Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik

Leichtathletik bei den Olympischen Spielen 1972
Information
AustragungsortDeutschland Bundesrepublik München
WettkampfstätteOlympiastadion, Schlosspark Nymphenburg, Englischer Garten, Olympiapark
Nationen104
Athleten1330 (961 Marssymbol (männlich), 104 Venussymbol (weiblich))
Datum31. August bis 10. September 1972
Entscheidungen38
Mexiko-Stadt 1968

Bei den XX. Olympischen Spielen 1972 in München fanden 38 Wettkämpfe – davon 24 für Männer und 14 für Frauen – in der Leichtathletik statt. Austragungsort war das Olympiastadion.

Bilanz

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Sowjetunion 1955 Sowjetunion97117
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR87520
3Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten68822
4Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland63211
5Finnland Finnland314
6Kenia Kenia2226
7Vereinigtes Konigreich Großbritannien1124
8Polen 1944 Polen123
9Tschechoslowakei Tschechoslowakei112
10Uganda Uganda11
11Bulgarien 1971 Bulgarien224
12Australien Australien22
Belgien Belgien22
Rumänien 1965 Rumänien22
15Frankreich Frankreich112
16Tunesien Tunesien11
17Athiopien 1941 Äthiopien22
Italien Italien22
Kuba Kuba22
20Brasilien 1968 Brasilien11
Jamaika Jamaika11
Neuseeland Neuseeland11
Osterreich Österreich11
Schweden Schweden11
Gesamt383838114

Medaillengewinner

Männer
DisziplinGoldSilberBronze
100 mSowjetunion 1955 Walerij Borsow (URS)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Taylor (USA)Jamaika Lennox Miller (JAM)
200 mSowjetunion 1955 Walerij Borsow (URS)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Black (USA)Italien Pietro Mennea (ITA)
400 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Vince Matthews (USA)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wayne Collett (USA)Kenia Julius Sang (KEN)
800 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Wottle (USA)Sowjetunion 1955 Jewgeni Arschanow (URS)Kenia Mike Boit (KEN)
1500 mFinnland Pekka Vasala (FIN)Kenia Kipchoge Keino (KEN)Neuseeland Rod Dixon (NZL)
5000 mFinnland Lasse Virén (FIN)Tunesien Mohamed Gammoudi (TUN)Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Stewart (GBR)
10.000 mFinnland Lasse Virén (FIN)Belgien Emiel Puttemans (BEL)Athiopien 1941 Miruts Yifter (ETH)
MarathonVereinigte StaatenVereinigte Staaten Frank Shorter (USA)Belgien Karel Lismont (BEL)Athiopien 1941 Mamo Wolde (ETH)
110 m HürdenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rod Milburn (USA)FrankreichFrankreich Guy Drut (FRA)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas Hill (USA)
400 m HürdenUganda John Akii-Bua (UGA)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Mann (USA)Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hemery (GBR)
3000 m HindernisKenia Kipchoge Keino (KEN)Kenia Ben Jipcho (KEN)Finnland Tapio Kantanen (FIN)
4 × 100 m StaffelVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Larry Black
Robert Taylor
Gerald Tinker
Eddie Hart
Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Alexandr Korneljuk
Wladimir Lowezki
Juris Silovs
Walerij Borsow
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Jobst Hirscht
Karlheinz Klotz
Gerhard Wucherer
Klaus Ehl
4 × 400 m StaffelKenia Kenia
Charles Asati
Munyoro Nyamau
Robert Ouko
Julius Sang
Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Martin Reynolds
Alan Pascoe
David Hemery
David Jenkins
Frankreich Frankreich
Gilles Bertould
Roger Velasquez
Francis Kerbiriou
Jacques Carette
20 km GehenDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter Frenkel (DDR)Sowjetunion 1955 Wolodymyr Holubnytschyj (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Reimann (DDR)
50 km GehenDeutschland Bundesrepublik Bernd Kannenberg (FRG)Sowjetunion 1955 Weniamin Soldatenko (URS)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Larry Young (USA)
HochsprungSowjetunion 1955 Jüri Tarmak (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Stefan Junge (DDR)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones (USA)
StabhochsprungDeutschland Demokratische Republik 1949 Wolfgang Nordwig (DDR)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Seagren (USA)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jan Johnson (USA)
WeitsprungVereinigte StaatenVereinigte Staaten Randy Williams (USA)Deutschland Bundesrepublik Hans Baumgartner (FRG)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Arnie Robinson (USA)
DreisprungSowjetunion 1955 Wiktor Sanejew (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Jörg Drehmel (DDR)Brasilien 1968 Nelson Prudêncio (BRA)
KugelstoßenPolen 1944 Władysław Komar (POL)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Woods (USA)Deutschland Demokratische Republik 1949 Hartmut Briesenick (DDR)
DiskuswurfTschechoslowakei Ludvík Daněk (TCH)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester (USA)SchwedenSchweden Ricky Bruch (SWE)
HammerwurfSowjetunion 1955 Anatolij Bondartschuk (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Jochen Sachse (DDR)Sowjetunion 1955 Wassili Chmelewski (URS)
SpeerwurfDeutschland Bundesrepublik Klaus Wolfermann (FRG)Sowjetunion 1955 Jānis Lūsis (URS)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Schmidt (USA)
ZehnkampfSowjetunion 1955 Mykola Awilow (URS)Sowjetunion 1955 Leonid Lytwynenko (URS)Polen 1944 Ryszard Katus (POL)
Frauen
DisziplinGoldSilberBronze
100 mDeutschland Demokratische Republik 1949 Renate Stecher (DDR)AustralienAustralien Raelene Boyle (AUS)Kuba Silvia Chivás (CUB)
200 mDeutschland Demokratische Republik 1949 Renate Stecher (DDR)AustralienAustralien Raelene Boyle (AUS)Polen 1944 Irena Szewińska (POL)
400 mDeutschland Demokratische Republik 1949 Monika Zehrt (DDR)Deutschland Bundesrepublik Rita Wilden (FRG)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kathy Hammond (USA)
800 mDeutschland Bundesrepublik Hildegard Falck (FRG)Sowjetunion 1955 Nijolė Sabaitė (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Gunhild Hoffmeister (DDR)
1500 mSowjetunion 1955 Ljudmila Bragina (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Gunhild Hoffmeister (DDR)Italien Paola Cacchi (ITA)
100 m HürdenDeutschland Demokratische Republik 1949 Annelie Ehrhardt (DDR)Rumänien 1965 Valeria Bufanu (ROM)Deutschland Demokratische Republik 1949 Karin Balzer (DDR)
4 × 100 m StaffelDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Christiane Krause
Ingrid Mickler-Becker
Annegret Richter
Heide Rosendahl
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Evelin Kaufer
Christina Heinich
Bärbel Struppert
Renate Stecher
Kuba Kuba
Marlene Elejarde
Carmen Valdés
Fulgencia Romay
Silvia Chivás
4 × 400 m StaffelDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Dagmar Käsling
Rita Kühne
Helga Seidler
Monika Zehrt
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Mable Fergerson
Madeline Manning
Cheryl Toussaint
Kathy Hammond
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Anette Rückes
Inge Bödding
Hildegard Falck
Rita Wilden
HochsprungDeutschland Bundesrepublik Ulrike Meyfarth (FRG)Bulgarien 1971 Jordanka Blagoewa (BUL)OsterreichÖsterreich Ilona Gusenbauer (AUT)
WeitsprungDeutschland Bundesrepublik Heide Rosendahl (FRG)Bulgarien 1971 Diana Jorgowa (BUL)Tschechoslowakei Eva Šuranová (TCH)
KugelstoßenSowjetunion 1955 Nadeschda Tschischowa (URS)Deutschland Demokratische Republik 1949 Margitta Gummel (DDR)Bulgarien 1971 Iwanka Christowa (BUL)
DiskuswurfSowjetunion 1955 Faina Melnik (URS)Rumänien 1965 Argentina Menis (ROM)Bulgarien 1971 Wassilka Stoewa (BUL)
SpeerwurfDeutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs (DDR)Deutschland Demokratische Republik 1949 Jacqueline Todten (DDR)Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kate Schmidt (USA)
FünfkampfVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mary Peters (GBR)Deutschland Bundesrepublik Heide Rosendahl (FRG)Deutschland Demokratische Republik 1949 Burglinde Pollak (DDR)

