Polnische Fußballnationalmannschaft

Polen
Polska
Auf den Trikots verwendetes Wappen
Spitzname(n)Biało-Czerwoni
(die Weiß-Roten)
VerbandPZPN
KonföderationUEFA
Technischer SponsorNike
CheftrainerMichał Probierz
KapitänRobert Lewandowski
RekordspielerRobert Lewandowski (146)
RekordtorschützeRobert Lewandowski (82)
HeimstadionPGE Narodowy
FIFA-CodePOL
FIFA-Rang31. (1520,24 Punkte)
(Stand: 21. Dezember 2023)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
883 Spiele
386 Siege
216 Unentschieden
281 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Ungarn 1918 Ungarn 1:0 Polen Polen
(Budapest, Ungarn; 18. Dezember 1921)
Höchster Sieg
Polen Polen 10:0 San Marino San Marino
(Kielce, Polen; 1. April 2009)
Höchste Niederlage
Danemark Dänemark 8:0 Polen Polen
(Kopenhagen, Dänemark; 26. Juni 1948)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen9 (Erste: 1938)
Beste ErgebnisseDritter Platz 1974, 1982
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen4 (Erste: 2008)
Beste ErgebnisseViertelfinale 2016
Olympische Spiele
Gold1972
Silber1976
Silber1992
(Stand: 22. November 2023)

Die polnische Fußballnationalmannschaft (polnisch Reprezentacja Polski w piłce nożnej) ist die Fußballauswahl des mitteleuropäischen Landes Polen und repräsentiert offiziell den polnischen Fußballverband. Ihre bisher größten Erfolge sind unter anderem der Olympiasieg 1972 sowie zwei Drittplatzierungen bei den Fußball-Weltmeisterschaften 1974 und 1982.

Geschichte

Die polnische Fußballnationalmannschaft 1921

Obwohl die ersten polnischen Fußballvereine ab 1903 entstanden, wurde aufgrund der politischen Situation im geteilten Polen und des Ersten Weltkrieges der polnische Fußballverband (poln. Polski Związek Piłki Nożnej, kurz PZPN) erst 1919 gegründet. Beim Gründungskonvent in Warschau wurde neben der Errichtung einer polnischen Fußballliga zugleich auch die Bildung einer ersten Fußballnationalmannschaft beschlossen, die an den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen teilnehmen sollte. In Folge des Polnisch-Sowjetischen Krieges zwischen 1919 und 1921 wurden die Pläne jedoch wieder verworfen. Das erste Inaugurationsspiel der polnischen Fußballauswahl konnte schließlich 1921 in Budapest gegen die ungarische Fußballnationalmannschaft stattfinden. 1923 trat der PZPN der FIFA bei und trägt seitdem offiziell Länderspiele aus. Ihre erste Turnierteilnahme bewältigte die polnische Fußballnationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris.

Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war den Polen das Fußballspielen verboten und der PZPN wurde von den deutschen Besatzungsbehörden für aufgelöst erklärt. Insgesamt neun frühere polnische Nationalspieler wurden von den Nationalsozialisten ermordet: Marian Einbacher, Stefan Fryc, Józef Klotz, Adam Knioła, Zygmunt Krumholc, Antoni Łyko, Leon Sperling, Bronisław Makowski und Zygmunt Steuermann. Die Nationalspieler Adam Kogut und Marian Spoida wurden als Offiziere der polnischen Streitkräfte beim Massaker von Katyn vom sowjetischen Geheimdienst NKWD erschossen.[2] Das erste Länderspiel nach dem Zweiten Weltkrieg fand 1947 in Oslo gegen die norwegische Fußballnationalmannschaft statt.

Polen nahm bislang neunmal an Fußball-Weltmeisterschaften teil, wobei die bisher erfolgreichste Zeit des polnischen Fußballs in den 1970er Jahren war. Ihren bis heute größten Erfolg erreichte die polnische Fußballnationalmannschaft, als sie unter ihrem langjährigen Trainer Kazimierz Górski bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München Fußballolympiasieger wurde. Zwei Jahre später erreichte die Fußballauswahl bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland den dritten Platz; ein Ergebnis, das sie 1982 in Spanien wiederholen konnte. Zwei weitere olympische Silbermedaillen kamen 1976 in Montreal und 1992 in Barcelona hinzu.

Hingegen liefen die Qualifikationen zu Fußball-Europameisterschaften für lange Zeit wenig erfolgreich. Auch während der goldenen Ära der 1970er Jahre konnte sich keine polnische Fußballauswahl qualifizieren. Erst die Qualifikationsrunde zur Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz brachte die erstmalige Qualifikation. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 war die Mannschaft als Gastgeber neben der Ukraine automatisch qualifiziert. Auch die Qualifikationsrunden zur Fußball-Europameisterschaft 2016 und 2021 konnten die Polen erfolgreich abschließen.

Heimstadion PGE Narodowy in Warschau

Die 13 Spieler die im Kader für das allererste Länderspiel gegen Ungarn am 18. Dezember 1921 standen:

SpielerVereinSpieleTore
Jan LothPolen Polonia Warschau50
Abwehr
Ludwik GintelPolen KS Cracovia120
Artur MarczewskiPolen Polonia Warschau10
Mittelfeld
Stanisław CikowskiPolen KS Cracovia90
Stefan LothPolen Polonia Warschau10
Zdzisław StyczeńPolen KS Cracovia50
Tadeusz SynowiecPolen KS Cracovia80
Angriff
Mieczysław BatschPolen Pogoń Lemberg129
Marian EinbacherPolen Warta Posen10
Józef KałużaPolen KS Cracovia167
Wacław KucharPolen Pogoń Lemberg235
Stanisław MielechPolen KS Cracovia20
Leon SperlingPolen KS Cracovia162

