Sportwagen-Weltmeisterschaft

André Dubonnet bei seiner Siegesfahrt im Hispano-Suiza H 6 beim Coupe Georges Boillot 1921
Jean Chassagne siegte gemeinsam mit Robert Laly 1922 bei der RAC Tourist Trophy
Rudolf Caracciola im Alfa Romeo 8C 2300 Spider Touring bei der Mille Miglia 1932
(c) LSDSL, CC BY-SA 2.0 de
Der BMW 328 Berlinetta Touring, mit dem von Hanstein/Bäumer die Mille Miglia 1940 gewannen
Ferrari 166 MM mit der Startnummer 22; Siegerwagen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1949
Cunningham C4-R, der erste Siegerwagen in der Geschichte der Sportwagen-Weltmeisterschaft; Phil Walters und John Fitch gewannen mit dem Wagen das 12-Stunden-Rennen von Sebring 1953
Der Mercedes-Renntransporter mit dem Weltmeisterschafts-Siegermodell des Jahres 1955, dem Mercedes-Benz 300 SLR
Start zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1965
Ford GT40 Mk.IV; Siegerwagen von Dan Gurney und A. J. Foyt beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967
Gérard Larrousse im Porsche 908/02 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1970
Start zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1972
Riccardo Patrese im Lancia Beta Montecarlo beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1980
Porsche 956 und 962-Modelle beim Silverstone Classic 2007
Jaguar XJR-Prototypen
Letzter Weltmeisterwagen, der Peugeot 905 Evo 1B
Der Nachfolger Evo2 kam nicht mehr zum Einsatz
36-mal wurde auf dem Nürburgring ein 1000-km-Rennen im Rahmen der Weltmeisterschaft ausgetragen. Hier der Rennstart 1977
Jacky Ickx, hier im Porsche-Cockpit beim 6-Stunden-Rennen von Silverstone 1976, ist mit 37 Gesamtsiegen der erfolgreichste Fahrer der Weltmeisterschaftsgeschichte

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft war eine von der FIA zwischen 1953 und 1992 ausgetragene Rennserie für Sportwagen. Ursprünglich nur eine Meisterschaft für Hersteller, wurden ab 1981 auch Fahrertitel vergeben. Für die Saison 1985 änderte die FIA den Modus für die Sportwagenbauer. Nicht mehr die Hersteller wurden ausgezeichnet, sondern die teilnehmenden Rennteams.

Vorgeschichte

Die 1920er- und 1930er-Jahre

In der Geschichte des Automobilsports begann die Trennung zwischen Monoposto und Sportwagen nach dem Ersten Weltkrieg. Noch in den 1920er-Jahren unterschieden sich die Wagen oft nur durch die Kotflügel, die bei den Sportwagen vorhanden waren und bei den Monopostos nicht. Eines der ersten Sportwagenrennen der Motorsportgeschichte war der Coupe Georges Boillot 1921. Das Rennen fand auf einem 37,735 Kilometer langen Straßenkurs rund um die südlich von Paris gelegene Stadt Boulogne-Billancourt statt. 13 Fahrzeuge waren am Start, die zehn Runden auf der Strecke zurücklegen mussten. Nach einer Fahrzeit von 3:34:05,000 Stunden siegte André Dubonnet auf einem Hispano-Suiza.[1] Als älteste Sportwagen-Veranstaltung gilt die RAC Tourist Trophy, die 1905 unter der Bezeichnung International Tourist Trophy und damals noch als Monopostorennen zum ersten Mal ausgefahren wurde. Die erste als Sportwagenrennen veranstaltete Trophy fand 1922 statt. Das Rennen auf der Isle of Man gewannen Jean Chassagne und Robert Laly auf einem Sunbeam Tourist Trophy.[2]

Mit ein Grund für die Trennung war die Etablierung der Automobil-Weltmeisterschaft, einer Rennserie für Hersteller von Monopostos, die zwischen 1925 und 1930 veranstaltet wurde.[3] In dieser Serie wurden Grande Épreuve zu einem Championat zusammengefasst. Eine adäquate Meisterschaft für Sportwagen gab es zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg nicht. In den 1920er-Jahren entstanden Sportwagenrennen, die als Ausdauer- und Langstreckenrennen ausgerichtet wurden. Georges Durand, Charles Faroux und Emile Coquille waren die Gründerväter des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, das 1923 zum ersten Mal gefahren wurde. In Belgien entstand ein Jahr später unter der Leitung von Jules de Their und Henri Langlois Van Ophem das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Ein weiteres reines Sportwagenrennen war die 1927 erstmals ausgetragene Mille Miglia, die mit einem Sieg von Ferdinando Minoia und Giuseppe Morandi auf einem OM 665 Superba endete. Im Gegensatz dazu war die Targa Florio, die seit 1906 gefahren wurde, zu Beginn ein Monopostorennen, das erst in den 1930er-Jahren die Öffnung für Sportwagen erfuhr.

Durch die Kriegshandlungen kam auch der Sportwagensport in Europa völlig zum Erliegen. Das letzte internationale Rennen war die Mille Miglia 1940, die Anfang April mit dem Sieg von Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer im BMW 328 Berlinetta Touring endete.[4]

Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg

1946, knapp ein Jahr nach Kriegsende, gab es in Europa wieder erste Sportwagenrennen. Die Veranstaltungen waren Straßenrennen, die mit wenig Aufwand auf Stadtkursen gefahren wurden. Das erste Rennen war der Große Preis von Belgien im Circuit de Bois de la Cambre. Franco Bertani siegte auf einem Stanguellini SN110 vor Amédée Gordini und José Scaron, die jeweils einen Simca Gordini T8 fuhren. Das am Nachmittag gefahrene Hauptrennen für Sportwagen bis 4,5 Liter Hubraum gewann Eugène Chaboud auf einem Delahaye.[5][6][7] Ende der 1940er-Jahre kamen auch die bekannten Langstreckenrennen der Vorkriegszeit wieder in Schwung. 1947 wurde die Mille Miglia wieder veranstaltet, die Clemente Biondetti mit Beifahrer Emilio Romano auf einem Alfa Romeo 8C 2900B Berlinetta Touring gewann.[8] 1948 folgte die Wiederaufnahme des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps und 1949 des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, wo Lord Seldson und Luigi Chinetti im 166 MM den ersten großen internationalen Sieg für Ferrari feierten. 1952, im letzten Jahr ohne Weltmeisterschaftsstatus, wurden 103 internationale Rennen veranstaltet.[9]

Geschichte der Weltmeisterschaft

Begriff und Reglement

Die Bezeichnung Sportwagen-Weltmeisterschaft umfasst die Sportwagenrennen mit Weltmeisterschaftsstatus von 1953 bis 1992, obwohl die Jahreswertungen nicht immer diese Bezeichnung hatten. In den ersten Jahren, von 1953 bis 1961, war die Serie offiziell die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Nach einer umfangreichen Reglementänderung ab 1962 Internationale Meisterschaft für GT-Hersteller und Prototypen-Trophy. 1962 wurde der Markenweltmeistertitel in der jeweiligen Rennklasse vergeben. Dies führte zu nicht weniger als 15 Einzelwertungen bei den GT- und Sportwagen. Da man für die Meisterschaftswertungen GT-Divisionen schuf, die bei den Klassenwertungen der jeweiligen Rennen nicht ausgefahren wurden, kam ein nur schwer zu durchschauendes Ergebniswirrwarr zustande, vor allem für Außenstehende. Auch bei den Veranstaltern der großen Sportwagenrennen stieß diese Entscheidung auf Unverständnis. Deshalb entschloss sich die FIA, den „Sports Cars Cup“ ins Leben zu rufen, der es möglich machte, dass Prototypen mit einem Hubraum über 3 Liter an den Rennen teilnehmen konnten. Zu den klassischen Sportwagen- und GT-Rennen kamen in weiterer Folge auch Bergrennen und 1963 sogar eine Rallye zu einem Weltmeisterschaftsstatus.