Teilnehmer

Wie schon bei den drei Austragungen der Olympischen Spiele zuvor gab es Probleme und Sonderfälle im Hinblick auf die Teilnahme bestimmter Nationen. Nicht zugelassen waren u. a. die Volksrepublik China, die weiterhin kein Mitglied des IOC war, und Südafrika. Rhodesien wurde erst kurz vor Beginn der Spiele ausgeschlossen, nachdem 27 afrikanische Staaten mit Boykott gedroht hatten.

Das geteilte Deutschland trat zum zweiten Mal mit zwei eigenständigen Mannschaften auf, jetzt auch unter einer jeweils eigenen Flagge Die offiziellen Bezeichnungen lauteten nun ‚Deutschland‘ bzw. ‚Germany‘ für die Bundesrepublik Deutschland und ‚Deutsche Demokratische Republik‘ bzw. ‚German Democratic Republik‘ – kurz ‚DDR‘ bzw. ‚GDR‘ für die DDR.[1]

Stadion

Blick vom Olympiaberg auf das Olympiastadion

Das Münchner Olympiastadion entsprach den modernsten Anforderungen. Die 400-Meter-Rundbahn sowie die Anlaufbahnen für die verschiedenen Sprung- und Wurfwettbewerbe waren wie schon bei den letzten Spielen in Mexiko-Stadt aus Kunststoff beschaffen. Es standen acht Bahnen zur Verfügung, sodass acht Teilnehmer an den Endläufen teilnehmen konnten. Dies wurde auch in den Stoß- und Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung für die letzten drei Finaldurchgänge so praktiziert.

Eine Besonderheit stellte die oft als ‚Zeltdach‘ bezeichnete Konstruktion des Stadions dar, mit der eine Leichtigkeit und Beschwingtheit zum Ausdruck gebracht werden sollte. Die Idee dazu stammt von dem Architekten und Architekturprofessor Günter Behnisch. Wie manch andere Neuheit war auch der Stadionbau mit diesem neuartigen Dach nicht unumstritten, zumal die Kosten am Ende ca. achtmal höher lagen als in der ursprünglichen Planung angesetzt.[2]

Terroranschlag

Auch auf die Leichtathletikwettbewerbe hatte das im Hauptartikel zu diesen Spielen näher beschriebene Münchner Olympia-Attentat erhebliche Auswirkungen. Die Stimmung war eine andere als zuvor, der Sport hatte eine Belastungserfahrung ungekannten Ausmaßes zu tragen. Die Frage, ob die Wettbewerbe fortgesetzt werden sollten, wurde von IOC-Präsident Avery Brundage mit einem eindeutigen Votum beantwortet: „The Games must go on.“[3]

