Straßenbahn Zwickau

Straßenbahn
Straßenbahn Zwickau
Bild
Haltestelle Zentrum mit normalspurigem RegioSprinter und meterspurigem GT6M
Basisinformationen
StaatDeutschland
StadtZwickau
Eröffnung6. Mai 1894
Elektrifizierungseit Eröffnung
BetreiberSVZ
Verkehrs­verbundVMS
Infrastruktur
Streckenlänge19,5 km
Gleislängeca. 39,0 km[1]
Spurweite1000 mm (Meterspur)
Stromsystem600 Volt = Oberleitung
BetriebsartEinrichtungsbetrieb
Haltestellen37
Tunnelbahnhöfe---
Betriebshöfe1 (Schlachthofstraße)
Betrieb
Linien2
Linienlänge18,4
Takt in der HVZ10 min
Takt in der SVZ30 min
Fahrzeuge12 GT6M,
19 Tatra KT4D,[1][2]
1 Arbeitswagen,
2 historische Züge (Trieb- und Beiwagen)
Höchst­geschwindigkeit50 km/h
Statistik
Bezugsjahr2020
Fahrgäste18.500 pro Tag
Einwohner im
Einzugsgebiet
90 Tsd.
Fahrleistung1,1 Mio. km pro Jahr
Netzplan
Netzplan seit 15. Dezember 2019
Gotha-TW mit zwei Beiwagen (1991)
Gotha-Zug in Richtung Klinikum (1993)
KT4D-Doppeltraktion im Jahr 1993 am Georgenplatz
KT4D Nr. 929 an der Haltestelle „Eckersbach“

Die Straßenbahn Zwickau bildet seit dem Jahr 1894 das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der sächsischen Stadt Zwickau. Auf dem Streckennetz von 19,5 Kilometern Länge verkehren aktuell zwei Straßenbahnlinien mit einer Länge von 18,4 km. Dabei werden insgesamt 37 Haltestellen bedient. Hierfür stehen 19 hochflurige und 12 niederflurige Straßenbahnen zur Verfügung.[1] Betrieben wird die Zwickauer Straßenbahn von den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau GmbH (SVZ), tariflich ist sie in den Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) integriert.

Seit 1999 verkehren Dieseltriebwagen der Eisenbahn auf einem 1,5 Kilometer langen Streckenabschnitt gemeinsam mit Straßenbahnen nach dem „Zwickauer Modell“. Im Dezember 2005 wurde eine rund vier Kilometer lange Straßenbahn-Neubaustrecke nach Neuplanitz eröffnet.

Geschichte

Aufbau des Netzes

Straßenbahn in der Bahnhofstraße (1915)

Die Geschichte der Zwickauer Straßenbahn geht auf eine Initiative des Konsortiums Schuckert & Co., Kommanditgesellschaft in Nürnberg, und Leo Arnoldi, Mainz, zurück. Im Februar 1892 traten sie an den Rat der Stadt Zwickau heran, um die Erlaubnis zum Bau einer elektrischen Straßenbahn zu erlangen. Am 1. Dezember 1892 wurde der Vertrag zum Bau der Straßenbahn und eines Elektrizitätswerkes geschlossen. Nachdem das Elektrizitätswerk bereits im Dezember 1893 seinen Betrieb aufnehmen konnte, begannen die Probefahrten der Straßenbahn am 12. April 1894. Am 6. Mai 1894 konnte der Straßenbahnbetrieb auf der ersten Strecke zwischen Bahnhof und Hauptmarkt aufgenommen werden. In den folgenden Jahren wuchs das Straßenbahnnetz beständig an:

  • 16. Oktober 1897: westliche Strecke nach Marienthal (Schröderscher Gasthof)
  • 3. April 1900: Eröffnung der südlichen Strecke Hauptmarkt – Cainsdorf, Muldenbrücke
  • 2. Juni 1900: Verlängerung der südlichen Strecke von Cainsdorf, Muldenbrücke bis Wilkau-Haßlau
  • 29. November 1900: nördliche Strecke nach Pölbitz (Gasthof Pölbitz)
  • 7. Oktober 1904: Verlängerung der westlichen Strecke bis zum Gasthof Marienthal
  • 6. November 1924: Verlängerung der westlichen Strecke bis zum Kreiskrankenstift (heute: Städtisches Klinikum)

Von 1925 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs

In der Zeit von 1926 bis 1928 wurde der Betriebshof Schlachthofstraße gebaut. Im Jahr 1926 ist die Linienkennzeichnung von Farben auf Ziffern umgestellt worden. Es verkehrten folgende Linien:

NummerStrecke
1Bahnhof ↔ Schedewitz
2Pölbitz ↔ Marienthal
3Bahnhof ↔ Wilkau
4Pölbitz ↔ Krankenstift

Ab 1925 verkehrten in Zwickau Omnibusse zur Ergänzung des Straßenbahnnetzes. Im Jahr 1929 ging der Betrieb der Straßenbahn auf die Energie- und Verkehrs-Aktiengesellschaft Westsachsen (Evawe) über, an der sich die Stadt zur Hälfte beteiligte. Am 1. Dezember 1938 wurde als weiteres Verkehrsmittel der Oberleitungsbus Zwickau in Betrieb genommen, der bis in das Jahr 1977 verkehrte. Infolge des Zweiten Weltkrieges wurde am 6. Juli 1943 der Verkehr auf den Straßenbahnlinien 1 und 2 eingestellt und stattdessen der Takt auf den Linien 3 und 4 verdichtet, die weiterhin das gesamte Netz bedienten. Gegen Kriegsende wurde am 13. April 1945 der Verkehr auf der Linie 4 eingestellt und zwei Tage später der gesamte Straßenbahnverkehr beendet. Bereits am 5. Mai 1945 konnte der Straßenbahnverkehr wieder aufgenommen werden, allerdings musste die Linie 3 vorübergehend an der Zwickauer Mulde in Schedewitz enden, da dort bis zum 1. Juli die Grenze zwischen der amerikanischen und sowjetischen Besatzungszone verlief.

DDR-Zeit

Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik wurden die wirtschaftlichen Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone umgestaltet, so dass die Betriebsführung der Zwickauer Straßenbahn nach einem Zwischenschritt im Jahr 1951 auf den VEB (K) Verkehrsbetrieb der Stadt Zwickau überging. In den Jahren 1958 und 1959 kam es zu kleinen Veränderungen in der Streckenführung: am 29. September 1959 wurde die neue Schedewitzer Brücke eröffnet, über die die Linie 3 nun statt über die Bockwaer Brücke geführt wurde. Am 27. Juli 1959 wurde das Gleis in der Antonstraße eröffnet, womit die Errichtung der Wendeschleife Paulusstraße verbunden war.

Die erste Streckenverlängerung nach dem Krieg geschah im Zusammenhang mit der Errichtung der Wendeschleife Pölbitz, wodurch die nördliche Strecke am 1. November 1962 von der bisherigen Endstelle Neue Welt um 1,1 Kilometer verlängert wurde. Am 2. September 1963 wurde die neue Linie 2 Pölbitz ↔ Paulusstraße eingerichtet. Ab dem 3. Mai 1965 wurde bei der Zwickauer Straßenbahn auf den Einsatz von Schaffnern verzichtet. Die westliche Strecke zum Krankenhaus in Marienthal wurde in den Jahren 1966 und 1967 zweigleisig ausgebaut.

