Thiel und Boerne

Thiel und Boerne
Axel Prahl, Jan Josef Liefers und Christine Urspruch spielen Thiel, Boerne und Haller
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Axel Prahl, Jan Josef Liefers und Christine Urspruch spielen Thiel, Boerne und Haller

SenderWDR
Aktivseit 2002
OrtMünster
Fälle43
Team
Liste der Tatort-Ermittler

Der Ermittler Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und der Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne sind die Hauptfiguren der in Münster spielenden Folgen aus der ARD-Fernsehreihe Tatort. Axel Prahl und Jan Josef Liefers spielen die Hauptrollen. Seit 2002 werden die für den WDR produzierten, komödiantischen Krimis mit dem Team ausgestrahlt. Es werden zwei Folgen pro Jahr produziert. Mit beiden Hauptdarstellern bestehen Verträge bis 2024.[1]

Hintergrund

Idee, Dreharbeiten und Erzählweise

Dieses Haus in der Bonner Weststadt diente mehrfach als Kulisse für das gemeinsame Münsteraner Wohnhaus von Thiel und Boerne
Ein Haus am Leipziger Platz in Köln diente in der ersten Folge als Kulisse für das gemeinsame Münsteraner Wohnhaus von Thiel und Boerne

Den Münsteraner Tatort entwickelten die Drehbuchautoren Stefan Cantz und Jan Hinter, wobei ihnen der Handlungsort Münster vorgegeben war. Die Dreharbeiten finden aus Kostengründen überwiegend in Köln und Umgebung statt, wo auch der WDR und die Produktionsfirmen Colonia Media und Filmpool angesiedelt sind.[2] In der ersten Folge Der dunkle Fleck diente ein gründerzeitliches Mehrfamilienhaus am Leipziger Platz in Köln-Nippes als Drehort für das gemeinsame Wohnhaus von Thiel und Boerne.[3]

In Münster werden regelmäßig nur Außenszenen aufgenommen.[4][5] Wie auch die ebenfalls in Münster spielende ZDF-Reihe Wilsberg wird die Produktion unterstützt durch den Filmservice Münster.Land, eine Einrichtung des Presseamts Münster, sowie den regionalen Förderverein Münsterland e.V. und die IHK Nord-Westfalen.[6][7] Das Budget für eine Münsteraner Tatort-Folge liegt bei rund 1,3 Millionen Euro.[2]

Einschaltquoten und Auszeichnungen

Der Tatort aus Münster erreicht im Schnitt die höchsten Einschaltquoten aller aktuellen Tatort-Teams und damit auch die besten Quoten aller zeitgenössischen deutschen Fernsehserien. 2011 und 2012 sahen in Deutschland durchschnittlich 11,58 Millionen Zuschauer die Fernsehfilme mit Thiel und Boerne.[8] Mehrere Folgen aus Münster erreichten die jeweils höchsten Einschaltquoten für einen Tatort seit 1992, darunter die Episode Summ, Summ, Summ vom 24. März 2013 mit 12,99 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 34,1 % als zwischenzeitlicher Spitzenreiter.[9] Diese Marke übertraf die Folge Mord ist die beste Medizin vom 21. September 2014 mit 13,13 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 36,7 %.[10] Ein neuer Rekord wurde am 8. November 2015 mit der Folge Schwanensee aufgestellt, die von 13,69 Millionen Zuschauern gesehen wurde und damit auch die meistgesehene Sendung des Fernsehjahres 2015 war. Die Episode Erkläre Chimäre vom 31. Mai 2015 erreichte ebenfalls über 13 Millionen Zuseher sowie einen Marktanteil von 37,2 % und landete damit in der Jahresrangliste auf Platz 3.[11] Übertroffen wurde dieses Ergebnis durch die Folge Fangschuss, die am 2. April 2017 14,56 Millionen Zuschauer hatte und damit eine Quote von 39,6 % erzielte – bislang die quotenstärkste Folge des Tatorts aus Münster.[12] Mechthild Großmann nennt als Beitrag zum Erfolg, dass der Münsteraner Tatort viele Stammspieler hat.[13]

Im Rahmen der Goldenen Kamera 2011 gewannen Prahl und Liefers vom Tatort-Team Münster die Leserwahl „Das beste Krimi-Team“. Das Schauspielerteam des Tatorts Münster mit Jan Josef Liefers, Axel Prahl, Christine Urspruch, Mechthild Großmann, Friederike Kempter und Claus Dieter Clausnitzer war „für langjährige herausragende Leistung in der humoristischen Fernsehunterhaltung“ für den Grimme-Preis 2012 in der Kategorie „Unterhaltung/Spezial“ nominiert.[14]

