Ortenberg (Hessen)

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:50° 21′ N, 9° 3′ O
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Darmstadt
Landkreis:Wetteraukreis
Höhe:136 m ü. NHN
Fläche:54,7 km2
Einwohner:8962 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:164 Einwohner je km2
Postleitzahl:63683
Vorwahlen:06046, 06041, 06049Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:FB, BÜD
Gemeindeschlüssel:06 4 40 019
Stadtgliederung:10 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Lauterbacher Str. 2
63683 Ortenberg
Website:www.ortenberg.net
Bürgermeisterin:Ulrike Pfeiffer-Pantring (SPD)
Lage der Stadt Ortenberg im Wetteraukreis
KarteButzbachMünzenbergRockenbergOber-MörlenBad NauheimFriedberg (Hessen)Rosbach vor der HöheWöllstadtKarbenBad VilbelWölfersheimReichelsheim (Wetterau)NiddatalFlorstadtEchzellReichelsheim (Wetterau)NiddaHirzenhainGedernRanstadtGlauburgAltenstadt (Hessen)LimeshainOrtenberg (Hessen)KefenrodBüdingenLahn-Dill-KreisLandkreis GießenVogelsbergkreisHochtaunuskreisFrankfurt am MainMain-Kinzig-Kreis
Karte

Ortenberg ist eine Stadt im Wetteraukreis in Hessen.

Geografie

Geografische Lage

Ortenberg liegt an den südlichen Ausläufern des Vogelsbergs im Tal der Nidder auf einer Höhe von 141 m über NN, etwa acht Kilometer nordwestlich von Büdingen.

Nachbargemeinden

Ortenberg grenzt im Norden an die Stadt Nidda, im Nordosten an die Gemeinde Hirzenhain, im Osten an die Stadt Gedern und die Gemeinde Kefenrod, im Süden an die Stadt Büdingen, im Südwesten an die Gemeinde Glauburg, sowie im Westen an die Gemeinde Ranstadt.

Stadtgliederung

Ortenberg besteht aus den Stadtteilen Bergheim, Bleichenbach, Eckartsborn, Effolderbach, Gelnhaar, Lißberg, Ortenberg, Selters (mit Konradsdorf), Usenborn und Wippenbach.

Geschichte

Urgeschichte

Archäologisch nachweisbar ist eine Besiedlung im Gebiet von Ortenberg seit der Steinzeit. In der Eisenzeit siedelten Kelten in der Region, es folgten die Römer und später ließen sich Franken hier nieder.

Mittelalter

Obertor
Altes Rathaus

Aus der alten Mark Glauburg entwickelte sich das Landgericht Ortenberg. Die ältesten erhaltenen Erwähnungen von Ortenberg stammen aus den Jahren 1166 als Ortenberch[2] und 1176. Dabei werden ein Werner und ein Heinrich von Ortenberg genannt, die vermutlich zu einer Seitenlinie der Herren von Büdingen gehörten. Die Gründung der Burg Ortenberg wird deren Vorfahren Ortwin von Staden zugeschrieben, von dem sie auch ihren Namen erhielt.[3] Markt- und Stadtrechte erlangte Ortenberg offenbar in der Mitte des 13. Jahrhunderts: In Grundstücksverträgen aus dem Jahr 1266 wurden Zeugen aus Ortenberg erstmals als Bürger bezeichnet und gleichfalls auf diese Zeit datiert die Stadtmauer. Beides lässt auf Stadtrecht schließen. Ortenberg wurde zum zentralen Punkt für Zehntgericht, Messen und Märkte für die Umgebung. Von der Stadtmauer zeugt heute unter anderem noch der Oberpfortenturm (Obertor), erbaut in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und der Diebesturm, der früher als Gefängnis diente.[4]

Die Stadt gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Amt Ortenberg, einem Kondominat, das von drei Landesherren aus dem Kreis der Mitglieder des Wetterauer Grafenvereins gebildet wurde.

1422 erschien der Ortenberger „Kalte Markt“ erstmals in Stadtrechnungen. Aus dieser Zeit stammt auch das gotische Kaufhaus (Rathaus). Nach einer Zerstörung wurde es 1605–1608 neu erbaut und 1980 restauriert.

Frühe Neuzeit

Ortenberg – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

1601 kam es zu einer Realteilung des Kondominats. Dabei blieb die „Haupt“-Stadt Ortenberg allerdings ein Kondominat: ⅔ fielen an die Grafschaft Stolberg-Roßla und gehörten zum dortigen Amt Ortenberg, ⅓ an die Grafschaft Hanau-Münzenberg, ab 1642: Grafschaft Hanau, und deren Amt Ortenberg. Die Grafschaft Hanau wiederum fiel 1736 beim Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., aufgrund eines Erbvertrages an die Landgrafschaft Hessen-Kassel.

