Nike Hercules, die den Französischen Luftstreitkräfte unterstanden, bestimmt gewesen.[21][22]

1963 entstand östlich von Meßstetten die Zollernalb-Kaserne (aufgegeben 2014) sowie mehrere verbunkerte Bauwerke innerhalb des Truppenübungsplatzes der Luftwaffe.

Nach der Deutschen Wiedervereinigung (1990–2009)

Mit der Deutschen Wiedervereinigung und dem Ende es Kalten Krieges änderte sich der Auftrag der Bundeswehr grundlegend.[23] Mit der Außerdienststellung des Truppenübungsplatzes Münsingen am 21. Oktober 2005 wurde der Truppenübungsplatz Heuberg zum letzten verbleibenden Truppenübungsplatz in Baden-Württemberg.

1995 hat die Stadt Meßstetten die Außenfeuerstelle im Gewann Blumersberg zurückerworben.[6]

Das 3. Dragonerregiment des französischen Heeres zog 1997 nach 51-jähriger Präsenz ab und übergab der Bundeswehr damit den kompletten Truppenübungsplatz Heuberg. Die Nachnutzung erfolgte durch die Bundeswehr.

Zwischen 2005 und 2010 wurden 13 Millionen Euro in die Infrastruktur für die lehrgangsgebundene Ausbildung für sämtliche Brandschutzkräfte der Bundeswehr investiert.[24]

Am 30. Juni 2008 wurde das CAOC 4, welches sich innerhalb der Luftverteidigungsanlage Bunker Martin befand, aufgelöst. Damit endete die direkte NATO-Nutzung von Truppenübungsplatzinfrastruktur.

Tiefgreifende Veränderungen (seit 2010)

Einfahrt zum Truppenübungsplatz beim Wildgehege Meßstetten

Bis zur Jahrtausendwende wurde der Truppenübungsplatz Heuberg hauptsächlich von der Panzertruppe genutzt. Seither entwickelten sich zahlreiche neue Ausbildungsstätten und -möglichkeiten. Neben der übenden Truppe und den in Alb-Kaserne und Lager Heuberg stationierten Einheiten nutzen auch Bundespolizei, Feuerwehren (Berufsfeuerwehren und freiwillige), Kampfmittelräumdienst, Polizei, Technisches Hilfswerk und Zoll die Übungsinfrastruktur.

2010 wurde das 100-jährige Bestehen des Truppenübungsplatzes u. a. mit einem Festakt mit Bundestagspräsident Norbert Lammert, einem Großen Zapfenstreich mit dem Wachbataillon der Bundeswehr und einem großen Tag der offenen Tür gefeiert. Seit März 2016 ist Stetten am kalten Markt mit über 3.000 Dienstposten der größte Bundeswehrstandort in ganz Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern).[25]

Mit der Neuausrichtung der Bundeswehr ab 2010 wurde der Standort Stetten am kalten Markt deutlich gestärkt und personell aufgestockt. So zogen unter anderem das Artilleriebataillon 295 in die Alb-Kaserne und die Panzerpionierkompanie 550 von Immendingen ins Lager Heuberg. Insgesamt wurden so seit 2018 180 Millionen Euro in die Liegenschaften investiert.

Der Einsatzführungsbereich 1 wurde zum 31. Dezember 2013 aufgelöst. Die als Control and Reporting Centre (CRC) Sweet Apple genutzte Luftverteidigungsanlange Bunker Martin (Bauwerk I/II) im Norden des Truppenübungsplatzes hatte bereits zum 1. Oktober 2013 den Betrieb eingestellt. Im Zuge dessen wurde auch die Zollernalb-Kaserne in Meßstetten aufgegeben. Innerhalb des Truppenübungsplatzes besteht weiterhin das Bauwerk III (Sende- und Empfangsstation für Flugfunk). Die als Bauwerk V bezeichnete Radarstation auf dem Weichenwang bei Meßstetten blieb bestehen und wurde als Abgesetzter Technischer Zug 249 in den Einsatzführungsbereich 2, welcher in Erndtebrück stationiert ist, integriert.