Der Tatort aus Münster erhielt 2013 den Medienpreis Bobby von der Bundesvereinigung Lebenshilfe für den humorvollen Umgang des Krimi-Formats mit einem vermeintlichen Defizit.[15][16][17] Das Thema „Anderssein“ trage mit den pointierten Wortwechseln zwischen den Darstellern Christine Urspruch und Jan Josef Liefers zum Erfolg der Fernsehreihe bei.[16][17] Die Preisverleihung fand am 7. November 2013 in Köln statt.[16]

Figuren

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
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Axel Prahl (Thiel) und Jan Josef Liefers (Boerne)

Frank Thiel

Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) stammt aus Hamburg, wo er im Arbeiterviertel St. Pauli aufgewachsen ist. In der Hansestadt war er lange Jahre Kriminalist, bis er sich nach Münster versetzen ließ, wo sein Vater Herbert seit vielen Jahren lebt. Frank Thiel leitet seither das Morddezernat der Polizeidirektion Münster, ist aber mit dem Herzen nach wie vor auf dem Kiez, was sich vor allem an seiner Kleidung und seinen Büroutensilien zeigt, die häufig seine Anhängerschaft zum FC St. Pauli demonstrieren, sowie seinem Handy-Klingelton Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.

Thiel erfüllt das Klischee eines „typischen Norddeutschen“, der etwas eigenbrötlerisch und eher maulfaul daherkommt. Seine Arbeitsweise ist zuweilen unkonventionell, aber akribisch. Er lebt als Mieter im Haus des Rechtsmediziners Professor Karl-Friedrich Boerne. Mit seinem Vermieter und zugleich Ermittlungskollegen bildet Thiel ein Gegensatzpaar: Verkörpert Boerne den stets elegant gekleideten und überaus eloquenten Akademiker, so macht Thiel den Eindruck eines privat schwer vermittelbaren Fast-Food-Konsumenten, der mit seiner Freizeit nichts anderes anzufangen weiß, als ein Feierabendbier zu trinken und sich seinem Fußballverein zu widmen. In den Dialogen zwischen beiden werden ihm diese Unzulänglichkeiten oft zum ironischen Verhängnis. Thiels Frau ist mit dem gemeinsamen Sohn nach Neuseeland ausgewandert.

Karl-Friedrich Boerne

Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) ist Spross eines westfälischen Geschlechts, das bereits viele reputable Mediziner hervorgebracht hat. Als Leiter der Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Münster kommt er mit Thiel in Berührung, und beide klären gemeinsam auf eher unkonventionelle Art und Weise die Kriminalfälle auf.

Charakterlich ist Boerne das Gegenteil zu Thiel: arrogant, flamboyant und immer mit dem letzten Wort. Fehler machen immer nur andere; er selbst ist nach eigener Einschätzung nicht weniger als eine geniale Koryphäe. Darüber hinaus verfügt er neben seiner fachlichen Qualifikation auch über eher fakultätsfremde Fertigkeiten. So spricht er zum Beispiel sehr gut Französisch (Eine Leiche zu viel) sowie Spanisch, Japanisch (Das zweite Gesicht), Italienisch (Wolfsstunde) und Russisch (Der doppelte Lott).

Da Boerne auch Thiels Vermieter ist und im selben Haus wohnt, ergibt sich zuweilen Gelegenheit, gemeinsam zu kochen und den aktuellen Fall zu besprechen. Boerne war verheiratet, seine Frau ist mit ihrem Therapeuten durchgebrannt, wie er in der ersten Folge Der dunkle Fleck äußert.

Er ist Mitglied des Corps Pomerania-Guestphalia zu Münster, einer (fiktiven) schlagenden Studentenverbindung, der bereits sein Vater angehörte. Er ist ein großer Liebhaber klassischer Musik, insbesondere Verehrer der Komponisten Richard Wagner, Gustav Mahler und Giuseppe Verdi. Wie in der Folge Dreimal schwarzer Kater zu sehen ist, spielt er zudem ausgezeichnet Klavier.