Die GT-Ära endete mit dem Ablauf der Saison 1965. 1966, nunmehr wieder Sportwagen-Weltmeisterschaft, traten neue Regeln in Kraft. Die Motoren der Sportwagen durften bei freier Zylinderwahl maximal 5 Liter Hubraum haben. Bei den geschlossenen Prototypen wurde der Hubraum mit 3 Liter limitiert.

Mit dem Saisonende 1971 lief das 5-Liter-Reglement aus. Der Hubraum der Prototypenmotoren wurde auf 3 Liter beschränkt. Ein weiterer Einschnitt erfolgte 1976, als die Meisterschaft für Gruppe-5-Silhouettenfahrzeuge und Gruppe-4-GT-Wagen geöffnet wurde. Dieses Reglement blieb bis 1981 in Kraft, dem Jahr, als zum ersten Mal der Titel eines Fahrerweltmeisters der Sportwagen vergeben wurde. Die Meisterschaftsbezeichnung wurde auf Marken- und Fahrer-Weltmeisterschaft geändert.

1982 traten die Regularien der Gruppe C in Kraft.[10][11] Die Gruppe C war ein großer Einschnitt in die Technik der Rennsportwagen. Bisherige technische Vorschriften waren geprägt von Hubraumgrößen und -klassen und den daraus resultierenden Motorleistungen. Für die Rennwagen der C1 und C2 galt von Beginn an eine Verbrauchsformel. Ziel der Verantwortlichen der FIA, Präsident war Paul Alfons von Metternich-Winneburg, war es, den Treibstoffbedarf der Rennmotoren drastisch zu senken. Die C1-Fahrzeuge hatten ein Mindestgewicht von 800 Kilogramm und einen Tank, der maximal 100 Liter Treibstoff aufnehmen konnte. Da während eines 1000-km-Rennens nur mehr fünf Tankstopps erlaubt waren, durften die Motoren nur noch bis zu 60 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Die Wahl der Motoren, der Zylinderanzahl und die Verwendung von Turboladern war den Teilnehmern freigestellt. Als Alternative für nicht so finanzstarke Hersteller und Teams etablierte die FIA die Gruppe C junior, aus der ab 1985 die C2 wurde; Mindestgewicht 700 Kilogramm und 55 Liter Tankvolumen. Auch hier durfte nur fünfmal während einer 1000-km-Distanz nachgetankt werden, wodurch ein Verbrauch von höchstens 33 Liter auf 100 Kilometer notwendig wurde.

Vor der Saison 1991 kam es zur letzten wesentlichen Änderung. Das Mindestgewicht in der C1-Klasse wurde auf 750 Kilogramm gesenkt, der Hubraum der Motoren auf 3,5-Liter begrenzt. Die V10-Triebwerke entsprachen der Formel-1-Technik. Die Verbrauchsformel wurde aufgegeben und die Renndistanzen auch auf Druck von Fernsehanstalten auf 430 Kilometer verkürzt.[12]

Die 1950er-Jahre

1952 beschloss der Motorsport-Weltverband CSI (Vorgänger-Organisation der heutigen FIA), ab 1953 eine internationale Weltmeisterschaft für Sportwagen einzuführen. Die erste Saison umfasste sieben Rennen. Eine Fülle an Bewerbungen traf beim CSI ein, und da laut damaligem Reglement ein Staat nur ein Rennen mit Weltmeisterschaftsstatus bekam, gab es einige Unstimmigkeiten nach Entscheidung und Auswahl der Verantwortlichen. Vincenzo Florio nahm mit Unmut zur Kenntnis, dass nicht die Targa Florio, sondern die Mille Miglia zur Weltmeisterschaft zählte.[13] Neben dem 1000-Meilen-Rennen in Italien zählten das 12-Stunden-Rennen von Sebring, der erste Weltmeisterschaftslauf der Motorsportgeschichte (Vereinigte Staaten), das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich), das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (Belgien), das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring (Westdeutschland), die RAC Tourist Trophy (Vereinigtes Königreich) und die Carrera Panamericana in Mexiko zur ersten Weltmeisterschaftssaison.

Der erste Weltmeisterschaftslauf der Geschichte, das 12-Stunden-Rennen in Sebring, endete mit dem Sieg von Phil Walters und John Fitch, die einen von Briggs Cunningham gemeldeten Cunningham C4-R fuhren. Den ersten Weltmeistertitel holte sich das Werksteam von Ferrari, das in der Meisterschaft 27 Punkte erreichte. Ferrari war der dominierende Hersteller der 1950er-Jahre. 1954, 1956, 1957 und 1958 gewann Ferrari den Weltmeistertitel. 1955 ging der Titel an Mercedes-Benz. Die Mille Miglia 1955 wurde durch die Rekordfahrt von Stirling Moss im Mercedes-Benz 300 SLR geprägt. Der Mercedes-Benz-Werkspilot benötigte mit seinem Beifahrer, dem britischen Motorsport-Journalisten Denis Jenkinson, für die 1597 Kilometer von Brescia nach Rom und wieder zurück 10:07:48,000 Stunden. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von 30 Minuten auf seinen Teamkollegen Juan Manuel Fangio und die restliche Konkurrenz.

Während der Saison 1955 kam es zur größten Katastrophe im Motorsport. Bei dem Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans starben durch eine Kollision zwischen Pierre Levegh im Mercedes-Benz 300 SLR und Lance Macklin, der einen Austin-Healey 100s fuhr, 84 Menschen. Unter den Toten war auch Levegh.[14]

1959 wurde die beherrschende Rolle von Ferrari ein weiteres Mal durchbrochen. Unter der Führung von Rennleiter John Wyer und mit Stirling Moss, Jack Fairman, Carroll Shelby und Roy Salvadori als Fahrern gewann Aston Martin den Weltmeistertitel. Der Erfolg von Porsche bei der Targa Florio war der erste Gesamtsieg in der langen Erfolgsgeschichte des deutschen Sportwagenherstellers.

