Nibelungenbrücke Worms

Nibelungenbrücke Worms
Nibelungenbrücke Worms
Nibelungenbrücke, Ansicht von Südwesten (Mai 2005)
Offizieller NameNibelungenbrücke Worms
NutzungStraßenbrücke
ÜberführtBundesstraße 47
Querung vonRhein
OrtWorms und Lampertheim-Rosengarten
Unterhalten durchBund und Land Rheinland-Pfalz
KonstruktionSpannbeton-
Hohlkastenbrücke
Gesamtlänge744,00 m
Breite14 m
Längste Stützweite114,20 m
Baubeginn1951
Fertigstellung1953
Eröffnung30. April 1953
PlanerUlrich Finsterwalder (Ingenieur), Gerd Lohmer (Architekt)
Lage
Koordinaten49° 37′ 53″ N, 8° 22′ 48″ O
Nibelungenbrücke Worms (Rheinland-Pfalz)

Die Nibelungenbrücke verbindet die rheinland-pfälzische Stadt Worms über den Rhein mit den hessischen Städten Lampertheim und Bürstadt.

Die Brücke im Verlauf der B 47, hier identisch mit Nibelungen- und Siegfriedstraße, ist die einzige Straßenbrücke zwischen Mannheim im Süden und Mainz im Norden. Sie wurde nach der Nibelungensage benannt und birgt mit dem Nibelungenturm eine Wormser Sehenswürdigkeit.

Nachdem bei Worms der Fährbetrieb urkundlich seit dem Jahr 858 belegt ist, entstand die erste Schiffsbrücke im Jahr 1855. Die erste feste Brücke über den Rhein war von 1900 bis 1945 die Ernst-Ludwig-Brücke. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Brücke wurde als Nibelungenbrücke (heute „alte“ Nibelungenbrücke genannt) von 1951 bis 1953 wieder aufgebaut.

Aufgrund von gewachsenem Verkehrsaufkommen und Sanierungsbedürftigkeit wurde von 2005 bis 2008 parallel zur „alten“ die „neue“ Nibelungenbrücke errichtet. Seit der 2013 vollendeten Sanierung der „alten“ Brücke führen die zwei Fahrstreifen der „alten“ Brücke stadteinwärts und die zwei der „neuen“ stadtauswärts.[1] Beide Brücken verfügen über kombinierte Fußgänger- und Radfahrwege.

Die alte Nibelungenbrücke einschließlich des Nibelungenturms ist ein Kulturdenkmal sowohl nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz als auch nach dem rheinland-pfälzischen Denkmalrecht.

Geographische Lage

Die Nibelungenbrücke steht unmittelbar östlich der Stadt Worms und leitet mit den hier auf der B 47 verlaufenden Ferienstraßen Nibelungen- und Siegfriedstraße über den Rhein zum Lampertheimer Stadtteil Rosengarten und zur weiter östlich befindlichen Stadt Bürstadt über. Die zwischen den Rheinkilometern 443 und 444 errichtete Zwillingsstraßenbrücke verbindet die rheinland-pfälzische Region Rheinhessen im Westen mit dem Hessischen Ried im Osten.

Auf rheinland-pfälzischer Seite und damit westlich der Nibelungenbrücke hat die B 47 direkt an der Brücke Anschluss an die B 9. Westlich des Rheins breitet sich die Wormser Kernstadt aus, nordwestlich der Brücke liegt der städtische Festplatz, unmittelbar nördlich die Rheinpromenade mit Restaurants, kleiner Parkanlage und Hagendenkmal. Etwas südlich des Bauwerks befindet sich der „Floßhafen“. Unter der westlichen Vorlandbrücke hindurch führt die Hafenbahn Worms. Auf hessischer Seite und damit östlich der Brücke hat die B 47 bei Bürstadt Anschluss an die B 44. Östlich des Rheins erstreckt sich entlang des Flussufers etwas stromabwärts das Naherholungsgebiet Maulbeeraue mit einem dieses östlich abgrenzenden Altrheinarm.

Die nächste rheinaufwärts stehende Straßenbrücke ist die etwa elf Rheinkilometer weiter südlich zwischen Mannheim im Osten und Frankenthal und Ludwigshafen am Rhein im Westen befindliche Theodor-Heuss-Brücke im Zuge der A 6. Die nächste Straßenbrücke rheinabwärts ist die rund 51 Rheinkilometer weiter nördlich zwischen Mainz im Westen und Ginsheim-Gustavsburg im Osten errichtete Weisenauer Brücke im Zuge der A 60. Etwa 2,3 km rheinabwärts queren die Nibelungenbahn und die Riedbahn den Rhein auf der Rheinbrücke Worms, der einzigen Eisenbahnbrücke zwischen Mannheim und Mainz.