Als reale Vorlage für die Rolle des Karl-Friedrich Boerne gilt der Münsteraner Professor Bernd Brinkmann, der von 1981 bis 2007 Direktor des Instituts für Rechtsmedizin in Münster war und durch zahlreiche spektakuläre Fälle über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde, darunter durch die Befragung als sachverständiger Zeuge im Kachelmann-Prozess.[2] Ursprünglich war Ulrich Noethen für die Rolle vorgesehen; er widerrief jedoch seine zwischenzeitliche Zusage zugunsten anderer Rollen.[18]

Silke Haller

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Christine Urspruch („Alberich“)

Silke Haller (Christine Urspruch) ist die resolute Stellvertreterin und engste Mitarbeiterin von Karl-Friedrich Boerne in der Münsteraner Rechtsmedizin. Sie hat die Größe, Boernes ständige Anspielungen auf ihre Kleinwüchsigkeit – er nennt sie fast ausnahmslos „Alberich“ nach dem Zwerg aus Wagners Rheingold und produziert damit andauernd Kalauer über sie – locker zu nehmen und sich nicht herabgesetzt zu fühlen. Auch weil sie weiß, dass Boerne damit Anerkennung ausdrücken will, wie bereits in der ersten Folge Der dunkle Fleck zu erfahren ist. In der Folge Feierstunde bewahrt Boerne seine Kollegin vor dem Abbau ihrer Planstelle, indem er Forschungsgelder akquiriert.

Herbert Thiel

Claus Dieter Clausnitzer (Herbert Thiel)

Herbert (Claus Dieter Clausnitzer) ist Frank Thiels Vater und der Grund, warum dieser nach Münster gewechselt ist. Herbert ist Alt-Achtundsechziger, der das Image des Revoluzzers nie abgelegt hat. Er arbeitet als selbstständiger Taxifahrer, ist aber häufig in Geldnot, unter anderem wegen Reparaturen an seinem Fahrzeug. Einen Nebenverdienst hat er durch den Anbau von Hanf aufgezogen. Das Marihuana raucht er zum Teil selbst, zum Teil verkauft er es an Münsteraner Studenten. Ist Frank Thiel einmal auf Herberts Hilfe angewiesen, besteht immer die Gefahr, dass dieser entweder high ist oder das Taxi den Geist aufgibt. Oft wird er in die Fälle seines Sohnes verwickelt, beispielsweise indem er eine Leiche findet oder selbst unter Tatverdacht gerät.

Wilhelmine Klemm

Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) ist die Staatsanwältin in Münster. Sie ist notorische Kettenraucherin, die konsequent das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden in Nordrhein-Westfalen ignoriert. Sie kennt viele VIPs des höheren Münsteraner Bürgertums, zu denen sie sich auch zählt. Thiel hingegen ist in ihren Augen ein Prolet, der ihrer Ansicht nach die Honoratioren immer zu Unrecht verdächtigt. Oft taucht sie ungefragt in Thiels Büro auf, um sich persönlich auf den Stand der Dinge bringen zu lassen, womit sie dem Kommissar meistens nur auf die Nerven geht. Zuweilen erscheint sie sogar in Stöckelschuhen am Tatort, wenn die Situation es erfordert. Ihre Schlussfolgerungen sind in der Regel falsch, was Thiels Arbeit zusätzlich erschwert, seine Erfolge aber umso respektabler erscheinen lässt.

Der Rollenname kann als Anspielung auf den Chemiker Wilhelm Klemm verstanden werden, der in Münster lehrte und nach dem dort auch eine Straße benannt ist, die in unmittelbarer Nähe des Instituts für Rechtsmedizin verläuft. Schauspielerin Mechthild Großmann bezeichnet die von ihr verkörperte Wilhelmine Klemm als „kleine Zubringerrolle“.[13]

Mirko Schrader

Björn Meyer (KK Mirko Schrader)

Kommissar Mirko Schrader (Björn Meyer) ist der Nachfolger von Kommissaranwärterin Nadeshda Krusenstern im Team Thiel und Boerne.

Ehemalige Figuren

Friederike Kempter (Nadeshda Krusenstern)

Nadeshda Krusenstern

Nadeshda (Friederike Kempter) war die Assistentin von Thiel. In der ersten Folge gab sie an, sie sei mit ihren Eltern aus dem ukrainischen Odessa gekommen. Sie war eine Nachfahrin des deutsch-baltischen Entdeckungsreisenden Adam Johann von Krusenstern (der Name Nadeshda ist eine Anspielung auf das Schiff, mit dem dieser die Welt umsegelte). Als Kind kam sie mit ihren Eltern nach Münster, diese führen dort ein russisches Restaurant.

Sie schlug eine Laufbahn bei der Kriminalpolizei ein und landete nach einem Praktikum bei der Drogenfahndung schließlich beim Morddezernat, wo sie dem neuen Leiter Frank Thiel zugeteilt wurde. Thiel förderte seine Assistentin, auf die er große Stücke hielt, und betraute sie auch schon mal mit der Leitung kleinerer Ermittlungen; in mehreren Fällen konnte sie ihre Russischkenntnisse unter Beweis stellen. Sie war fleißig und sozial kompetent.