Die 1960er-Jahre

In den ersten beiden Jahren des zweiten Weltmeisterschaftsjahrzehnts ging der Erfolgslauf von Ferrari weiter. Die schon 1956 aus dem Ferrari 500 TR weiterentwickelten Ferrari 250 Testa Rossa waren auch 1960 und 1961 noch voll konkurrenzfähig. 1960 fiel die Entscheidung um den Meistertitel äußerst knapp aus. Nach den fünf Saisonrennen hatten Ferrari und Porsche nach jeweils zwei Gesamtsiegen und dem Abzug der Streichresultate 22 Punkte. Ein dritter Endrang mehr reichte Ferrari für den Weltmeistertitel.

1962 trat ein neues Reglement in Kraft, das nunmehr GT-Fahrzeuge bevorzugte. Die Zeit zwischen 1966 und 1971 wurde im Rückblick zu einer großen Zeit der Sportwagen. 100.000 Zuschauer zog es an die Rennstrecken. Teilweise hatten die Sportwagenrennen mehr Zuschauer zu verzeichnen als die Weltmeisterschaftsläufe der Formel 1. Fast alle Spitzenpiloten jener Epoche hatten neben ihren Monoposto-Engagements auch gut bezahlte Einsätze im Sportwagensport. Der Schweizer Joseph Siffert verzichtete 1968 auf eine Verpflichtung für Formel-1-Einsätze bei Ferrari, weil er seinen hochdotierten Porsche-Sportwagen-Vertrag nicht auflösen wollte.[15]

Als Henry Ford II mit der Übernahme von Ferrari scheiterte, stieg der US-amerikanische Automobilhersteller Ford 1965 mit dem von Eric Broadley entwickelten Ford GT40 in den Sportwagensport ein. Als Leiter des Programms wurde John Wyer gewonnen, der 1959 Aston Martin zum Titel geführt hatte. 1966, 1967 und 1968 gewann Ford die Weltmeisterschaft der Sportwagen, dann begann die Dominanz der Porsche-Typen 908 und 917.

Die 1970er-Jahre

Nach dem Rückzug von Ford setzte John Wyer Porsche 917 in der Weltmeisterschaft ein. Die Duelle der Teamkollegen Joseph Siffert, Brian Redman, Pedro Rodríguez und Leo Kinnunen um Rennsiege waren legendär. Die 5-Liter-Motoren-Ära endete mit dem Ablauf der Saison 1971 und neben dem Porsche 917 verschwanden auch der Ferrari 512S und der Lola T70 von den Rennpisten. Ende 1973 beendete Ferrari sein Sportwagen-Programm. Ein Jahr später folgte Matra. Matra Sports, die Rennmannschaft der Simca-Tochter gewann mit den MS-Sportprototypen 1973 und 1974 die Marken-Weltmeisterschaft.

Mitte des Jahrzehnts begann aus unterschiedlichen Gründen ein erster Niedergang der Weltmeisterschaft. Technische Reglementänderungen in kurzer Abfolge verhinderten langfristige Engagements von Herstellern. Durch die Erhöhung der Formel-1-Rennen auf mehr als 15 Veranstaltungen kam es immer öfter zu Überschneidungen an Rennwochenenden. Piloten die einen Werksvertrag bei einem Formel-1-Team hatten, konnten immer weniger an Sportwagenrennen teilnehmen. Dazu kamen immer restriktivere Verträge die Doppelengagements verhinderten. Porsche blieb auch in diesen Jahren mit Prototypen in der Serie. Der Porsche 936 war in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts das bestimmende Fahrzeug bei den Prototypen und sicherte neben dem Gruppe-5-Porsche 935 dem deutschen Hersteller 1978 und 1979 den Titel.

Die 1980er-Jahre

Im Unterschied zur Formel 1 wurde bei den Sportwagenrennen über drei Jahrzehnte kein Fahrertitel vergeben. Dies änderte sich mit der Saison 1981, als der US-Amerikaner Bob Garretson erster Sportwagen-Fahrerweltmeister wurde. 1980 kam mit Lancia ein zweiter Hersteller in die Serie. Der Einsatzwagen 1980 und 1981 war ein Gruppe-5-Silhouettenfahrzeug auf der Basis des Lancia Beta Montecarlo, mit dem das italienische Werksteam zweimal in Folge die Weltmeisterschaft gewann. Nachfolger waren die eigenständigen Sportwagenprototypen Lancia LC1 und LC2.

Die Verbrauchsformel der Gruppe C brachte in den 1980er-Jahren die Hersteller zurück in die Meisterschaft, die eine unerwartete Wiedergeburt erlebte. Die Zuschauerzahlen stiegen wieder an und kamen teilweise wieder an die der Formel 1 heran. Porsche entwickelte die erfolgreichen Modelle 956 und 962. Mercedes-Benz hatte über den Sportwagensport ein Comeback im Motorsport, zunächst als Motorenlieferant bei Sauber Motorsport, in weiterer Folge mit eigenen Fahrgestellen. Mit dem Team von Peter Sauber gewann Mercedes 1989 und 1990 die Teamwertung, die 1985 an die Stelle der Herstellerwertung getreten war. Jean-Louis Schlesser gewann 1989 und 1990 die Fahrerwertung, 1990 gemeinsam mit Mauro Baldi. 1987 und 1988 ging der Titel an Jaguar. Auch japanische Hersteller fanden den Weg in die Weltmeisterschaft. Toyota und Nissan ließen über die Rennabteilungen Toyota Motorsport und Nissan Motorsports International Gruppe-C-Rennwagen entwickeln. Mazda gewann mit dem Wankelmotor-787B und den Fahrern Johnny Herbert, Bertrand Gachot und Volker Weidler das zur Weltmeisterschaft zählende 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1991.

Die letzten Jahre

Zu Beginn der 1990er-Jahre kam es zum Niedergang der Serie. Schon Ende der 1980er-Jahre waren die Kosten für den Bau und den Betrieb der Gruppe-C-Prototyen enorm gestiegen. Vor allem die immer wieder verschärfte Verbrauchsformel sorgte für Preissteigerungen. Die Motorenentwicklungen ließen die Budgets explodieren. Kleine Hersteller konnten dieses Wachstum nicht mehr mittragen, selbst große Automobilbauer beendeten ihre Sportwagenprogramme. Die letzte Generation der Rennwagen, die 1992 zum Einsatz kamen, waren aerodynamisch betrachtet Formel-Rennwagen mit Kotflügeln und Dach. Der letzte Weltmeisterwagen war der 905 Evo1 B von Peugeot. Sein Nachfolgemodell, der 905 Evo 2, kam nicht mehr zum Einsatz, da 1993 keine Weltmeisterschaft mehr zustande kam.