Teilnahmen Polens an der Fußball-Weltmeisterschaft

1930 in Uruguaynicht teilgenommen
1934 in Italienwährend der Qualifikation zurückgezogen
1938 in FrankreichAchtelfinale
1950 in Brasiliennicht teilgenommen
1954 in der Schweizvor der Qualifikation zurückgezogen
1958 in Schwedennicht qualifiziert
1962 in Chilenicht qualifiziert
1966 in Englandnicht qualifiziert
1970 in Mexikonicht qualifiziert
1974 in Deutschland3. Platz
1978 in ArgentinienZwischenrunde
1982 in Spanien3. Platz
1986 in MexikoAchtelfinale
1990 in Italiennicht qualifiziert
1994 in den USAnicht qualifiziert
1998 in Frankreichnicht qualifiziert
2002 in Südkorea/JapanVorrunde
2006 in DeutschlandVorrunde
2010 in Südafrikanicht qualifiziert
2014 in Brasiliennicht qualifiziert
2018 in RusslandVorrunde
2022 in KatarAchtelfinale

Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich

Polen 5:6 Brasilien (1938)

Die polnische Fußballnationalmannschaft scheiterte in der ersten Runde mit 5:6 nach Verlängerung an Brasilien. Das Spiel gilt als eines der besten und dramatischsten in der Turniergeschichte. Ernst Willimowski erzielte als erster Spieler in der Geschichte der Weltmeisterschaftsendrunde in diesem Spiel vier Tore.

Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland

(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0706-0039 / Mittelstädt, Rainer / CC-BY-SA 3.0
Polen feiert den Sieg gegen Brasilien

Polen qualifizierte sich für das Turnier mit einem Spiel gegen den Weltmeister von 1966 England. Ein bis heute in Polen gefeierter Nationalheld ist der damalige Torschütze von Wembley, Jan Domarski. Die Auslosung brachte allerdings nicht minder hochkarätige Gegner: Den Vize-Weltmeister von 1970 Italien, den Geheimfavoriten Argentinien und den Außenseiter Haiti. Das erste Spiel der Polen sorgte gleich dafür, dass die polnische Mannschaft mit kraftvollem Offensivfußball zu einer der beliebtesten Mannschaften des Turniers wurde. Argentinien wurde mit 3:2 besiegt. Nach einem ungefährdeten 7:0-Erfolg über Haiti warfen sie mit 2:1 den großen Favoriten Italien aus dem Turnier. In der Zweiten Finalrunde, die erstmals in Gruppen ausgetragen wurde, trafen die Polen auf den Gastgeber Deutschland, auf Schweden und Jugoslawien. Nach zwei knappen Siegen mit 1:0 über Schweden und 2:1 über Jugoslawien kam es zu einem echten Halbfinale gegen die ebenfalls bisher siegreiche deutsche Mannschaft. In der legendären Wasserschlacht von Frankfurt verlor die technisch bessere Mannschaft gegen Deutschland mit 0:1. Sie scheiterte nach 90-minütigen Anrennen auf das deutsche Tor vor allem an Sepp Maier. Es half auch nichts, dass Polen einen ebenbürtigen Torhüter aufweisen konnte. Jan Tomaszewski hielt in der 53. Spielminute einen Foulelfmeter von Uli Hoeneß.

Im Spiel um den dritten Platz gegen den Titelverteidiger Brasilien gewann Polen mit 1:0 durch ein Tor von Grzegorz Lato, der mit sieben Treffern auch Torschützenkönig des Turniers wurde.

Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien

Ubaldo Fillol hält den Elfmeter des polnischen Spielführers Kazimierz Deyna

Nach den Erfolgen der letzten Weltmeisterschaft und den letzten beiden Olympischen Spielen war der Erfolgsdruck aus der Heimat für die polnische Mannschaft enorm. Man erwartete eine Steigerung des dritten Platzes von 1974. Dies war in Argentinien jedoch wesentlich schwieriger. Außerdem war die goldene Mannschaft auch einige Jahre älter geworden. Im Eröffnungsspiel gegen Weltmeister Deutschland war man zwar die bessere Mannschaft, kam aber über ein 0:0 nicht hinaus. Mit Siegen über Tunesien und Mexiko erreichte man als Gruppenerster die zweite Runde. Jedoch verlor man gegen Brasilien und Argentinien mit sehr viel Pech. Lediglich Peru konnte mit 1:0 besiegt werden.

Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in Spanien

Polen steckte 1982 in einer schweren politischen Krise. Im Dezember 1981 war der Kriegszustand durch General Wojciech Jaruzelski ausgerufen worden und in der Heimat hegte man keine großen Hoffnungen, als die Mannschaft nach Spanien aufbrach. Die ersten Gruppenspiele entsprachen dann auch dem Gemütszustand der gesamten Nation. Gegen Italien schien ein 0:0 zwar noch als Erfolg, doch das 0:0 gegen WM-Neuling Kamerun war eine Enttäuschung. Durch einen fulminanten 5:1-Sieg gegen Peru wurde man letztlich Gruppensieger. Dieser Sieg wirkte wie ein Befreiungsschlag, und in der zweiten Runde drehte die Mannschaft um ihren neuen Star Zbigniew Boniek dann erst richtig auf. Belgien wurde durch Boniek fast im Alleingang mit 3:0 geschlagen und gegen den Erzfeind Sowjetunion reichte ein 0:0 zum Einzug ins Halbfinale. Hier traf man erneut auf Italien, das jedoch ebenso wie Polen inzwischen aufgewacht war und nach Siegen über Brasilien und Argentinien Polen nicht mehr als Hürde empfand. So ging das Halbfinale mit 0:2 verloren. Im Spiel um den dritten Platz bezwang Polen dann Frankreich, das mit Michel Platini am Anfang einer großen Ära stand, mit 3:2. Platini und Boniek wurden später Klubkameraden bei Juventus Turin.

Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko

1986 war man in Polen überzeugt davon, dass mit Boniek, einem der europäischen Superstars, eine weitaus schlagkräftigere Truppe beisammen war als noch 1982. Die Ernüchterung erfolgte im ersten Gruppenspiel gegen Marokko. Mehr als ein 0:0 sprang nicht heraus. Ein neuer Modus, der auch Drittplatzierten erlaubte in die nächste Runde zu kommen, sorgte für die Entscheidung im zweiten Spiel. Durch einen 1:0-Sieg über Portugal war eine Vorentscheidung für die Qualifikation zum Achtelfinale gefallen. Die 0:3-Niederlage gegen England fiel nicht mehr ins Gewicht. Jedoch war die Reise durch eine deutliche 0:4-Niederlage gegen den Top-Favoriten Brasilien bereits im Achtelfinale beendet. Es dauerte 16 Jahre, bis sich wieder eine polnische Nationalmannschaft für eine Fußball-WM qualifizieren konnte.

Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan

Nach souveräner Qualifikation war die Euphorie bei den polnischen Fans riesig, doch erste Probleme tauchten bereits im Vorfeld der WM auf, als die Mannschaft Diskussionen über Werbegelder und Prämien führte. Ein außersportlicher Skandal war der Auftritt des polnischen Popstars Edyta Górniak. Sie sang vor dem ersten Spiel die polnische Nationalhymne in eigentümlichem Popstil, was große Diskussionen in Polen hervorrief. Das Spiel gegen den Co-Gastgeber Südkorea ging mit einem Paukenschlag 0:2 (0:1) verloren. Nach der deutlichen 0:4 (0:1)-Niederlage gegen Portugal war Polen dann bereits vorzeitig ausgeschieden. Der 3:1 (2:0)-Sieg über die USA war hochverdient und hätte sogar höher ausfallen können, hatte aber nur noch statistischen Wert. In der Abschlusstabelle der Gruppe D belegte Polen mit 3 Punkten und 3:7 Toren aus 3 Spielen den vierten und letzten Platz.

Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland

Ebi Smolarek im Spiel gegen Costa Rica

Polen war für die Weltmeisterschaft als einer der beiden besten Gruppenzweiten der acht europäischen Qualifikationsgruppen qualifiziert. Von den zehn Gruppenspielen gingen nur zwei verloren, beide gegen den späteren Gruppensieger England. Dies schürte große Hoffnungen bei den polnischen Fußballfans, nach der Enttäuschung der letzten WM endlich wieder an große Zeiten anzuknüpfen. Jedoch zerstörte die überraschende Auftaktniederlage gegen Ecuador sämtliche Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM. Gereist war nach Deutschland eine fast vollständig andere Mannschaft im Vergleich zu den Spielern der Qualifikationsrunde. Das Spiel gegen Ecuador wurde mit 0:2 (0:1) verloren, nachdem Polen in der Defensive nicht immer sattelfest war und in der Offensive teilweise rat- und ideenlos agierte und am Ende mit zwei Lattentreffern auch noch das Pech hinzukam. Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Deutschland ging mit 0:1 (0:0) verloren. Polen konnte zwar bis in die Nachspielzeit mit Glück und dank ihres Torwarts Artur Boruc das 0:0 halten, nachdem allerdings Sobolewski zu Beginn der Schlussphase nach einem taktischen Foul die zweite Gelbe Karte sah und somit des Feldes verwiesen wurde, nahm der Druck auf das polnische Tor massiv zu. Nachdem in der 90. Minute Klose und Ballack jeweils nur die Latte trafen, war es Neuville, dem in der 90. +1 Minute das Tor gelang, was durch den Sieg Ecuadors am folgenden Tag das WM-Aus für Polen bedeutete.

Im dritten Spiel gegen das zu diesem Zeitpunkt ebenfalls ausgeschiedene Costa Rica bemühte sich Polen zwar um Wiedergutmachung für das vorzeitige WM-Aus, das Spiel der polnischen Mannschaft erinnerte jedoch stark an die beiden vorangegangenen Spiele. Am Ende konnte die polnische Mannschaft ein eher schwaches Spiel durch die Tore von Bartosz Bosacki mit 2:1 (1:1) gewinnen und schied in der Gruppe A als Dritter (3 Spiele, 1 Sieg und 2 Niederlagen, 2:4 Tore (−2), 3 Punkte) vor Costa Rica mit drei Punkten Rückstand auf den für das Achtelfinale qualifizierenden zweiten Platz aus.

Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland

Polnische Fußballnationalmannschaft vor dem Spiel mit Japan

Nach 12 Jahren gelang Polen erstmals wieder die Qualifikation für ein WM-Endturnier. In der Qualifikation hatte man sich als Gruppensieger mit nur einer Niederlage vor Dänemark direkt durchgesetzt. In Russland traf Polen in Gruppe H auf Kolumbien, Japan und Senegal. Nach der Auslosung galt Polen um Robert Lewandowski neben Kolumbien als Favorit auf die Qualifikation fürs Achtelfinale. Bereits im ersten Spiel unterlag Polen Senegal mit 1:2 (0:1). Nach einer weiteren Niederlage am 2. Spieltag gegen Kolumbien, war Polen bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschieden. Das letzte Spiel gegen Japan konnte mit 1:0 (0:0) durch ein Tor von Jan Bednarek gewonnen werden, dennoch beendete Polen die Gruppenphase als Gruppenletzter.

Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar

In der Qualifikationsgruppe I setzte sich die polnische Mannschaft gegen Albanien, Andorra, Ungarn und San Marino durch und erreichte hinter England den zweiten Platz. Im Zuge des russischen Krieges gegen die Ukraine verweigerte der polnische Verband das Play-off-Halbfinale gegen das russische Team, welches anschließend gänzlich vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde. Polen erhielt hierfür ein Freilos und konnte sich im entscheidenden Spiel gegen Schweden mit 2:0 durchsetzen und die Teilnahme am Turnier in Katar sichern. Hier hießen die Gruppengegner Mexiko, Saudi-Arabien und Argentinien. Des Weiteren wurde Maciej Rybus aufgrund seiner Tätigkeit in Russland für die Weltmeisterschaft aus der Mannschaft ausgeschlossen. In Katar folgten einem torlosen Remis gegen Mexiko ein 2:0-Sieg gegen Saudi-Arabien und eine 0:2-Niederlage gegen Argentinien, wodurch sich Polen als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifizierten konnte, in welchem sie jedoch 1:3 gegen Frankreich verloren.