Vorgeschichte

Stadtplan von 1897 (Ausschnitt): Oben der Hafenbahnhof von Worms, unten der Bahnhof Rosengarten, den Rhein quert noch die Schiffsbrücke

Der Fährbetrieb bei Worms ist erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 858 belegt, in der Ludwig der Deutsche die Schifffahrtsrechte des Klosters Lorsch bestätigt. Spätestens im Hochmittelalter wurden die Fährrechte auf verschiedene, vor allem geistliche Institutionen aufgeteilt, die diese zu ihrer Finanzierung nutzten. Dennoch blieb das Fährwesen eine städtische Aufgabe, wie die um 1400 erlassene städtische Fährordnung dokumentiert, die neben den Tarifen unter anderem auch die Reihenfolge des Übersetzens und die Betriebszeiten festlegte.[2]

Die ersten Planungen für eine Schiffsbrücke als dauerhaftere Form der Rheinquerung datieren von 1720. Sie wurden von Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, dem Bischof von Worms, angestoßen, der so seine rechtsrheinischen Hoheitsgebiete besser erreichen wollte. Diese Pläne wurden aus unbekannten Gründen nicht umgesetzt. Ein zweites, weit fortgeschrittenes Projekt wurde 1790 durch die Folgen der Französischen Revolution vereitelt. Obwohl die Stadt auch danach mehrfach entsprechende Projekte anregte, dauerte es noch weitere 65 Jahre, bevor eine Schiffsbrücke angelegt wurde; ein wesentlicher Hinderungsgrund für einen schnelleren Bau waren die komplizierten Rechts- und Eigentumsverhältnisse am Fährbetrieb, die erst 1831 durch Verkauf an das Großherzogtum Hessen geklärt wurden. 1842 beantragten die beiden Wormser Mitglieder in den Landständen des Großherzogtums Hessen, Wilhelm Valckenberg und Friedrich von Dörnberg, erneut den Bau einer Schiffsbrücke. Obwohl dieser Antrag noch im selben Jahr positiv beschieden wurde, konnte die Schiffsbrücke Worms erst am 14. Juni 1855 eingeweiht werden.[2]

Ab etwa 1880, also 25 Jahre nach Einweihung der Schiffsbrücke, wurde intensiv über den Bau einer festen Brücke diskutiert. Ausschlaggebend hierfür waren die mit der Rheinregulierung einhergehenden Planungen, das Rheinhochwasser von 1882 und der steigende Arbeitskräftebedarf der Wormser Industrie. Die Mittel für die Brücke wurden 1894/95 nach intensiver Lobbyarbeit der Wormser Abgeordneten Cornelius Wilhelm von Heyl (Reichstag und Landstände) und Nikolaus Andreas Reinhart (Landstände) freigegeben, der Baubeginn erfolgte im Mai 1897.[2]

Brücken

Ursprung: Ernst-Ludwig-Brücke (1900 bis 1945)

Ernst-Ludwig-Brücke kurz nach der Fertigstellung – Aufnahme vom Dach des Hafensilos
Ernst-Ludwig-Brücke
Ernst-Ludwig-Brücke
Ernst-Ludwig-Brücke, Ansicht von Osten
(Teil einer Postkarte von 1902)
Offizieller NameErnst-Ludwig-Brücke
ÜberführtStraße von Worms nach Lampertheim
UnterführtRhein
OrtWorms und Lampertheim-Rosengarten
KonstruktionBogenbrücke aus Stahlfachwerk
Gesamtlänge774 m
Breite10,5 m
Längste Stützweite105,6 m
Baubeginn1897
Fertigstellung1900
Eröffnung26. März 1900
Schließung20. März 1945 (gesprengt im Zweiten Weltkrieg)
Lage
Koordinaten49° 37′ 53″ N, 8° 22′ 48″ O
w1

Die erste Rheinbrücke, die bei Worms errichtet wurde, war die ab 1897 erbaute und am 26. März 1900 eingeweihte Stahlfachwerk-Bogenbrücke Ernst-Ludwig-Brücke, benannt nach dem Großherzog von Hessen-Darmstadt als Landesherrn; noch im selben Jahr wurde auch die nahe Eisenbahnbrücke Rheinbrücke Worms eingeweiht.