Sportwagen-Europameisterschaft

Durch die starke Konzentration auf die Prototypen und Sportwagen in den hubraumstarken Klassen fehlte Anfang der 1970er-Jahre für Hersteller von hubraumkleinen Rennwagen in der Weltmeisterschaft ein vernünftiges Betätigungsfeld. Gesamtsiege waren unmöglich zu erreichen. Die FIA schuf daher mit Beginn 1970 die Sportwagen-Europameisterschaft als Junior-Serie unter der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Der Hubraum der zugelassenen Prototypen und Sportwagen war auf 2 Liter beschränkt. Lola, Abarth und Chevron wechselten mit den Werkswagen in die neue Serie. In den Startfeldern fanden sich auch ehemalige Porsche-2-Liter-Rennwagen wie der 907 und der 910. Die Renndistanzen lagen zwischen 250 und 500 Kilometern. Erstes Rennen war das 300-km-Rennen von Paul Ricard 1970, das Brian Redman auf einem Chevron B16 vor Joakim Bonnier im Lola T210 gewann.[16] Im Unterschied zur Weltmeisterschaft wurde in der Europameisterschaft auch ein Fahrertitel vergeben, den 1970 Bonnier gewann. Der Herstellertitel ging an Chevron.[17]

Bis 1974 wurde die Serie regelmäßig veranstaltet. Die Saison 1975 wurde nach zwei Rennen abgebrochen, nachdem es zu einer Fülle an Absagen von Veranstaltungen gekommen war. Letztes Rennen war das Euro-2-Liter-Rennen von Hockenheim, das Martin Raymond auf einem Chevron B31 gewann.[18]

Serien nach der Weltmeisterschaft

Mit dem Ende der Sportwagen-Weltmeisterschaft gab es mehrere Versuche eine Plattform für internationale Sportwagen-Rennen zu schaffen. 1994 gründeten Jürgen Barth, Patrick Peter und Stéphane Ratel die BPR Global GT Series. Die Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen bildeten den Seriennamen.[19] Das erste Rennen der Meisterschaft, das 4-Stunden-Rennen von Paul Ricard 1994, gewannen Bob Wollek, Jean-Pierre Jarier und Jesús Pareja auf einem Porsche 911 Turbo S LM, gemeldet von Larbre Compétition.[20] Die Serie bestand bis 1996 und ging dann 1997 in der FIA-GT-Meisterschaft auf. Diese Serie entwickelte sich rasch zu einem neuen Betätigungsfeld für Hersteller und brachte GT-Rennwagen wie den Mercedes-Benz CLK GTR und den Porsche 911 GT1 hervor. Wenig erfolgreich war die FIA-Sportwagen-Meisterschaft der Jahre 1997 bis 2003.

1999 entstand die American Le Mans Series und die daraus abgeleitete European Le Mans Series. Die Rückkehr zur Weltmeisterschaft erfolgte mit der Etablierung der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft, die 2012 zum ersten Mal ausgefahren wurde.

Rekorde

Mit 36 Veranstaltungen zwischen 1953 und 1991 wurde das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring am häufigsten ausgefahren. Porsche hält mit 142 Erfolgen den Rekord bei den Herstellern und die Werksmannschaft mit 72 bei den Rennteams. Erfolgreichster Fahrer ist mit 37 Gesamtsiegen Jacky Ickx.

Statistik

Titelträger

JahrMeisterschaftHerstellerwertung 1953 bis 1984Teamwertung 1985 bis 1992Fahrertitel 1981 bis 1992
1953Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1954Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1955Sportwagen-WeltmeisterschaftDeutschland Mercedes-Benz
1956Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1957Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1958Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1959Sportwagen-WeltmeisterschaftVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin
1960Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1961Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1962Internationale Meisterschaft für GT-HerstellerItalienItalien Ferrari
Deutschland Porsche
ItalienItalien Abarth
ItalienItalien Alfa Romeo
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Triumph
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Morgan1
1963Internationale Meisterschaft für GT-HerstellerItalienItalien Fiat-Abarth
Deutschland Porsche
ItalienItalien Alfa Romeo
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar
ItalienItalien Ferrari
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Triumph2
1963Prototypen-TrophyItalienItalien Ferrari3
1964Internationale Meisterschaft für GT-HerstellerItalienItalien Abarth-Simca
Deutschland Porsche
ItalienItalien Ferrari4
1964Prototypen-TrophyDeutschland Porsche5
1965Internationale Meisterschaft für GT-HerstellerItalienItalien Abarth
Deutschland Porsche
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby6
1965Prototypen-TrophyDeutschland Porsche7
1966Sportwagen-WeltmeisterschaftVereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford
1967Sportwagen-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1968Marken-WeltmeisterschaftVereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford
1969Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1970Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1971Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1972Marken-WeltmeisterschaftItalienItalien Ferrari
1973Marken-WeltmeisterschaftFrankreichFrankreich Matra
1974Marken-WeltmeisterschaftFrankreichFrankreich Matra
1975Marken-WeltmeisterschaftItalienItalien Alfa Romeo
1976Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1977Marken-WeltmeisterschaftItalienItalien Alfa Romeo
1978Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1979Marken-WeltmeisterschaftDeutschland Porsche
1980Marken-WeltmeisterschaftItalienItalien Lancia
1981Marken- und Fahrer-WeltmeisterschaftItalienItalien LanciaVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Garretson
1982Langstrecken-WeltmeisterschaftDeutschland PorscheBelgien Jacky Ickx
1983Langstrecken-WeltmeisterschaftDeutschland PorscheBelgien Jacky Ickx
1984Langstrecken-WeltmeisterschaftDeutschland PorscheDeutschland Stefan Bellof
1985Langstrecken-WeltmeisterschaftDeutschland Rothmans PorscheVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Deutschland Hans-Joachim Stuck
1986Sportprototypen-WeltmeisterschaftSchweiz Brun MotorsportVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
1987Sportprototypen-WeltmeisterschaftVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silk Cut JaguarBrasilien Raul Boesel
1988Sportprototypen-WeltmeisterschaftVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silk Cut JaguarVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Brundle
1989Sportprototypen-WeltmeisterschaftSchweiz Team Sauber MercedesFrankreichFrankreich Jean-Louis Schlesser
1990Sportprototypen-WeltmeisterschaftSchweiz Team Sauber MercedesFrankreichFrankreich Jean-Louis Schlesser
ItalienItalien Mauro Baldi
1991Sportwagen-WeltmeisterschaftVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silk Cut JaguarItalienItalien Teo Fabi
1992Sportwagen-WeltmeisterschaftFrankreichFrankreich Peugeot Talbot SportVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Warwick
FrankreichFrankreich Yannick Dalmas

1 1962 wurden Titel in 15 Einzelwertungen vergeben. Die sieben Hersteller gewannen die diversen Titel. 2 1963 wurden Titel in 13 Einzelwertungen vergeben. Die sechs Hersteller gewannen die diversen Titel. 3 Die Prototypen-Trophy wird hier separat angeführt. 4 1964 wurden Titel in 3 Einzelwertungen vergeben. Die drei Hersteller gewannen die diversen Titel. 5 Die Prototypen-Trophy wird hier separat angeführt. 6 1965 wurden Titel in 3 Einzelwertungen vergeben. Die drei Hersteller gewannen die diversen Titel. 7 Die Prototypen-Trophy wird hier separat angeführt.

