Otto-Werke

Otto-Werke GmbH
RechtsformGesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung1918
Auflösung1932
SitzMünchen, Deutschland
LeitungGustav Otto
BrancheKraftfahrzeughersteller

Die Otto-Werke GmbH war ein deutscher Motorrad- und Automobilhersteller, der zwischen 1918 und 1932 in München ansässig war.

Geschichte

Gustav Otto, ein deutscher Flugzeugbauer und Sohn von Nicolaus August Otto, gründete das Unternehmen.

Motorradbau

Ab 1921 wurde ein Fahrrad-Hilfsmotor, ein Viertaktmotor mit 1 PS (0,74 kW) Leistung, gebaut. 1924 kamen Motorräder unter dem Namen Flottweg dazu. Von 1928 bis 1930 wurden diese Motorräder auch unter dem Namen Otto angeboten.

Automobilherstellung

Dort wurde von 1923 bis 1924 das Modell 27/85 PS gebaut. Der Motor hatte einen Hubraum von 6,75 l hatte und leistete 85 PS (62,5 kW). Eine Quelle nennt einen Vierzylindermotor[1], andere einen Sechszylindermotor[2][3].

Es entstanden nur wenige Exemplare des Otto.

Literatur

  • Erwin Tragatsch: Motorräder – Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei, 1894–1976. 6. Auflage. Motorbuch Verlag. Stuttgart (1985). ISBN 3-87943-213-9. Seite 263
  • Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. 10. Auflage. Motorbuch Verlag. Stuttgart (1996). ISBN 3-87943-519-7. Seite 453

Einzelnachweise

  1. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1160 (englisch).
  2. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Otto (III).
  3. GTÜ (abgerufen am 1. Dezember 2018)