Olympische Sommerspiele 1956/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XVI. Olympischen Spielen
Leichtathletik
Informationen
Datum:23. November bis 1. Dezember
Wettkampfort:Australien Melbourne
Austragungsort:Melbourne Cricket Ground
Entscheidungen:Männer: 24 / Frauen: 9
Teilnehmende Nationen:59
Teilnehmer:Männer: 570 / Frauen: 148[1]
Helsinki 1952Rom 1960
Logo der Olympischen Spiele 1956
Olympische Spiele 1956
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Vereinigte Staaten 48 USA1610531
2Sowjetunion 1955 Sowjetunion571022
3Australien Australien42612
4Vereinigtes Konigreich Großbritannien1427
5Polen 1944 Polen112
6Norwegen Norwegen123
7Tschechoslowakei Tschechoslowakei112
8Brasilien 1889 Brasilien11
Frankreich 1946 Frankreich11
Irland Irland11
Neuseeland Neuseeland11
12Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 Deutschland527
13Ungarn 1956 Ungarn22
14Chile Chile11
Island Island11
Jugoslawien Jugoslawien11
17Finnland Finnland33
18Königreich Griechenland Griechenland11
Schweden Schweden11

Bei den XVI. Olympischen Spielen 1956 in Melbourne fanden 33 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt.

Der Austragungsort und seine Besonderheiten

Erstmals fanden die Olympischen Spiele auf dem australischen Kontinent statt. Das hatte zur Folge, dass die Wettkämpfe bedingt durch die Lage Australiens auf der Südhalbkugel zu einem Zeitpunkt ausgetragen wurden, zu dem in Europa und Nordamerika die Leichtathletiksaison ruht – eine ganz besondere Herausforderung für die Athleten aus den Erdteilen der Nordhalbkugel. Der Zeitraum Ende November/Anfang Dezember stellt in den nördlich gelegenen Kontinenten normalerweise eine Übergangsphase zwischen Sommer- und Hallensaison dar. Die Sportler nutzen dies in der Regel für den Einbau besonderer Trainingselemente im Hinblick auf die Vorbereitung auf die kommenden Höhepunkte, was nun natürlich ganz anders abzulaufen hatte.

Teilnehmer und Boykottproblematik

Es gab wie schon bei den letzten Spielen in Helsinki zunächst einmal keine Teilnahmebeschränkungen für bestimmte Nationen.
Eine Premiere fand hier statt in Form des Auftretens einer gesamtdeutschen Mannschaft, gebildet von Sportlern aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Dieses Konstrukt war nicht unumstritten und wurde viel diskutiert im IOC, in der Politik und unter den Sportverbänden. Um konkurrenzfähig zu sein, wurden vor allem in der DDR erhebliche Anstrengungen unternommen. Ziel der DDR-Politik war es, den Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik Deutschland auszuhebeln, Für die westdeutschen Politiker war eine gesamtdeutsche Mannschaft allerdings immer noch das kleinere Übel im Hinblick auf die mögliche Alternative mit zwei getrennten deutschen Mannschaften. Das Team startete schließlich unter der offiziellen Bezeichnung "Équipe unifiée d'Allemagne" (EUA). Als Hymne einigte man sich etwas zähneknirschend auf Beethovens "Hymne an die Freude". Vom IOC wurde die getroffene Lösung sehr begrüßt.[2]

Eine besondere Problematik entstand darüber hinaus durch zwei Ereignisse mit weltpolitischer Bedeutung, die auch Folgen für die Olympischen Spiele in Melbourne hatte. Im Zusammenhang mit dem ägyptisch-israelischen Krieg kam es zu Boykotten durch Ägypten, Irak, Libanon und Kambodscha.[3]
Auswirkungen hatte auch die Invasion Ungarns durch sowjetische Truppen. Boykottandrohungen gab es auf diesem Hintergrund von den Niederlanden, Spanien und der Schweiz. Auch die Politiker in der Bundesrepublik Deutschland zogen in Erwägung, westdeutschen Sportlern die Teilnahme an den Spielen zu untersagen. Die Niederlande, Spanien und zum größten Teil auch die Schweiz machten schließlich ihre Boykottandrohungen wahr, während die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines gesamtdeutschen Teams – wie auch Ungarn selber – dann doch in Melbourne teilnahm. Darüber hinaus entschied sich auch die Volksrepublik China wenige Wochen vor Beginn für ein Fernbleiben von den Spielen, weil der Republik China die Teilnahme gestattet wurde.

