Tischtennisweltmeisterschaft

Die Tischtennisweltmeisterschaften (TT-WM) finden jährlich statt, und zwar in den Jahren mit ungerader Jahreszahl die Einzel-Weltmeisterschaften und in den geraden Jahren die Mannschafts-Weltmeisterschaften. Veranstalter ist der Weltverband ITTF.

Bei jeder TT-WM tagt der ITTF-Kongress (Annual General Meeting = AGM) und berät über die Tischtennis-Regeln. Änderungen werden von diesem Gremium beschlossen.

Geschichte

Die erste TT-WM wurde 1926 in London ausgespielt. Ab 1928 fand die WM in jedem Jahr statt. Wegen des Zweiten Weltkrieges wurde die WM von 1940 bis 1946 ausgesetzt. 1947 begann in Paris wieder der 1-Jahres-Rhythmus, ab 1957 setzte dann der 2-Jahres-Rhythmus ein. Bis zum Jahre 1997 fanden die Einzel- und Mannschaftsweltmeisterschaften gleichzeitig in einer Veranstaltung statt. Nach der durch die politischen Probleme zunächst abgesagten WM 1999 in Belgrad und der Trennung in zwei Veranstaltungen gab es dann Übergangslösungen. Seit 2003 werden die Einzel- und Mannschaftsweltmeisterschaften nunmehr getrennt ausgetragen, weil die gemeinsame Veranstaltung wegen steigender Teilnehmerzahlen nur noch schwer zu bewältigen war. In geraden Jahren findet die Mannschafts-WM statt, in ungeraden Jahren wird der Titel in den Individualwettbewerben ausgespielt.

Eine Sondersituation ergab sich 1999, als der Weltverband ITTF Jugoslawien die Durchführung der WM entzog, da es die Sicherheit der Teilnehmer wegen des Kosovokrieges gefährdet sah. Eindhoven übernahm kurzfristig die Ausrichtung der Individualwettbewerbe, die Mannschafts-WM wurde ein Jahr später in Kuala Lumpur nachgeholt.

1982 wurden erstmals Senioren-Weltmeisterschaften (World Veterans Table Tennis Championships) ausgetragen, 2003 fand erstmals eine Jugend-WM in Santiago, Chile, statt.

Da sich für die Veranstaltungen wegen der zunehmenden Masse der Teilnehmer nur noch wenige Nationen in der Lage sahen, eine WM auszurichten, beschloss der ITTF-Kongress 2018, die Teilnehmerzahlen zu begrenzen. Ab 2021 dürfen nur noch maximal 128 Männer und 128 Frauen sowie maximal 32 Mannschaften antreten. Dieser Beschluss sorgte für mehr Bewerbungen um die Ausrichtung.[1]

Nachkriegsdeutschland bei den Weltmeisterschaften

Nach dem Zweiten Weltkrieg war man in Deutschland zunächst mit dem Wiederaufbau des Tischtennisbetriebes und der Organisation beschäftigt. Dies geschah sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR. 1950 beantragten beide Sportverbände getrennt die Aufnahme in den Weltverband ITTF. Dieser Antrag wurde abgelehnt, der ITTF bestand auf einem einheitlichen Auftreten Deutschlands. Daraufhin bildete sich ein „gesamtdeutscher Ausschuss“, der 1951 erneut die ITTF-Mitgliedschaft beantragte. Dieser wurde bewilligt, nachdem Deutschland 120.000 französische Franc an den ITTF bezahlte als Entschädigung für den Corbillon-Pokal, den die deutsche Damenmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1939 gewonnen hatte und der in den Kriegswirren unauffindbar verloren gegangen war.

Neben Gesamt-Deutschland wurde auch das Saarland als „goodstanding-Mitglied“ aufgenommen. So nahmen Deutschland und auch das Saarland erstmals nach dem Krieg bei der WM 1951 teil. Bis einschließlich 1957 trat Deutschland als Gesamtstaat auf, ehe 1958 die Westdeutschland und die DDR getrennte Wege gingen. Beide wurden 1958 in den Weltverband ITTF aufgenommen.

Das Saarland trat noch bis zur WM 1955 eigenständig auf, ehe es 1956 in den Deutschen Tischtennis-Bund integriert wurde.