2015 wurde der abgedichtete Sprengplatz Spitalwald (Sprengplatz 1000)[26], 2017 der Umbau von Sprengplatz Schießbahn 10 (Sprengplatz 1500) eröffnet.[27] 2016 wurde zudem die Brandübungsanlage nördlich des Lager Heubergs fertiggestellt.[28] Auf dem 18.000 Quadratmeter großen Gelände stehen Stahlmodelle jeweils eines Eurofighter Typhoon, einer NH90 und einer A400M in Originalgröße als Übungsobjekte zur Verfügung.[28]

Militärische Liegenschaften

In und um den Truppenübungsplatz Heuberg gab und gibt es zahlreiche militärische Liegenschaften, die die Übungsmöglichkeiten regelmäßig nutzten bzw. auch weiterhin nutzen:

LiegenschaftOrtArtStatusBetriebEntfernung
Alb-KaserneWappen Stetten am kalten Markt Stetten am kalten MarktTruppenunterkunftaktivseit 19660 km
Bauwerk I/II (Bunker Martin)Wappen Meßstetten MeßstettenLuftwaffenkampfführungsanlageinaktiv1962–20130 km
Bauwerk IIIWappen Meßstetten MeßstettenFunkstationinaktiv[A 4]1962–20130 km
Bauwerk IVWappen Meßstetten MeßstettenFunkstationinaktiv1962–?0 km
Bauwerk VWappen Meßstetten MeßstettenRadarstationaktivseit 19623 km
Graf-Stauffenberg-KaserneWappen Sigmaringen SigmaringenTruppenunterkunftinaktiv1957–201614 km
Lager HeubergWappen Stetten am kalten Markt Stetten am kalten MarktTruppenunterkunftaktivseit 19120 km
Oberfeldwebel-Schreiber-KaserneWappen Immendingen ImmendingenTruppenunterkunftinaktiv1958–201632 km
Oberschwaben-KaserneWappen Mengen Mengen
Wappen Hohentengen Hohentengen
Truppenunterkunftinaktiv1939–201225 km
Staufer-KaserneWappen Pfullendorf PfullendorfTruppenunterkunftaktivseit 195927 km
Zollernalb-KaserneWappen Meßstetten MeßstettenTruppenunterkunftinaktiv1963–20141 km

Nutzungsmöglichkeiten

Truppenübungsplatz mit Kasernen und Außenfeuerstellungen

Der Truppenübungsplatz Heuberg wird entlang seiner Außengrenze von einer asphaltierten Ringstraße sowie einer geschotterten Ringstraße für Kettenfahrzeuge umgeben. Die Straße ist nur mit Sondererlaubnis befahrbar und liegt innerhalb des militärischen Sicherheitsbereiches, wenngleich der Truppenübungsplatz nicht umzäunt ist.

Übungsmöglichkeiten

Schießmöglichkeiten

Nutzungsschwerpunkt ist der infanteristische Kampf. Innerhalb des Truppenübungsplatz Heubergs befinden sich 15 Schießbahnen und zudem die Standortschießanlage Stetten am kalten Markt, welche neben der Bundeswehr auch von der Bundeszollverwaltung genutzt wird.

Außenfeuerstellungen

Aktuell gibt es fünf Außenfeuerstellungen zur Nutzung u. a. durch die Artillerietruppe.

Gewann/NameGemarkungStatusBemerkung
BlumersbergWappen Meßstetten Meßstetteninaktiv1995 von der Stadt Meßstetten zurückerworben
BolWappen Hartheim Hartheimaktiv
Sieben JauchertWappen Kaiseringen Kaiseringenaktiv
VogelbühlWappen Bärenthal Bärenthalaktiv
WachtbühlWappen Schwenningen (Heuberg) Schwenningenaktiv
WiedenäckerWappen Unterdigisheim Unterdigisheimaktiv

Natur- und Landschaftsschutz

Landschaft auf dem Truppenübungsplatz Heuberg

Der Truppenübungsplatz besitzt eine für den Naturschutz außerordentlich wichtige landschaftsökologische Substanz. Seine Fläche gliedert sich in 40 Prozent Waldflächen und 60 Prozent offene Wiesenflächen, zum Teil mit Wacholderheide durchsetzt. Sie ist geprägt durch die traditionelle Wanderschäferei. So konnten sich auf dem Truppenübungsplatz die typischen Kulturlandschaften der vergangenen Jahrhunderte halten bzw. ausbreiten.[3]

Mit dem Kleinen Hohlen Fels und dem Großen Hohlen Fels (beide Gemarkung Meßstetten) befinden sich auf dem Truppenübungsplatz Naturdenkmäler.[29] In der kargen, weitgehend baumlosen und naturbelassenen Landschaft liegen die für Schießübungen abgestellten Panzerwracks verstreut. Auf den Anhöhen sind alte Bunker, oder das, was nach dem Beschuss noch von ihnen übrig ist, zu sehen. Da der Truppenübungsplatz durch seine fast hundertjährige militärische Nutzung zu weiten Teilen mit Munition und Munitionsteilen belastet ist, ist das Betreten und Befahren lebensgefährlich und daher für Zivilpersonen verboten.[30]