Stadion

Ron Clarke als letzter Läufer im Melbourne Cricket Ground während der Eröffnungsfeier

Austragungsort war der Melbourne Cricket Ground, dessen Geschichte bis auf das Jahr 1853 zurückgeht. Verwendung fand und findet das Stadion vor allem für Sportveranstaltungen im Bereich Cricket und Australian Football. Es ist das größte Cricketstadion der Welt.
Für die Leichtathletikveranstaltungen stand eine Aschenbahn mit der üblichen Rundenlänge von vierhundert Metern zur Verfügung.[4]

Wettbewerbe

Das Wettbewerbsangebot war bis auf eine kleinere Veränderung identisch mit dem der letzten Spiele in Helsinki. Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und neun für die Frauen, die sich immer noch mit drei Einzellaufangeboten – 100 Meter, 200 Meter und 80 Meter Hürden – begnügen mussten. Weiterhin gab es keine einzige Mittel- oder Langstrecke. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf drei Stoß- und Wurfwettbewerbe.
Verändert wurde einzig die Länge der kürzeren Gehstrecke im Männerprogramm. Die Distanz wurde von bisher zehn auf zwanzig Kilometer verdoppelt. Bis heute – Stand August 2021 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Ergänzungen für die Zukunft an.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung hoch. Es gab acht neue oder eingestellte Weltrekorde in sechs Disziplinen. Darüber hinaus wurde der olympische Rekord in 24 Disziplinen 57-mal verbessert oder egalisiert.

Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit sechzehn Goldmedaillen. Mit deutlichem Abstand rangierte nun die Sowjetunion mit fünf Olympiasiegen auf dem zweiten Platz knapp vor Australien, das viermal ganz vorne lag. Alle weiteren Nationen errangen in der Leichtathletik höchstens einen Olympiasieg.

Es gab zwei herausragende Leichtathleten dieser Spiele, beide kamen aus dem Sprintbereich und gewannen jeweils drei Goldmedaillen über 100 Meter. 200 Meter und in der 4-mal-100-Meter-Staffel:

Vier Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Bobby MorrowVereinigte Staaten 48 USA10,5 s10,62 s
2Thane BakerVereinigte Staaten 48 USA10,5 s10,77 s
3Hector HoganAustralien AUS10,6 s10,77 s
4Ira MurchisonVereinigte Staaten 48 USA10,6 s10,79 s
5Manfred GermarDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA10,7 s10,86 s
6Mike AgostiniTrinidad und Tobago 1889 TTO10,7 s10,88 s

Finale: 24. November

Wind: −5,0 m/s

200 m

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Bobby MorrowVereinigte Staaten 48 USA20,6 s WRe/OR20,6 s
2Andy StanfieldVereinigte Staaten 48 USA20,7 s20,7 s
3Thane BakerVereinigte Staaten 48 USA20,9 s20,9 s
4Mike AgostiniTrinidad und Tobago 1889 TRI21,1 s21,1 s
5Boris TokarewSowjetunion 1955 URS21,2 s21,2 s
6José Telles da ConceiçãoBrasilien 1889 BRA21,3 s21,3 s

Finale: 27. November

400 m

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Charles JenkinsVereinigte Staaten 48 USA46,7 s46,86 s
2Karl-Friedrich HaasDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA46,8 s47,12 s
3Voitto HellsténFinnland FIN47,0 s47,15 s
Ardalion IgnatjewSowjetunion 1955 URS
5Lou JonesVereinigte Staaten 48 USA48,1 s48,35 s
6Malcolm SpenceSudafrika 1928 RSA48,3 s48,40 s