Auszutragende Wettbewerbe

Bei einer TT-WM werden folgende Wettbewerbe ausgespielt:

  • Mannschaften Herren
  • Mannschaften Damen
  • Herren Einzel
  • Damen Einzel
  • Herren Doppel
  • Damen Doppel
  • Mixed: Dies ist ein Wettbewerb mit gemischten Doppeln: Eine Spielerin und ein Spieler spielen zusammen Doppel.

Pokale

Der Weltmeister im Herreneinzel erhält die St. Bride Vase, ein Pokal, der 1929 von C.Corti Woodcock (Mitglied des Londoner St. Bride Table Tennis Club und zeitweise Präsident des Englischen Tischtennisverbandes ETTA) gespendet wurde.

Seit 1931 erhält die Damen-Weltmeisterin im Einzel den G. Geist Preis, gestiftet von damaligen Präsidenten des ungarischen Tischtennisverbandes Gaspar Geist.

Die Titelgewinner im Herrendoppel werden mit dem Iran Cup geehrt, den 1947 der Schah von Persien spendete anlässlich der Aufnahme des Iranischen Tischtennisverbandes in den Weltverband ITTF.

1949 stellte William J. Pope, Ehrenpräsident des ITTF und langjähriger Sekretär des Englischen Tischtennisverbandes ETTA, die W. J. Pope Trophy für die Siegerinnen des Damendoppels zur Verfügung.

Zdeněk Heydušek (Präsident des ČSSR-Tischtennisverbandes) stiftete 1947 den Heydusek Prize für den Sieger des Mixedwettbewerbs.

Der Sieger des Herren-Mannschaftswettbewerbs erhält den Swaythling Cup. Diesen Pokal im Wert von 300 Pfund Sterling spendete (Dowager) Lady Gladys Goldsmid Montagu Swaythling (1879–1965), die Mutter des damaligen Turnierorganisators Ivor Montagu, und überreichte ihn bei der ersten WM 1926 in London persönlich an die siegreiche ungarische Mannschaft.

Die siegreiche Damenmannschaft erhält den Corbillon Cup – auch Coupe Marcel Corbillon –, benannt nach Marcel Corbillon, dem zeitweiligen Vorsitzenden der französischen TT-Föderation und bis 1957 Vizepräsidenten des ITTF. Der Corbillon-Cup wurde erstmals bei der WM 1934 in Paris ausgetragen.

Für eine Sonderveranstaltung während der WM gibt es den Jubiläums-Cup. An dieser Veranstaltung sind spielberechtigt alle nicht-spielenden Mannschaftskapitäne, alle Delegierten, alle Jurymitglieder sowie alle Aktive, die vor 21 Jahren bereits einmal an einer WM teilgenommen haben und an der aktuellen WM nicht mehr in den Einzelwettbewerben antreten. Gestiftet wurde dieser Pokal ebenfalls von Lady Gladys Goldsmid Montagu Swaythling.

Wenn die St. Bride Vase oder der G.Geist Preis dreimal in Folge oder viermal insgesamt gewonnen wurde, dann erhält der eine Nachbildung des Pokals in halber Größe. Diese Nachbildung kann er behalten.[2]

Quellen

Senioren-WM

Seit 1982 finden alle zwei Jahre die Senioren-Weltmeisterschaften (World Veterans Table Tennis Championships) statt, die vom Swaythling Club International veranstaltet werden. Spielberechtigt sind alle Spieler, die im Jahr der Veranstaltung mindestens 40 Jahre alt sind. Die Damen und Herren spielen in jeweils acht Altersklassen, den Senioren 40, 50, 60, 65, 70, 75, 80 und 85 im Einzel und im Doppel um die Titel. Eine vorherige Qualifikation ist nicht erforderlich.

Die bisherigen Austragungsorte der Senioren-Weltmeisterschaften:

Liste der Tischtennisseniorenweltmeister

Grobe Epocheneinteilung nach Vorherrschaft der Nationen

Betrachtet man untenstehende Übersicht, dann kann man grob folgende Epochen nach Vorherrschaft erkennen:

  • bis 1953 Europa (bei den Herren Ungarn)
  • 1954–1959 Japan
  • 1961–1971 China bei den Herren, Japan bei den Damen
  • 1975–1987 China
  • 1989–1993 Schweden bei den Herren
  • seit 1997 China