Technik

Schon seit den Olympischen Spielen 1932 wurde die elektronische Zeitmessung eingesetzt. Bis 1968 diente sie allerdings nur der Kontrolle, in den offiziellen Resultaten fanden sich nach wie vor die von den Zeitnehmern per Hand gestoppten Zeiten. Das wurde von nun an anders: die elektronisch ermittelten Ergebnisse wurden offiziell, die Zeitangaben erfolgten – abgesehen von den Wettbewerben mit zwanzig Kilometern Streckenlänge oder mehr – in Hundertstelsekunden. Zur Weitenmessung wurde wie 1968 bereits in den Disziplinen der vertikalen Sprünge nun auch für die Werfer erstmals elektronische Technik eingesetzt, so hatte das herkömmliche Bandmaß bei solchen Großveranstaltungen endgültig ausgedient.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es zwei Ergänzungen im Frauenbereich: erstmals stand der 1500-Meter-Lauf auf dem Programm. Damit war der 800-Meter-Lauf nicht mehr die längste Strecke für die Frauen. Außerdem gab es jetzt auch die 4-mal-400-Meter-Staffel für Frauen. Im Hürdenlauf wurde die Strecke von 80 Meter auf 100 Meter verlängert. Damit sollte der Schrittlänge der Frauen in dieser Disziplin Rechnung getragen werden.

Bis heute – Stand September 2021 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche weitere Ergänzungen für die Zukunft an.

Erstmals war auch Blutdoping bei diesen Spielen offiziell untersagt – dies konnte allerdings noch nicht kontrolliert werden.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung sehr hoch. Es gab fünfzehn neue oder eingestellte Weltrekorde in zwölf Disziplinen. In sechzehn Disziplinen wurde darüber hinaus der olympische Rekord dreißig Mal verbessert oder egalisiert. Wegen der in diesen Jahren nebeneinander gewerteten Rekorde per handgestoppter und per elektronischer Zeitmessung könnten in verschiedenen Quellen auch leicht abweichende Zahlen bezüglich der Rekorde auftreten. Vor allem auf den kürzeren Strecken kam es da zu Abweichungen oder Doppelzählungen. In der folgenden Übersicht wurde durchgängig die elektronische Zeitmessung zugrunde gelegt.

Erfolgreichste Nation waren erstmals in der Leichtathletik nicht mehr die Vereinigten Staaten. Vor ihnen lagen zwei Nationen, die im Bereich Sport sehr viele staatliche Finanzmittel einsetzten, der Erfolg blieb nicht aus: die Athleten aus der UdSSR gewannen neun Goldmedaillen, die DDR konnte acht Olympiasiege verbuchen. In der Gesamtzahl der Medaillen lag die DDR mit insgesamt zwanzig sogar vor der Sowjetunion, die insgesamt siebzehn Medaillen auf ihrem Konto hatte. Die USA hatten sechs Olympiasieger in ihren Reihen, sammelten allerdings mit 22 Medaillen das meiste Edelmetall. Auch die Bundesrepublik Deutschland erreichte sechs Olympiasiege – mehr als jemals zuvor in der Leichtathletik. Finnlands Sportler errangen dreimal olympisches Gold, Kenia verzeichnete zwei Olympiasiege. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Fünf Sportler errangen mindestens zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Darüber hinaus ist folgende Leistung besonders hervorzuheben:

Resultate Männer

100 m

(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Sprintgold Nummer eins für Walerij Borsow (hier im Jahr 2018)
PlatzAthletLandZeit (s)
1Walerij BorsowSowjetunion 1955 URS10,14
2Robert TaylorVereinigte Staaten USA10,24
3Lennox MillerJamaika JAM10,33
4Alexandr KorneljukSowjetunion 1955 URS10,36
5Michael FrayJamaika JAM10,40
6Jobst HirschtDeutschland Bundesrepublik GER10,40
7Zenon NowoszPolen 1944 POL10,46
DNFHasely CrawfordTrinidad und Tobago TRI

Finale am 1. September

Wind: −0,1 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Walerij BorsowSowjetunion 1955 URS20,00
2Larry BlackVereinigte Staaten USA20,19
3Pietro MenneaItalien ITA20,30
4Larry BurtonVereinigte Staaten USA20,37
5Chuck SmithVereinigte Staaten USA20,55
6Siegfried SchenkeDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR20,56
7Martin JellinghausDeutschland Bundesrepublik GER20,65
8Hans-Joachim ZenkDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR21,05

Finale am 4. September

Wind: 0,0 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Vince MatthewsVereinigte Staaten USA44,66
2Wayne CollettVereinigte Staaten USA44,80
3Julius SangKenia KEN44,92
4Charles AsatiKenia KEN45,13
5Horst-Rüdiger SchlöskeDeutschland Bundesrepublik GER45,31
6Markku KukkoahoFinnland FIN45,49
7Karl HonzDeutschland Bundesrepublik GER45,68
DNFJohn SmithVereinigte Staaten USA

Finale am 7. September

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Dave WottleVereinigte Staaten USA1:45,86
2Jewgeni ArschanowSowjetunion 1955 URS1:45,89
3Mike BoitKenia KEN1:46,01
4Franz-Josef KemperDeutschland Bundesrepublik GER1:46,50
5Robert OukoKenia KEN1:46,53
6Andy CarterVereinigtes Konigreich GBR1:46,55
7Andrzej KupczykPolen 1944 POL1:47,10
8Dieter FrommDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:47,96