Finale: 29. November

800 m

Olympiasieger Tom Courtney
PlatzAthletLandZeit (min)
1Tom CourtneyVereinigte Staaten 48 USA1:47,7 OR
2Derek JohnsonVereinigtes Konigreich GBR1:47,8000
3Audun BoysenNorwegen NOR1:48,1000
4Arnie SowellVereinigte Staaten 48 USA1:48,3000
5Mike FarrellVereinigtes Konigreich GBR1:49,2000
6Lonnie SpurrierVereinigte Staaten 48 USA1:49,3000
7Émile LevaBelgien BEL1:51,8000
8Bill ButchartAustralien AUS1:52,2000

Finale: 26. November

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Ron DelanyIrland IRL3:41,2 OR
2Klaus RichtzenhainDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA3:42,0000
3John LandyAustralien AUS3:42,0000
4László TáboriUngarn 1956 HUN3:42,4000
5Brian HewsonVereinigtes Konigreich GBR3:42,6000
6Stanislav JungwirthTschechoslowakei TCH3:42,6000
7Neville ScottNeuseeland NZL3:42,8000
8Ian BoydVereinigtes Konigreich GBR3:43,0000

Finale: 1. Dezember

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Wolodymyr KuzSowjetunion 1955 URS13:39,6 OR
2Gordon PirieVereinigtes Konigreich GBR13:50,6000
3Derek IbbotsonVereinigtes Konigreich GBR13:54,4000
4Miklós SzabóUngarn 1956 HUN14:03,4000
5Albie ThomasAustralien AUS14:04,6000
6László TáboriUngarn 1956 HUN14:09,8000
7Nyandika MaiyoroBritisch-Ostafrika KEN14:19,0000
8Thyge ThøgersenDanemark DEN14:21,0000
12Herbert SchadeDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA14:31,8000

Finale: 28. November

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Wolodymyr KuzSowjetunion 1955 URS28:45,6 OR
2József KovácsUngarn 1956 HUN28:52,4000
3Allan LawrenceAustralien AUS28:53,6000
4Zdzisław KrzyszkowiakPolen 1944 POL29:05,0000
5Ken NorrisVereinigtes Konigreich GBR29:21,6000
6Iwan TschernjawskyjSowjetunion 1955 URS29:31,6000
7Dave PowerAustralien AUS29:49,2000
8Gordon PirieVereinigtes Konigreich GBR29:49,6000

Datum: 23. November

Marathon

Olympiasieger Alain Mimoun
PlatzAthletLandZeit (h)
1Alain MimounFrankreich 1946 FRA2:25:00
2Franjo MihalićJugoslawien YUG2:26:32
3Veikko KarvonenFinnland FIN2:27:47
4Lee Chang-hoonKorea Sud 1949 KOR2:28:45
5Yoshiaki KawashimaJapan 1870 JPN2:29:19
6Emil ZátopekTschechoslowakei TCH2:29:34
7Iwan FilinSowjetunion 1955 URS2:30:37
8Evert NybergSchweden SWE2:31:12

Datum: 1. Dezember

110 m Hürden

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Lee CalhounVereinigte Staaten 48 USA13,5 OR13,70
2Jack DavisVereinigte Staaten 48 USA13,5 OR14,73
3Joel ShankleVereinigte Staaten 48 USA14,100014,25
4Martin LauerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA14,500014,67
5Stanko LorgerJugoslawien YUG14,500014,68
6Boris StoljarowSowjetunion 1955 URS14,600014,71

Finale: 26. November

400 m Hürden

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Glenn DavisVereinigte Staaten 48 USA50,1 ORe50,29
2Eddie SouthernVereinigte Staaten 48 USA50,8000050,94
3Josh CulbreathVereinigte Staaten 48 USA51,6000051,74
4Juri LitujewSowjetunion 1955 URS51,7000051,91
5David LeanAustralien AUS51,8000051,93
6Gert PotgieterSudafrika 1928 RSA50,80000k. A.

