Rheinisches Bildarchiv

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Archivgebäude Eifelwall, Sitz des Rheinischen Bildarchivs und des Historischen Archivs der Stadt Köln seit Sommer 2021

Das Rheinische Bildarchiv (RBA) ist eines der großen öffentlichen kunsthistorischen Bildarchive in Deutschland und bietet mit seinen etwa 5,5 Millionen analogen und digitalen Bildern eine umfangreiche, wissenschaftlich erschlossene Grundlage für Forschung und Wissenschaft wie auch kommerzielle Bildverwerter und private Nutzer. Es ist Dienstleister der Stadt Köln für anspruchsvolle fotografische Sachaufnahmen von Kunst und Architektur in Köln.

Geschichte

Das Archiv wurde im Mai 1926 als Abteilung des Rheinischen Museums in Köln-Deutz auf Anregung des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer gegründet. Seit 1953 übernahm die Provinzialverwaltung den Ausgleich des defizitären Haushalts. Seit dem Jahr 1955 war das Rheinische Bildarchiv im Kölnischen Stadtmuseum untergebracht, 1974 wurde es der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln organisatorisch angegliedert. Seit 2012 ist es dem Kulturdezernenten bzw. der Kulturdezernentin unterstellt. Im Januar 2013 wurde im Internet der private Zugang zu etwa 400.000 Fotos freigeschaltet.

Seit seiner Gründung gehören zum RBA Fotografen und eine FotoMedienWerkstatt, die fotografische Dienstleistungen erfüllen. In den ersten Jahrzehnten, speziell in den 1930er Jahren, leisteten die Fotografen des RBA auch Architekturdokumentation in Köln und im gesamten Rheinland; ein großer Teil der Fotobestände sind Sachaufnahmen von Kunstwerken in den und für die Kölner Museen. In gleichem Maß wie die Kölner Museen Kunst unterschiedlichster Länder und Epochen von internationalem Rang anbieten, spiegelt der Bildbestand des RBA einen Ausschnitt des internationalen Kunstgeschehens für fast ein ganzes Jahrhundert wider. Zusätzlich dokumentieren die Fotografen des RBA etwa seit den 1960er Jahren auch immer wieder Veranstaltungen, wie Empfänge, Ausstellungseröffnungen oder Besuche hochgestellter Persönlichkeiten in der Stadt. Hinzu kommt ein umfassender Bestand Architekturaufnahmen aus Köln und dem Rheinland, die zum Teil von den eigenen Fotografen erstellt wurden, zum Teil als Übernahmen aus anderen Bildarchiven. Ergänzend werden sukzessiv die aktuellen Fotodokumentationen aus dem Amt des Stadtkonservators in die Bestände eingearbeitet.

Anlässlich seines 90-jährigen Jubiläums im Jahr 2016 hat das Rheinische Bildarchiv eine ausführliche Chronik auf seinen Internetseiten veröffentlicht. Zum Ersten Deutschen Digitaltag am 19. Juni 2020 wurde die virtuelle Ausstellung Fotografien für Köln und die Welt freigeschaltet,[1] in der die Chronik des Rheinischen Bildarchiv illustriert durch zahlreiche Fotografien in der Deutschen Digitalen Bibliothek zugänglich gemacht wurde.

Im Juni 2011 entschied der Rat der Stadt Köln, das RBA gemeinsam mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln in einen Neubau unterzubringen, dessen Fertigstellung 2021 erfolgte. Im Mai 2021 zogen die Verwaltung und im November 2021 der Archivbestand des Rheinischen Bildarchivs in den Archivneubau am Eifelwall 5 in Köln um. Die feierliche Eröffnung des Archivneubaus für das Historische Archiv der Stadt Köln und das Rheinische Bildarchiv fand am 3. September 2021 statt.

Zum 1. Januar 2023 wurde das Rheinische Bildarchiv als Sachgebiet 44/8 an das Historische Archiv der Stadt Köln angegliedert.[2] Die mit dem Kulturdezernat der Stadt Köln festgelegte Vereinbarung zwischen dem Historischen Archiv und dem Rheinischen Bildarchiv sichert eine dauerhafte Sichtbarkeit unter dem Namen Rheinischen Bildarchiv zu. Die Arbeitsbereiche und Aufgaben werden nicht verändert, sondern es sollen strukturelle Synergien im gemeinsamen Gebäude und im Bereich der Verwaltungsstrukturen genutzt werden.