Rennen und Rennstrecken

AnzahlRennenRennstreckenDistanzen oder RenndauerJahre
36Deutschland 1000-km-Rennen auf dem NürburgringNürburgring
Nordschleife
1000 Kilometer
480 Kilometer
430 Kilometer
1953–1991
32Frankreich 24-Stunden-Rennen von Le MansCircuit des 24 Heures24-Stunden1953–1990
25Italien 1000-km-Rennen von MonzaAutodromo Nazionale Monza1000 Kilometer
500 Kilometer
430 Kilometer
360 Kilometer
4 Stunden
1963–1992
22Vereinigte Staaten 12-Stunden-Rennen von SebringSebring International Raceway12 Stunden1953–1981
19Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 1000-km-Rennen von Brands HatchBrands Hatch1000 Kilometer
480 Kilometer
6 Stunden
1967–1989
19Belgien 1000-km-Rennen von Spa-FrancorchampsCircuit de Spa-Francorchamps1000 Kilometer
480 Kilometer
1965–1990
17Italien Targa FlorioPiccolo circuito delle Madonie720 Kilometer
500 Kilometer
1955–1973
15Vereinigte Staaten 24-Stunden-Rennen von DaytonaDaytona International Speedway24 Stunden1966–1981
15Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 1000-km-Rennen von SilverstoneSilverstone Circuit1000 Kilometer
500 Kilometer
400 Kilometer
6 Stunden
1978–1992
13Vereinigte Staaten 6-Stunden-Rennen von Watkins GlenWatkins Glen International6 Stunden1968–1981
10ItalienItalien 1000-km-Rennen von MugelloAutodromo Internazionale del Mugello1000 Kilometer
6 Stunden
1975–1985
9Vereinigtes Konigreich RAC Tourist TrophyDundrod Circuit
Goodwood Circuit
Oulton Park
1300 Kilometer
1000 Kilometer
800 Kilometer
600 Kilometer
500 Kilometer
1953–1965
8Argentinien 1000-km-Rennen von Buenos AiresAutódromo Juan y Oscar Alfredo Gálvez
Autódromo Municipal-Avenida Paz
Circuito de la Costanera Norte
1000 Kilometer1954–1972
8Osterreich 1000-km-Rennen von ZeltwegÖsterreichring1000 Kilometer
6 Stunden
1969–1976
8FrankreichFrankreich 1000-km-Rennen von DijonCircuit de Dijon-Prenois1000 Kilometer
800 Kilometer
480 Kilometer
6 Stunden
1973–1990
7Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 500-km-Rennen von BridgehamptonBridgehampton Race Circuit500 Kilometer
400 Kilometer
1962–1966
7JapanJapan 1000-km-Rennen von FujiFuji Speedway1000 Kilometer
6 Stunden
1982–1988
6Italien Coppa Città di EnnaAutodromo di Pergusa350 Kilometer
300 Kilometer
1962–1967
6Deutschland 500-km-Rennen auf dem NürburgringNordschleife500 Kilometer1962–1967
6ItalienItalien 3-Stunden-Rennen von MonzaAutodromo Nazionale Monza3 Stunden1963–1965
6ItalienItalien 6-Stunden-Rennen von VallelungaAutodromo Vallelunga6 Stunden1973–1980
6Kanada 6-Stunden-Rennen von MosportCanadian Tire Motorsport Park6 Stunden
200-Meilen
1976–1985
5Italien Mille MigliaStraßenrennen1000 Meilen1953–1957
5ItalienItalien 1000-km-Rennen von PergusaAutodromo di Pergusa1000 Kilometer
6 Stunden
4 Stunden
1975–1981
4ItalienItalien 1000-km-Rennen von ImolaAutodromo Enzo e Dino Ferrari1000 Kilometer
500 Kilometer
250 Kilometer
1974–1984
4Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 500-km-Rennen von DoningtonDonington Park500 Kilometer
480 Kilometer
430 Kilometer
1989–1992
3Belgien 500-km-Rennen von Spa-FrancorchampsCircuit de Spa-Francorchamps500 Kilometer1963–1965
3Deutschland Bergrennen RossfeldBergrennen12 Kilometer1963–1965
3Deutschland ADAC-Schauinsland-RennenBergrennen22 Kilometer1963–1965
3ItalienItalien 500-km-Rennen von MugelloCircuito stradale del Mugello500 Kilometer1965–1967
3OsterreichÖsterreich 500-km-Rennen von ZeltwegFlugplatz Zeltweg500 Kilometer1966–1968
3Belgien 24-Stunden-Rennen von Spa-FrancorchampsCircuit de Spa-Francorchamps24-Stunden1953–1981
3Sudafrika 1000-km-Rennen von KyalamiKyalami Grand Prix Circuit1000 Kilometer
6 Stunden
1974–1984
3SpanienSpanien 1000-km-Rennen von JerezCircuito de Jerez1000 Kilometer
800 Kilometer
360 Kilometer
1986–1988
3SpanienSpanien 480-km-Rennen von JaramaCircuito del Jarama480 Kilometer
360 Kilometer
1987–1989
3Mexiko 480-km-Rennen von Mexiko CityAutódromo Hermanos Rodríguez480 Kilometer
360 Kilometer
1989–1991
3JapanJapan 1000-km-Rennen von SuzukaSuzuka International Racing Course1000 Kilometer
480 Kilometer
1990–1992
3Schweiz Bergrennen Ollon-VillarsBergrennen16 Kilometer1963–1967
2SchwedenSchweden 1000-km-Rennen von KristianstadRåbelövsbanan1000 Kilometer1956–1957
2Mexiko Carrera PanamericanaStraßenrennen3000 Kilometer1953–1954
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 3-Stunden-Rennen von DaytonaDaytona International Speedway3 Stunden1962–1963
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 3-Stunden-Rennen von SebringSebring International Raceway3 Stunden1962–1963
2ItalienItalien Coppa MaifrediCircuito del Garda300 Kilometer1962–1963
2FrankreichFrankreich Trophée d’AuvergneCircuit de Charade300 Kilometer
360 Kilometer
1962–1963
2Frankreich 1000-km-Rennen von ParisAutodrome de Linas-Montlhéry1000 Kilometer1962–1964
2Italien Coppa della ConsumaBergrennen12 Kilometer1963–1964
2Frankreich Tour de France für AutomobileStraßenrennen6000 Kilometer1963–1964
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2000-km-Rennen von DaytonaDaytona International Speedway2000 Kilometer1964–1965
2Frankreich 12-Stunden-Rennen von ReimsCircuit de Reims-Gueux12 Stunden1964–1965
2Schweiz Bergrennen Sierra-MontagnaBergrennen22 Kilometer1964–1965
2Deutschland Großer Preis von HockenheimHockenheimring Baden-Württemberg500 Kilometer
300 Kilometer
1966–1967
2FrankreichFrankreich 1000-km-Rennen von Le CastelletCircuit Paul Ricard1000 Kilometer
500 Kilometer
1974–1977
2FrankreichFrankreich 480-km-Rennen von DijonCircuit de Dijon-Prenois480 Kilometer1989–1990
2OsterreichÖsterreich 300-km-Rennen auf dem SalzburgringSalzburgring300 Kilometer
200 Meilen
1976–1977
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 6-Stunden-Rennen von RiversideRiverside International Raceway6 Stunden
5 Stunden
1980–1981
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 6-Stunden-Rennen von DaytonaDaytona International Speedway6 Stunden1980–1981
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 500-Meilen-Rennen von Road AmericaRoad America500 Meilen1980–1981
2Deutschland 6-Stunden-Rennen von HockenheimHockenheimring Baden-Württemberg1000 Kilometer
6 Stunden
1977–1985
2Deutschland 200-Meilen-Rennen von NürnbergNorisring200 Meilen1986–1987
2AustralienAustralien 1000-km-Rennen von Sandown ParkSandown International Motor Raceway1000 Kilometer
360 Kilometer
1984–1988
2FrankreichFrankreich 500-km-Rennen von Magny-CoursCircuit de Nevers Magny-Cours500 Kilometer
430 Kilometer
1991–1992
1Venezuela 1000-km-Rennen von CaracasCircuito Los Proceres1000 Kilometer1957
1ItalienItalien 4-Stunden-Rennen von PescaraCircuito di Pescara4 Stunden1961
1Deutschland Großer Preis von BerlinAVUS330 Kilometer1962
1Deutschland Rallye WiesbadenRallye2500 Kilometer1963
1Italien Gran Premio di MonzaAutodromo Nazionale Monza500 Kilometer1964
1ItalienItalien Bergrennen BozenBergrennen14 Kilometer1965
1Deutschland 300-km-Rennen auf dem NürburgringNordschleife300 Kilometer1976
1ItalienItalien 400-km-Rennen von VallelungaAutodromo Vallelunga400 Kilometer1977
1Portugal 2,30-Stunden-Rennen von EstorilCircuito do Estoril2,30 Stunden1977
1ItalienItalien 6-Stunden-Rennen von MisanoAutodromo di Santamonica6 Stunden1978
1Malaysia 800-km-Rennen von SelangorShah Alam Circuit800 Kilometer1985
1Tschechoslowakei 360-km-Rennen von BrünnAutomotodrom Brno360 Kilometer1988
1Kanada 480-km-Rennen von MontrealCircuit Gilles-Villeneuve480 Kilometer1990
1JapanJapan 430-km-Rennen von AutopolisAutopolis430 Kilometer1991