Teilnahme Polens an der Fußball-Europameisterschaft

Polen nahm viermal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil.

JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnisTrainerBemerkungen und Besonderheiten
1960Frankreichnicht qualifiziertFrankreich Jean ProuffPolen scheiterte im Achtelfinale der Qualifikation an Spanien.
1964Spaniennicht qualifiziertCzesław KrugPolen scheiterte in der Vorrunde der Qualifikation an Nordirland
1968Italiennicht qualifiziertMichał MatyasIn der Qualifikation traf Polen auf Frankreich, Belgien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft.
1972Belgiennicht qualifiziertRyszard Koncewicz/Kazimierz GórskiIn der Qualifikation traf Polen auf den späteren Europameister Deutschland, die Türkei sowie Albanien und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft.
1976Jugoslawiennicht qualifiziertKazimierz GórskiIn der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande, Italien sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft.
1980Italiennicht qualifiziertRyszard Kulesza/Jacek GmochIn der Qualifikation traf Polen auf die Niederlande, die DDR, die Schweiz sowie Island und qualifizierte sich als Gruppenzweiter nicht für die Europameisterschaft.
1984Frankreichnicht qualifiziertAntoni PiechniczekIn der Qualifikation traf Polen auf Portugal, die Sowjetunion sowie Finnland und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft.
1988Deutschlandnicht qualifiziertWojciech ŁazarekIn der Qualifikation traf Polen auf den späteren Europameister Niederlande, Ungarn, Griechenland sowie Zypern und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht für die Europameisterschaft.
1992Schwedennicht qualifiziertAndrzej StrejlauIn der Qualifikation traf Polen auf England, Irland sowie auf die Türkei und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft.
1996Englandnicht qualifiziertHenryk ApostelIn der Qualifikation traf Polen auf Frankreich, Rumänien, die Slowakei, Israel sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppenvierter nicht für die Europameisterschaft.
2000Belgien und Niederlandenicht qualifiziertJanusz WójcikIn der Qualifikation traf Polen auf England, Schweden, Bulgarien sowie Luxemburg und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft.
2004Portugalnicht qualifiziertPaweł JanasIn der Qualifikation traf Polen auf Schweden, Ungarn, Lettland sowie San Marino und qualifizierte sich als Gruppendritter nicht für die Europameisterschaft.
2008Österreich und SchweizVorrundeKroatien0:1 (0:0)Niederlande Leo BeenhakkerIn der Qualifikation traf Polen auf Portugal, Serbien, Finnland, Belgien, Kasachstan, Armenien sowie Aserbaidschan und qualifizierte sich als Gruppensieger.
2012Polen und UkraineVorrundeTschechien0:1 (0:0)Franciszek SmudaPolen war als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert.
2016FrankreichViertelfinalePortugal1:1 n. V. (1:1, 1:1), 3:5 i. E.Adam NawałkaIn der Qualifikation traf Polen auf Weltmeister Deutschland, Irland, Georgien, Schottland sowie Gibraltar und qualifizierte sich als Gruppenzweiter. Robert Lewandowski war mit 13 Toren bester Torschütze der Qualifikation und stellte den Rekord des Nordiren David Healy aus dem Jahr 2008 ein.
2021EuropaVorrundeSchweden3:2 (1:0)Portugal Paulo SousaNach einer Niederlage gegen die Slowakei, einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden wurde Polen Gruppenletzter.
2024DeutschlandIn der Qualifikationsgruppe wurden die Polen Dritte hinter Albanien und Tschechien und verpassten damit die direkte Qualifikation. In den Play-Offs treffen die Polen auf Estland.

Fußball-Europameisterschaft 1960 in Frankreich

Erstmals nahm Polen 1960 an einer Europameisterschaft teil. In den ersten beiden Spielen im Achtelfinale verlor man gegen Spanien und konnte sich daher nicht für die Endrunde in Frankreich qualifizieren. Allerdings ist nicht ganz klar, ob die Spiele bis einschließlich des Vierfinalspiels als Qualifikation gegolten haben.

Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz

Blick ins Klagenfurter Wörthersee Stadion in der Halbzeitpause des EM-Spiels Polen – Kroatien am 16. Juni 2008

Polen qualifizierte sich zum ersten Mal überhaupt für eine Europameisterschaft. In der einzigen Gruppe mit acht Mannschaften – in allen anderen Gruppen waren nur sieben vertreten – wurde Polen Gruppensieger noch vor dem amtierenden WM-Vierten und Vizeeuropameister Portugal. Polen reiste mit dem Slogan …bo liczy się sport i dobra zabawa! zur EM. Übersetzt heißt der Slogan …weil Sport und echter Spaß zählen! Polen spielte im Verlauf der Vorrunde in der Gruppe B gegen den WM-Dritten Deutschland, den Co-Gastgeber Österreich und Kroatien. Nach einer 0:2-Niederlage gegen die deutsche Elf, für die Lukas Podolski beide Tore erzielte, erreichte man gegen Österreich ein 1:1 durch ein Tor von Roger Guerreiro. Den österreichischen Ausgleich musste die Mannschaft durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit hinnehmen, den Ivica Vastić verwandelte. Nach der 0:1-Niederlage im letzten Spiel gegen die schon als Gruppensieger feststehenden Kroaten, die mit einer B-Elf antraten, beendete Polen die Gruppenphase an vierter und letzter Stelle und schied somit aus.

Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine

Als Co-Gastgeber musste sich Polen nicht für die EM 2012 qualifizieren.[3][4][5] In der Vorrunde trafen die Polen im Eröffnungsspiel auf Griechenland,[6] danach auf Russland[7] und Tschechien.[8] Zwar gelang Robert Lewandowski im Eröffnungsspiel das erste Tor der EM, doch nachdem dieses Spiel ebenso wie das zweite gegen Russland 1:1 endete und Polen das dritte Spiel gegen Tschechien mit 0:1 verlor, schied die Mannschaft bereits nach der Gruppenphase aus.

Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich

Polen spielt mit Portugal

Die Qualifikation beendete Polen hinter Deutschland als Gruppenzweiter vor Irland, Schottland, Georgien und dem erstmals teilnehmenden Gibraltar. Damit qualifizierte sich Polen erneut für die Endrunde. In der Gruppenphase des Turniers schlug die polnische Nationalmannschaft die Ukraine und Nordirland jeweils mit einem 1:0. Gegen die DFB-Elf kam es zu einem Remis (0:0). Damit erreichte Polen punktgleich mit Deutschland aufgrund der Tordifferenz als Gruppenzweiter das Achtelfinale, wo die Schweiz im Elfmeterschießen bezwungen wurde. Granit Xhaka traf als einziger Schütze nicht, sondern schoss seinen Elfmeter links neben das Tor. Polen schied im Viertelfinale nach einem weiteren Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister Portugal aus dem Turnier aus. Jakub Błaszczykowski scheiterte mit dem vierten Elfmeter an Rui Patrício.

Fußball-Europameisterschaft 2021

Am 13. Oktober 2019 sicherte sich Polen die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2021 durch einen 2:0-Heimsieg gegen Nordmazedonien. Polen schied nach einer Niederlage gegen die Slowakei, einem Remis gegen Spanien und einer Niederlage gegen Schweden nach der Gruppenphase aus.

Erfolge bei den Olympischen Sommerspielen

1908 in Londonnicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1919 gegründet
1912 in Stockholmnicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1919 gegründet
1920 in Antwerpennicht teilgenommen, der Verband wurde erst 1923 in die FIFA aufgenommen
1924 in ParisQualifikation
1928 in Amsterdamnicht teilgenommen
1936 in Berlin4. Platz
1948 in Londonnicht angetreten, vom poln. Verband zurückgezogen
1952 in HelsinkiAchtelfinale
1956 in Melbournenicht teilgenommen
1960 in RomVorrunde
1964 in Tokionicht qualifiziert
1968 in Mexiko-Stadtnicht qualifiziert
1972 in MünchenOlympiasieger
1976 in MontrealZweiter
1980 in Moskaunicht qualifiziert
1984 in Los AngelesBoykott
1988 in Seoulnicht qualifiziert
1992 in BarcelonaZweiter

Olympische Sommerspiele 1972 in München

Das olympische Fußballturnier von 1972 fand vom 26. August bis zum 10. September statt. Die Auslosung der Vorrunde ergab, dass die polnische Mannschaft gegen einen der Mitfavoriten gleich in der Vorrunde antreten musste. Die ersten Gegner Kolumbien und Ghana wurden locker mit 5:1 und 4:0 bezwungen. Das entscheidende Spiel um den Einzug in die zweite Gruppenphase folgte am letzten Spieltag gegen die DDR. Polen gewann mit 2:1 durch zwei Tore von Innenverteidiger Jerzy Gorgoń bei einem Gegentreffer von Joachim Streich. Die zweite Finalrunde brachte dann eine Enttäuschung im ersten Spiel. Polen kam über ein 1:1 gegen Dänemark nicht hinaus, konnte dann jedoch im zweiten Spiel den großen Favoriten Sowjetunion mit 2:1 bezwingen. Im letzten Spiel gewann Polen dann mit 5:0 gegen Marokko und zog ins Finale ein. Im Finale bezwang Polen die ungarische Mannschaft mit 2:1. Kurz vor der Halbzeit waren die Ungarn durch Varadi mit 1:0 in Führung gegangen. Kazimierz Deyna brachte dann bereits in der 47. Minute mit dem Ausgleich die Wende und besorgte selbst den Siegtreffer in der 68. Minute. Der Olympiasieg von München 1972 war der erste große Erfolg in der Geschichte des polnischen Fußballs.

Olympische Sommerspiele 1976 in Montreal

Der legendäre Trainer Kazimierz Górski saß bei diesem Turnier zum letzten Mal auf der polnischen Trainerbank. Als Olympiasieger von 1972 und WM-Dritter von 1974 war die polnische Mannschaft der Topfavorit auf den erneuten Gewinn der Goldmedaille. So war es natürlich keine Überraschung, dass die Mannschaft sich erneut bis ins Finale vorspielte. Doch diesmal war die DDR-Mannschaft des Trainers Georg Buschner die Stärkere. Die polnische Mannschaft trat wieder mit großer Spielkultur auf, doch hatte die Stürmer die Durchschlagskraft der letzten Jahre verlassen und die DDR gewann mit 3:1. Der Gewinn der Silbermedaille gehört dennoch zu den historischen großen Erfolgen des polnischen Fußballs.

Olympische Sommerspiele 1992 in Barcelona

Die ersten Olympischen Spiele nach der politischen Wende in Europa brachten für die polnischen Fußballfans eine nie erwartete Überraschung. Jetzt traten nicht mehr die Staatsamateure an, sondern eine Juniorenmannschaft, die Hoffnung für die Zukunft machte. Der spätere Nationaltrainer Janusz Wójcik hatte junge talentierte Spieler zur Verfügung, die in den ersten Runden viel stärker eingeschätzte Gegner wie Italien und Australien ausschaltete. Star dieser Mannschaft war der junge Mittelstürmer Andrzej Juskowiak, der Torschützenkönig des Turniers wurde und die Mannschaft ins Finale schoss. Gegen Gastgeber Spanien verloren sie dann äußerst unglücklich in einem dramatischen Finale mit 2:3. Dennoch ist der Gewinn der Silbermedaille der größte Erfolg seit den legendären Siegen der 1970er Jahre.