Leitung

Die Leiter und Leiterinnen des Rheinischen Bildarchivs:

  • Joseph Boymann (23. Juli 1894 – 11. Juni 1966), ab 1. Mai 1926 bis etwa 1942[3]
  • Joseph Klersch, kommissarischer Leiter, 1945 bis August 1948
  • Elisabeth Reiff (16. April 1911 – 2. August 1993), August 1948 bis 1976[4]
  • Paul von Naredi-Rainer (geb. 1950), März 1976 bis September 1988[5]
  • Michael Euler-Schmidt (geb. 1953), 1985/1986 vertretend während Studienjahr von Naredi-Rainer[6][7]
  • Roswitha Neu-Kock (geb. 1946), 1989 bis 2007[8]
  • Evelyn Bertram-Neunzig (geb. 1957), kommissarische Leiterin, 2008 bis Februar 2010[9]
  • Johanna Gummlich (geb. 1969), seit 16. Februar 2010[10]

Bestand

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Übergabe einer Schenkung des Fotografen Peter H. Fürst an Johanna Gummlich-Wagner, Leiterin des Rheinischen Bildarchivs, im April 2014

Seit 1926 ist der Bestand auf etwa 5,5 Millionen Aufnahmen angewachsen – darunter zahlreiche Aufnahmen bekannter Kölner Fotografen wie:[11]

Unter den historischen Beständen befinden sich Glasnegative in den Formaten 9 × 12 Zentimeter, 13 × 18 Zentimeter, 18 × 24 Zentimeter und 24 × 30 Zentimeter. Die größten Glasnegative messen 90 × 70 Zentimeter. Von zahlreichen Glasnegativen wurden für den Microfichekatalog „Marburger Index“ Positivabzüge beziehungsweise Microfiches und später Microfiche-Digitalisate hergestellt. Schwarz/Weiß-Planfilmnegative liegen in den Formaten 9 × 12 Zentimeter, 13 × 18 Zentimeter, 18 × 24 Zentimeter und 24 × 30 Zentimeter vor. Dieser Bestand an Negativen wurde von Mitte der siebziger Jahre an um etwa 25.000 Color-Dias in Mittel- und Großformat ergänzt, die überwiegend Sachaufnahmen von Kunst und musealen Sammlungsobjekten, aber auch Architektur abbilden. Gleichzeitig wurde die Veranstaltungsdokumentation auf Farb-Kleinbildfilm umgestellt. 2007 erfolgte der Umstieg auf die Digitalfotografie. Seitdem wächst dieser Bestand stetig, wobei der Schwerpunkt auf Sachaufnahmen von Kunst- und Sammlungsobjekten in den städtischen Kölner Museen liegt.

Zusammen mit den von den eigenen Fotografen erzeugten Beständen betreut das Rheinische Bildarchiv bedeutende Bestände der Kölner und Xantener Dombauarchive (heute Stiftsmuseum Xanten) und vom Amt des Kölner Stadtkonservators. Die Bestände des RBA wachsen außerdem durch die Übernahme von Beständen anderer Einrichtungen und Fotografen. So wurde auch das analoge Bildarchiv der KölnMesse GmbH mit mehr als vier Millionen Negativen und Dias übernommen. Eine Negativrestauratorin betreut die RBA-Bestände konservatorisch und bereitet restaurierungsbedürftige Negative für die Nutzung vor. Die Art der Aufbewahrung strebt optimale Bedingungen für die Bewahrung der Bildbestände an und folgt gleichzeitig immer auch dem Prinzip, dass deren Zugänglichkeit für die Nutzung gewährleistet sein muss, da die Herstellung von Handabzügen und digitalen Reproduktionen im Kundenauftrag zur alltäglichen Arbeit des RBA gehört.

Einzelbestände

Nutzung

Eines der Fotos: Hansaplatz – Kunstgewerbemuseum und Schnütgen-Museum, rechts der Hansaplatz (um 1910)

Am 30. Januar 2013 hat die Stadt Köln die neue wissenschaftliche Bilddatenbank „Kulturelles Erbe Köln“ freigeschaltet, die im Februar 2017 ungefähr 421.000 Fotos von etwa 223.000 Objekten, Ausstellungen und Ereignissen umfasste.[12] Ein thematischer Schwerpunkt der Bilddatenbank liegt auf den Kölner Museen und Sammlungen. Neben Fotografien von Kunstwerken und anderen Objekten aus den Sammlungen gibt es auch Bilder von Ausstellungseröffnungen, von Präsentationen der Objekte und Fotos von wichtigen Ereignissen in den städtischen Häusern. Weitere Schwerpunkte bilden die Aufnahmen verschiedener Fotografen und Architekturdokumentationen.