In der Folge Erkläre Chimäre wird Kriminalkommissaranwärterin Krusenstern zur Kriminalkommissarin ernannt. Ihr letzter Auftritt als Polizistin im Münsteraner Tatort ist in der Folge Väterchen Frost. In der Neujahrsfolge 2020, Das Team, die dem Dortmunder Tatort zugerechnet wird, wird Krusenstern in Vertretung von Thiel, der bei einem Anschlag verletzt wurde, in ein aus sieben Kommissaren bestehendes Team berufen, das sich in einem verlassenen Tagungshotel zu einem Teambildungsworkshop trifft. Während einer Tagungspause wird sie von dem Paderborner Kommissar Ziesing erschlagen.

In der Folge Limbus macht Boerne eine Nahtoderfahrung, in der er Krusenstern in der Vorhölle trifft. Sie erfährt in ihrem kurzen Auftritt, dass sie dort falsch sei, weil sie für den Himmel vorgesehen sei.[19] „Das ist einer der schönsten Abschiede, die man je in der Krimireihe gesehen hat“, schreibt Spiegel Online.[20]

Bernd Bulle

Bernd Bulle (Oliver Bokern) war wie Krusenstern ein Assistent von Thiel. Er spielte in den ersten vier Filmen bis Sag nichts mit.