Die insgesamt 774 m lange Brücke besaß im Bereich der Flussüberquerung drei Zweigelenkbögen mit Weiten von 94,4 m in den Seitenfeldern und 105,6 m im mittleren Feld.[3] Sie wies eine Eisenfachwerkkonstruktion mit aufgeständerter Fahrbahn auf, die vom MAN-Werk Gustavsburg gebaut wurde. Die massiven Vorlandbrücken, die Pfeiler und die zwei neoromanischen Tortürme wurden nach Entwurf des vormaligen Wormser Stadtbaurats Prof. Karl Hofmann durch das Mannheimer Bauunternehmen Grün & Bilfinger oHG größtenteils in Beton ausgeführt.

Für die Benutzung der Ernst-Ludwig-Brücke wurde bis Ende der 1920er-Jahre ein Brückenzoll erhoben. Dafür waren in den Brückentürmen Kassenstuben eingerichtet. Während der Rheinlandbesetzung im Rahmen des Friedensvertrags von Versailles wurden hier auch Grenz- und Zollkontrollen durchgeführt.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden an beiden Brückentürmen die Turmhauben über den Treppenhäusern abgenommen und durch Betonplattformen ersetzt und im Krieg dort insgesamt vier Flakgeschütze zur Brückenverteidigung aufgestellt. Am 20. März 1945 wurde die Brücke von der zurückziehenden Wehrmacht gesprengt.

Erste bzw. „alte“ Nibelungenbrücke (seit 1953)

Abbruch des beschädigten Ostturms der Brücke 1951
Westteil der Nibelungen­brücke im Wiederaufbau 1952

Am 26. März 1945 bauten US-Pioniere der 'US 85th Combat Engineers Division' innerhalb von 10 Stunden wenige Meter nördlich (= flussabwärts) der zerstörten Brücke eine Pontonbrücke. Behelfsmäßige Brücken über den Rhein bauten US-Truppen ebenso im Süden von Worms zwischen Bobenheim-Roxheim und Frankenthal sowie im Norden etwa bei Hamm am Rhein.[4] Später wurde eine Schleppfähre eingesetzt. Das Provisorium konnte jedoch nur den dringendsten Bedarf decken. Erst ab 1948 stand mit der behelfsmäßigen Rheinbrücke Worms, die damals als Eisenbahn- und Straßenbrücke fungierte, eine feste Rheinquerung im Raum Worms zur Verfügung.

Trotz des erkennbaren Bedarfs rückte der Neubau einer Straßenbrücke erst im Herbst 1949 durch eine Denkschrift der Stadt Worms in den Fokus der Politik. Seit der Gründung der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz verlief die neue Landesgrenze im Rhein und schnitt so auch die künftige Brücke. Bereits im Frühjahr 1950 wurde Verhandlung zwischen den Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz und dem Bund aufgenommen. Die Eigentumsverhältnisse teilten sich die beiden Länder künftig im Verhältnis 1 (Rheinland-Pfalz) : 2 (Hessen).[5] Im Herbst 1950 wurde mit den Vorarbeiten für den Neubau begonnen. Dabei wurde der stark beschädigte östliche (rechtsrheinische) Torturm oberhalb der Fahrbahn abgetragen, der drei Stockwerke hohe Sockel unterhalb der Fahrbahn blieb erhalten.

Baubeginn für die insgesamt 744 m lange Straßenbrücke war im Mai 1951, die Einweihung fand am 30. April 1953 statt. Die historische östliche, 292 m lange und die historische westliche, 137 m lange Vorlandbrücke, jeweils eine Gewölbebrückenkonstruktion, blieben erhalten. Die 316 m lange Strombrücke war „Deutschlands erste große Spannbetonbrücke im Freivorbau“.[6] Die gevoutete, zweizellige Spannbeton-Hohlkasten-Konstruktion hat eine Hauptstützweite von 114,2 m und wurde nach einem Entwurf von Ulrich Finsterwalder und Gerd Lohmer im Freivorbau auf den Senkkästen der Vorgängerbrücke errichtet.