Finale: 24. November

3000 m Hindernis

Mit neuem olympischem Rekord wurde Chris Brasher (hier auf einer dominicanischen Briefmarke) Olympiasieger
PlatzAthletLandZeit (min)
1Chris BrasherVereinigtes Konigreich GBR8:41,2 OR
2Sándor RozsnyóiUngarn 1956 HUN8:43,6000
3Ernst LarsenNorwegen NOR8:44,0000
4Heinz LauferDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA8:44,4000
5Semjon RschischtschinSowjetunion 1955 URS8:44,6000
6John DisleyVereinigtes Konigreich GBR8:44,6000
7Neil RobbinsAustralien AUS8:50,0000
8Eric ShirleyVereinigtes Konigreich GBR8:57,0000

Finale: 29. November

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletenOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Vereinigte Staaten 48 USAIra Murchison
Leamon King
Thane Baker
Bobby Morrow
39,5 s WR39,60 s
2Sowjetunion 1955 SowjetunionLeonid Bartenew
Boris Tokarew
Juri Konowalow
Wladimir Sucharew
39,8 s00039,93 s
3Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 DeutschlandLothar Knörzer
Leonhard Pohl
Heinz Fütterer
Manfred Germar
40,3 s00040,34 s
4Italien ItalienFranco Galbiati
Giovanni Ghiselli
Luigi Gnocchi
Vincenzo Lombardo
40,3 s00040,43 s
5Vereinigtes Konigreich GroßbritannienKenneth Box
Roy Sandstrom
David Segal
Brian Shenton
40,6 s00040,74 s
6Polen 1944 PolenMarian Foik
Janusz Jarzembowski
Edward Szmidt
Zenon Baranowski
40,6 s00040,75 s

Finale: 1. Dezember

4 × 400 m Staffel

Pl.LandAthletenOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Vereinigte Staaten 48 USALou Jones
Jesse Mashburn
Charles Jenkins
Tom Courtney
3:04,8 min3:04,81 min
2Australien AustralienLeon Gregory
David Lean (Finale)
Graham Gipson
Kevan Gosper
im Vorlauf außerdem:
John Goodman
3:06,2 min3:06,19 min
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJohn Salisbury
Michael Wheeler
Peter Higgins
Derek Johnson
3:07,2 min3:07,19 min
4Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 DeutschlandJürgen Kühl
Walter Oberste
Manfred Poerschke
Karl-Friedrich Haas
3:08,2 min3:08,27 min
5Kanada 1921 KanadaLaird Sloan
Douglas Clement
Murray Cockburn
Terry Tobacco
3:10,2 min3:10,33 min
DSQJamaika 1906 JamaikaKeith Gardner
George Kerr
Malcolm Spence
Melville Spence

Finale: 1. Dezember

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Leonid SpirinSowjetunion 1955 URS1:31:28 OR
2Antanas MikėnasSowjetunion 1955 URS1:32:03000
3Bruno JunkSowjetunion 1955 URS1:32:12000
4John LjunggrenSchweden SWE1:32:24000
5Stan VickersVereinigtes Konigreich GBR1:32:35000
6Donald KeaneAustralien AUS1:33:52000
7George ColemanVereinigtes Konigreich GBR1:34:02000
8Roland HardyVereinigtes Konigreich GBR1:34:41000

Datum: 28. November

50 km Gehen

Olympiasieger Norman Read
PlatzAthletLandZeit (h)
1Norman ReadNeuseeland NZL4:30:43
2Jewgeni MaskinskowSowjetunion 1955 URS4:32:57
3John LjunggrenSchweden SWE4:35:02
4Abdon PamichItalien ITA4:39:00
5Antal RókaUngarn 1956 HUN4:50:09
6Ray SmithAustralien AUS4:56:08
7Adolf WeinackerVereinigte Staaten 48 USA5:00:16
8Albert JohnsonVereinigtes Konigreich GBR5:02:19

Datum: 24. November

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Charles DumasVereinigte Staaten 48 USA2,12 OR
2Chilla PorterAustralien AUS2,10000
3Igor KaschkarowSowjetunion 1955 URS2,08000
4Stig PetterssonSchweden SWE2,06000
5Ken MoneyKanada 1921 CAN2,03000
6Wolodymyr SitkinSowjetunion 1955 URS2,00000
7Phil ReavisVereinigte Staaten 48 USA2,00000
Colin RidgewayAustralien AUS2,00000