Folgen

FallTitelErstausstrahlungFolgeDrehbuchRegieBesonderheitenZuschauerMarktanteil
1Der dunkle Fleck20. Okt. 2002511Stefan Cantz, Jan HinterPeter F. BringmannNominiert für den Adolf-Grimme-Preis[21]08,82 Mio.[22]24,9 %
2Fakten, Fakten…01. Dez. 2002517Wolfgang PanzerSusanne Zanke09,45 Mio.[23]26,6 %
3Dreimal schwarzer Kater19. Okt. 2003543Stefan Cantz, Jan HinterBuddy Giovinazzo08,38 Mio.[24]24,3 %
4Sag nichts14. Dez. 2003551Hans Christian LaaberLars KraumeLetzte Folge mit Bernd Bulle (Oliver Bokern)07,98 Mio.[25]21,6 %
5Mörderspiele25. Apr. 2004565Stephan MeyerStephan Meyer08,43 Mio.[26]24,1 %
6Eine Leiche zu viel05. Dez. 2004582Dorothee Schön, Georg SchottKaspar Heidelbach08,89 Mio.[27]24,6 %
7Der Frauenflüsterer03. Apr. 2005594Stefan Cantz, Jan HinterKaspar Heidelbach08,46 Mio.[28]23,6 %
8Der doppelte Lott20. Nov. 2005615Stefan Cantz, Jan HinterManfred StelzerGastauftritt Ballauf und Schenk09,38 Mio.[29]24,5 %
9Das ewig Böse05. Feb. 2006622Rainer MatsutaniRainer Matsutani09,18 Mio.[30]23,0 %
10Das zweite Gesicht12. Nov. 2006646Matthias SeeligTim Trageser07,84 Mio.[31]20,7 %
11Ruhe sanft!18. März 2007659Stefan Cantz, Jan HinterManfred Stelzer08,42 Mio.[32]22,6 %
12Satisfaktion28. Okt. 2007678Johannes W. BetzManuel Flurin Hendry08,10 Mio.[33]21,9 %
13Krumme Hunde18. Mai 2008699Stefan Cantz, Jan HinterManfred Stelzer07,85 Mio.[34]23,4 %
14Wolfsstunde09. Nov. 2008710Kilian Riedhof, Marc BlöbaumKilian RiedhofPublikumspreis beim Deutschen Fernsehkrimipreis 2009, Gastauftritt Jörg Pilawa10,14 Mio.[35]28,3 %
15Höllenfahrt22. März 2009727Matthias Seelig, Claudia FalkTim Trageser08,92 Mio.[36]24,0 %
16Tempelräuber25. Okt. 2009745Magnus VattrodtMatthias Tiefenbacher09,88 Mio.[37]26,5 %
17Der Fluch der Mumie16. Mai 2010763Stefan Cantz, Jan HinterKaspar Heidelbach10,24 Mio.[38]28,6 %
18Spargelzeit10. Okt. 2010775Jürgen WernerManfred Stelzer10,49 Mio.[39]29,3 %
19Herrenabend01. Mai 2011799Magnus VattrodtMatthias Tiefenbacher11,79 Mio.[40]32,9 %
20Zwischen den Ohren18. Sep. 2011810Thorsten Wettcke, Christoph SilberFranziska Meletzky10,40 Mio.[41]28,8 %
21Hinkebein11. März 2012831Stefan Cantz, Jan HinterManfred Stelzer11,78 Mio.[42]30,7 %
22Das Wunder von Wolbeck25. Nov. 2012851Wolfgang StauchMatthias Tiefenbacher11,87 Mio.[43]31,7 %
23Summ, Summ, Summ24. März 2013867Stefan Cantz, Jan HinterKaspar HeidelbachGastauftritt Roland Kaiser12,81 Mio.[44]34,0 %
24Die chinesische Prinzessin20. Okt. 2013883Orkun ErtenerLars Jessen12,44 Mio.[45]33,5 %
25Der Hammer13. Apr. 2014907Lars KraumeLars KraumeGastauftritt Frank Zander12,78 Mio.[46]35,0 %
26Mord ist die beste Medizin21. Sep. 2014917Dorothee SchönThomas Jauch13,13 Mio.[10]36,7 %
27Erkläre Chimäre31. Mai 2015949Stefan Cantz, Jan HinterKaspar Heidelbach13,01 Mio.[47]37,2 %
28Schwanensee08. Nov. 2015961André Erkau, Christoph Silber, Thorsten WettckeAndré Erkau13,63 Mio.[48]35,7 %
29Ein Fuß kommt selten allein08. Mai 2016986Stefan Cantz, Jan HinterThomas Jauch12,69 Mio.[49]37,1 %
30Feierstunde25. Sep. 2016994Elke SchuchLars Jessen13,31 Mio.[50]38,1 %
31Fangschuss02. April 20171017Stefan Cantz, Jan HinterBuddy GiovinazzoHöchste Zuschauerzahl einer Tatort-Folge seit 1992.14,56 Mio.[51]39,6 %
32Gott ist auch nur ein Mensch19. Nov. 20171036Christoph Silber, Thorsten WettckeLars Jessen12,89 Mio.[52]34,0 %
33Schlangengrube27. Mai 20181060Stefan Cantz, Jan HinterSamira Radsi12,00 Mio.[53]37,8 %[53]
34Spieglein, Spieglein17. März 20191088Benjamin HesslerMatthias Tiefenbacher13,58 Mio.[54]36,9 %[54]
35Lakritz03. Nov. 20191107Thorsten WettckeRanda Chahoud12,64 Mio.[55]34,5 %[55]
36Väterchen Frost22. Dez. 20191113Stefan Cantz, Jan HinterTorsten C. FischerLetzte Folge mit Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter)12,66 Mio.[56]36,2 %[56]
37Limbus08. Nov. 20201143Magnus VattrodtMax Zähle12,94 Mio.[57]34,9 %[57]
38Es lebe der König!13. Dez. 20201148Benjamin HesslerBuket Alakus13,60 Mio.[58]36,5 %[58]
39Rhythm and Love02. Mai 20211166Elke SchuchBrigitte Maria Bertele14,22 Mio.[59]39,6 %[59]
40Des Teufels langer Atem16. Jan. 20221186Thorsten WettckeFrancis Meletzky14,16 Mio.[60]41,0 %[60]
41Propheteus06. März 20221192Astrid StröherSven Halfar11,03 Mio.[61]34,5 %[61]
42Ein Freund, ein guter Freund13. Nov. 20221216Benjamin HesslerJanis Rebecca RattenniPremiere am 30. August 2022 im Preußenstadion in Münster. Höchster Marktanteil einer Tatort-Folge seit 1992.[62]13,08 Mio.[62]41,5 %[62]
43MagicMom5. März 20231227Regine BielefeldtMichaela Kezele13,46 Mio.[63]40,7 %[63]
44Der Mann, der in den Dschungel fiel10. Dez. 20231253Thorsten WettckeTill FranzenPremiere am 3. September 2023 auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen am Rhein.11,11 Mio.[64]37,4 %[64]

Kritik

Obwohl die Tatort-Folgen aus Münster zu den beliebtesten der Fernsehreihe zählen, wird der Münsteraner Tatort häufig als Klamauk und überdrehter Slapstick bezeichnet.[65] Axel Prahl äußerte sich dazu gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Ach Gott, das rechte Maß zu finden ist eine Kunst, die niemand beherrscht. Dem einen ist es fast noch zu wenig Humor, und den anderen ist es schon zu viel.“[65] Liefers mutmaßt, „vielleicht haben die Zuschauer diesen Eindruck, weil sie schon einige Folgen gesehen haben und jeder Fall ein Krimi-Spaß ist“.[66]