Im Jahr 1975 kam es zu einem deutlichen Einschnitt im Zwickauer Straßenbahnnetz: Am 14. Februar 1975 wurde aufgrund von dauernden Gleisschäden durch Bergsenkungen die südliche Strecke zwischen Wildenfelser Straße und Wilkau-Haßlau stillgelegt und am 16. November folgte die gesamte Einstellung der Linie 3. Damit verkehrte bis 1989 nur noch die Linie 4 als einzige verbliebene Linie des Zwickauer Straßenbahnnetzes.[3]

Im Jahr 1982 wechselte die Betriebsführung noch einmal auf den VEB Städtischer Nahverkehr Zwickau. 1986 begannen die Arbeiten an der neuen Straßenbahntrasse nach Eckersbach. Am 29. Juni 1987 begann der Probebetrieb der Gelenktriebwagen des Typs Tatra KT4D. Zwickau übernahm einen 1983 gebauten Wagen von der Straßenbahn Plauen. Am Vorabend des Nationalfeiertages der DDR, dem 6. Oktober 1988, wurde die neue Zentralhaltestelle eingeweiht.[4] Bis 1989 bekam Zwickau 27 Neufahrzeuge aus der Tschechoslowakei, von denen jedoch zehn nach Plauen abgegeben wurden. Am 2. Januar 1989 wurde die neue Linie 1 Pölbitz ↔ Hauptbahnhof eingerichtet.[5] Auf ihr wurden ausschließlich KT4-Doppeltraktionen eingesetzt.

Nach 1990

Neubau der Straßenbahnstrecke am Gewandhaus (1999)
GT6M-NF 903 im Betriebshof Schlachthofstraße
Rasengleis am Schumannplatz

Im Jahr 1991 ging der Betrieb der Straßenbahn auf die neu gegründeten Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH (SVZ) über. Am 19. August 1992 wurde zum ersten Mal seit 1962 eine Neubaustrecke eröffnet: die östliche Strecke nach Eckersbach. Damit änderte die Linie 1 ihren Linienweg auf Eckersbach ↔ Hauptbahnhof. Am 28. Mai 1993 begann der barrierefreie Zugang zur Straßenbahn: der erste Niederflurtriebwagen von MAN/AEG aus Nürnberg traf in Zwickau ein. Insgesamt zwölf Wagen des Typs GT6M-NF wurden bis 1994 beschafft. Deshalb konnte ab dem 28. Oktober 1995 auf den weiteren Einsatz der 35 Jahre alten Gothawagen verzichtet werden.

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gab es zwei bedeutende Ausbauprojekte der Zwickauer Straßenbahn: Zum einen den Wiederaufbau der seit 1975 stillgelegten Straßenbahnstrecke durch das Stadtzentrum und zum zweiten die Führung von Eisenbahntriebwagen über das Straßenbahnnetz bis ans Stadtzentrum. Dazu wurden beim Bau der neuen Strecke direkt Dreischienengleise verbaut. Am 28. Mai 1998 verkehrte zum ersten Mal ein Dieseltriebwagen der Strecke Klingenthal – Zwickau ab der Stadthalle für 1,5 Kilometer auf der Straßenbahntrasse bis zur Haltestelle Zwickau Zentrum. Das Besondere am so genannten „Zwickauer Modell“ ist, dass hier keine Straßenbahnen auf Eisenbahnstrecken übergehen (wie beim Karlsruher Modell), sondern Eisenbahnen auf Straßenbahnstrecken verkehren. Am 1. Oktober 1999 konnte dann auch der Straßenbahnverkehr in der Innenstadt vom Neumarkt zur Stadthalle wieder aufgenommen werden. Am 11. Dezember 2005 wurde als bisher letzte Erweiterung die Strecke von der Stadthalle nach Neuplanitz eröffnet. Diese Strecke folgt nicht der historischen Strecke nach Wilkau-Haßlau, sondern verläuft weiter westlich.