Finale: 23. November

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Bob RichardsVereinigte Staaten 48 USA4,56 OR
2Bob GutowskiVereinigte Staaten 48 USA4,53000
3Georgios RoumbanisKönigreich Griechenland GRE4,50000
4George MattosVereinigte Staaten 48 USA4,35000
5Ragnar LundbergSchweden SWE4,25000
6Zenon WażnyPolen 1944 POL4,25000
7Eeles LandströmFinnland FIN4,25000
8Manfred PreußgerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA4,25000

Finale: 26. November

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Greg BellVereinigte Staaten 48 USA7,83
2John BennettVereinigte Staaten 48 USA7,68
3Jorma ValkamaFinnland FIN7,48
4Dmytro BondarenkoSowjetunion 1955 URS7,44
5Karim OlowuNigeria 1914 NGR7,36
6Kazimierz KropidłowskiPolen 1944 POL7,30
7Neville PriceSudafrika 1928 RSA7,28
8Oleg FjodossejewSowjetunion 1955 URS7,27

Finale: 24. November

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Adhemar da SilvaBrasilien 1889 BRA16,35 OR
2Vilhjálmur EinarssonIsland ISL16,26000
3Witold KrejerSowjetunion 1955 URS16,02000
4Bill SharpeVereinigte Staaten 48 USA15,88000
5Martin ŘehákTschechoslowakei TCH15,85000
6Leonid SchtscherbakowSowjetunion 1955 URS15,80000
7Kōji SakuraiJapan 1870 JPN15,73000
8Teruji KogakeJapan 1870 JPN15,64000

Finale: 27. November

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Parry O’BrienVereinigte Staaten 48 USA18,57 OR
2Bill NiederVereinigte Staaten 48 USA18,18000
3Jíři SkoblaTschechoslowakei TCH17,65000
4Ken BantumVereinigte Staaten 48 USA17,48000
5Boris BeljajewSowjetunion 1955 URS16,96000
6Erik UddebomSchweden SWE16,65000
7Karl-Heinz WegmannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA16,63000
8Georgios TsakanikasKönigreich Griechenland GRE16,56000

Finale: 28. November

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Al OerterVereinigte Staaten 48 USA56,36 OR
2Fortune GordienVereinigte Staaten 48 USA54,81000
3Des KochVereinigte Staaten 48 USA54,40000
4Mark PharaohVereinigtes Konigreich GBR54,27000
5Oto GrigalkaSowjetunion 1955 URS52,37000
6Adolfo ConsoliniItalien ITA52,21000
7Ferenc KlicsUngarn 1956 HUN51,82000
8Dako RadoševićJugoslawien YUG51,69000

Finale: 27. November

Hammerwurf

Für den Olympiasieger Hal Connolly wurde in Brighton (Boston), Massachusetts eine Statue errichtet
PlatzAthletLandWeite (m)
1Hal ConnollyVereinigte Staaten 48 USA63,19 OR
2Michail KriwonossowSowjetunion 1955 URS63,03000
3Anatoli SamozwetowSowjetunion 1955 URS62,56000
4Albert HallVereinigte Staaten 48 USA61,96000
5József CsermákUngarn 1956 HUN60,70000
6Krešimir RačićJugoslawien YUG60,36000
7Dmytro JehorowSowjetunion 1955 URS60,22000
8Sverre StrandliNorwegen NOR59,21000

Finale: 24. November

Speerwurf

Olympiasieger mit Weltrekord: Egil Danielsen (hier auf einer Briefmarke der Dominikanischen Republik)
PlatzAthletLandWeite (m)
1Egil DanielsenNorwegen NOR85,71 WR
2Janusz SidłoPolen 1944 POL79,98000
3Wiktor ZybulenkoSowjetunion 1955 URS79,50000
4Herbert KoschelDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA74,68000
5Jan KopytoPolen 1944 POL74,28000
6Giovanni LievoreItalien ITA72,88000
7Michel MacquetFrankreich 1946 FRA71,84000
8Alexander GorschkowSowjetunion 1955 URS70,32000