Rennsiege Hersteller

PositionHerstellerSiege
1Deutschland Porsche142
2ItalienItalien Ferrari80
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar23
4=ItalienItalien Abarth19
4=ItalienItalien Alfa Romeo19
6Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Deutschland Ford16
7FrankreichFrankreich Matra15
8Schweiz Sauber13
9Deutschland Mercedes-Benz12
10ItalienItalien Lancia11
11Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin8
12FrankreichFrankreich Peugeot8
13ItalienItalien Maserati7
14=Deutschland BMW4
14=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaparral4
14=ItalienItalien Osella4
17=JapanJapan Mazda3
17=FrankreichFrankreich Alpine3
17=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola3
20=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich De Cadenet2
20=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mirage2
20=FrankreichFrankreich Rondeau2
23=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brabham1
23=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cunningham1
23=JapanJapan Datsun1
23=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elva1
23=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus1
23=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich March1
23=ItalienItalien Osca1
23=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scarab1
23=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shadow1
23=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby1
23=JapanJapan Toyota1

Rennsiege Rennteams

Aus den zur Verfügung stehenden Melde- und Ergebnislisten der Weltmeisterschaftsrennen lassen sich die siegreichen Rennteams nicht vollständig erfassen. Davon betroffen sind folgende Rennveranstaltungen: Das 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1955, die Coppa Città di Enna 1963, das Bergrennen Consuma 1963, das Bergrennen Consuma 1964, die Coppa Città di Enna 1965. Über die Jahre erhielten Rennteams abweichende Bezeichnungen. Die Werksmannschaft von Aston Martin war auch unter dem Namen David Brown gemeldet, steht in dieser Tabelle jedoch nur als Aston Martin. Ferrari meldete unter anderem unter Scuderia Ferrari, Ferrari Sefac, Ferrari SpA, SpA Ferrari SEFAC, Ferrari SpA S.E.F.A.C. und Ferrari Automobili. Ähnliches bei Porsche, das über die Jahre das Werksteam unter Porsche KG, Porsche System Engineering, Martini & Rossi Racing, International Martini Racing und Rothmans Porsche an den Start brachte. Die österreichische Porsche Holding führte ein eigenes Team, das hier separat angeführt wird. Osella findet sich unter Scuderia Torino Corse, Enzo Osella und Osella Squadra Corse.

PositionHerstellerSiege
1Deutschland Porsche Team72
2ItalienItalien Scuderia Ferrari52
3Schweiz Sauber Motorsport22
4Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars21
5Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive20
6ItalienItalien Abarth18
7FrankreichFrankreich Equipe Matra-Simca15
8Deutschland Joest Racing13
9ItalienItalien Autodelta12
10ItalienItalien Scuderia Lancia Corse11
11=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin8
11=FrankreichFrankreich Peugeot Sport8
13=Deutschland Gelo Racing Team7
13=Deutschland Willi Kauhsen Racing Team7
15=Deutschland Kremer Racing6
15=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team6
17=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires5
17=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby American5
19=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaparral Cars4
19=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Briggs Cunningham4
19=ItalienItalien Officine Alfieri Maserati4
22=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brumos Porsche3
22=Schweiz Brun Motorsport3
22=Deutschland Daimler AG3
22=Belgien Ecurie Francorchamps3
22=ItalienItalien Osella Squadra Corse3
22=OsterreichÖsterreich Porsche Austria3
22=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Lloyd Racing3
29=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andial Meister Racing2
29=FrankreichFrankreich Automobiles Alpine2
29=FrankreichFrankreich Automobiles Jean Rondeau2
29=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Camoradi Racing2
29=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour Racing2
29=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Grid Team Lola2
29=Deutschland Schnitzer Motorsport2
29=ItalienItalien Scuderia Brescia Corse2
29=Schweiz Scuderia Filipinetti2
29=ItalienItalien Scuderia SSS Repubblica di Venezia2
39=ItalienItalien Carlo-Maria Abate1
39=Deutschland ADAC1
39=FrankreichFrankreich Alpine Renault1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Frank Arciero1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bayside Disposal Racing1
39=Belgien Belga Team1
39=Deutschland BMW Motorsport1
39=SchwedenSchweden Joakim Bonnier1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Cassel1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Ecosse1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ecurie Escargot1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Elgar1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford Motor Company1
39=ItalienItalien Giorgio Francia1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garretson Racing1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erwin Goldschmidt1
39=Deutschland GS Tuning1
39=FrankreichFrankreich Jean Guichet1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Research Racing1
39=AustralienAustralien Paul Hawkins1
39=Kanada Heimrath Racing1
39=JapanJapan Hoshino Racing1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Interscope Racing1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten JLP Racing1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick Racing1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mandeville Racing1
39=JapanJapan Mazdaspeed1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mecom Racing Team1
39=ItalienItalien Montegrappa1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Performance Innovations1
39=NiederlandeNiederlande Ben Pon1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger Penske Racing1
39=ItalienItalien Scuderia Centro Sud1
39=ItalienItalien Scuderia St:Ambroeus1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scuderia Temple Buell1
39=ItalienItalien Scuderia Vesuvio1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shadow1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sid Taylor Racing1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Walkinshaw Racing1
39=JapanJapan Toyota Team Tom‘s1
39=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UDT Laystall1
39=Deutschland Karl von Wendt1
39=Deutschland Weralit Racing Team1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Weschler1
39=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wetson’s Drive-Ins1