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 wurde das Liniennetz erneut angepasst. Seitdem wird der Stadtteil Eckersbach aufgrund des Bevölkerungs- und Fahrgastrückganges seltener angefahren, die Anbindung des Hauptbahnhofes wurde hingegen verbessert.[6][7]

Ehemalige Straßenbahnlinien

  • Linie 1: Hauptbahnhof – Georgenplatz – Neumarkt (Bosestraße) – Hauptmarkt – Schedewitz (bis 1943)
  • Linie 1: Eckersbach – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Zentralhaltestelle – Hauptbahnhof (September 1992 bis September 1997 sowie Dezember 2005 bis Dezember 2009)
  • Linie 2: Pölbitz – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Marienthal/Paulusstraße (bis 1969; in den 1990ern waren die Einrückfahrten mit „2 Schlachthofstraße“ beschildert)
  • Linie 3: Hauptbahnhof – Georgenplatz – Neumarkt (Bosestraße) – Hauptmarkt – Wilkau-Haßlau (bis 1975)
  • Linie 6: Eckersbach – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Marienthal/Paulusstraße – Städtisches Klinikum (September 1994 bis Dezember 2005)
  • Linie 61: Eckersbach – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Marienthal/Paulusstraße (Mitte 1990er)
  • Linie 8: Pölbitz – Neumarkt (Leipziger Straße) – Hauptmarkt – Zentrum – Stadthalle (Oktober 1999 bis Dezember 2005 und während Bauarbeiten im Sommer 2011, 2012 und 2015)
  • Linie 47: Pölbitz – Georgenplatz – Zentralhaltestelle – Hauptbahnhof – Zentralhaltestelle – Georgenplatz – Marienthal/Paulusstraße – Städtisches Klinikum (während einer Baustelle am Georgenplatz vom 20. Juni 2011 bis 10. Juli 2011)
  • Linie 5: Städtisches Klinikum – Marienthal/Paulusstraße – Georgenplatz – Hauptbahnhof (Dezember 2009 – 13. Dezember 2019)
  • Linie 7: Pölbitz – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Hauptbahnhof (September 1997 bis Dezember 2005 sowie Dezember 2009 – 13. Dezember 2019)

Fahrzeuge

Auf dem Netz der Zwickauer Straßenbahn werden 19[8] Gelenktriebwagen der tschechischen Bauart Tatra KT4D eingesetzt. Ebenfalls kommen auf allen Straßenbahnlinien die Niederflurwagen GT6M zum Einsatz. Hiervon befinden sich zwölf Fahrzeuge in Zwickau.

Die GT6M sollen bis Ende 2020 modernisiert werden.[9]

Die Verkehrsbetriebe Zwickau planen bis 2023 neue Straßenbahnwagen anzuschaffen, die die Tatra KT4D ablösen sollen.[9]

Der überwiegende Teil der Straßenbahnen wurde 2018 mit einer Videoüberwachung ausgerüstet.[10]

Streckenausdehnung

  • Eckersbach – Neuplanitz: 10,2 km
  • Städtisches Klinikum – Pölbitz: 8,2 km
  • Georgenplatz – Hauptbahnhof: 1,4 km (derzeit ohne Linienverkehr)
  • Betriebsstrecke Schlachthofstraße: etwa 0,3 km (Ausrück- und Einrückfahrten)

Liniennetz

Das aktuelle Liniennetz umfasst zwei Linien.

LinieLinienwegLängeHalteBemerkungen
3Eckersbach – Neumarkt (Leipziger Straße) – Hauptmarkt – Stadthalle – Neuplanitz10,2201999–2005 Eckersbach–Stadthalle;
seit Dezember 2005 bis Neuplanitz
4Pölbitz – Neumarkt (Bosestraße) – Georgenplatz – Marienthal/Paulusstraße – Städtisches Klinikum8,21717 Jahre lang Zwickaus einzige Straßenbahnlinie;
seit Dezember 2005 wieder in Betrieb

Umgesetzt wurde dieses Liniennetz zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019.[11]