Übersicht über alle Tischtennisweltmeisterschaften

Siehe auch: Liste der Weltmeister im Tischtennis

JahrOrtLandTeam HerrenTeam DamenHerren EinzelDamen EinzelHerren DoppelDamen DoppelMixed
1926LondonVereinigtes KönigreichUngarn 1918 UngarnUngarn 1918 Roland JacobiUngarn 1918 Mária MednyánszkyUngarn 1918 Roland Jacobi
Ungarn 1918 Dániel Pécsi
Ungarn 1918 Zoltán Mechlovits
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1928StockholmSchwedenUngarn 1918 UngarnUngarn 1918 Zoltán MechlovitsUngarn 1918 Mária MednyánszkyOsterreich Österreich Alfred Liebster
Osterreich Österreich Robert Thum
Osterreich Österreich Fanchette Flamm
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Zoltán Mechlovits
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1929BudapestUngarnUngarn 1918 UngarnEnglandEngland Fred PerryUngarn 1918 Mária MednyánszkyUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Deutsches Reich Erika Metzger
Deutsches Reich Mona Rüster
Ungarn 1918 István Kelen
Ungarn 1918 Anna Sipos
1930BerlinDeutsches ReichUngarn 1918 UngarnUngarn 1918 Victor BarnaUngarn 1918 Mária MednyánszkyUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1931BudapestUngarnUngarn 1918 UngarnUngarn 1918 Miklós SzabadosUngarn 1918 Mária MednyánszkyUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1932PragČSRTschechoslowakei 1920 ČSRUngarn 1918 Victor BarnaUngarn 1918 Anna SiposUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Anna Sipos
1933BadenÖsterreichUngarn 1918 UngarnUngarn 1918 Victor BarnaUngarn 1918 Anna SiposUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Sándor Glancz
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 István Kelen
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1934ParisFrankreichUngarn 1918 UngarnNS-Staat Deutsches ReichUngarn 1918 Victor BarnaTschechoslowakei 1920 Marie KettnerováUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
1935WembleyVereinigtes KönigreichUngarnTschechoslowakei 1920 ČSRUngarn 1918 Victor BarnaTschechoslowakei 1920 Marie KettnerováUngarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Miklós Szabados
Ungarn 1918 Anna Sipos
Ungarn 1918 Mária Mednyánszky
Ungarn 1918 Victor Barna
Ungarn 1918 Anna Sipos
1936PragČSROsterreichÖsterreich ÖsterreichTschechoslowakei 1920 ČSRTschechoslowakei 1920 Stanislav KolářVereinigte StaatenVereinigte Staaten Ruth Hughes AaronsVereinigte StaatenVereinigte Staaten Buddy Blattner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James McClure
1937BadenÖsterreichVereinigte StaatenVereinigte Staaten USAVereinigte StaatenVereinigte Staaten USAOsterreichÖsterreich Richard BergmannOsterreichÖsterreich Trude Pritzi
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ruth Hughes Aarons
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buddy Blattner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James McClure
1938WembleyVereinigtes KönigreichUngarn 1918 UngarnTschechoslowakei 1920 ČSRTschechoslowakei 1920 Bohumil VáňaOsterreichÖsterreich Trude PritziVereinigte StaatenVereinigte Staaten Sol Schiff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James McClure
1939KairoÄgyptenTschechoslowakei 1920 ČSRDeutsches Reich NS Deutsches ReichEnglandEngland Richard BergmannTschechoslowakei 1920 Vlasta DepetrisováEnglandEngland Victor Barna
EnglandEngland Richard Bergmann
1947ParisFrankreichTschechoslowakei 1920 ČSSREnglandEngland EnglandTschechoslowakei 1920 Bohumil VáňaUngarn Gizella FarkasTschechoslowakei 1920 Adolf Šlár
Tschechoslowakei 1920 Bohumil Váňa