Natura-2000-Gebiet

Der Truppenübungsplatz Heuberg ist Natura-2000-Gebiet.[31] Auf dessen Gelände plante die Bundeswehr 2010 im Spitalwald den Bau und Ausbau eines neuen und eines bereits vorhandenen Sprengplatzes.[32] Es besteht aus einem großen Hauptgebiet, das überwiegend im Truppenübungsplatz Heuberg liegt, sowie mehreren kleinen Teilgebieten bei Frohnstetten und südlich Ebingens. Die Gesamtfläche des FFH-Gebietes beträgt 4732 Hektar. Davon lagen 2010 4134 Hektar innerhalb des militärisch genutzten Truppenübungsplatzes, welcher seit 2001 als Vogelschutzgebiet und seit 2005 als FFH-Gebiet geschützt ist. Für die Schutzwürdigkeit des Gebietes – es eignet sich besonders als Sommerschafweide – von Bedeutung sind insbesondere die artenreichen Kalk-Magerrasen und Wacholderheiden.[33]

Historische Orte

Gedenkstein für die Bachem Ba 349 „Natter“ am Ochsenkopf. Das stilisierte Balkenkreuz auf den Flügeln entspricht nicht den Tatsachen.

„Natter“-Denkmal

Unweit der Standortschießanlage im Osten des Truppenübungsplatzes befindet sich am Ochsenkopf ein Gedenkstein für den ersten Start eines Raketenflugzeugs am 1. März 1945 der Bachem Ba 349 „Natter“ (siehe Erster bemannter Senkrechtstart).

Grenzstein

Im Truppenübungsplatz befindet sich die sagenumwobene Dreibannmarke, auch Dreibahnmarke genannt, ein Grenzstein aus dem 17. Jahrhundert, der heute die Grenze zwischen den Marken dreier Gemeinden, früher der drei Länder Württemberg, Baden und Hohenzollern, kennzeichnete.[34]

Die Wiese bei der Dreibannmarke diente als Lagerplatz fahrender Händler, Fuhrmänner und Handwerker. Mit Raffinesse gelang es, zwischen den Grenzen einen Vorteil zu finden. Waren wurden bis 1835 für Händler über die von Landjägern bewachten Zollgrenzen geschmuggelt. Nach der Inbetriebnahme der Schießbahnen wurde den Fahrenden bis zum Porajmos, dem Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus, eine Wiese am Rand des Sperrgebiets als Lagerplatz zugewiesen.

Burgruine auf dem Schloßberg beim Sendeturm Kählesbühl

Ritter Heinrich von Tierberg genannt Haiterbach hatte sehr wahrscheinlich seinen Besitz in Haiterbach verkauft und dafür 1345 seine neue Herrschaft auf dem Gelände des heutigen Truppenübungsplatzes erworben, deren Mittelpunkt die Burg Meßstetten war.[35] Im 14. Jahrhundert übte ein Zweig der Herren von Tierberg (genannt Haiterbach) Rechte im Ort aus und besaßen seit 1345/47 auch eine kleine Herrschaft. Möglicherweise war dieser Herrschaftssitz – vielleicht auch die Hossinger Burg – der Herrschaftsmittelpunkt des genannten Zweiges der Herren von Tierberg.[36][37] 1418 erfolgte ein Verkauf an Württemberg.

Literatur

  • Rufzeichen „Sweet Apple“: Die Geschichte der Luftwaffe auf dem Geißbühl
  • Klaus Hörter, Manfred Hensel: Chronik des Truppenübungsplatzes und der Garnison Heuberg bei Stetten am Kalten Markt: hrsg. aus Anlass des 70-jährigen Bestehens des Truppenübungsplatzes Heuberg: A. Wolf (Selbstverlag), Inzigkofen, 1980, ISBN 3-921580-17-X, (Geschichte des Garnisonsorts Stetten am Kalten Markt und seiner Umgebung Band 1)

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Großherzogtum Baden, Bezirksamt Meßkirch: Heinstetten, Schwenningen und Stetten am kalten Markt
  2. Königreich Württemberg, Oberamt Balingen: Ebingen und Meßstetten
  3. Hohenzollernsche Lande, Oberamt Gammertingen: Frohnstetten, Kaiseringen und Straßberg
  4. Der Bunker des Bauwerks III ist seit 2013 nicht mehr aktiv, jedoch sind die Funkempfangs- und Funksendeanlagen überirdisch noch in Betrieb.