Die Anbindung zum Hauptbahnhof wurde am 13. Dezember 2019 bis auf weiteres eingestellt. Grund dafür ist der marode Zustand der Wendeschleife am Hauptbahnhof. Mit einer Wiederinbetriebnahme der Strecke ist nicht vor 2023 zu rechnen. Als Ersatz soll die Buslinie 10 dienen, die seitdem im 10-Minuten-Takt verkehrt (zwischen 9 und 12 Uhr ab Hauptbahnhof im 6/14-Minuten-Takt).[12][13]

Wendeschleifen

Wendeschleife der Straßenbahn in Neuplanitz (2016)
  • Pölbitz
  • Eckersbach
  • Hauptbahnhof (z. Z. nicht befahren)
  • Paulusstraße
  • Städtisches Klinikum
  • Schedewitz (Stadthalle)
  • Neuplanitz (Findeisenweg)
  • Betriebshof Schlachthofstraße
  • Neumarkt (Gleiskreuz)
  • Georgenplatz (Gleisdreieck)

Mögliche Projekte

  • Aus den Anfangsjahren der Zwickauer Straßenbahn stammen nie umgesetzte Pläne einer Anbindung von Werdau und Reinsdorf, einer Ringlinie vom Bahnhof über Georgenplatz, Plauensche Straße, Hauptmarkt, Neumarkt und Bosestraße zurück zum Bahnhof, einer Linie über den Kornmarkt durch die Marienstraße sowie einer Schnellbahn nach Crimmitschau. Nach der Wiedervereinigung verschwanden Pläne einer Straßenbahn zum VW-Werk in Zwickau-Mosel und für den Wiederaufbau der Trasse nach Wilkau-Haßlau wieder in der Schublade. Zuletzt war eine Straßenbahnanbindung von Meerane im Gespräch.
  • Für den Neumarkt wurde auch ein Gleisbogen Richtung Süden diskutiert. Wäre er gebaut worden, hätten Fahrgäste ohne umzusteigen vom Westen der Stadt in Richtung Zentrum und Stadthalle fahren und bei Betriebsstörungen die Bahnen flexibler umgeleitet werden können. Die Möglichkeit zu einem solchen Gleisbogen besteht weiterhin, da beim Umbau der ehemaligen Puschkinschule zum Ärztehaus der notwendige Freiraum geschaffen bzw. belassen werden soll.[14]
  • Umgestaltungspläne gibt es für den Bahnhofsvorplatz, wo die Straßenbahn wieder direkt vor der Eingangshalle halten soll. Gemeinsam mit der zunächst nur in Fachkreisen diskutierten Idee, die Stichstrecke zum Hauptbahnhof an die wichtige Marienthaler Linie anzubinden und dafür die Trasse durch die untere Werdauer Straße aufzugeben, wurde dies im Dezember 2012 per Stadtratsbeschluss zum Bestandteil des neuen ÖPNV-Konzeptes.[15]
  • Bereits 1898 wurde die Idee eines Straßenbahnanschlusses von Oberplanitz geboren. Die Option einer Verlängerung von Neu- nach Oberplanitz war zuletzt im Zwickauer Nahverkehrsplan 2006–2010 als „langfristig“ vorgesehen. Die letzten Planungen aus den 1990er Jahren sahen die neuen Haltestellen „Strandbad“, „Ober-Planitzer Markt“, „Damaschkestraße“, „Lengenfelder Straße“ und „Wende Ober-Planitz“ (Höhe Sonnenleite/Friedrich-Naumann-Straße) vor.