1948WembleyVereinigtes KönigreichTschechoslowakei 1920 ČSSREnglandEngland EnglandEnglandEngland Richard BergmannUngarn Gizella FarkasTschechoslowakei 1920 Ladislav Štípek
Tschechoslowakei 1920 Bohumil Váňa
1949StockholmSchwedenUngarn UngarnVereinigte StaatenVereinigte Staaten USAEnglandEngland Johnny LeachUngarn Gizella FarkasTschechoslowakei 1920 Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920 František Tokár
1950BudapestUngarnTschechoslowakei 1920 ČSSRRumänien RumänienEnglandEngland Richard BergmannRumänien Angelica RozeanuUngarn Ferenc Sidó
Ungarn Ferenc Soós
1951WienÖsterreichTschechoslowakei 1920 ČSSRRumänien RumänienEnglandEngland Johnny LeachRumänien Angelica RozeanuTschechoslowakei 1920 Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920 Bohumil Váňa
1952BombayIndienUngarn UngarnJapanJapan JapanJapanJapan Hiroji SatōRumänien Angelica RozeanuJapanJapan Norikazu Fujii
JapanJapan Tadaaki Hayashi
1953BukarestRumänienEnglandEngland EnglandRumänien RumänienUngarn Ferenc SidóRumänien Angelica RozeanuUngarn Ferenc Sidó
Ungarn József Kóczián
1954WembleyVereinigtes KönigreichJapanJapan JapanJapanJapan JapanJapanJapan Ichirō OgimuraRumänien Angelica RozeanuJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Žarko Dolinar
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Vilim Harangozo
1955UtrechtNiederlandeJapanJapan JapanRumänien RumänienJapanJapan Toshiaki TanakaRumänien Angelica RozeanuTschechoslowakei 1920 Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920 Ladislav Štípek
1956TokioJapanJapanJapan JapanRumänien RumänienJapanJapan Ichirō OgimuraJapanJapan Tomi ŌkawaJapanJapan Ichirō Ogimura
JapanJapan Yoshio Tomita
1957StockholmSchwedenJapanJapan JapanJapanJapan JapanJapanJapan Toshiaki TanakaJapanJapan Fujie EguchiTschechoslowakei 1920 Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920 Ladislav Štípek
1959DortmundBR DeutschlandJapanJapan JapanJapanJapan JapanChina Volksrepublik Jung Kuo-TuanJapanJapan Kimiyo MatsuzakiJapanJapan Ichirō Ogimura
JapanJapan Teruo Murakami
1961PekingVR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaJapanJapan JapanChina Volksrepublik Chuang Tse-TungChina Volksrepublik Qiu Zhonghui
1963PragČSSRChina Volksrepublik VR ChinaJapanJapan JapanChina Volksrepublik Chuang Tse-TungJapanJapan Kimiyo Matsuzaki
1965LjubljanaJugoslawienChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Chuang Tse-TungJapanJapan Naoko Fukazu
1967StockholmSchwedenJapanJapan JapanJapanJapan JapanJapanJapan Nobuhiko HasegawaJapanJapan Sachiko Morisawa
1969MünchenBR DeutschlandJapanJapan JapanUdSSRJapanJapan Shigeo ItōJapanJapan Toshiko Kowada
1971NagoyaJapanChina Volksrepublik VR ChinaJapanJapan JapanSchwedenSchweden Stellan BengtssonChina Volksrepublik Lin Hui-Ching
1973SarajevoJugoslawienSchwedenSchweden SchwedenKorea Sud SüdkoreaChina Volksrepublik Hsi En-TingChina Volksrepublik Hu Yulan
1975KalkuttaIndienChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaUngarn István JónyerKorea Nord Pak Yung-sun
1977BirminghamVereinigtes KönigreichChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaJapanJapan Mitsuru KōnoKorea Nord Pak Yung-sun
1979PjöngjangNordkoreaUngarn UngarnChina Volksrepublik VR ChinaJapanJapan Seiji OnoChina Volksrepublik Ge Xinai
1981Novi SadJugoslawienChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Guo YuehuaChina Volksrepublik Tong Ling
1983TokioJapanChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Guo YuehuaChina Volksrepublik Cao Yanhua
1985GöteborgSchwedenChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Jiang JialiangChina Volksrepublik Cao Yanhua
1987Neu-DelhiIndienChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Jiang JialiangChina Volksrepublik He Zhili