Die „alte“ Nibelungenbrücke war dem Verkehrszuwachs zwischen 1953 und 2005 nicht gewachsen, weshalb sie gerade zu Stoßzeiten stark überlastet und inzwischen auch sanierungsbedürftig war. Sie war vom 16. September 2008, als nach Verkehrsfreigabe der parallel errichteten „neuen“ Brücke mit ihrer Sanierung begonnen wurde, bis zum 12. September 2013 für den Verkehr gesperrt.[7]

Am 3. April 2019 kündigte der Landesbetrieb Mobilität Worms an, mit Planungen für einen Ersatzneubau der alten Nibelungenbrücke zu beginnen. Der Neubau der Strombrücke aus den 1950er Jahren ist ab 2025 geplant, die älteren Rampen und der Nibelungenturm sollen erhalten bleiben.[8]

Die Nibelungenbrücke von Ulrich Finsterwalder war ursprünglich von der Bundesingenieurkammer als 27. Bauwerk (Stand: 2021) für die Auszeichnung Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland vorgesehen.[9] Die Auszeichnung wird allerdings erst am 1. September 2022 an der Brücke mit einer Feier angebracht.[10]

Parallelbau „neue“ Nibelungenbrücke (seit 2008)

Bundesstraße 47 Neue Nibelungenbrücke Worms
Neue Nibelungenbrücke Worms
Neue Nibelungenbrücke
ÜberführtBundesstraße 47
Querung vonRhein
OrtWorms und Lampertheim-Rosengarten
Unterhalten durchBund und Land Rheinland-Pfalz
KonstruktionSpannbeton-
Hohlkastenbrücke
Gesamtlänge744,30 m
Breite16,75 m
Längste Stützweite114,20 m
Baukosten16 Mio. Euro
Baubeginn4. Mai 2005
Fertigstellung2008
Eröffnung12. September 2008
Lage
Koordinaten49° 37′ 53″ N, 8° 22′ 48″ O
w1

Aufgrund starken Verkehrszuwachses und erheblicher Sanierungsbedürftigkeit der „alten“ Nibelungenbrücke wurde am 4. Mai 2005 der Grundstein für die zweite, parallel verlaufende Rheinbrücke wenige Meter flussaufwärts gelegt. Die „neue“ Nibelungenbrücke wurde, genau wie die „alte“ Brücke, im Freivorbau errichtet und hat die gleichen Stützweiten. Die Bauaufsicht und -leitung lag beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz.

Der Neubau der Brücke wurde am 12. September 2008 vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, den Verkehrsministern von Rheinland-Pfalz und Hessen, Hendrik Hering und Alois Rhiel, sowie dem Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel, im Rahmen eines Brückenfestes eingeweiht.[11] Nach dem Fest wurde Mitte September 2008 mit der Sanierung der „alten“ Nibelungenbrücke begonnen, für die das Land Hessen verantwortlich zeichnet.[12] Dazu wurde der komplette Verkehr auf die neue Rheinquerung verlegt.

Seit 12. September 2013 stehen vier Spuren für die Rheinquerung zur Verfügung. Über die „alte“ Nibelungenbrücke fährt der stadteinwärts führende und auf der „neuen“ der stadtauswärts verlaufende Verkehr.

Nibelungenturm

Als Nibelungenturm wird der 53 m hohe Torturm der Nibelungenbrücke auf dem linksrheinischen Ufer bezeichnet. Ursprünglich wurde er als Wohnraum genutzt, seit Juli 1976 dient er als Herberge, die von Pfadfindern des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder ausgebaut wurde und betrieben wird. Von den insgesamt acht Etagen, die sich oberhalb der Fahrbahn befinden, werden heute fünf genutzt. In den drei Etagen unterhalb der Fahrbahn im Turmfuß ist die Rheingütestation Worms für die Gewässerüberwachung untergebracht. Zu deren Einrichtung gehört außerdem ein Neubau, der zwischen 1993 und 1995 direkt an den Turmfuß angefügt wurde.[13]

Auf der Westseite des Torbogens befindet sich die Bauinschrift: Erbaut 1897–1900 unter der Regierung Ernst-Ludwigs Großherzog von Hessen und bei Rhein. Oberhalb davon wird das kleine Wappen des Großherzogtums Hessen als Sandsteinrelief dargestellt. Darüber befindet sich das vergoldete Zifferblatt der Turmuhr. Das ursprüngliche mechanische Uhrwerk wurde gegen ein Funkwerk getauscht; es ist im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) in Worms eingelagert. Unterhalb des Schieferhelms sind ebenfalls in rotem Sandstein die Wappen der drei Provinzhauptstädte des Großherzogtums angebracht: Mainz für Rheinhessen, Darmstadt für Starkenburg und Gießen für Oberhessen. Auf der Ostseite ziert den Schlussstein des Torbogens eine mit einer Weinkrone bekrönte Fratze. Das Wappen von Worms befindet sich oberhalb der auch auf dieser Seite angebrachten Turmuhr.