Finale am 2. September

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Pekka VasalaFinnland FIN3:36,33
2Kipchoge KeinoKenia KEN3:36,81
3Rod DixonNeuseeland NZL3:37,46
4Mike BoitKenia KEN3:38,41
5Brendan FosterVereinigtes Konigreich GBR3:39,02
6Herman MignonBelgien BEL3:39,05
7Paul-Heinz WellmannDeutschland Bundesrepublik GER3:40,08
8Wolodymyr PantelejSowjetunion 1955 URS3:40,24

Finale am 10. September

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Lasse VirénFinnland FIN13:26,42 OR
2Mohamed GammoudiTunesien TUN13:27,33000
3Ian StewartVereinigtes Konigreich GBR13:27,61000
4Steve PrefontaineVereinigte Staaten USA13:28,25000
5Emiel PuttemansBelgien BEL13:30,82000
6Harald NorpothDeutschland Bundesrepublik GER13:32,58000
7Per HalleNorwegen NOR13:34,38000
8Nikolai SwiridowSowjetunion 1955 URS13:39,31000

Finale am 10. September

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Lasse VirénFinnland FIN27:38,35 WR
2Emiel PuttemansBelgien BEL27:39,58000
3Miruts YifterAthiopien 1941 ETH27:40,96000
4Mariano HaroSpanien 1945 ESP27:48,14000
5Frank ShorterVereinigte Staaten USA27:51,32000
6David BedfordVereinigtes Konigreich GBR28:05,44000
7Dane KoricaJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG28:15,18000
8Abdelkader ZaddemTunesien TUN28:18,17000

Finale am 3. September

Marathon

Nach langer Alleinführung lief Frank Shorter zum Olympiasieg
PlatzAthletLandZeit (h)
1Frank ShorterVereinigte Staaten USA2:12:19,8
2Karel LismontBelgien BEL2:14:31,8
3Mamo WoldeAthiopien 1941 ETH2:15:08,4
4Kenny MooreVereinigte Staaten USA2:15:39,8
5Kenji KimiharaJapan JPN2:16:27,0
6Ron HillVereinigtes Konigreich GBR2:16:30,6
7Donald MacgregorVereinigtes Konigreich GBR2:16:34,4
8Jack FosterNeuseeland NZL2:16:56,2

10. September

Bei seinem Zieleinlauf stahl dem US-amerikanischen Sieger Frank Shorter ein Schüler die Show, der mit selbstgemalter Startnummer die Absperrungen überwand und kurz vor ihm ins Stadion einlief, wo er von vielen Zuschauern zunächst für den führenden Läufer gehalten wurde, bis ihn die Sicherheitskräfte zu dem Zeitpunkt abführten, als Shorter ins Stadion einlief.

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Rod MilburnVereinigte Staaten USA13,24 WRel/WRhe/OR
2Guy DrutFrankreich FRA13,34
3Thomas HillVereinigte Staaten USA13,48
4Willie DavenportVereinigte Staaten USA13,50
5Frank SiebeckDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR13,71
6Leszek WodzyńskiPolen 1944 POL13,72
7Lubomír NádeníčekTschechoslowakei TCH13,76
8Petr ČechTschechoslowakei TCH13,86

Finale am 7. September

Wind: +0,3 m/s

400 m Hürden

Olympiasieger John Akii-Bua
PlatzAthletLandZeit (s)
1John Akii-BuaUganda UGA47,82 WR
2Ralph MannVereinigte Staaten USA48,51000
3David HemeryVereinigtes Konigreich GBR48,52000
4Jim SeymourVereinigte Staaten USA48,64000
5Rainer SchubertDeutschland Bundesrepublik GER49,65000
6Jewgeni GawrilenkoSowjetunion 1955 URS49,66000
Stavros TziortzisGriechenland 1970 GRE
8Juri SorinSowjetunion 1955 URS50,25000

Finale am 2. September

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Kipchoge KeinoKenia KEN8:23,64 OR
2Ben JipchoKenia KEN8:24,62000
3Tapio KantanenFinnland FIN8:24,66000
4Bronisław MalinowskiPolen 1944 POL8:27,92000
5Dušan MoravčíkTschechoslowakei TCH8:29,06000
6Amos BiwottKenia KEN8:33,48000
7Romualdas BitėSowjetunion 1955 URS8:34,64000
8Pekka PäivärintaFinnland FIN8:37,17000

Finale am 4. September

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USALarry Black
Robert Taylor
Gerald Tinker
Eddie Hart
38,19 WRel/WRe
2Sowjetunion 1955 SowjetunionAlexandr Korneljuk
Wladimir Lowezki
Juris Silovs
Walerij Borsow
38,50
3Deutschland BR BR DeutschlandJobst Hirscht
Karlheinz Klotz
Gerhard Wucherer
Klaus Ehl
38,79
4Tschechoslowakei TschechoslowakeiJaroslav Matoušek
Juraj Demeč
Jiří Kynos
Luděk Bohman
38,82
5Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRManfred Kokot
Bernd Borth
Hans-Jürgen Bombach
Siegfried Schenke
38,90
6Polen 1944 PolenStanisław Wagner
Tadeusz Cuch
Jerzy Czerbniak
Zenon Nowosz
39,03
7Frankreich FrankreichPatrick Bourbeillon
Jean-Pierre Grès
Gérard Fenouil
Bruno Cherrier
39,14
8Italien ItalienVincenzo Guerini
Ennio Preatoni
Luigi Benedetti
Pietro Mennea
39,14

Finale am 10. September

Die Rekorde wurden damals nach zwei Lesarten angegeben, einmal als handgestoppte Zeit (auf Zehntelsekunden gerundet) und zum Zweiten nach elektronischer Zeitmessung (auf Hundertstelsekunden gerundet). Die US-amerikanische Siegerstaffel egalisierte den olympischen Rekord, gleichzeitig Weltrekord, von 38,2 s nach hangestoppter Lesart. Nach elektronischer Lesart verbesserte das US-Team den Olympia-, gleichzeitig Weltrekord um fünf Hundertstelsekunden.