1989DortmundBR DeutschlandSchwedenSchweden SchwedenChina Volksrepublik VR ChinaSchwedenSchweden Jan-Ove WaldnerChina Volksrepublik Qiao Hong
1991ChibaJapanSchwedenSchweden SchwedenKorea KoreaSchwedenSchweden Jörgen PerssonChina Volksrepublik Deng Yaping
1993GöteborgSchwedenSchwedenSchweden SchwedenChina Volksrepublik VR ChinaFrankreichFrankreich Jean-Philippe GatienKorea Sud Jung Hwa Hyun
1995TianjinVR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Kong LinghuiChina Volksrepublik Deng Yaping
1997ManchesterVereinigtes KönigreichChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaSchwedenSchweden Jan-Ove WaldnerChina Volksrepublik Deng Yaping
1999EindhovenNiederlandeChina Volksrepublik Liu GuoliangChina Volksrepublik Wang Nan
2000Kuala LumpurMalaysiaSchwedenSchweden SchwedenChina Volksrepublik VR China
2001OsakaJapanChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik Wang LiqinChina Volksrepublik Wang Nan
2003ParisFrankreichOsterreichÖsterreich Werner SchlagerChina Volksrepublik Wang Nan
2004DohaKatarChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2005ShanghaiVR ChinaChina Volksrepublik Wang LiqinChina Volksrepublik Zhang Yining
2006BremenDeutschlandChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2007ZagrebKroatienChina Volksrepublik Wang LiqinChina Volksrepublik Guo Yue
2008GuangzhouVR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2009YokohamaJapanChina Volksrepublik Wang HaoChina Volksrepublik Zhang Yining
2010MoskauRusslandChina Volksrepublik VR ChinaSingapur Singapur
2011RotterdamNiederlandeChina Volksrepublik Zhang JikeChina Volksrepublik Ding Ning
2012DortmundDeutschlandChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2013ParisFrankreichChina Volksrepublik Zhang JikeChina Volksrepublik Li Xiaoxia
2014TokioJapanChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2015SuzhouVR ChinaChina Volksrepublik Ma LongChina Volksrepublik Ding NingChina Volksrepublik Xu Xin
China Volksrepublik Zhang Jike
China Volksrepublik Liu Shiwen
China Volksrepublik Zhu Yuling
China Volksrepublik Xu Xin
Korea Sud Yang Ha-eun
2016Kuala LumpurMalaysiaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2017DüsseldorfDeutschlandChina Volksrepublik Ma LongChina Volksrepublik Ding NingChina Volksrepublik Fan Zhendong
China Volksrepublik Xu Xin
China Volksrepublik Ding Ning
China Volksrepublik Liu Shiwen
JapanJapan Maharu Yoshimura
JapanJapan Kasumi Ishikawa
2018HalmstadSchwedenChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2019BudapestUngarnChina Volksrepublik Ma LongChina Volksrepublik Liu ShiwenChina Volksrepublik Ma Long
China Volksrepublik Wang Chuqin
China Volksrepublik Sun Yingsha
China Volksrepublik Wang Manyu
China Volksrepublik Xu Xin
China Volksrepublik Liu Shiwen
2020BusanSüdkoreawegen COVID-19-Pandemie ausgefallen
2021HoustonUSAChina Volksrepublik Fan ZhendongChina Volksrepublik Wang ManyuSchwedenSchweden Mattias Falck
SchwedenSchweden Kristian Karlsson
China Volksrepublik Sun Yingsha
China Volksrepublik Wang Manyu
China Volksrepublik Wang Chuqin
China Volksrepublik Sun Yingsha
2022ChengduVR ChinaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2023DurbanSüdafrikaChina Volksrepublik Fan ZhendongChina Volksrepublik Sun YingshaChina Volksrepublik Fan Zhendong
China Volksrepublik Wang Chuqin
China Volksrepublik Wang Yidi
China Volksrepublik Chen Meng
China Volksrepublik Wang Chuqin
China Volksrepublik Sun Yingsha
2024BusanSüdkoreaChina Volksrepublik VR ChinaChina Volksrepublik VR China
2025DohaKatar
2026LondonVereinigtes Königreich

