Stefan Rehrl

Stefan Rehrl (* 23. Dezember 1912 in Obertrum; † 18. Januar 1997 in Kitzbühel) war ein österreichischer Theologe.

Leben

Nach der Priesterweihe am 14. Juli 1935 in Salzburg war er von 1936 bis 1938 Kooperator in Mayrhofen, dann bis 1945 in Langkampfen. Nach der Habilitation Grundlegung der Moral bei Johannes Duns Scotus 1955 lehrte er von 1965 bis 1983 als Professor an der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg.

Schriften (Auswahl)

  • Das Problem der Demut in der profangriechischen Literatur im Vergleich zu Septuaginta und Neuem Testament. Münster 1961, OCLC 899105960.
  • Der Dialog in Forschung, Lehre und Leben. Inaugurationsrede gehalten am 25. Oktober 1967 an der Universität Salzburg. Salzburg 1968, OCLC 164212214.
  • als Herausgeber: Sünde, Schuld, Erlösung. Kongress der Moraltheologen und Sozialethiker, 1971 in Salzburg. Salzburg 1973, OCLC 936456104.
  • als Herausgeber: Christliche Verantwortung in der Welt der Gegenwart. Salzburg 1982, ISBN 3-7025-0201-7.

Literatur

Norbert Leser: Stefan Rehrl – Der christliche Epikureer. In: Skurrile Begegnungen. Mosaike zur österreichischen Geistesgeschichte. ISBN 978-3-205-78658-0.

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Das neue Universitätslogo seit 2020. Als Konstante wurde die grüne „Brücke“ übernommen und in einem satteren Grün dargestellt. Die Farbe könnte als Assoziation zu Salzburgs tiefgrüner Natur verstanden werden. Aus dem Siegel der Universität Salzburg wurde der Wappenlöwe von Paris Lodron verwendet und in modernem Design präsentiert. Er ist nun signifikantes Element und zentraler Bestandteil des Logos. Der Löwe ist nach rechts gewandt da diese Blickrichtung einem Vorwärtsschauen entspricht. Eine Besonderheit ist seine runde Form, die durch einen darüber geführten Kreis verstärkt wird und den Konnex zum Universitätssiegel herstellt. Unverwechselbares Merkmal des Paris Lodron-Löwens ist der „Brezelschweif“, der auch als Symbol für eine innige Verbindung interpretiert werden kann. Der Schriftzug „Universität Salzburg“ wurde mit dem Namen des Universitätsgründers Paris Lodron ergänzt und lautet nun „Paris Lodron Universität Salzburg“. Durch die Hervorhebung der jeweils ersten Buchstaben dieses Schriftzuges, ergibt sich die Kurzform PLUS, welche damit als zweites Element der Marke PLUS verankert wird.