Finale: 26. November

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Milt CampbellVereinigte Staaten 48 USA7937 OR7565
2Rafer JohnsonVereinigte Staaten 48 USA75870007422
3Wassili KusnezowSowjetunion 1955 URS74650007330
4Uno PaluSowjetunion 1955 URS69300007028
5Martin LauerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA68530006910
6Walter MeierDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA67730006910
7Torbjörn LasseniusFinnland FIN65650006782
8Yang Chuan-KwangTaiwan TWN65210006695

Datum: 29./30. November

Resultate Frauen

100 m

Olympiasiegerin Betty Cuthbert
PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Betty CuthbertAustralien AUS11,5 s11,82 s
2Christa StubnickDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA11,7 s11,92 s
3Marlene MathewsAustralien AUS11,7 s11,94 s
4Isabelle DanielsVereinigte Staaten 48 USA11,8 s11,98 s
5Giuseppina LeoneItalien ITA11,9 s12,07 s
6Heather ArmitageVereinigtes Konigreich GBR12,0 s12,10 s

Finale: 26. November

Wind: −2,3 m/s

200 m

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Betty CuthbertAustralien AUS23,4 s ORe23,55 s
2Christa StubnickDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA23,7 s000023,89 s
3Marlene MathewsAustralien AUS23,8 s000024,10 s
4Norma CrokerAustralien AUS24,0 s000024,22 s
5June PaulVereinigtes Konigreich GBR24,3 s000024,30 s
6Gisela BirkemeyerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA24,3 s000024,68 s

Finale: 30. November

80 m Hürden

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Shirley de la HuntyAustralien AUS10,7 s OR10,96 s
2Gisela BirkemeyerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA10,9 s00011,12 s
3Norma ThrowerAustralien AUS11,0 s00011,25 s
4Galina BystrowaSowjetunion 1955 URS11,0 s00011,25 s
5Marija GolubnitschajaSowjetunion 1955 URS11,3 s00011,50 s
6Gloria CookeAustralien AUS11,4 s00011,60 s

Finale: 28. November

Wind: −1,3 m/s

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletinnenOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Australien AustralienShirley de la Hunty
Norma Croker
Fleur Mellor
Betty Cuthbert
44,5 s WR44,65 s
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAnne Pashley
Jean Scrivens
June Foulds
Heather Armitage
44,7 s00044,70 s
3Vereinigte Staaten 48 USAMae Faggs
Margaret Matthews
Wilma Rudolph
Isabelle Daniels
44,9 s00045,04 s
4Sowjetunion 1955 SowjetunionWera Krepkina
Galina Restschikowa
Marija Itkina
Irina Turowa
45,6 s00045,81 s
5Italien ItalienLetizia Bertoni
Milena Greppi
Giuseppina Leone
Maria Musso
45,7 s00045,90 s
6Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 DeutschlandMaria Sander
Christa Stubnick
Gisela Birkemeyer
Bärbel Mayer
47,2 s00047,29 s

Finale: 1. Dezember

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Mildred McDanielVereinigte Staaten 48 USA1,76 WR
2Marija PissarewaSowjetunion 1955 URS1,67000
Thelma HopkinsVereinigtes Konigreich GBR1,67000
4Gunhild LarkingSchweden SWE1,67000
5Iolanda BalașRumänien 1952 ROM1,67000
6Michele MasonAustralien AUS1,67000
7Mary DonaghyNeuseeland NZL1,67000
8Hermina GeyserSudafrika 1928 RSA1,64000
Jiřina VobořilováTschechoslowakei TCH1,64000
18Inge KilianDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA1,55000