Medaillenspiegel

Stand: nach WM 2022

 Rang LandGoldSilberBronzeGesamt
1China Volksrepublik Volksrepublik China151103164,5418,5
2Ungarn Ungarn6859,575,5203
3Japan Japan484074162
4Tschechoslowakei Tschechoslowakei2833,559120,5
5Rumänien Rumänien1710,51946,5
6Schweden Schweden151316,544,5
7England England1426,556,596
8Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten10220,532,5
9Osterreich Österreich714,535,557
10Deutschland Deutschland, Deutschland BR BR Deutschland, Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik517,523,546
11Korea Sud Südkorea5164465
12Korea Nord Nordkorea491326
13Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien31113,526,5
14Sowjetunion Sowjetunion34714
15Frankreich Frankreich231823
16Chinesisch Taipeh Chinesisch Taipeh137,511,5
17Singapur Singapur1258
18Schottland Schottland1124
19Polen Polen03,57,511
20Hongkong Hongkong0222,524,5
21Belgien Belgien0213
22Wales Wales01,52,54
23Belarus Belarus01,51,53
24Kroatien Kroatien00,52,53
25Luxemburg Luxemburg00,511,5
26Spanien Spanien00,50,51
27Agypten Ägypten002,52,5
28Indien Indien0022
29Griechenland Griechenland001,51,5
30Danemark Dänemark0011
30Vietnam Vietnam0011
30Italien Italien0011
30Portugal Portugal0011
30Lettland Lettland0011
35Niederlande Niederlande000,50,5

Erfolgreichste Medaillengewinner

PlatzNameLandVonBisGoldmedailleSilbermedailleBronzemedailleGesamt
01Victor BarnaUngarn 1949 Ungarn192919542271140
02Mária MednyánszkyUngarn 1918 Ungarn19261936186428
03Angelica RozeanuRumänien 1952 Rumänien19371957175830
04Wang NanChina Volksrepublik Volksrepublik China19972008153220
05Miklós SzabadosUngarn 1918 Ungarn19291937147223
06Bohumil VáňaTschechoslowakei Tschechoslowakei19351955139729
07Ma LongChina Volksrepublik Volksrepublik China20062022131317
08Ichirō OgimuraJapan Japan19541965125320
09Wang LiqinChina Volksrepublik Volksrepublik China19972013114520
010Gizella Lantos-Gervai-FarkasUngarn 1957 Ungarn19471959109827
011Anna SiposUngarn 1918 Ungarn19291935106420
012Guo YueChina Volksrepublik Volksrepublik China20032013104216
013Zhang YiningChina Volksrepublik Volksrepublik China19992009102416
014Ivan AndreadisTschechoslowakei Tschechoslowakei19471957910827
015Ma LinChina Volksrepublik Volksrepublik China1999201397420
016Deng YapingChina Volksrepublik Volksrepublik China1989199795-14
017Wang HaoChina Volksrepublik Volksrepublik China2003201494215
018Ferenc SidóUngarn 1957 Ungarn1947196189825
019Kong LinghuiChina Volksrepublik Volksrepublik China1995200586216
020Li XiaoxiaChina Volksrepublik Volksrepublik China2006201684214
021Zoltán MechlovitsUngarn 1918 Ungarn1926193182313
022László BellákUngarn 1918 Ungarn1928193879521
023Richard BergmannOsterreich Österreich und England England1936195576922
024István KelenUngarn 1918 Ungarn1929193675214
025Liu GuoliangChina Volksrepublik Volksrepublik China1993199974314
026Cao YanhuaChina Volksrepublik Volksrepublik China1979198572211
027Kimiyo MatsuzakiJapan Japan1959196372110
027Wang TaoChina Volksrepublik Volksrepublik China1991199772110
029Zhang JikeChina Volksrepublik Volksrepublik China2009201671311
030Jan-Ove WaldnerSchweden Schweden1983200167316
031Marie KettnerováTschechoslowakei Tschechoslowakei19341950651122

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift tischtennis, 2018/11 Seite 6
  2. Zeitschrift DTS, 1951/20 Ausgabe West-Süd Seite 3.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Hungary (1915-1918, 1919-1946).svg
Flag of Hungary from 6 November 1915 to 29 November 1918 and from August 1919 until mid/late 1946.
Flag of the German Reich (1933–1935).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Yugoslavia (1946–1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Gold Medal.svg
Autor/Urheber: Ksiom, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gold medal.
Flag of Hungary (1949-1956).svg
Flag of Hungary from 20 August 1949 to 12 November 1956.
Silver Medal.svg
Autor/Urheber: Ksiom, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Silver medal.
Flag of Hungary 1949-1956.svg
Flag of Hungary from 20 August 1949 to 12 November 1956.
Flag of Germany (3-2).svg
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
Flag of Romania (1952–1965).svg

Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Flag of Germany (1933–1935).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
Bronze Medal.svg
Autor/Urheber: Ksiom, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bronze medal.