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Kenia KeniaCharles Asati
Munyoro Nyamau
Robert Ouko
Julius Sang
2:59,83
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienMartin Reynolds
Alan Pascoe
David Hemery
David Jenkins
3:00,46
3Frankreich FrankreichGilles Bertould
Roger Velasquez
Francis Kerbiriou
Jacques Carette
3:00,65
4Deutschland BR BR DeutschlandBernd Herrmann
Horst-Rüdiger Schlöske
Hermann Köhler
Karl Honz
3:00,88
5Polen 1944 PolenJan Werner
Jan Balachowski
Zbigniew Jaremski
Andrzej Badeński
3:01,05
6Finnland FinnlandStig Lönnqvist
Ari Salin
Ossi Karttunen
Markku Kukkoaho
3:01,12
7Schweden SchwedenErik Carlgren
Anders Faager
Kenth Öhman
Ulf Rönner
3:02,57
8Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoArthur Cooper
Pat Marshall
Charles Joseph
Edwin Roberts
3:03,58

Finale am 10. September

20 km Gehen

(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Olympiasieger Peter Frenkel im Jahr 2018
PlatzAthletLandZeit (h)
1Peter FrenkelDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:26:42,4 OR
2Wolodymyr HolubnytschyjSowjetunion 1955 URS1:26:55,2000
3Hans-Georg ReimannDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:27:16,6000
4Gerhard SperlingDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:27:55,0000
5Nikolai SmagaSowjetunion 1955 URS1:28:16,6000
6Paul NihillVereinigtes Konigreich GBR1:28:44,4000
7Jan OrnochPolen 1944 POL1:32:01,6000
8Vittorio VisiniItalien ITA1:32:30,0000

31. August

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Bernd KannenbergDeutschland Bundesrepublik GER3:56:11,6 OR
2Weniamin SoldatenkoSowjetunion 1955 URS3:58:24,0000
3Larry YoungVereinigte Staaten USA4:00:46,0000
4Otto BartschSowjetunion 1955 URS4:01:35,4000
5Peter SelzerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR4:04:05,4000
6Gerhard WeidnerDeutschland Bundesrepublik GER4:06:26,0000
7Vittorio VisiniItalien ITA4:08:31,4000
8Gabriel HernándezMexiko MEX4:12:09,0000

3. September

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Jüri TarmakSowjetunion 1955 URS2,23
2Stefan JungeDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2,21
3Dwight StonesVereinigte Staaten USA2,21
4Hermann MagerlDeutschland Bundesrepublik GER2,18
5Ádám SzepesiUngarn 1957 HUN2,18
6John BeersKanada CAN2,15
István MajorUngarn 1957 HUN
8Rustam AchmetowSowjetunion 1955 URS2,15

Finale am 10. September

Jüri Tarmak war der letzte Hochspringer, dem ein Olympiasieg im Straddle-Stil gelang.

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Wolfgang NordwigDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR5,50 OR
2Bob SeagrenVereinigte Staaten USA5,40000
3Jan JohnsonVereinigte Staaten USA5,35000
4Reinhard KuretzkyDeutschland Bundesrepublik GER5,30000
5Bruce SimpsonKanada CAN5,20000
6Volker OhlDeutschland Bundesrepublik GER5,20000
7Hans LagerqvistSchweden SWE5,20000
8François TracanelliFrankreich FRA5,10000

Finale am 2. September

Wolfgang Nordwig wurde der erste nichtamerikanische Olympiasieger im Stabhochsprung seit den Olympischen Zwischenspielen von 1906, profitierte jedoch davon, dass einigen Springern, darunter dem Schweden Kjell Isaksson und den US-Amerikanern, erst kurz vor Beginn dieser Spiele der Einsatz des von ihnen vorher seit Saisonbeginn verwendeten sogenannten Katapultstabs untersagt wurde.

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Randy WilliamsVereinigte Staaten USA8,24
2Hans BaumgartnerDeutschland Bundesrepublik GER8,18
3Arnie RobinsonVereinigte Staaten USA8,03
4Joshua OwusuGhana GHA8,01
5Preston CarringtonVereinigte Staaten USA7,99
6Max KlaußDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR7,96
7Alan LerwillVereinigtes Konigreich GBR7,91
8Leonid BarkowskyjSowjetunion 1955 URS7,75

Finale am 9. September

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Wiktor SanejewSowjetunion 1955 URS17,35 w
2Jörg DrehmelDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR17,3100
3Nelson PrudêncioBrasilien 1968 BRA17,0500
4Carol CorbuRumänien 1965 ROM16,85 w
5John CraftVereinigte Staaten USA16,8300
6Mansour DiaSenegal SEN16,83 w
7Michał JoachimowskiPolen 1944 POL16,6900
8Kristen FløgstadNorwegen NOR16,4400

Finale am 4. September

Kugelstoßen

Olympiasieger Władysław Komar
PlatzAthletLandWeite (m)
1Władysław KomarPolen 1944 POL21,18 OR
2George WoodsVereinigte Staaten USA21,17000
3Hartmut BriesenickDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR21,14000
4Hans-Peter GiesDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR21,14000
5Al FeuerbachVereinigte Staaten USA21,01000
6Brian OldfieldVereinigte Staaten USA20,91000
7Heinfried BirlenbachDeutschland Bundesrepublik GER20,37000
8Vilmos VarjúUngarn 1957 HUN20,10000