Ortenberg gehörte zu den Orten, in denen das Solmser Landrecht von 1571 gewohnheitsrechtlich galt – in welchem Umfang ist aber fraglich. Im stolbergischen Amt Ortenberg wurde das Solmser Landrecht nur teilweise rezipiert, insbesondere die Regeln zum Vormundschaftsrecht, zur Erbleihe und zum ehelichen Güterrecht. Im Übrigen galt das Gemeine Recht.[5] Im hanauischen Amt Ortenberg galt dagegen – wie in der gesamten Grafschaft Hanau-Münzenberg – das Solmser Landrecht in vollem Umfang.[6] Erst das Bürgerliche Gesetzbuch, das einheitlich im ganzen Deutschen Reich galt, setzte zum 1. Januar 1900 das alte Partikularrecht außer Kraft.

Von 1624 bis 1627 fanden größere Umbauarbeiten in der nordöstlich der Stadt gelegenen Burg statt, die zum Schloss umgestaltet wurde. 1634 wurden Stadt und Schloss im Dreißigjährigen Krieg durch Kroaten zerstört. Ebenfalls 1634 zeichnete und beschrieb Matthäus Merian die Stadt. Zuletzt wurde das Schloss um 1775 noch einmal im klassizistischen Stil umgebaut.

Neuzeit

Das Hanauer, später hessische „Amt Ortenberg“ bildete ab 1810 einen Teil des großherzoglich-hessischen Dominialamtes Ortenberg, der stolbergische Teil gehörte zum standesherrlichen Gräflich-Stolbergischen Amt Ortenberg (→ Souveränitätslande). 1821 bildete das Großherzogtum den Landratsbezirk Nidda, der ab 1832 Kreis Nidda hieß. 1842 wurden die inzwischen militärisch überflüssigen und verkehrstechnisch hinderlichen Tore und Brücken abgebrochen. Mit der Revolution von 1848 wurde kurzzeitig der Regierungsbezirk Nidda gebildet, 1852 aber der Kreis Nidda wiederbelebt. 1874 kam Ortenberg zum Landkreis Büdingen, der mit der Gebietsreform in Hessen 1972 im Wetteraukreis aufging.

Gebietsreform in Hessen

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 1. Juli 1971 die Städte Ortenberg und Lißberg sowie eine Reihe der kleineren umliegenden Gemeinden (Bergheim, Bleichenbach, Eckartsborn, Usenborn und Wippenbach) freiwillig zur neuen Stadt Ortenberg.[7] Ebenfalls auf freiwilliger Basis erfolgten am 1. Juli 1971 die Eingemeindung von Effolderbach und die von Selters am 31. Dezember 1971 sowie die von Gelnhaar am 1. April 1972.[8] Für die Ortsteile Bergheim, Bleichenbach, Eckartsborn, Effolderbach, Gelnhaar, Lißberg, Ortenberg, Selters, Usenborn und Wippenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[9]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Ortenberg 8950 Einwohner. Darunter waren 324 (3,6 %) Ausländer, von denen 159 aus dem EU-Ausland, 88 aus anderen Europäischen Ländern und 77 aus anderen Staaten kamen.[10] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 8,1 %.[11]) Nach dem Lebensalter waren 1390 Einwohner unter 18 Jahren, 2600 zwischen 18 und 49, 1945 zwischen 50 und 64 und 2014 Einwohner waren älter.[12] Die Einwohner lebten in 3761 Haushalten. Davon waren 1077 Singlehaushalte, 1076 Paare ohne Kinder und 1159 Paare mit Kindern, sowie 359 Alleinerziehende und 90 Wohngemeinschaften.[13] In 726 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2508 Haushaltungen lebten keine Senioren.[14]

Einwohnerentwicklung

Ortenberg: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
1.090
1840
  
1.199
1846
  
1.116
1852
  
1.065
1858
  
964
1864
  
963
1871
  
1.003
1875
  
904
1885
  
895
1895
  
904
1905
  
933
1910
  
970
1925
  
990
1939
  
1.013
1946
  
1.675
1950
  
1.694
1956
  
1.611
1961
  
1.645
1967
  
1.712
1970
  
1.810
1973
  
7.921
1975
  
7.724
1980
  
7.816
1985
  
7.891
1990
  
8.239
1995
  
9.276
2000
  
9.338
2005
  
9.265
2010
  
9.016
2011
  
8.950
2015
  
9.091
2020
  
8.973
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[15]; Hessisches Statistisches Informationssystem[11]; Zensus 2011[10]
Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religionszugehörigkeit