UEFA Nations League

  • 2018/19: Liga A, 3. Platz mit 2 Remis und 2 Niederlagen (Abstieg durch Ligaaufstockung vermieden)
  • 2020/21: Liga A, 3. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 3 Niederlagen
  • 2022/23: Liga A, 3. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 3 Niederlagen
  • 2024/25: Liga A

Länderspiele der letzten 24 Monate

DatumSpielortGegnerErgebnis[9]Art des SpielsTorschützen für Polen
24. März 2022Glasgow
(Schottland)
Schottland Schottland1:1 (0:0)FreundschaftsspielPiątek (90.+4)
29. März 2022Chorzów
(Polen)
Schweden Schweden2:0 (0:0)WM-QualifikationLewandowski (50. ET), Zieliński (72.)
1. Juni 2022Wrocław
(Polen)
Wales Wales2:1 (0:0)Nations LeagueKamiński (72.), Świderski (84.)
8. Juni 2022Brüssel
(Belgien)
Belgien Belgien1:6 (1:1)Nations LeagueLewandowski (28.)
11. Juni 2022Rotterdam
(NiederlandeNiederlande)
Niederlande Niederlande2:2 (1:0)Nations LeagueCash (18.), Zieliński (49.)
14. Juni 2022Warschau
(Polen)
Belgien Belgien0:1 (0:1)Nations League
22. Sep. 2022Warschau
(Polen)
Niederlande Niederlande0:2 (0:1)Nations League
25. Sep. 2022Cardiff
(Wales)
Wales Wales1:0 (0:0)Nations LeagueŚwiderski (58.)
16. Nov. 2022Warschau
(Polen)
Chile Chile1:0 (0:0)FreundschaftsspielPiątek (85.)
22. Nov. 2022Doha
(Katar)
Mexiko Mexiko0:0WM-2022-Vorrunde
26. Nov. 2022ar-Rayyan
(Katar)
Saudi-Arabien Saudi-Arabien2:0 (1:0)WM-2022-VorrundeZieliński (39.), Lewandowski (82.)
30. Nov. 2022Doha
(Katar)
Argentinien Argentinien0:2 (0:0)WM-2022-Vorrunde
4. Dez. 2022Doha
(Katar)
Frankreich Frankreich1:3 (0:1)WM-2022-AchtelfinaleLewandowski (90.+9 ET)
24. März 2023Prag
(Tschechien)
Tschechien Tschechien1:3 (0:2)EM-2024-QualifikationSzymański (87.)
27. März 2023Warschau
(Polen)
Albanien Albanien1:0 (1:0)EM-2024-QualifikationŚwiderski (41.)
16. Juni 2023Warschau
(Polen)
Deutschland Deutschland1:0 (1:0)FreundschaftsspielKiwior (31.)
20. Juni 2022Chișinău
(Moldau Republik)
Moldau Republik Moldau2:3 (0:2)EM-2024-QualifikationMilik (12.), Lewandowski (34.)
7. Sep. 2023Warschau
(Polen)
Faroer Färöer2:0 (0:0)EM-2024-QualifikationLewandowski (73. ET, 83.)
10. Sep. 2023Tirana
(Albanien)
Albanien Albanien0:2 (0:1)EM-2024-Qualifikation
12. Okt. 2023Tórshavn
(Faroer)
Faroer Färöer2:0 (1:0)EM-2024-QualifikationS. Szymański (4.), Buksa (65.)
15. Okt. 2023Warschau
(Polen)
Moldau Republik Moldau1:1 (0:1)EM-2024-QualifikationŚwiderski (53.)
17. Nov. 2023Warschau
(Polen)
Tschechien Tschechien1:1 (1:0)EM-2024-QualifikationPiotrowski (38.)
21. Nov. 2023Warschau
(Polen)
Lettland Lettland2:0 (1:0)FreundschaftsspielFrankowski (7.), Lewandowski (49.)
21. März 2024Estland EstlandEM-2024-Qualifikation
24. März 2024Warschau
(Polen)
Frankreich FrankreichFreundschaftsspiel

Aktueller Kader

Folgender Kader wurde für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 bekanntgegeben:

PositionNr.1NameVerein2Geburts-
datum
Länderspiel-
einsätze3
Länderspiel-
tore3
DebütLetzter
Einsatz
Tor22Bartłomiej DrągowskiItalien Spezia Calcio19.08.199720202008.06.2022
12Łukasz SkorupskiItalien FC Bologna05.05.199180201216.11.2022
01Wojciech SzczęsnyItalien Juventus Turin18.04.1990700200904.12.2022
Abwehr05Jan BednarekEngland Aston Villa12.04.1996461201704.12.2022
18Bartosz BereszyńskiItalien Sampdoria Genua12.07.1992500201304.12.2022
02Matty CashEngland Aston Villa07.08.1997111202104.12.2022
15Kamil GlikItalien Benevento Calcio03.02.19881036201004.12.2022
25Robert GumnyDeutschland FC Augsburg04.06.199850202016.11.2022
03Artur JędrzejczykLegia Warschau04.11.1987413201030.11.2022
14Jakub KiwiorItalien Spezia Calcio15.02.200090202204.12.2022
04Mateusz WieteskaFrankreich Clermont Foot11.02.199720202216.11.2022
21Nicola ZalewskiItalien AS Rom23.01.200290202104.12.2022
Mittelfeld
06Krystian BielikEngland Birmingham City04.01.199890201904.12.2022
24Przemysław FrankowskiFrankreich RC Lens12.04.1995301201804.12.2022
11Kamil GrosickiPogoń Stettin08.06.19888817200804.12.2022
13Jakub KamińskiDeutschland VfL Wolfsburg05.06.200281202104.12.2022
10Grzegorz KrychowiakSaudi-Arabien al-Shabab29.01.1990985200804.12.2022
26Michał SkóraśLech Posen15.02.200020202230.11.2022
19Sebastian SzymańskiNiederlande Feyenoord Rotterdam10.05.1999201201904.12.2022
08Damian SzymańskiGriechenland AEK Athen16.06.1995101201830.11.2022
17Szymon ŻurkowskiItalien AC Florenz25.09.199770202216.11.2022
20Piotr ZielińskiItalien SSC Neapel20.05.19947710201330.11.2022
Sturm09Robert Lewandowski (C)ein weißes C in blauem KreisSpanien FC Barcelona21.08.198813878200804.12.2022
07Arkadiusz MilikItalien Juventus Turin28.02.19946716201004.12.2022
23Krzysztof PiątekItalien US Salernitana01.07.19952711201830.11.2022
16Karol ŚwiderskiVereinigte Staaten Charlotte FC23.01.1997198202130.11.2022
TrainerstabTrainerMichal Probierz
1 
Nummern beim Spiel gegen Frankreich am 4. Dezemvet 2022
2 
Kursiv gesetzte Vereine spielen im WM-Jahr in der zweiten Liga
3 
Stand: 4. Dezember 2022

Länderspielbilanzen

Polen hat folgende Bilanzen gegen andere Nationalmannschaften (mindestens zehn Spiele; Stand: 23. November 2023).