Finale am 9. September

Diskuswurf

Goldmedaillengewinner Ludvík Daněk (Foto: 2014)
PlatzAthletLandWeite (m)
1Ludvík DaněkTschechoslowakei TCH64,40
2Jay SilvesterVereinigte Staaten USA63,50
3Ricky BruchSchweden SWE63,40
4John PowellVereinigte Staaten USA62,82
5Géza FejérUngarn 1957 HUN62,62
6Detlef ThorithDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR62,42
7Ferenc TéglaUngarn 1957 HUN60,60
8Tim VollmerVereinigte Staaten USA60,24

Finale am 2. September

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Anatolij BondartschukSowjetunion 1955 URS75,50 OR
2Jochen SachseDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR74,96000
3Wassili ChmelewskiSowjetunion 1955 URS74,04000
4Uwe BeyerDeutschland Bundesrepublik GER71,52000
5Gyula ZsivótzkyUngarn 1957 HUN71,38000
6Sándor EckschmiedtUngarn 1957 HUN71,20000
7Edwin KleinDeutschland Bundesrepublik GER71,14000
8Shigenobu MurofushiJapan JPN70,88000

Finale am 7. September

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Klaus WolfermannDeutschland Bundesrepublik GER90,48 OR
2Jānis LūsisSowjetunion 1955 URS90,46000
3Bill SchmidtVereinigte Staaten USA84,42000
4Hannu SiitonenFinnland FIN84,32000
5Bjørn GrimnesNorwegen NOR83,08000
6Jorma KinnunenFinnland FIN82,08000
7Miklós NémethUngarn 1957 HUN81,98000
8Fred LukeVereinigte Staaten USA80,06000

Finale am 3. September

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Mykola AwilowSowjetunion 1955 URS8454 WR8466
2Leonid LytwynenkoSowjetunion 1955 URS80350007970
3Ryszard KatusPolen 1944 POL79840007936
4Jeff BennettVereinigte Staaten USA79740007918
5Stefan SchreyerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR79500007907
6Freddy HerbrandBelgien BEL79470007896
7Steen Smidt-JensenDanemark DEN79470007909
8Tadeusz JanczenkoPolen 1944 POL78610007790

7. und 8. September

Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die auch bei den letzten Olympischen Spielen verwendet worden war. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1964 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle wäre der siebtplatzierte Däne Steen Smidt-Jensen um zwei Plätze nach vorne gerückt. Die Zehnkämpfer auf den Rängen fünf und sechs wären jeweils einen Platz nach hinten gefallen. Weitere Veränderungen unter den ersten Acht hätte es nicht gegeben. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Renate StecherDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR11,07 WRe/ORe
2Raelene BoyleAustralien AUS11,23000000000
3Silvia ChivásKuba CUB11,24000000000
4Iris DavisVereinigte Staaten USA11,32000000000
5Annegret RichterDeutschland Bundesrepublik GER11,38000000000
6Alice AnnumGhana GHA11,41000000000
7Barbara FerrellVereinigte Staaten USA11,45000000000
8Eva GleskováTschechoslowakei TCH12,48000000000

Finale am 2. September

Wind: −0,2 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Renate StecherDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR22,40 WRe/OR
2Raelene BoyleAustralien AUS22,4500000000
3Irena SzewińskaPolen 1944 POL22,7400000000
4Ellen StropahlDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR22,7500000000
5Annegret KronigerDeutschland Bundesrepublik GER22,8900000000
6Christina HeinichDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR22,8900000000
7Alice AnnumGhana GHA22,9900000000
8Rosie AllwoodJamaika JAM23,1100000000

Finale am 7. September

Wind: +1,1 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Monika ZehrtDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR51,08 OR
2Rita WildenDeutschland Bundesrepublik GER51,21000
3Kathy HammondVereinigte Staaten USA51,64000
4Helga SeidlerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR51,86000
5Mable FergersonVereinigte Staaten USA51,96000
6Charlene RendinaAustralien AUS51,99000
7Dagmar KäslingDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR52,19000
8Györgyi BaloghUngarn 1957 HUN52,39000

Finale am 7. September

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Hildegard FalckDeutschland Bundesrepublik GER1:58,55 OR
2Nijolė SabaitėSowjetunion 1955 URS1:58,65000
3Gunhild HoffmeisterDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1:59,19000
4Swetla SlatewaBulgarien 1971 BUL1:59,72000
5Vera NikolićJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG1:59,98000
6Ileana SilaiRumänien 1965 ROM2:00,04000
7Rosemary StirlingVereinigtes Konigreich GBR2:00,15000
8Abby HoffmanKanada CAN2:00,17000

Finale am 3. September

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ljudmila BraginaSowjetunion 1955 URS4:01,38 WR
2Gunhild HoffmeisterDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR4:02,83000
3Paola CacchiItalien ITA4:02,85000
4Karin BurneleitDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR4:04,11000
5Sheila CareyVereinigtes Konigreich GBR4:04,81000
6Ilja KeizerNiederlande NED4:05,13000
7Tamara PangelowaSowjetunion 1955 URS4:06,45000
8Jennifer OrrAustralien AUS4:12,15000