• 1961:1224 evangelische (= 74,41 %), 373 katholische (= 22,67 %) Einwohner[15]
• 1987:6109 evangelische (= 77,6 %), 1041 katholische (= 13,2 %), 721 sonstige (= 9,2 %) Einwohner[16]
• 2011:5610 evangelische (= 62,7 %), 1130 katholische (= 12,6 %), 2210 sonstige (= 24,7 %) Einwohner[17]

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[18] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[19][20][21]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
Insgesamt 31 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften20212016201120062001
%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze
FWGFreie Wähler29,7919,1613,3412,6419,46
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands28,4942,41341,41340,21348,615
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands27,3829,9929,0929,8931,910
GrüneBündnis 90/Die Grünen14,65
BiOBürgerverein in Ortenberg8,5316,3517,45
Gesamt100,031100,031100,031100,031100,031
Wahlbeteiligung in %51,249,847,558,953,5

Bürgermeister

Seit 2000 ist Ulrike Pfeiffer-Pantring (SPD) Ortenbergs Bürgermeisterin. Als Amtsinhaberin setzte sie sich in der Stichwahl am 9. April 2006 mit 58,4 % der Stimmen gegen Tobias Greilich (CDU) durch. Die Wahlbeteiligung betrug 53,0 %. Im Jahr 2012 wurde Pfeiffer-Pantring mit 71,8 % der Stimmen wiedergewählt, Mitbewerber Friedrich Brackmann kam auf 28,2 %.[22]

Städtepartnerschaften

Ortenberg unterhält Partnerschaften mit dem baden-württembergischen Ortenberg und mit Roßla in Sachsen-Anhalt.

Verkehr

Die Bundesstraße 275 führt durch das Gemeindegebiet. Der nächstgelegene Autobahnanschluss (A 45) ist Florstadt-Nieder-Mockstadt.

Am 1. Oktober 1888 erhielt der Ort durch die Oberwaldbahn der Großherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen Anschluss an die Eisenbahn. 1975 wurde der Personenverkehr, 1984 auch der Güterverkehr eingestellt und die Oberwaldbahn daraufhin abgebaut. Auf deren ehemaliger Trasse verläuft heute der Vulkanradweg.

In den Stadtteilen Effolderbach und Bleichenbach befinden sich heute noch Haltepunkte an der Bahnstrecke Gießen–Nidda–Gelnhausen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

Ortenberg hat einen aktiven und über die Region hinaus bekannten Musikclub. Der Jazzclub Ortenberg veranstaltet Jazzkonzerte aller Stilrichtungen, der Schwerpunkt liegt im traditionellen Bereich. Seit 1982 präsentierte er viele prominente Jazzmusiker und -bands, u. a. Barrelhouse Jazzband, Trevor Richards, Clark Terry, Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger, Herb Ellis und Red Norvo.

Bauwerke

Marienkirche
Anbetung der Könige; Ausschnitt aus dem Ortenberger Altar (Briefmarke Berlin 1986)

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ortenberg (Hessen)

Neben den bereits genannten mittelalterlichen Bauwerken sind bemerkenswert:

  • Die dreischiffige Marienkirche, eine gotische Hallenkirche. In der Kirche befindet sich eine Kopie des bedeutenden dreiteiligen „Ortenberger Altars“, der im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts entstand und der ein außergewöhnliches Werk mittelrheinischer Malkunst darstellt. Das Original ist im Hessischen Landesmuseum Darmstadt ausgestellt. Der Maler des Werks, der Meister des Ortenberger Altars, ist nach ihm benannt.
  • Das Nidderkraftwerk bei Lißberg ist ein kulturgeschichtliches Denkmal.
  • Das Lißberger Krautfass, der Bergfried einer Burganlage aus dem 12./13. Jahrhundert, siehe: Burg Lißberg.
  • Im ehemaligen Schulgebäude unmittelbar vor der Schildmauer der Burg Lißberg befindet sich ein sehenswertes Musikinstrumentenmuseum.
  • Ebenfalls in Lißberg liegt die 1722 erbaute Neumühle, die als Wasserkraftwerk noch heute in Betrieb ist.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Der überregional bedeutende Ortenberger „Kalte Markt“ (orig.: Kaale Määrt). Er findet jährlich am letzten Oktoberwochenende statt.
  • Jeden Samstag findet ein Flohmarkt auf dem Marktplatz statt.