Die Objektbeschreibungen wurden in den Kölner Museen und Sammlungen sowie vom Rheinischen Bildarchiv erarbeitet. Nutzer der Bilddatenbank können mit der Kommentarfunktion unterhalb der Objektbeschreibungen Anmerkungen verfassen, die das Rheinische Bildarchiv an die entsprechende Sammlung weiterleitet.

„Kulturelles Erbe Köln“ ist objektzentriert aufgebaut, der Standardsuchschlitz mit Vorschlagsfunktion und die „Erweiterte Suche“ bieten zahlreiche Einstiege für das Suchen. Über die Suchfunktion, Filter und den Rubriken „Kölner Sammlungen“, „Ausstellungen“ und „Projekte“ kann gezielt auf Ausschnitte der Gesamtdatenbank zugegriffen werden.

Darüber hinaus können Bildrecherchen und Bildbestellungen im Lesesaal von Historischem Archiv und Rheinischem Bildarchiv am Eifelwall 5 in Köln durchgeführt werden. Im Lesesaal steht neben dem Online-Zugriff auf die Bilddatenbank und den Bildindex auf Anfrage auch der MicrofichekatalogMarburger Index“ zur Verfügung.

Das Rheinische Bildarchiv bietet an:

  • Neuaufnahmen insbesondere aus den städtischen Museen und Sammlungen im Auftrag
  • Fotodienstleistungen zu den eigenen Beständen
  • Bildrecherche im Auftrag
  • Einsichtnahme in das Positivarchiv (über 300.000 Schwarzweiß-Abzüge)
  • Konsultation der Archivbestände für wissenschaftliche Zwecke

Sonderausstellungen

  • Der unbekannte Dom, 1978
  • Bankgebäude in Köln – damals und heute, Januar – März 1992, in der Commerzbank Hauptfiliale Köln
  • Sülz in Köln, 29. April – 20. Mai 1992, in der Commerzbank, Filiale Köln-Sülz
  • Mal was anderes – Freie Fotografien von Fotografen des Rheinischen Bildarchivs in Köln, 26. Januar bis 28. Februar 1993, im Kölnischen Stadtmuseum
  • Der Stadtteil Weidenpesch, 1994, in der Commerzbank Köln-Weidenpesch
  • August Kreyenkamp, 1995/1996, im Kölnischen Stadtmuseum
  • Köln 1970 / 1995. Fotografien von Chargesheimer und Wolfgang Vollmer, 1997
  • Köln vor hundert Jahren – Alte Fotografien in historischer Technik. Wiederbelebt von Bernd Rodrian in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Bildarchiv, ab 16. September 1999
  • Zwischen Einfühlung und Objektivität: Die Fotografien der Kölner Domskulpturen von Karl Hugo Schmölz. Aufnahmen von 1945/47, 26. August 2001 – 12. Januar 2002, im Rheinischen Bildarchiv
  • August Kreyenkamp. Italienfotografien 1927–1938, bis 19. Februar – 17. Mai 2002, verlängert bis 11. Oktober 2002, im Rheinischen Bildarchiv
  • Eifelbilder. Fotografien von Heinrich Pieroth (1893–1964), 3. Dezember 2002 – 30. Mai 2003, im Rheinischen Bildarchiv
  • Eifelbilder. Fotografien von Heinrich Pieroth (1893–1964), 7. September – 5. Oktober 2004, in der Stadtsparkasse Mayen
  • Schätze der Stadt: „Was ist das Original?“, 21. September – 26. September 2010, in der Visual Gallery 2010 im Rahmen der Photokina
  • Retrospektiv Köln 1945 – 1967- 28. November 2013 bis 28. Februar 2014 Eine Ausstellung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln mit dem Rheinischen Bildarchiv und weiteren Archiven aus Köln.
  • 90 Jahre Rheinisches Bildarchiv. Fotografien für Köln und die Welt, 10. bis 20. November 2016, Kunsthaus Rhenania Köln Geschichte des Rheinisches Bildarchives
  • schanzenstrasse 4.0. Die Industrieareale rund um die Schanzenstraße, 14. September bis 31. Oktober 2018, schaelpic photokunstbar
  • Ola Kolehmainen. Cathedral of Light 13. April bis 19. Juni 2019 im Rahmen des Photoszenefestivals Projekt "Artists meets Archive" in der Galerie Kaune Contemporary
  • KÖLN AM RHEIN ODER:VON ZEIT ZU ZEIT 4. August bis 15. Dezember 2019 Eine Ausstellung des KÖLNISCHEN STADTMUSEUMS in Kooperation mit dem Rheinischen Bildarchiv, Fotografien von Hugo und Karl-Hugo Schmölz, Michael Albers, Helmut Buchen, Wolfgang Meyer und Marion Mennicken
  • Philipp Goldbach. Image Cycle, 21.05. – 13.06.2021 im Rahmen des Photoszenefestivals 2021 / Projekt "Artist Meets Archive" (AMA#2) in der Galerie Kaune Contemporary
  • Chargesheimer fotografiert Jazz, 20. Mai bis 4. September 2022, Kuratorin Evelyn Bertram-Neunzig
  • mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln: M’r welle en neu Stadt baue – Kölns Aufbruch in die Moderne[13]