LandSp.SUNTorverhältnisTordifferenzWichtige Begegnungen
Albanien Albanien15103220:10+7EM-Qualifikation 1972, 2024, WM-Qualifikation 1986, 1990, 2022
Argentinien Argentinien1132612:18−6WM-Vorrunde 1974, WM-Zwischenrunde 1978
Belgien Belgien2176827:27+1EM-Qualifikation 1968, 2008, WM-Zwischenrunde 1982, WM-Qualifikation 1986; UEFA Nations League 2022/23
Brasilien Brasilien1212919:37−18WM-Achtelfinale 1938, 1986, WM-Spiel um Platz 3 1974, WM-Zwischenrunde 1978
Bulgarien Bulgarien25128547:30+16WM-Qualifikation 1970, Qualifikation für die Olympischen Spiele 1972, EM-Qualifikation 2000
Tschechoslowakei ČSSR19451027:43−16WM-Qualifikation 1934
Danemark Dänemark23821338:49−11Höchste Niederlage, Achtelfinale der Olympischen Sommerspiele 1952, Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1960, Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, WM-Qualifikation 1978, 2018
Deutschland Deutschland22271312:34−21EM-Qualifikation 1972, 2016, WM-Zwischenrunde 1974, WM-Vorrunde 1978, 2006, EM-Vorrunde 2008, 2016
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR1994626:27−1Vorrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, Finale der Olympischen Sommerspiele 1976, EM-Qualifikation 1980, WM-Qualifikation 1982
England England21181213:33−20WM-Qualifikation 1974, 1990, 1994, 1998, 2006, 2014, 2022, WM-Vorrunde 1986, EM-Qualifikation 1992, 2000
Finnland Finnland32218381:29+49WM-Qualifikation 1958, 1966, Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 1960, EM-Qualifikation 1976, 1984, 2008
Frankreich Frankreich1735917:30−11EM-Qualifikation 1968, 1996, WM-Achtelfinale 2022, Spiel um Platz 3 1982
Griechenland Griechenland17104330:12+18WM-Qualifikation 1986, EM-Qualifikation 1988, EM-Vorrunde 2012
Irland Irland281111644:30+14EM-Qualifikation 1992, 2016
Israel Israel1374228:15+8EM-Qualifikation 1996,2021
Italien Italien1838710:23−11WM-Qualifikation 1966, 1998, WM-Vorrunde 1974, 1982, EM-Qualifikation 1976, WM-Halbfinale 1982, UEFA Nations League 2018/19 und 2020/21
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien1964939:460WM-Qualifikation 1938, 1962, WM-Vorrunde 1974
Lettland Lettland16122242:15+27EM-Qualifikation 2004
Litauen Litauen1154217:8+9bisher nur Freundschaftsspiele
Niederlande Niederlande1937919:28−7WM-Qualifikation 1970, 1994, EM-Qualifikation 1976, 1980, 1988; UEFA Nations League 2020/21/Liga A, 2022/23
Nordirland Nordirland1042414:13+1WM-Qualifikation 2006, 2010, EM-Qualifikation 1964, EM-Vorrunde 2016
Norwegen Norwegen19123458:26+32Spiel um Platz 3 bei den Olympischen Sommerspielen 1936, WM-Qualifikation 1994, 2002
Osterreich Österreich1052319:17+2WM-Qualifikation 2006; EM-Vorrunde 2008, EM-Qualifikation 2021
Portugal Portugal1335513:18−5WM-Vorrunde 1986, 2002, WM-Qualifikation 1978, EM-Qualifikation 1984, 2008, EM-Viertelfinale 2016, UEFA Nations League 2018
Rumänien Rumänien367151457:56+1EM-Qualifikation 1996, WM-Qualifikation 2018
Schottland Schottland1136215:14+1WM-Qualifikation 1966, EM-Qualifikation 2016
Schweden Schweden28941541:59−18WM-Zwischenrunde 1974, WM-Qualifikation 1990, 2022, EM-Qualifikation 2000, 2004, EM-Vorrunde 2021
Schweiz Schweiz1146121:12+9EM-Qualifikation 1980, EM-Achtelfinale 2016
Sowjetunion Sowjetunion1433811:27−16WM-Qualifikation 1958, Qualifikation für die Olympischen Spiele 1968, Zwischenrunde der Olympischen Sommerspiele 1972, WM-Zwischenrunde 1982, EM-Qualifikation 1984
Spanien Spanien111289:28−19EM-Achtelfinale 1960, EM-Vorrunde 2021
Turkei Türkei17113339:12+27EM-Qualifikation 1972, 1992, WM-Qualifikation 1994
Ungarn Ungarn34852143:92−49Finale der Olympischen Sommerspiele 1972, EM-Qualifikation 1988, 2004, WM-Qualifikation 2022
Vereinigte Staaten USA1773736:22+14WM-Vorrunde 2002
  • grüner Hintergrund = Bilanz positiv (Anzahl der Siege höher als die der Niederlagen)
  • gelber Hintergrund = Bilanz ausgeglichen
  • roter Hintergrund = Bilanz negativ (Anzahl der Niederlagen höher als die der Siege)
  • kursiv gesetzte Mannschaften sind nicht mehr aktiv

Rekordhalter

Die meisten Einsätze in der Nationalmannschaft
Robert Lewandowski
NameAktive JahreLänderspiele
Robert Lewandowski2008–146
Jakub Błaszczykowski2006–2023109
Kamil Glik2010–103
Michał Żewłakow1999–2011102[10]
Grzegorz Lato1971–1984100*
Grzegorz Krychowiak2008–100
Kazimierz Deyna1968–197897
Jacek Bąk1993–200896
Jacek Krzynówek1998–2009
Kamil Grosicki2008–93
Władysław Żmuda1973–198691
Piotr Zieliński2013–86
Antoni Szymanowski1970–198082
Zbigniew Boniek1976–198880
Wojciech Szczęsny2009–79
Włodzimierz Lubański1963–198075
Tomasz Wałdoch1991–200274
Arkadiusz Milik2012–72
Maciej Żurawski1998–2008
Piotr Świerczewski1992–200370

Stand: 23. November 2023[11] Anmerkung: * Die FIFA erkennt 5 Spiele in der Olympiaauswahl nicht als A-Länderspiele an.