Finale: 1. Dezember

Weitsprung

Olympiasiegerin Elżbieta Krzesińska (hier im Jahr 2008) egalisierte ihren eigenen Weltrekord
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Elżbieta KrzesińskaPolen 1944 POL6,35 WRe
2Willye WhiteVereinigte Staaten 48 USA6,090000
3Nadeschda DwalischwiliSowjetunion 1955 URS6,070000
4Erika FischDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA5,890000
5Marthe LambertFrankreich 1946 FRA5,880000
6Walentina SchaprunowaSowjetunion 1955 URS5,850000
7Beverly WeigelNeuseeland NZL5,850000
8Nancy BorwickAustralien AUS5,820000
10Helga HoffmannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA5,730000

Finale: 27. November

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tamara TyschkewitschSowjetunion 1955 URS16,59 OR
2Galina SybinaSowjetunion 1955 URS16,53000
3Marianne WernerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA15,61000
4Sinaida DoinikowaSowjetunion 1955 URS15,54000
5Valerie SloperNeuseeland NZL15,34000
6Earlene BrownVereinigte Staaten 48 USA15,12000
7Regina BrannerOsterreich AUT14,60000
8Nada KotlušekJugoslawien YUG14,56000

Finale: 30. November

Diskuswurf

Olga Fikotova Connolly, 1960.tif|

Olympiasiegerin Olga Fikotová (Foto aus dem Jahr 1960)
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Olga FikotováTschechoslowakei TCH53,69 OR
2Irina BegljakowaSowjetunion 1955 URS52,54000
3Nina PonomarjowaSowjetunion 1955 URS52,02000
4Earlene BrownVereinigte Staaten 48 USA51,35000
5Albina JelkinaSowjetunion 1955 URS48,20000
6Isabel AvellánArgentinien ARG46,73000
7Jiřina VobořilováTschechoslowakei TCH45,84000
8Štěpánka MertováTschechoslowakei TCH45,78000
10Marianne WernerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 EUA43,34000

Finale: 23. November

Speerwurf

Dreimal verbesserte Olympiasiegerin Inese Jaunzeme den Olympiarekord
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Inese JaunzemeSowjetunion 1955 URS53,86 OR
2Marlene AhrensChile CHI50,38000
3Nadeschda KonjajewaSowjetunion 1955 URS50,28000
4Dana ZátopkováTschechoslowakei TCH49,83000
5Ingrid AlmqvistSchweden SWE49,74000
6Urszula FigwerPolen 1944 POL48,16000
7Erzsébet VíghUngarn 1956 HUN48,07000
8Karen AndersonVereinigte Staaten 48 USA48,00000

Finale: 28. November

Literatur

Ekkehard zur Megede: Die Geschichte der olympischen Leichtathletik. Band 2: 1948–1968. Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 2. Auflage 1970, S. 119–168.

Weblinks

Video

Einzelnachweise

  1. Official Report 1956, XVI OLYMPIAD MELBOURNE 1956, S. 269 (englisch) digital.la84.org (PDF; 33.358 KB), abgerufen am 21. August 2021
  2. Elke Brick, Die gesamtdeutschen Olympiamannschaften – eine Paradoxie der Sportgeschichte?, Dissertation der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld, Mai 2013, S. 114–128 (PDF), abgerufen am 1. Oktober 2017
  3. Geschichte der Olympia-Boykotte und -Ausschlüsse, Abschnitt Olympische Sommerspiele 1956 in Melbourne auf sputniknews.com, abgerufen am 1. Oktober 2017
  4. Melbourne Cricket Ground (MCG), Melbourne auf australia.com, abgerufen am 1. Oktober 2017

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

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US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
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(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
State Flag of Greece (1863-1924 and 1935-1970).svg
Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
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Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
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Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
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Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Flag of Romania (1952–1965).svg

Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
JKRUK 20080604 KRZESINSKA ELZBIETA DSC02053.jpg
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Elżbieta Krzesińska, "Złota Ela", w czasie pobytu w buskim sanatorium, Busko-Zdrój, 4 czerwca 2008r.
DOMREP 1957 MiNr0591 mt B002.png

Stamp of the Dominican Republic; 1957; airmail stamp of the issue "1956 Olympic Summer Games in Melbourne (Australia) - Winning Athlethes"; stamp drawing with the British sportsman Chris Brasher at a steeplechase competition; stamp in quadratic rhomb format; mint stamp
Stamp: Michel: No. 591; Yvert et Tellier: No. PA109; Scott: No. C101
Color: multicolored (light lilac colors dominating)
Watermark: none
Nominal value: 16 ¢ (Centavos)
Postage validity: 18. Juli 1957 bis ?