Literatur

  • Roswitha Neu-Kock: „1900 – 2000“. Hg.: Stadt Köln., Köln, 2000
  • Rheinisches Bildarchiv (Hrsg.), Evelyn Bertram-Neunzig: Chargesheimer fotografiert Jazz, 29,5 × 31,5 cm, 220 Seiten, Emons Verlag Köln, ISBN 978-3-7408-1515-8
  • Johanna Gummlich: Vom Glück einer umfassenden Überlieferung: Peter H. Fürst und seine „konventionellen“ Porträts. In: Rundbrief Fotografie Vol. 24 (2017) No. 2 (N.F. 94), S. 35–46.
  • Ola Kolehmainen. Cathedral of light. Herausgegeben vom Rheinischen Bildarchiv der Stadt Köln. Text: Johanna Gummlich. Köln 2019, Ausstellungsdokumentation: Michael Albers (ISBN 978-3-946770-51-0)
  • 90 Jahre Rheinisches Bildarchiv. Fotografien für Köln und die Welt. Archivbox. Herausgegeben von Johanna Gummlich, mit einem Grußwort der Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach und Beiträgen von Michael Albers, Evelyn Bertram-Neunzig, Letha Böhringer, Johanna Gummlich, Susanne Kube, Markus Mischkowski und Petra Scholz. Köln 2016. (ISBN 978-3-9818363-0-1)
  • Johanna Gummlich / Rheinisches Bildarchiv (Hrsg.): Philipp Goldbach: Image Cycle, AMA #2, Köln 2021. Deutsch/Englisch, zwei Booklets (36 und 48 Seiten), in nummerierter Kartonbox (25 × 20 cm), ISBN 978-3-946770-88-6
  • Rheinisches Bildarchiv (Hrsg.): In der Eifel. Fotografien von Heinrich Pieroth aus den 1920er bis 1950er Jahren. Bearbeitet für das Rheinische Bildarchiv Köln von Katja Hoffmann. Gebunden, 28,5 × 31 cm, 320 Seiten, Emons Verlag, Köln 2020, ISBN 978-3-7408-0794-8
  • Elke Purpus, mit einem Beitrag von Roswitha Neu-Kock: Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. Die Geschichte der Bibliothek und des Fotoarchivs. Klartext Verl., Essen 2007 (= Schriftenreihe der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, 2), S. 65–118.
  • KÖLN AM RHEIN ODER: VON ZEIT ZU ZEIT. Zur Ausstellung des KÖLNISCHEN STADTMUSEUMS in Kooperation mit dem Rheinischen Bildarchiv (4. August bis 15. Dezember 2019). Fotografien von Hugo und Karl-Hugo Schmölz, Michael Albers, Helmut Buchen, Wolfgang Meyer und Marion Mennicken. Herausgegeben von Rita Wagner mit Beiträgen von Michael Albers und Rolf Sachsse: Köln am Rhein oder Köln wie es war, Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH Köln 2019, ISBN 978-3-96176-090-9
  • Elke Purpus: Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln. Dienstleister für die Kölner Museen und Abteilung einer Dokumentationseinrichtung zur Kunst. In: Rundbrief Fotografie, Bd. 16 (2009), No. 1.
  • Paul Naredi-Rainer: Das Rheinische Bildarchiv in Köln, in: Der Archivar 33/1980, 437–438.
  • Johanna Gummlich: Zukunftsfähige 'Archiv-WG' in Köln. Das Rheinische Bildarchiv im Archivneubau. In: Rundbrief Fotografie Vol. 29 (2022), No. 1 (N.F. 113), S. 36–46.
  • Johanna Gummlich-Wagner: Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln In: Der Archivar, 03/2013 S. 300–310
  • Roswitha Neu-Kock: August Kreyenkamp. Ein Kölner Fotografenleben in der ersten Jahrhunderthälfte. Köln 1995.
  • Roswitha Neu-Kock: August Kreyenkamp (1875 – 1950): ein photographisches Allround-Talent in Köln. In: Kölner Museumsbulletin 1995, Sonderheft 1 / 2, S. 31–38.
  • Roswitha Neu-Kock: Dom-Ansichten. Fotografien des Kölner Doms von Karl Hugo Schmölz. 1939 bis 1962. Mit Beiträgen von Dombaumeister Arnold Wolff und Roswitha Neu-Kock. 1997
  • Elke Purpus: „…mit dem Ziele, ein grosses Rheinisches Bildarchiv zu errichten…“ Zur Geschichte des Rheinischen Bildarchivs in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. In: Kölner Museums-Bulletin. 2005, 2, S. 26–44.
  • Paul Naredi-Rainer: Romanische Kirchen in Köln V: Ausstattungsstücke des Mittelalters (Begleittext zu einer Diaserie von Helmut Buchen, Fotograf im Rheinischen Bildarchiv), Köln 1985