Die meisten Tore in der Nationalmannschaft
Włodzimierz Lubański, bis zum 5. Oktober 2017 polnischer Rekordtorschütze
NameAktive JahreTore
Robert Lewandowski2008–82
Włodzimierz Lubański1963–198048
Grzegorz Lato1971–198445
Kazimierz Deyna1968–197841
Ernst Pohl1955–196439
Andrzej Szarmach1972–198232
Gerard Cieślik1947–195827
Zbigniew Boniek1976–198824
Jakub Błaszczykowski2006–202321
Ernst Willimowski1934–1939
Euzebiusz Smolarek2002–201020
Dariusz Dziekanowski1981–1990
Roman Kosecki1988–199519
Lucjan Brychczy1954–196918
Kamil Grosicki2008–17
Arkadiusz Milik2012–
Maciej Żurawski1998–2008

Noch aktive Spieler werden fett angezeigt.

Bekannte ehemalige Spieler

Nationaltrainer seit 1971

Kazimierz Górski
(c) The Chancellery of the Senate of the Republic of Poland , CC BY-SA 3.0 pl
Antoni Piechniczek

Trikots seit 1971

Trikots der polnischen Fußballnationalmannschaft seit 1971:

1971–1977
Adidas

1978–1980
Adidas

1980–1982
Adidas

1982–1986
Adidas

1986–1990
Adidas

1990–1991
Adidas

1991–1992
Adidas

1992–1994
Lotto

1994–1995
Adidas

1995–1998
Puma

1998–1999
Nike

1999–2002
Adidas

2002–2004
Puma

2004–2006
Puma

2006–2008
Puma

2008–2009
Puma

2009–2012
Nike

2012–2014
Nike

2014–2016
Nike

2016–2018
Nike

2018–2020
Nike

2020–2022
Nike

Seit 2022
Nike

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 21. Dezember 2023, abgerufen am 22. Dezember 2023. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. Thomas Urban: Schwarze Adler, Weiße Adler. Deutsche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik; Göttingen: Die Werkstatt, 2011, S. 93, 100–101.
  3. Polen zeigt sich von bester Seite: Vier EM-Arenen für 15 Spiele, in: transfermarkt.de, vom 31. Mai 2012.
  4. Die Stadien der Europameisterschaft 2012 im Überblick, in: transfermarkt.de, vom 7. Juni 2012.
  5. Euro 2012 Topfeinteilung für die Auslosung (Memento vom 17. Dezember 2013 im Internet Archive), in: transfermarkt.de, vom 16. November 2011.
  6. Spielbericht: Polen – Griechenland auf transfermarkt.de
  7. Spielbericht: Polen – Russland auf transfermarkt.de
  8. Spielbericht: Tschechien – Polen auf transfermarkt.de
  9. Ergebnisse aus polnischer Sicht
  10. UEFA.com: Poland pegged back by Ecuador
  11. eu-football.info: Poland national football team individual records and stats

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
ADN-ZB-Mittelstädt-6.7.74-ma-BRD-München: X. Fußball-Weltmeisterschaft-Spiel um den dritten Platz: VR Polen - Brasilien 1:0- Freude bei den polnischen Spielern nach dem 1:0. Von links: Kazimierz Dayna,Torschütze Grzegorz Lato, Robert Gadochn und Leslaw Cmikiswicz.
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Япония проиграла Польше, но вышла в плей-офф.
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Selección polaca 2022
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Selección polaca 2022
Kit body tun02h.png
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Tunísia national team kit 2002
Herb Polski.svg
Simplified image of arms of Poland; the official arms can be seen at: Coat of arms of Poland-official.png
Kit left arm stuttgart89.png
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Home Kit VfB Stuttgart 1988-1989
Kit body uae1990 home.png
Autor/Urheber: MEDM, Lizenz: CC BY-SA 3.0
For the football templates
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Poland 1982 WC Third
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short transparente con logo de Puma blanco
Antoni Piechniczek VII kadencja Kancelaria Senatu.jpg
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Senator Antoni Piechniczek
Kit right arm tun02h.png
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Tunísia national team kit 2002
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Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Carioca als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Part of football kit.
Poland NT 1921.jpg
Polish football national team before their first official match - against Hungary (18th December 1921 in Budapest)
Kit body pol18h.png
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Kit body pol18h
Kit body pol20h.png
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Camiseta 2020 de la selección de fútbol de Polonia.
Kit left arm chn98a.png
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Uniforme da seleção de futebol da China
Kit right arm hertha9192h.png
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Adidas Hertha BSC Home 1991-1992 on transparent background.
1 renato sanches 2016.jpg
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Renato Sanches playing for Portugal against Poland in the UEFA Euro 2016, (1:1, penalty: 5:3), 30.06.2016
Kit right arm pol94h.png
Autor/Urheber: KoreanDragon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Poland 1994-96 Home Kit
Kit right arm chn98a.png
Autor/Urheber: Bruno-ban, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Uniforme da seleção de futebol da China
Kit body hertha9192h.png
Autor/Urheber: Pauliroo, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Adidas Hertha BSC Home 1991-1992 on transparent background.
Kit right arm poland92h.png
Autor/Urheber: KoreanDragon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Poland 1992-93 Home Kit
Kit right arm nautico1415a.png
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White sleeve with red detail.
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Adidas Trikothose mit weißen Streifen
Ebi Smolarek.jpg
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Ebi Smolarek