Stamp picture size (printed area): 36.5 x 36.5 mm
Ron Clarke carrying the Olympic Torch during opening ceremony at Melbourne Olympic Games.jpg
Ron Clarke carrying the Olympic Torch through the MCG at the 1956 Olympic Games' opening ceremony.
Alain Mimoun, vainqueur du marathon de Melbourne, en 1956.jpg
Alain Mimoun, vainqueur du marathon de Melbourne, en 1956.
Betty Cuthbert, c. 1950s, by Ted Hood.jpg
Betty Cuthbert, c. 1950s, by Ted Hood. Note: Three Olympic gold medals, Melbourne, 1956 and one gold, Tokyo, 1964
Greg Bell (1956).jpg
Autor/Urheber: Corso Umberto, Lizenz: CC BY 4.0
Greg Bell in 1956.
Flag of South Korea (1949–1984).svg
Flag of South Korea (1949-1984)
Flag of Nigeria (1914–1952).svg
Autor/Urheber: Benchill (original), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag and government ensign of the Colony and Protectorate of Nigeria (1914–1952).

Melbourne1956.jpg
Autor/Urheber:

IOC

, Lizenz: Logo

Logo der Olympischen Sommerspiele 1956 Melbourne

Tom Courtney 1956.jpg
Autor/Urheber: Rossem, Wim van / Anefo, Lizenz: CC BY-SA 3.0 nl
Tom Courtney (U.S.A.) werd in Melbourne 1956 Olympisch kampioen 800 meter en 4 x 400 meter.
Norman Read 1956.jpg
Norman Read smiling, winner of gold medal for the 50 kilometre walk at Melbourne Olympic Games 1956. Photograph taken for the Evening Post newspaper of Wellington by an unidentified staff photographer.
Canadian Red Ensign (1921-1957).svg
The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957.

This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The only change is making the maple leaves green from red. This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The most recent version of this image has changed the harp into one with a female figure; see [http://flagspot.net/flags/ca-1921.html FOTW
Flag of Kenya (1921–1963).svg
Autor/Urheber: Oren neu dag, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Flag of Colonial Kenya, between the years 1921-1963.

Made out of Government Ensign of the United Kingdom.svg
DOMREP 1957 MiNr0587 mt B001.png

Stamp of the Dominican Republic; 1957; commemorative stamp of the issue "1956 Olympic Summer Games in Melbourne (Australia) - Winning Athlethes"; stamp drawing with the Norwegian sportsman Egil Danielsen at javelin throw; stamp in quadratic rhomb format; mint stamp
Stamp: Michel: No. 587; Yvert et Tellier: No. 459; Scott: No. 481
Color: multicolored (blue colors dominating)
Watermark: none
Nominal value: 3 ¢ (Centavos)
Postage validity: 18. Juli 1957 bis ?

Stamp picture size (printed area): 36.5 x 36.5 mm
Flag of Trinidad and Tobago (1889–1958).svg
Autor/Urheber: Sodacan, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag and government ensign of Trinidad and Tobago (1889–1958).

Ademar Ferreira da Silva (1956).jpg
Imagem do Fundo Correio da Manhã.
Hammer Throw, Connolly Memorial.jpg
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Bronze and brick Brighton, MA, USA
Shirley Strickland 1950.jpg
Australian athlete, Shirley Strickland, (centre) after winning the 80 yards hurdles event at the 1950 Empire Games in Auckland, February 1950. SMH Picture by MARTIN
Olga Fikotova Connolly, 1960.tif
Imagem do Fundo Correio da Manhã.
Flag of Jamaica (1906–1957).svg
Flag of Jamaica between 1906 - April 8, 1957.