Weblinks

Commons: Truppenübungsplatz Heuberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerd Feuerstein: Die Opfer nicht vergessen. SPD-Bundestagskandidatin legt Blumen am Mahnmal beim Truppenübungsplatz nieder. In: Südkurier vom 19. November 2008
  2. Bereich Truppenübungsplatzkommandantur SÜD. In: bundeswehr.de. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  3. a b c Standortprofil Stetten a. k. M. (PDF) Mai 2007, abgerufen am 1. Dezember 2023.
  4. a b c d e f g h i Truppenübungsplatz Heuberg. (PDF) Truppenübungsplatzkommandantur Heuberg, abgerufen am 1. Dezember 2023.
  5. a b Chronologie der Gemeinde Schwenningen (Hbg.) (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today); abgerufen am 7. November 2011
  6. a b c d e f g Wilfried Groh (wgh): Ein geschichtsträchtiger Ort. Mit Gerhard Deutschmann über den östlichen Teil des Truppenübungsplatzes Heuberg (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive). In: Zollern-Alb-Kurier vom 30. September 2009
  7. Stadtarchiv Pläne Heubergbahn Meßstetten mit Militärbahnhof HR-E 787.11/01-05@1@2Vorlage:Toter Link/a.lbstadt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Vgl. Allgemeine Forst und Jagdzeitung, Band 87, 1911
  9. a b c d Marcus Klotz: Militär setzt auf den Heuberg (100 Jahre Truppenübungsplatz 1. Teil). In: Südkurier. 25. März 2010.
  10. Neun Forscher stellen Untersuchungen zur Landesgeschichte an. Die Beiträge erscheinen in der aktuellen Ausgabe der vom Geschichtsverein herausgegebenen Vierteljahresschrift „Hohenzollerische Heimat“. In: Schwäbische Zeitung vom 7. Juli 2011
  11. Gross: Die Wasserversorgung des Truppenübungsplatzes auf dem Heuberg. In: Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung, LVI. Jg. 1913, S. 250–254.
  12. Vgl. Fortschritte der Geologie und Palaeontologie, Ausgabe 16, Der Zusammenhang von Flußlauf und Tektonik, 1926, S. 26 und Geologie von Baden III. Teil, 1918, S. 111.
  13. Wasserkraftwerk Thiergarten (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW); abgerufen am 7. November 2011
  14. Ursula Mallkowsky (sky): Gemeinsam in die Zukunft. In: Südkurier vom 29. Oktober 2004
  15. Wilfried Koch (wk): „Schwenningen und Stetten sitzen in einem Boot“. In: Südkurier vom 5. November 2004
  16. Standseilbahn Kaiseringen; abgerufen am 7. November 2011
  17. a b c Kaiseringen – Truppenübungsplatzes Heuberg; abgerufen am 7. November 2011
  18. Die Beste Gelegenheit zum Sterben, S. 11.
  19. Muliweg (Memento desOriginals vom 2. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de
  20. Schwäbischer Albverein Hossingen: Amtsblatt der Stadt Meßstetten 58. Jahrgang/Nr. 8. Hossingen. Hrsg.: Stadt Meßstetten. Meßstetten 22. Februar 2019, S. 20.
  21. G. Dessornes: Army Air Defense Missiles Nike & Hawk. 2007 (englisch, usarmygermany.com [PDF]).
  22. USAREUR Units & Kasernes, 1945 - 1989. Abgerufen am 1. Dezember 2023.
  23. Marcus Klotz: Deutsche Einheit bringt veränderung (100 Jahre Truppenübungsplatz 8. Teil). In: Südkurier. 12. Oktober 2010.
  24. 5000 Beschäftigte arbeiten in vier Kasernen im Kreis Sigmaringen. In: Südkurier vom 13. Januar 2011.
  25. Truppenübungsplatz Heuberg. (PDF) In: bundeswehr.de. Abgerufen am 15. Januar 2021.
  26. Sprengplatz ist eröffnet. In: Schwarzwälder Bote. 22. Mai 2015, abgerufen am 1. Dezember 2023.
  27. Info: Sprengplätze. In: Schwarzwälder Bote. 26. November 2015, abgerufen am 15. Dezember 2023.
  28. a b Nur wirklich fliegen – das kann er nicht. In: Schwarzwälder Bote. 29. Mai 2015, abgerufen am 1. Dezember 2023.
  29. Wilfried Groh (wgh): Unter der Ruine steckt ein Bunker. In: Zollern-Alb-Kurier vom 11. Juni 2010
  30. Unterwegs auf dem Übungsplatz. In: Südkurier vom 1. September 2007
  31. Albkaserne. „Natura 2000“ steht im Mittelpunkt. In: Südkurier vom 16. Oktober 2010
  32. CDU sammelt fleißig Unterschriften. In: Südkurier vom 16. Oktober 2010
  33. Kurt Loescher (loe): Experten stellen Natura 2000 vor. In: Südkurier vom 22. Oktober 2010
  34. Gottlob Hummel: Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923. Hrsg.: Genossenschaftsdruckerei. S. 24.
  35. Hermann Krauß: Orts und Kirchengeschichte von Meßstetten. 75 jähriges Bestehen der Kirche. Hrsg.: Orgelfonds-Pfarrer Peter Gall. Meßstetten, S. 17.
  36. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 73, (1500 Exemplare der Stadt Meßstetten ).
  37. Heimathistorie Südkurier