Rennsiege Fahrer

PositionFahrerSiege
1Belgien Jacky Ickx37
2Deutschland Jochen Mass32
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell22
4FrankreichFrankreich Henri Pescarolo21
5Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman18
6ItalienItalien Mauro Baldi17
7FrankreichFrankreich Jean-Louis Schlesser15
8=Mexiko Pedro Rodríguez14
8=Schweiz Jo Siffert14
10Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Hill13
11=FrankreichFrankreich Gérard Larrousse12
11=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss12
13=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick11
13=Deutschland Rolf Stommelen11
13=FrankreichFrankreich Bob Wollek11
16=Belgien Olivier Gendebien10
16=Deutschland Hans Herrmann10
16=ItalienItalien Arturo Merzario10
19=Deutschland Stefan Bellof9
19=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever9
19=ItalienItalien Ludovico Scarfiotti9
22=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Brundle8
22=ItalienItalien Riccardo Patrese8
22=Deutschland Hans-Joachim Stuck8
25=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti7
25=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood7
25=NiederlandeNiederlande Toine Hezemans7
25=FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier7
25=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Warwick7
30=ItalienItalien Lorenzo Bandini6
30=Deutschland Edgar Barth6
30=SchwedenSchweden Joakim Bonnier6
30=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford6
30=Deutschland Gerhard Mitter6
30=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver6
30=ItalienItalien Nino Vaccarella6
37=Belgien Lucien Bianchi5
37=Brasilien Raul Boesel5
37=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins5
37=FrankreichFrankreich Yannick Dalmas5
37=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Gregg5
37=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney5
37=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Hill5
37=NiederlandeNiederlande Jan Lammers5
37=Deutschland Klaus Ludwig5
37=Belgien Willy Mairesse5
37=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes5
48=ItalienItalien Michele Alboreto4
48=FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise4
48=ItalienItalien Vittorio Brambilla4
48=ItalienItalien Giorgio Francia4
48=FrankreichFrankreich Jean Guichet4
48=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn4
48=Deutschland Hans Heyer4
48=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Holbert4
48=Deutschland Reinhold Joest4
48=Finnland Leo Kinnunen4
48=ItalienItalien Umberto Maglioli4
48=Liechtenstein Manfred Schurti4
48=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees4
48=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Watson4
62=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Don Whittington4
63=FrankreichFrankreich Philippe Alliot3
63=Neuseeland Chris Amon3
63=FrankreichFrankreich Jean Behra3
63=ItalienItalien Eugenio Castellotti3
63=ItalienItalien Giuseppe Farina3
63=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory3
63=Deutschland Harald Grohs3
63=AustralienAustralien Paul Hawkins3
63=FrankreichFrankreich Jacques Laffite3
63=ItalienItalien Lella Lombardi3
63=Neuseeland Bruce McLaren3
63=Deutschland Volkert Merl3
63=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Miles3
63=ItalienItalien Marsilio Pasotti3
63=SchwedenSchweden Ronnie Peterson3
63=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lloyd Ruby3
63=AustralienAustralien Tim Schenken3
63=Deutschland Udo Schütz3
63=FrankreichFrankreich Maurice Trintignant3
63=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Whittington3
83=ItalienItalien Carlo-Maria Abate2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kenny Acheson2
83=Deutschland Kurt Ahrens2
83=ItalienItalien Alberto Ascari2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Barbour2
83=ItalienItalien Paolo Barilla2
83=Deutschland Jürgen Barth2
83=Belgien Thierry Boutsen2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ivor Bueb2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Buzzetta2
83=ItalienItalien Andrea de Adamich2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet2
83=SpanienSpanien Emilio de Villota2
83=ItalienItalien Herbert Demetz2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Johnny Dumfries2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards2
83=ItalienItalien Teo Fabi2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Fairman2
83=Argentinien Juan Manuel Fangio2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Fitch2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Garretson2
83=ItalienItalien Piercarlo Ghinzani2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs2
83=FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud2
83=Deutschland Frank Jelinski2
83=Belgien Jean-Michel Martin2
83=Belgien Philippe Martin2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob McFarlin2
83=Schweiz Herbert Müller2
83=ItalienItalien Luigi Musso2
83=Deutschland Jochen Neerpasch2
83=Danemark John Nielsen2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Palmer2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Paul senior2
83=ItalienItalien Romano Perdomi2
83=OsterreichÖsterreich Dieter Quester2
83=Mexiko Ricardo Rodríguez2
83=Deutschland Walter Röhrl2
83=Finnland Keke Rosberg2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Salvadori2
83=Deutschland Michael Schumacher2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carroll Shelby2
83=Deutschland Klaus Steinmetz2
83=ItalienItalien Piero Taruffi2
83=NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Walkinshaw2
83=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Wallace2
83=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Walters2
83=OsterreichÖsterreich Karl Wendlinger2
83=Sudafrika Desiré Wilson2
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cliff Allison1
135=FrankreichFrankreich José Behra1
135=Belgien Georges Berger1
135=Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips1
135=Belgien Mauro Bianchi1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Blundell1
135=AustralienAustralien David Brabham1
135=AustralienAustralien Jack Brabham1
135=ItalienItalien Gino Bronzoni1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Busby1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lloyd Casner1
135=ItalienItalien Mario Casoni1
135=FrankreichFrankreich François Cevert1
135=ItalienItalien Marco Crosara1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Noël Cunningham-Reid1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Daigh1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Davis1
135=FrankreichFrankreich Roger Delageneste1
135=Belgien Pierre Dieudonné1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Donohue1
135=Deutschland Edgar Dören1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Downing1
135=Deutschland Karl-Heinz Exner junior1
135=ItalienItalien Antonio Ferrari1
135=FrankreichFrankreich Alain Ferté1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ted Field1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Flockhart1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten A. J. Foyt1
135=Belgien Paul Frère1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brad Frisselle1
135=Deutschland Ernst Furtmayr1
135=Belgien Bertrand Gachot1
135=ItalienItalien Ignazio Giunti1
135=Argentinien José Froilán González1
135=ItalienItalien Odoardo Govoni1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Graves1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pat Griffith1
135=ItalienItalien Enrico Grimaldi1
135=ItalienItalien Bendetto Guarini1
135=JapanJapan Akira Hagiwara1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Hall1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Walt Hansgen1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pete Harrison1
135=Kanada Ludwig Heimrath senior1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Helmick1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Johnny Herbert1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Holbert1
135=Deutschland Gerhard Holup1
135=JapanJapan Kazuyoshi Hoshino1
135=Neuseeland Denis Hulme1
135=Argentinien José-Maria Ibánez1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Innes Ireland1
135=FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Denis Jenkinson1
135=Schweiz Robert Jenny1
135=SchwedenSchweden Stefan Johansson1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amos Johnson1
135=Deutschland Mario Ketterer1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rick Knoop1
135=Deutschland Gerhard Koch1
135=Deutschland Louis Krages1
135=Deutschland Albrecht Krebs1
135=Argentinien Oscar Larrauri1
135=Deutschland Jürgen Lässig1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Geoff Lees1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Leven1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Lloyd1
135=ItalienItalien Edoardo Lualdi1
135=Deutschland Eberhard Mahle1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger Mandeville1
135=ItalienItalien Robert Marazzi1
135=OsterreichÖsterreich Helmut Marko1
135=ItalienItalien Gianni Marzotto1
135=JapanJapan Keiji Matsumoto1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Mendez1
135=Argentinien Carlos Menditéguy1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Miller1
135=El Salvador Enrique Molins1
135=ItalienItalien Luigi Moreschi1
135=ItalienItalien Sandro Munari1
135=ItalienItalien Alessandro Nannini1
135=ItalienItalien Antonio Nicodemi1
135=SchwedenSchweden Gunnar Nilsson1
135=JapanJapan Hitoshi Ogawa1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Ongais1
135=SpanienSpanien Jesús Pareja1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons1
135=ItalienItalien Franco Patria1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Paul junior1
135=Belgien Teddy Pilette1
135=Brasilien Nelson Piquet1
135=FrankreichFrankreich Didier Pironi1
135=ItalienItalien Antonio Pucci1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Reeve1
135=Schweiz Clay Regazzoni1
135=OsterreichÖsterreich Jochen Rindt1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Rolt1
135=FrankreichFrankreich Jean Rondeau1
135=Argentinien Enrique Sáenz-Valiente1
135=ItalienItalien Giorgio Scarlatti1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harry Schell1
135=Deutschland Dieter Schornstein1
135=Neuseeland Vern Schuppan1
135=ItalienItalien Giancarlo Scotti1
135=Deutschland Wolfgang Seidel1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hap Sharp1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dennis Shaw1
135=NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker1
135=Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Spence1
135=Schweiz Tommy Spychiger1
135=Schweiz Marc Surer1
135=Neuseeland Mike Thackwell1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Thompson1
135=Deutschland Günter Wallrabenstein1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Waugh1
135=Deutschland Volker Weidler1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Herb Wetanson1
135=Deutschland Manfred Winkelhock1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roy Woods1
135=Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Wuesthoff1