Finale am 9. September

100 m Hürden

Olympiasiegerin Annelie Ehrhardt
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Annelie EhrhardtDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR12,59 WRel/OR
2Valeria BufanuRumänien 1965 ROM12,8400000000
3Karin BalzerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR12,9000000000
4Pam RyanAustralien AUS12,9800000000
5Teresa NowakPolen 1944 POL13,1700000000
6Danuta StraszyńskaPolen 1944 POL13,1800000000
7Annerose KrumpholzDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR13,2700000000
8Grażyna RabsztynPolen 1944 POL13,4400000000

Finale am 8. September

Wind: −0,6 m/s

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Deutschland BR BR DeutschlandChristiane Krause
Ingrid Mickler-Becker
Annegret Richter
Heide Rosendahl
42,81 WRe/WRel
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDREvelin Kaufer
Christina Heinich
Bärbel Struppert
Renate Stecher
42,95
3Kuba KubaMarlene Elejarde
Carmen Valdés
Fulgencia Romay
Silvia Chivás
43,36
4Vereinigte Staaten USAMartha Watson
Mattiline Render
Mildrette Netter
Iris Davis
43,39
5Sowjetunion 1955 SowjetunionMarina Sidorowa
Galina Bucharina
Ljudmila Scharkowa
Nadeschda Besfamilnaja
43,59
6Australien AustralienMaureen Caird
Raelene Boyle
Marion Hoffman
Penny Gillies (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Pam Ryan
43,61
7Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAndrea Lynch
Della Pascoe
Judy Vernon
Anita Neil
43,71
8Polen 1944 PolenHelena Fliśnik
Barbara Bakulin
Urszula Jóźwik
Danuta Jędrejek
44,20

Finale am 10. September

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRDagmar Käsling
Rita Kühne
Helga Seidler
Monika Zehrt
3:22,95 WR
2Vereinigte Staaten USAMable Fergerson
Madeline Manning
Cheryl Toussaint
Kathy Hammond
3:25,15000
3Deutschland BR BR DeutschlandAnette Rückes
Inge Bödding
Hildegard Falck
Rita Wilden
3:26,51000
4Frankreich FrankreichMartine Duvivier
Colette Besson
Bernadette Martin
Nicole Duclos
3:27,52000
5Vereinigtes Konigreich GroßbritannienVerona Bernard
Janet Simpson
Jannette Roscoe
Rosemary Stirling
3:28,74000
6Australien AustralienAllison Ross-Edwards
Raelene Boyle
Cheryl Peasley
Charlene Rendina
3:28,84000
7Finnland FinnlandMarika Eklund
Pirjo Wilmi
Tuula Rautanen
Mona-Lisa Strandvall
3:29,44000
8Sowjetunion 1955 SowjetunionLjubow Runzo
Olga Syrowatskaja
Natalja Tschistjakowa
Nadeschda Kolesnikowa
3:31,89000

Finale am 10. September

Hochsprung

Überraschungsolympiasiegerin Ulrike Meyfarth (hier im Jahr 2017)
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ulrike MeyfarthDeutschland Bundesrepublik GER1,92 WRe
2Jordanka BlagoewaBulgarien 1971 BUL1,880000
3Ilona GusenbauerOsterreich AUT1,880000
4Barbara InkpenVereinigtes Konigreich GBR1,850000
5Rita SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1,850000
6Sara SimeoniItalien ITA1,850000
7Rosemarie WitschasDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR1,850000
8Debbie BrillKanada CAN1,820000

Finale am 4. September

Weitsprung

Olympiasiegerin Heide Rosendahl auf einer 1972 erschienenen Briefmarke
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Heide RosendahlDeutschland Bundesrepublik GER6,7800
2Diana JorgowaBulgarien 1971 BUL6,7700
3Eva ŠuranováTschechoslowakei TCH6,6700
4Marcia GarbeyKuba CUB6,52 w
5Heidi SchüllerDeutschland Bundesrepublik GER6,5100
6Meta AntenenSchweiz SUI6,4900
7Viorica ViscopoleanuRumänien 1965 ROM6,4800
8Margrit OlfertDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR6,4600

Finale am 31. August

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Nadeschda TschischowaSowjetunion 1955 URS21,03 WR
2Margitta GummelDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR20,22000
3Iwanka ChristowaBulgarien 1971 BUL19,35000
4Esfir DolschenkoSowjetunion 1955 URS19,24000
5Marianne AdamDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR18,94000
6Marita LangeDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR18,85000
7Helena FibingerováTschechoslowakei TCH18,81000
8Elena StojanowaBulgarien 1971 BUL18,34000

Finale am 7. September

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Faina MelnikSowjetunion 1955 URS66,62 OR
2Argentina MenisRumänien 1965 ROM65,06000
3Wassilka StoewaBulgarien 1971 BUL64,34000
4Tamara DanilowaSowjetunion 1955 URS62,86000
5Liesel WestermannDeutschland Bundesrepublik GER62,18000
6Gabriele HinzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR61,72000
7Carmen IonescuRumänien 1965 ROM60,42000
8Ljudmila MurawjowaSowjetunion 1955 URS59,00000

Finale am 10. September

Speerwurf

(c) Bundesarchiv, Bild 183-W0429-0042 / CC-BY-SA 3.0
Favoritensieg für die Weltrekordinhaberin Ruth Fuchs
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ruth FuchsDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR63,88 OR
2Jacqueline TodtenDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR62,54000
3Kate SchmidtVereinigte Staaten USA59,94000
4Ljutwijan MollowaBulgarien 1971 BUL59,36000
5Nataša UrbančičJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG59,06000
6Eva JankoOsterreich AUT58,56000
7Ewa GryzieckaPolen 1944 POL57,00000
8Swetlana KoroljowaSowjetunion 1955 URS56,36000