Auch unter den Schauspielkollegen weiß der Tatort aus Münster zu polarisieren. Wotan Wilke Möhring schätzt die Schauspielkollegen in den Rollen Thiel und Boerne sehr und lobt im Münster-Tatort besonders „den Humor und die Leichtigkeit“.[67] Bjarne Mädel wird mit den Worten zitiert: „Ich sehe den Kollegen Jan Josef Liefers und Axel Prahl gerne beim Spielen zu, die machen das gut, aber die Gags sind berechenbar geworden und nutzen sich ein bisschen ab.“[68]

Zwei Kommissare auf Spurensuche

Im Jahr 2009 produzierte der Norddeutsche Rundfunk eine Sendung unter dem Titel Zwei Kommissare auf Spurensuche. Axel Prahl und Jan Josef Liefers schlüpften in ihre Tatort-Charaktere Thiel und Prof. Boerne, behielten dabei jedoch ihre bürgerlichen Namen. In fünf Episoden / Etappen erwanderten sie Mecklenburg-Vorpommern (mecklenburgische Ostseeküste um Kühlungsborn, Usedom, Rügen, Fischland-Darß-Zingst, Schweriner See), wobei sie auf Land, Leute und Gepflogenheiten der jeweiligen bewanderten Regionen eingingen und die aus dem Münsteraner Tatort bekannten Zwistigkeiten austauschten.[69][70]

Besonderheiten

Im Jahr 2017 wurden Axel Prahl und Jan Josef Liefers von Guido Cantz im Rahmen der Sendung Verstehen Sie Spaß? hereingelegt.[71][72]

In der heiteren ARD-Vorabend-Krimiserie Alles Klara trägt der Gerichtsmediziner den Namen „Dr. Münster“, was als Anspielung auf den Münster-Tatort und die Figur Karl-Friedrich Boerne zu verstehen ist.