Literatur

  • Karl Ludvigsen: Ferrari vs. Maserati. Unerbittliche Motorsportrivalen. Heel, Königswinter 2008, ISBN 978-3-86852-051-4.
  • Thomas Nehlert: Gruppe C. Die Sportwagenrennen 1982-1992. Petrolpics, Bonn 2011, ISBN 3-940306-14-2.
  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
  • Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4.
  • Alain Bienvenu: Endurance. 50 ans d’histoire. Band 1: 1953–1963. Éditions ETAI, Boulogne-Billancourt 2004, ISBN 2-7268-9327-9.
  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks

Commons: Sportwagen-Weltmeisterschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
1932-04-10 Mille Miglia Alfa Romeo 8C 2300 Caracciola Bonini.jpg
VI Coppa 1000 Miglia, Alfa Romeo 8C 2300 Spider Touring n. 115 di Caracciola-Bonini
1972-05-28 Start 1000 km Nürburgring.jpg
Autor/Urheber: Spurzem - Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Einführungsrunde zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring über die Start-und-Ziel-Schleife, vorn Ronnie Peterson (Ferrari), Derek Bell (Mirage), Rolf Stommelen (Alfa Romeo), Helmut Marko (Alfa Romeo).
Porsche 908.02 - Gérard Larrousse 1970-05-31.jpg
Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Porsche 908/02 mit Gérard Larrousse.
GT40 atTheHenryFord.jpg
Classic GT40 Mark IV
1965-05-23 Le-Mans-Start 3.jpg
Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Le-Mans-Start zum 1000-km-Rennen 1965 auf dem Nürburgring, Spurt zu den Wagen
Salon de l'auto de Genève 2014 - 20140305 - Expo Le Mans 5.jpg
Autor/Urheber: Clément Bucco-Lechat, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Salon de l'auto de Genève 2014 - 20140305 - Expo Le Mans
Festival automobile international 2011 - Vente aux enchères - Peugeot 905 EV 2.1 'Supercopter' - 1993 - 001.jpg
Autor/Urheber: Thesupermat, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Peugeot 905 - Festival Automobile International 2011 - Vente aux enchères
Lancia Beta MonteCarlo 1980-05-24.jpg
Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Lancia Beta Monte Carlo Turbo beim Training zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1980. Der Fahrer im Bild ist sehr wahrscheinlich Riccardo Patrese, zweiter Fahrer war Hans Heyer. Im Rennen belegte der Wagen Platz 4.
Cunningham C4R.JPG
Autor/Urheber: Writegeist, Lizenz: CC BY-SA 4.0
1952 Cunningham C4R sports-racing car, chassis 5217R.
Jacky Ickx I05.jpg
Autor/Urheber: Gillfoto from Juneau, Alaska, United States, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jacky Ickx with Porsche Martini Racing at Silverstone 6 Hours Sports Car Endurance Race 1976. The World Championship For Manufacturers.
Silverstone Classic 956s.jpg
(c) Aj 1986 at the English Wikipedia, CC BY-SA 3.0
Four customer Porsche 956s (with three 962Cs in the background). The Canon-sponsored car in the foreground is the Richard Lloyd Racing-modified 956-106B. Taken (at the 2007 Silverstone Classic) and modified (background desaturated) by myself.
Mercedes-Benz Renntransporter front-right Mercedes-Benz Museum.jpg
Autor/Urheber: Morio, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Replica 1955 Mercedes-Benz Rennwagen-Schnelltransporter "Blaues Wunder" (high-speed racing car transporter "Blue Wonder") and the 1955 Mercedes-Benz 300 SLR
1992Peugeot905EVO1B.jpg
Autor/Urheber: Brian Snelson, Lizenz: CC BY 2.0
1992 Peugeot 905 EVO 1B
André Dubonnet vainqueur de la première Coupe Georges Boillot en 1921, sur Hispano-Suiza 7L. I6.jpg
André Dubonnet vainqueur de la première Coupe Georges Boillot en 1921, sur Hispano-Suiza 7L. I6 - Le Monde Illustré du 2 juillet 1921, p.510
1977-05-29 (1) Start - vorn Ickx, Porsche 935.jpg
Autor/Urheber: Lothar Spurzem, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Start zum 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, vorn Jackie Ickx auf Porsche 935, gefolgt von Rolf Stommelen.
Jaguar XJRs 2.jpg
Autor/Urheber: Alan from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0
A group of Jaguar XJR sports cars at the Silverstone Classic