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Truppenübungsplatz Heuberg (FFH-Gebiet) bei Meßstetten.jpg
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FFH-Gebiet Truppenübungsplatz Heuberg bei Meßstetten im Zollernalbkreis, Wasserschutzgebiet Heuberg, Naturraum Hohe Schwabenalb, Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal
Startstelle Bachem Ba 349, Lager Heuberg 02 10.jpg
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Einsatz-Startplatz für die Bachem Ba 349 „Natter“ am Ochsenkopf bei Stetten am kalten Markt; Baden-Württemberg, Deutschland. Der Startplatz wurde wahrscheinlich von den französischen Einheiten, welche das Gelände zu Ende des Kriegs besetzten, für eigene Versuche modifiziert. Darauf deutet die von den Einsatz-Startplätzen bei Kirchheim unter Teck abweichende Ummauerung der Grube für die hölzerne Startlafette hin. Die Stelle ist in militärischem Sperrgebiet.
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Wappendarstellung der Gemeinde Immendingen.
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Wappen der Stadt Pfullendorf, Baden-Württemberg
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Gedenkstein Bachem Ba 349, Lager Heuberg 01 10.jpg
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Gedenkstein für die Bachem Ba 349 „Natter“ am Ochsenkopf bei Stetten am kalten Markt; Baden-Württemberg, Deutschland. Das stilisierte Balkenkreuz auf den Flügeln entspricht nicht den Tatsachen. Die Stelle ist in militärischem Sperrgebiet.
Truppenübungsplatz Heuberg.png
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Der Truppenübungsplatz Heuberg in Baden-Württemberg.
Wappen Kaiseringen.png
Wappen von Kaiseringen in Straßberg
Aussenfeuerstellung bei Meßstetten (Truppenübungsplatz Heuberg).jpg
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Aussenfeuerstellung bei Meßstetten, Truppenübungsplatz Heuberg
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Juli 1914, Übungsplatz Heuberg bei Stetten. Letzte Manöver vor Ausbruch des Krieges. Auf dem Bild ist ein Teil der 1.Kompanie zu sehen. Die Soldaten haben ihre komplete Feldausrüstung an. Dominique ist der dritte von links in der letzten Reihe. Die Postkarte wurde am 22.Juli verschickt/ Juillet 1914, terrain de manœuvres de Heuberg à Stetten. Les dernières manœuvres avant le déclenchement du conflit. Une partie de la 1e compagnie est visible sur la photo. Les hommes sont équipés de leur tenue de combat. Dominique est le troisième à partir de la gauche

sur le dernier rang. La carte postale a été postée le 22 juillet.
Truppenübungsplatz Heuberg Einfahrt Wildgehege.jpg
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Einfahrt zum Truppenübungsplatz Heuberg im Norden beim Wildgehege Meßstetten unweit der ehemaligen Zollernalb-Kaserne
Truppenübungsplatz Heuberg (FFH-Gebiet), Zollernalbkreis.jpg
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FFH-Gebiet Truppenübungsplatz Heuberg bei Meßstetten im Zollernalbkreis, Wasserschutzgebiet Heuberg, Naturraum Hohe Schwabenalb, Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal
FFH-Gebiet Truppenübungsplatz Heuberg im Zollernalbkreis.jpg
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FFH-Gebiet Truppenübungsplatz Heuberg bei Meßstetten im Zollernalbkreis, Wasserschutzgebiet Heuberg, Naturraum Hohe Schwabenalb
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Wappen der Stadt Mengen, Baden-Württemberg