Weblinks

Commons: Straßenbahn Zwickau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau: Zahlen und Fakten. In: www.nahverkehr-zwickau.de. 2016, abgerufen am 21. Dezember 2022. Archivlink
  2. Straßenbahn wirbt für Jubiläum, Archivlink abgerufen am 21. Dezember 2022
  3. Freunde des Nahverkehrs: Geschichte, S. 135 (PP-Präsentation)
  4. Freunde des Nahverkehrs: Geschichte, S. 146 (PP-Präsentation)
  5. Freunde des Nahverkehrs: Geschichte, S. 147 (PP-Präsentation)
  6. Straßenbahn-Linien: eine geht, zwei kommen in: Freie Presse, Lokalausgabe Zwickau vom 2. Oktober 2009
  7. Verkehrsbetrieb knüpft neues Liniennetz in: Freie Presse, Lokalausgabe Zwickau vom 6. Oktober 2009
  8. Straßenbahn wirbt für Jubiläum (Memento vom 5. März 2019 im Internet Archive), Archivlink abgerufen am 21. Dezember 2022
  9. a b Trams werden für 8,5 Millionen Euro fit gemacht. In: Freie Presse. 3. März 2018, abgerufen am 22. Dezember 2022.
  10. Fahrzeuge werden mit Videotechnik ausgestattet. In: nahverkehr-zwickau.de. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
  11. Fahrplanwechsel am 15.12.2019. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
  12. Straßenbahnlinie zum Zwickauer Hauptbahnhof wird vorerst eingestellt. In: Freie Presse. Abgerufen am 17. Oktober 2019.
  13. Zwickau stellt die Hälfte seiner Straßenbahnlinien ein. In: Mitteldeutscher Rundfunk. Abgerufen am 13. Dezember 2019., Seite nicht mehr abrufbar, kein Archivlink auffindbar am 21. Dezember 2022
  14. Michael Stellner: Alte Schule weicht Ärztehaus. In: freiepresse.de. 24. Juni 2017, abgerufen am 23. April 2019., Seite nicht mehr abrufbar, kein Archivlink auffindbar am 21. Dezember 2022
  15. ÖPNV-Konzept auf Zwickau.de

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Sinnbild Straßenbahn. Eingeführt mit der deutschen Straßenverkehrsordnung 1991.
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Landesflagge Baden-Württembergs nach Artikel 24, Absatz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg: „Die Landesfarben sind Schwarz-Gold“;
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elastische Fahrbahnlagerung mit Masse-Feder-System
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Kombibahnsteig
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Zivil- und Landesdienstflagge des Landes Rheinland-Pfalz
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A variation on lawn track with low growing plants being used to delineate the tram's swept path. As seen in Zwickau, Germany.

Photographed by SP Smiler
Tatra KT4D Zwickau.jpg
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There is a large digital clock on the side of the block above the tram. Not sure whether it was working at the time of the picture or whether I caught it between flashes with temperature. Tram no 943 leading , Route 1 Eckersbach to Hauptbahnhof. KT4D series trams, four axle articulated units. Here paired. The livery used on these trams nos 927-949 is now mainly white with a lot less red relief. In 2008 , the SVZ (Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau) handed over its operations to the Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen GmbH (Rhenus Veniro-Gruppe).

Zwickau has a 1000mm system. Originally there were 32 KT4Ds bought in the late 1980s but with exchange between Zwickau and Plauen, 24 remain.
SVZ 903 GT6M-NF.jpg
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GT6M-NF
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Zwickau tram
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Endhaltestelle der Straßenbahn in Neuplanitz (2016)
Tram map of Zwickau.xcf
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Topographischer Netzplan der Straßenbahn Zwickau
SVZ Gotha T57 Straßenbahn nr 906, SVZ Zwickau, June 1993 - Flickr - sludgegulper.jpg
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Linie 4 was still operated by three cars sets of Gotha cars in 1993, with motor car and two trailers. Gotha car no 906 leads in the direction of the hospital, bearing overall advertising for Hagebau Markt,,Brander Weg 1, which firm also seems to have gone on-line since this slide. Building work is underway replacing the infrastructure in the city. The middle trailer car looks like no 988.

906, a 1960 Gotha T57 was originally delivered as no. 91, then car 124. Later in 1993 it was again renumbered 956. It remains in service at Bad Schandau as car number 4. (OVPS Pirna) whose other T57s came from Plauen (61/3/73) Later cars 984/995 from Zwickau also went to Bad Schandau.
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Die Flagge des Landes und der Stadt Berlin.
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Gotha-Zug in Zwickau