The Spy Who Loved Me (Computerspiel)

Der Spion, der mich liebte
OriginaltitelThe Spy Who Loved Me
EntwicklerThe Kremlin
PublisherDomark
Veröffentlichung1990
PlattformAmiga, Atari ST, Amstrad CPC, Commodore 64, DOS, Sega Master System, ZX Spectrum
GenreShoot ’em up
ThematikFilmumsetzung
SpielmodusEinzelspieler
SteuerungGamecontroller
MediumDatasette, Diskette
SpracheEnglisch
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben

The Spy Who Loved Me ist ein Computerspiel, das auf dem James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte (1977) basiert. Es baut auf die Technik des Computerspiels Licence to Kill auf, das im Jahr zuvor für den Film Lizenz zum Töten erschienen war.

Handlung

Die Handlung orientiert sich knapp am Filmverlauf. Es beginnt mit der Verfolgungsjagd im Lotus und endet in Atlantis. Die Szenen in Ägypten, Österreich und England wurden nicht berücksichtigt.

Spielprinzip

Das Spiel bietet zwei 2D-Ansichten, die Draufsicht für die Fahrsequenzen und eine egoähnliche Shoot-'em-up-Ansicht in zwei anderen Leveln. Man verfügt als Spieler über eine Lebenslinie und die Fahrzeuge können in Qs fahrendem Truck mit Gimmicks aufgerüstet werden. Diese können aber nur mit den Q-Coins auf der Straße des Levels erworben werden. Der Einbau spezieller Geräte macht ein Fortkommen zum nächsten Level erforderlich. Wenn man Passanten überfährt, werden einem Punkte abgezogen.

Besonderheiten

  • Die Musik (unter anderem das James-Bond-Thema) wurde im Stil der Zeit um 1990 aufgenommen und enthält einen Sample („A Yeah“), der auch in anderen Rap-Songs der Zeit zu finden war.
  • Roger Moore wurde, obwohl er 1990 nicht mehr Darsteller war, im Vorspann des Spiels erwähnt. Kurioserweiser wurden Moore und Barbara Bach aber nicht fürs Cover verwendet. Es wurden Figuren gemalt, die mit der Pose und Kleidung der auf dem Poster ähnelten.

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
AmigaAtari STCommodore 64
ASM8/12[2]8/12[3]9/12[2]
Amiga Joker70 %[1]

Die Grafik sei ordentlich gezeichnet und abwechslungsreich. Die Handhabung beim Fahren sei angenehm. Das Gameplay lasse den Spieler manchmal feststecken oder sorge für unschaffbar schwere Levels. Zudem falle auf, dass die meisten Spielideen aus anderen Spielen übernommen wurden.[1] Es handele sich um ein ruckeifreies, vogelperspektivisches Abenteuer nach gewohnter Art mit ausgezeichneter Steuerung. Drehbewegungen und Explosionen der Fahrzeuge seien mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Grafik und Sound seien überdurchschnittlich. Spielerisch sei es jedoch nicht neuartig.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Max Magenauer: Der Spion, der mich liebte. In: Amiga Joker. November 1990, S. 10 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. a b c Manfred Kleimann: James at his best Roger, more... In: Aktueller Software Markt. November 1990, S. 76 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Manfred Kleimann: Der Spion, der mich liebte. In: Aktueller Software Markt. Dezember 1990, S. 130 (Textarchiv – Internet Archive).

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