Literatur

  • Michael Bührke: Krimiführer Münster. Mit Wilsberg, Boerne & Thiel in der Hochburg des Verbrechens. Münstermitte Medienverlag, Münster 2021, ISBN 978-3-943557-58-9.
  • Andreas Blödorn: Raum als Metapher. Exemplarisches und Exzentrisches am Beispiel des Münster-Tatort. In: Christian Hißnauer, Stefan Scherer, Claudia Stockinger (Hrsg.): Zwischen Serie und Werk: Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im „Tatort“. Bielefeld 2014, S. 259–281.
  • Matthias Dell: „Herrlich inkorrekt“. Die Thiel-Boerne-Tatorte. Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86505-709-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Westfälische Nachrichten: Münsters Duo ermittelt weiter. Medien, has, 12. Oktober 2020.
  2. a b c Marc Geschonke: Zum Jubiläum: 20 Dinge, die Sie noch nicht über den Münster-Tatort wussten (Memento vom 11. April 2014 im Internet Archive). In: Münstersche Zeitung, Münster, 9. April 2014.
  3. KuLaDig. In: Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  4. Köln-Düsseldorfer Querelen Stadt verweigert „Tatort“-Dreh. In: RP Online. 14. September 2006, abgerufen am 24. September 2019.
  5. Karin Ceballos Betancur: Die Krimi-Stadt Münster. In: Merian, Nr. 10/2006. Abgerufen am 24. September 2019.
  6. Münster ist für Touristen „mörderisch gut“ – Fernsehstars werben auf der ITB in Berlin für die Krimistadt. In: muenster.de. Presse- und Informationsamt der Stadt Münster, 13. Februar 2013, abgerufen am 24. September 2019.
  7. Münster ist „mörderisch gut“: Promis werben in Berlin für Krimistadt. In: Westfälische Nachrichten. 15. Februar 2013, abgerufen am 24. September 2019.
  8. Durchschnittliche Zuschauerzahlen der Tatort-Ermittler von März 2017 bis März 2019 in Millionen. In: Statista. Abgerufen am 24. September 2019.
  9. „Tatort“-Rekord: Münsteraner klettern auf Platz sechs. In: Blickpunkt:Film. 28. März 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  10. a b Über 13 Millionen sahen Liefers und Prahl. In: Spiegel Online. 22. September 2014, abgerufen am 25. September 2019.
  11. Jens Schröder: Das TV-Jahr 2015: Kein Gewinner in der Sender-Top-Ten, Münster-„Tatort“ besiegt alle Fußballspiele. In: Meedia. 4. Januar 2016, abgerufen am 5. Januar 2016.
  12. Mehr als 13 Millionen sehen Münster-„Tatort“. In: Westfälische Nachrichten. 14. November 2022, abgerufen am 15. November 2022.
  13. a b Petra Esselmann: „Ich würde gern mal Robe tragen“: Mechthild Großmann spricht über ihre Begeisterung für den Tanz, über Pina Bausch und den „Tatort“. In: Westfälische Nachrichten (Mediendienst Teleschau), 7. Mai 2016.
  14. Nominierungen 2012. In: Website des Grimme-Instituts. Abgerufen am 25. September 2019: „Wettbewerbskontingent Unterhaltung/Spezial“
  15. Der Bobby 2013 für den Tatort Münster und ChrisTine Urspruch. In: Website der Bundesvereinigung Lebenshilfe, 29. Mai 2013, abgerufen am 30. Mai 2013.
  16. a b c Ein Bobby für das „Tatort“-Team. In: Westfälische Nachrichten, 29. Oktober 2013.
  17. a b „Tatort“ ausgezeichnet. In: Westfälische Nachrichten. 7. November 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  18. Neuer WDR-Tatort -Team dreht erstmals in Münster – Axel Prahl und Jan Josef Liefers ermitteln in "Der dunkle Fleck", Pressemeldung des WDR auf presseportal.de vom 4. Juni 2002, abgerufen am 1. Januar 2019.
  19. Matthias Dell: „Klingt nach Tausend Seiten gute Laune“. In: Zeit Online. 8. November 2020, abgerufen am 9. November 2020.
  20. Christian Buß: „Tatort“ aus Münster. Nichts geht über eine schöne Nahtoderfahrung. In: Spiegel Online. 6. November 2020, abgerufen am 7. November 2020: „8 von 10 Punkten“
  21. Tatort-Kommissar auf Grimme-Kurs. In: Spiegel Online. 29. Januar 2003, abgerufen am 25. September 2012.
  22. Francois Werner: Der dunkle Fleck. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  23. Francois Werner: Fakten Fakten. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  24. Francois Werner: Schwarzer Kater. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  25. Francois Werner: Sag nichts. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  26. Francois Werner: Mörderspiele. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  27. Francois Werner: Eine Leiche zuviel. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  28. Francois Werner: Der Frauenflüsterer. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  29. Francois Werner: Der doppelte Lott. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  30. Markus Ruoff: „Tatort“ sichert sich klar den Tagessieg. In: Quotenmeter.de. 2. Juni 2006.
  31. Francois Werner: Das zweite Gesicht. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  32. TV-Quoten: „Tatort“ hält „Im Tal der wilden Rosen“ auf Distanz. In: Blickpunkt:Film. 19. März 2007, abgerufen am 25. September 2019.
  33. Francois Werner: Satisfaktion. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  34. Francois Werner: Krumme Hunde. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  35. Francois Werner: Wolfsstunde. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  36. Francois Werner: Höllenfahrt. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  37. Manuel Weis: «Tatort» so stark wie nie in 2009. In: quotenmeter.de. 26. Oktober 2009, abgerufen am 25. September 2019.
  38. Glenn Riedmeier: Primetime-Check: Sonntag, 16. Mai 2010. In: quotenmeter.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 25. September 2019.