Freizeit- und Sportanlagen

  • Der Vulkanradweg verläuft auf der Trasse der ehemaligen Oberwaldbahn von Stockheim nach Lauterbach durch Ortenberg. Heute ist der Vulkanradweg Teil des BahnRadweg Hessen, der auf ehemaligen Bahntrassen ca. 250 km durch den Vogelsberg und die Rhön führt.
  • In der Kernstadt befindet sich das Ortenberger Freibad mit anschließender Mini-Golf Anlage. Im Freibad selbst befindet sich ein FKK-Bereich.

Persönlichkeiten

  • Ludwig Eisenberger (1541–1591), Amtmann in Ortenberg
  • Johann Martin zu Stolberg (1594–1669), Stifter der jüngeren Linie des gräflichen Hauses Stolberg
  • Georg Ludwig Geis (* vor 1620–1672), Amtmann im Amt Ortenberg, Oberschultheiß in der Ganerbschaft Lindheim
  • Friedrich Mosler (1831–1911), Internist, Neuropathologe und Hochschullehrer
  • Reinhard Schaum (1839–unbekannt), hessischer Ökonom und Politiker (NLP) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
  • Hermann Schaefer (1848–1932), geboren in Ortenberg, Verwaltungsbeamter, Bürgermeister der Stadt Herne
  • Wilhelm Köhler (1901–1985), Landrat, Regierungsvizepräsident, Kanzler und Ehrensenator der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Renate Klingelhöfer (* 1933), Kommunalpolitikerin
  • Günter Köcher (1948–2020), Tischtennisspieler und -funktionär
  • Edgar Itt (* 1967), Leichtathlet
  • Sandra Minnert (* 1973), Fußballspielerin

Literatur

  • Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 169.
  • Literatur über Ortenberg nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Hans Philippi: Territorialgeschichte der Grafschaft Büdingen. = Schriften des hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 23. Marburg 1954, S. 134–144.
  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 358 f.
  • Literatur zu Ortenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Peter Nieß: Ortenberg. Beiträge zur Geschichte und Baugeschichte. Ortenberg 1989
  • Michael Schroeder: Schloß Ortenberg. Ein Führer zu Burg und Schloß Ortenberg sowie zur Familiengeschichte des Fürstlichen Hauses Stolberg-Roßla. Ortenberg 2010.
  • Heinz Wionski: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Wetteraukreis I. Stuttgart 1999, S. 358–378.
  • Michael Schroeder: Ortenberg in Hessen. Ein Altstadt-Rundgang. Hrsg. v. Kulturkreis Altes Rathaus u. d. Stadt Ortenberg. 96 S., 80 Abb. fb. Königstein i. Ts. 2012 Verlag Langewiesche ISBN 978-3-7845-1105-4
  • Yvonne Taddeo: Die Stadtteile der Großgemeinde Ortenberg. 2021 https://www.ortenberg.net/news/1/696334/nachrichten/buch-die-stadtteile-der-gro%C3%9Fgemeinde-ortenberg.html

Weblinks

Commons: Ortenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Ortenberg – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Valentin Ferdinand Gudenus, Sylloge. Frankfurt am Main 1728. S. 528.
  3. Hans Philippi: Territorialgeschichte der Grafschaft Büdingen. Marburg 1954, S. 95f.; Klaus-Peter Decker: Herrschaften in der Wetterau. In: Ritter, Grafen und Fürsten – weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca. 900–1806. Marburg 2014, ISBN 978-3-942225-17-5 (= Handbuch der hessischen Geschichte 3 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 63), S. 292f.
  4. Diebesturm und Stadtmauer auf der Webseite der Stadt Ortenberg (Memento vom 3. April 2016 im Internet Archive)
  5. Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Gießen 1893, S. 108, Anm. 36 und S. 25, Anm. 82, sowie beiliegende Karte.
  6. Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Gießen 1893, S. 105, sowie beiliegende Karte.
  7. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 28, S. 1117, Punkt 988; Abs. 12. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0 MB]).
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 352–353.
  9. Hauptsatzung. (PDF; 119 kB) § 5. In: Webauftritt. GGG, abgerufen im Dezember 2020.
  10. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Ortenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  11. a b statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  12. Bevölkerung nach fünf Altersklassen: tadt Ortenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  13. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: HH-Fam Ortenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  14. Haushalte nach Seniorenstatus: tadt Ortenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  15. a b Ortenberg, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  16. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 196, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  17. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Stadt Ortenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  20. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  21. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  22. Bürgermeister-Direktwahlen in Ortenberg, Stadt. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.

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