Finale am 1. September

Fünfkampf

PlatzAthletinLandP – offiz. Wert.P – 80er Wert.
1Mary PetersVereinigtes Konigreich GBR4801 WR4841
2Heide RosendahlDeutschland Bundesrepublik GER47910004852
3Burglinde PollakDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR47680004807
4Christine BodnerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR46710004699
5Walentina TichomirowaSowjetunion 1955 URS45970004604
6Nedjalka AngelowaBulgarien 1971 BUL44960004497
7Karen MackDeutschland Bundesrepublik GER44490004441
8Ilona BruzsenyákUngarn 1957 HUN44190004403

2. und 3. September

Gewertet wurde nach der neu eingeführten Punktetabelle von 1971, die notwendig geworden war, um den veränderten Leistungsstandards der einzelnen Disziplinen gerecht zu werden. Außerdem war der bis dahin im Fünfkampf enthaltene 80-Meter-Hürdenlauf durch den 100-Meter-Hürdenlauf ersetzt worden. Deshalb sind die hier erreichten Punktzahlen nicht vergleichbar mit den Werten früherer Ergebnisse nach altem Wertungssystem.

Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Tabelle von 1971 die nach dem heutigen im Siebenkampf gültigen Wertungssystem von 1981 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser Tabelle hätte es in der Reihenfolge der ersten Acht nur eine Veränderung gegeben: Die erst- und zweitplatzierten Athletinnen hätten ihre Medaillen getauscht. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Videolinks

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Official Report 1972 v.3, Band 3 The Competitors (PDF; 28.754 KB) S. 14 (englisch, französisch, deutsch), abgerufen am 6. Oktober 2021
  2. Werner Schneider / Sport-Informations-Dienst / Bertelsmann Sportredaktion, Die Olympischen Spiele 1972. München – Kiel – Sapporo, Bertelsmann-Verlag, München, Gütersloh, Wien 1972, ISBN 3-570-04559-5, S. 18 bis 21
  3. Viele Athleten wollten die Fortsetzung, orf.at, 5. September 2012, abgerufen am 6. Oktober 2021
  4. Hoch gesprungen, tief gefallen. In: Süddeutsche Zeitung magazin, 31/2012, abgerufen am 6. Oktober 2021

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Ludvík Daněk
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Geburtsort Ebeleben
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Erfurt; Finnland (1975); Dänemark (1977) Auf Wikidata bearbeiten
Normdatei
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Annelie Ehrhardt ADN-ZB Demme 9.6.73 Erfurt: Leichtathletik-Sportfest. Im Erfurter Georgi-Dimitroff-Stadion begann am 9.6.73 ein Leichtathletik-Pfingstsportfest. UBz: Annelie Ehrhard, die im 100 m Hürdenlauf unangefochten den Vorlauf gewann.

Buchpräsentation "Die deutsche Frage" 2018 5.jpg
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Buchpräsentation "Die deutsche Frage. Olympische Kontroversen in den 1960er Jahren im Deutschen Sport- und Olympiamuseum - Peter Frenkel
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Stamp of Abkhazia AB00516: Viktor Saneyev
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Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
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Wolfgang Norwig Zentralbild Kohls Wen-Krz I. Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften der Männer und Frauen wurden am 16.2.1964 in der Berliner Dynamo-Sporthalle durchgeführt. Wolfgang Nordwig vom SC Motor Jena stellte im Stabhochsprung mit 4,80 m einen neuen deutschen Rekord auf. UBz: Wolfgang Norwig bei seinem Rekordsprung über 4,80 m.
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Kipchoge Keino, ehemaliger Leichtathlet und Präsident des nationalen Olympischen Komitees von Kenia beim Geburtstagsempfang Thomas Bach in Tauberbischofsheim
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Kurztitel: Berlin, Sportler des Jahres geehrt 

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Historische Originalbeschreibung: 

ADN-ZB-Katscherowski-20.12.72-Sue-Berlin :Sportler des Jahres geehrt-Im Kinosaal des Fernsehturms am Alexanderplatz wurden am 20.12.72 die durch die Sportlerumfrage der "Jungen Welt" für 1972 ermittelten "DDR- Sportler des Jahres" geehrt. V.l.n.r.: Helga Seidler, Wolfgang Nordwig, Rita Kühne, Renate Stecher, Klaus Köste, Roland Matthas, Monika Zehrt, Kornelia Ender und Dagmar Luenenschloß-Käsling. (Weiteres siehe ADN-Meldg.)

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Internationaler Mehrkampfteamwettbewerb Gymnastik: Siegerehrung
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Logo der XX. Olympischen Sommerspiele München 1972

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Ruth Fuchs ADN-ZB Libers-29.04.1980 Split: Einen neuen Weltrekord im Speerwurf stellte die zweimalige DDR-Olympiasiegerin Ruth Fuchs, hier bei einem früheren Wettkampf, in Split auf. Die 33jährige kam auf 69,96 m und verbesserte ihre alte Rekordmarke um 44 cm.
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Ulrike Nasse-Meyfarth
Wolfermann,Klaus 2011 Sontheim.jpg
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Klaus Wolfermann (Olympiasieger 1972), anlässlich einer Sportveranstaltung in Sontheim an der Brenz
Frank Shorter at Boston 2002.jpg
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Frank Shorter, 2002
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Logo der XX. Olympischen Sommerspiele München 1972 in seiner Kurzform ohne Typografie (offizielle Farben)