  39. Andreas Markhauser: Primetime-Check: Sonntag, 10. Oktober 2010. In: quotenmeter.de. 11. Oktober 2010, abgerufen am 25. September 2019.
  40. Andreas Markhauser: «Tatort» mit bestem Wert seit mehr als 15 Jahren. In: quotenmeter.de. 2. Mai 2011, abgerufen am 25. September 2019.
  41. Jürgen Kirsch: Primetime-Check: Sonntag, 18. September 2011. In: quotenmeter.de. 19. September 2011, abgerufen am 25. September 2019.
  42. Uwe Mantel: Fast 12 Millionen Zuschauer sahen Münster-„Tatort“. In: DWDL.de. 12. März 2012, abgerufen am 25. September 2019.
  43. Uwe Mantel: Eine Klasse für sich. Fast 12 Millionen Zuschauer sahen Münster-"Tatort". In: dwdl.de. 12. März 2012, abgerufen am 25. September 2019.
  44. Quote für „Summ, Summ, Summ“. „Tatort“ aus Münster schlägt Til Schweiger. In: Abendzeitung. 25. März 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  45. Alexander Kre: Münster-„Tatort“: Kein Rekord, aber vor Johnny Depp. In: DWDL.de. 21. Oktober 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  46. Münster-"Tatort": "Hammer"-Quote für Thiel und Boerne. In: Abendzeitung. 14. April 2014, abgerufen am 25. September 2019.
  47. Neue Rekordquote für Boerne und Thiel. In: Spiegel Online. 1. Juni 2015, abgerufen am 25. September 2019.
  48. Tatort Schwanensee. Münster-Tatort von gestern erzielt Rekord-Quoten. In: Augsburger Allgemeine. 9. November 2015, abgerufen am 25. September 2019.
  49. Tatort-Quoten. Münster schafft höchsten Marktanteil seit 1993. In: Westfälische Nachrichten. 9. Mai 2016, abgerufen am 25. September 2019.
  50. Thiel und Boerne verpassen Quotenrekord. In: Abendzeitung. 26. September 2016, abgerufen am 25. September 2019.
  51. Robert Meyer: Weit über 14 Millionen: Münster-«Tatort» pulverisiert eigenen Rekord. 3. April 2017, abgerufen am 25. September 2019.
  52. FOCUS Online: Münster-„Tatort“ deklassiert mit Top-Quote die Konkurrenz. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 25. September 2019]).
  53. a b Fabian Riedner: Primetime-Check Sonntag, 27. Mai 2018. In: quotenmeter.de. 28. Mai 2018, abgerufen am 25. September 2019.
  54. a b Manuel Weis: Fast-Rekord: Neuer «Tatort» aus Münster holt zweitbeste Reichweite. In: Quotenmeter.de. 18. März 2019, abgerufen am 18. März 2019.
  55. a b Alexander Krei: Münster-"Tatort" bleibt trotz Verlusten das Maß aller Dinge. In: dwdl.de. DWDL.de GmbH, 4. November 2019, abgerufen am 7. November 2019.
  56. a b daserste.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2018; abgerufen am 23. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.daserste.de
  57. a b Alexander Krei: Münster-Sieg: „Limbus“ holt beste „Tatort“-Quote des Jahres. dwdl.de, 9. November 2020, abgerufen am 9. November 2020.
  58. a b Laura Friedrich: Primetime-Check: Sonntag, 13. Dezember 2020. In: Quotenmeter.de. 14. Dezember 2020, abgerufen am 14. Dezember 2020.
  59. a b Laura Friedrich: Primetime-Check: Sonntag, 2. Mai 2021. Quotenmeter.de, 3. Mai 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.
  60. a b Laura Friedrich: Primetime-Check: Sonntag, 16. Januar 2022. In: Quotenmeter.de. 17. Januar 2022, abgerufen am 17. Januar 2022.
  61. a b Primetime-Check: Sonntag, 06. März 2022. 7. März 2022, abgerufen am 8. März 2022 (deutsch).
  62. a b c Jens Schröder, Ann-Katrin Raudszus: Thiel und Boerne bescheren dem „Tatort“ den besten Marktanteil seit 30 Jahren. In: Meedia. 14. November 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
  63. a b Felix Maier: Primetime-Check Sonntag, 05. März 2023. In: Quotenmeter.de. 6. März 2023, abgerufen am 6. März 2023.
  64. a b Felix Maier: Primetime-Check: Sonntag, 10. Dezember 2023. In: Quotenmeter.de. 11. Dezember 2023, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  65. a b Gregor Tholl: „Mehr Komik als Logik“: Der Hang der Macher zu skurrilen TV-Krimis ist groß, gefällt den Fans aber nicht immer. In: Westfälische Nachrichten, 23. März 2013.
  66. Ralf Repöhler: Der Bildschirm wird ihnen zu klein: Erfolg des Münster-„Tatorts“ lässt Leinwand-Pläne reifen/Jan Josef Liefers bestätigt Überlegungen. In: Westfälische Nachrichten. 6. Mai 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  67. Volker Petersen: Das Jahr des Wotan: 2012 schaffte Schauspieler Wotan Wilke Möhring aus Herne den großen Durchbruch. In: Münstersche Zeitung, 11. Dezember 2012.
  68. «Tatortreiniger» Bjarne Mädel guckt gern «Tatort». In: Westfälische Nachrichten. 12. April 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  69. Einsatzort Wanderweg. Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., abgerufen am 25. September 2019.
  70. Zwei Kommissare auf Spurensuche – Axel Prahl und Jan Josef Liefers wandern durch Mecklenburg-Vorpommern bei IMDb
  71. Lebende Leiche: "Tatort"-Stars Axel Prahl und Jan Josef Liefers reingelegt. In: Abendzeitung. 30. März 2017, abgerufen am 7. November 2019.
  72. Jürgen Ruf: „Verstehen Sie Spaß?“ mischt den „Tatort“ in Münster auf. In: Westdeutsche Zeitung. 31. März 2017, abgerufen am 7. November 2019.

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  • Jan Josef Liefers in der Rolle des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne
  • Christine Urspruch in der Rolle der Silke Haller („Alberich“) als Stellvertreterin und engste Mitarbeiterin von Boerne
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