Weblinks

Commons: Rheinisches Bildarchiv – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fotografien für Köln und die Welt, auf rp-online.de, abgerufen am 13. Juni 2022
  2. Geschäfts- und Dezernatsverteilungsplan der Stadt Köln. Stadtverwaltung Köln, 1. April 2023, abgerufen am 23. April 2023.
  3. Deutsche Nationalbibliothek
  4. Deutsche Nationalbibliothek
  5. Deutsche Nationalbibliothek
  6. Deutsche Nationalbibliothek
  7. Geschichte des Rheinischen Bildarchivs Köln. In: stadt-koeln.de. Abgerufen am 25. Juli 2020.
  8. Deutsche Nationalbibliothek
  9. Deutsche Nationalbibliothek
  10. Deutsche Nationalbibliothek
  11. Rheinisches Bildarchiv. Bestand und Themen. Stadt Köln, abgerufen am 18. September 2022.
  12. Kulturelles Erbe Köln
  13. Stadt Köln Historisches Archiv: "M'r welle en neu Stadt baue – Kölns Aufbruch in die Moderne", abgerufen am 1. Oktober 2023

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Foto: Hansaring - Kunstgewerbemuseum und Schnütgen-Museum (um 1910)

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Archivgebäude Eifelwall. Sitz des Historischen Archivs der Stadt Köln und des Rheinischen Bildarchivs
Rheinisches Bildarchiv - Schenkung Peter H. Fürst-7495.jpg
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Am 8. April 2014 hat der Rat der Stadt Köln eine Schenkung des Fotografen Peter H. Fürst angenommen. Das Rheinische Bildarchiv konnte damit seinen Bestand um weitere Bilder des Fotografen erweitern.

Diese Fotografien ergänzen und vervollständigen Fürsts erste Schenkung aus dem Jahr 2002. Damals erhielt das Rheinische Bildarchiv 126 großformatige Abzüge mehrerer Bildserien, in denen er zwischen 1987 und 1995 dem Phänomen „Kölner Persönlichkeiten“ nachging. Das Kölnische Stadtmuseum stellte die Aufnahmen 1987, 1992 und 1995 aus (1987: „Porträts Kölner Persönlichkeiten. 70 Fotografien", 1992: „berufen und gewählt", 1995: „Fotografien aus der Kultur Welt Köln"). Die jetzige Schenkung umfasst sämtliche Materialien dieser drei Serien, die damit vollständig in städtischen Besitz übergehen.

Foto: Die Leiterin des Rheinischen Bildarchivs, Johanna Gummlich-Wagner und der Fotograf Peter H. Fürst schauen sich gemeinsam die Negativmappen der Schenkung an.