Literatur

  • Cengiz Dicleli: Die Nibelungenbrücke Worms = Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland 27. Bundesingenieurkammer, Berlin 2020. ISBN 978-3-941867-37-6.
  • Friedrich Maria Illert: Die Nibelungenbrücke in Worms am Rhein: Festschrift zur Einweihung und Verkehrsübergabe der neuen Straßenbrücke über den Rhein am 30. April 1953. Stadt Worms, Worms 1953.
  • Landesbetrieb Mobilität, Dienststelle Worms, und Stadtarchiv Worms (Hrsg.): Die neue Rheinbrücke in Worms: Festschrift zu ihrer Fertigstellung 2008. Worms-Verlag, Worms 2008. ISBN 978-3-936118-34-6.
  • Jutta Mößer: Uns wird in alten Erzählungen viel Wunderbares berichtet … [Nibelungenlied]. In: Denkmalpflege und Kulturgeschichte 1/2014, S. 26 f.
  • Eberhard Pelke: The Refurbishing of the Nibelungen Bridge Worms, Germany. In: Anton Steffen (Hrsg.): Large Structures and Infrastructures for Environmentally Constrained and Urbanised Areas. IABSE Symposium Venice, September 2010. IABSE Reports Band 97 (2010). Zürich 2010. ISBN 978-3-85748-122-2. S. 312–314. (online).
  • Henriette von Preuschen: Die Nibelungenbrücke zwischen Worms und Lampertheim. Ein Schlüsselbau der Ingenieur-Baukunst. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hg.): Denkmal Hessen 2022/1, S. 16–23.

Weblinks

Commons: Nibelungenbrücke Worms – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wormser Nibelungenbrücke: Die "alte" Rheinbrücke wird am Donnerstag ohne große Feier für den Verkehr freigegeben (Memento vom 13. September 2013 im Internet Archive) 10. September 2013 - Von Johannes Götzen.
  2. a b c Landesbetrieb Mobilität, Dienststelle Worms, und Stadtarchiv Worms (Hrsg.): Die neue Rheinbrücke in Worms: Festschrift zu ihrer Fertigstellung 2008. Worms-Verlag, Worms 2008. ISBN 978-3-936118-34-6. S. 11ff.
  3. Georg Mertens: Der deutsche Brückenbau im XIX. Jahrhundert. VDI-Verlag, Düsseldorf 1984, ISBN 3-18-400647-6, S. 72.
  4. In zehn Stunden stand die Pontonbrücke. In: www.wormser-zeitung.de vom 27. März 2013 (Memento vom 1. Juli 2013 im Webarchiv archive.today).
  5. Mößer: Uns wird in alten Erzählungen, S. 26.
  6. Chronologie des Brückenbaus (Memento vom 24. Mai 2007 im Internet Archive).
  7. Zur Sanierung vgl.: Mößer: Uns wird in alten Erzählungen.
  8. B 47 - Stadt Worms - Neubau Nibelungenbrücke ab 2025 geplant Pressemitteilung des LBM Worms vom 3. April 2019.
  9. Die Nibelungenbrücke Worms. Bundesingenieurkammer, abgerufen am 11. Februar 2021.
  10. Christina Eichhorn: Nibelungenbrücke: Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst, auf rheinpfalz.de vom 23. August 2022.
  11. Fanfaren für hohen Besuch aus Berlin Stadt beschert Bundesverkehrsminister Tiefensee bei Einweihungsakt "großen Bahnhof". In: Wormser Zeitung. 13. September 2008. @1@2Vorlage:Toter Link/www.wormser-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) .
  12. Sanierung alte Rheinbrücke Worms (B47) (Memento vom 1. März 2016 im Internet Archive) auf den Seiten der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung.
  13. Historie der Rheingütestation. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, abgerufen am 23. November 2017.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Rhineland-Palatinate location map.svg
Autor/Urheber: TUBS, versions later 2013-11: NordNordWest, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Positionskarte Rheinland-Pfalz, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Nibelungenbrücke Worms Ost 2010.jpg
Autor/Urheber: Holger Weinandt, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Nibelungenbrücke in Worms, links Erneuerung der alten Brücke, rechts der Neubau
Nibelungenbrücke 2014 von "Hessen", 3.JPG
Autor/Urheber: Pratz53, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pont des Nibelungen 2014 vue de "Hesse", 3
Nibelungenbruecke-Worms.jpg
Autor/Urheber: User:Kandschwar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick vom Turm der de:Nibelungenbrücke (Worms) auf die Wormser Stadtseite. Rechts die alte, links die neue noch im Bau befindliche Brücke. Am Straßenende die Ernst-Ludwig-Schule. Rechts hinten der Wormser Dom.
Abbruch Turm der Nibelungenbrücke Worms.jpg
Autor/Urheber: Unbekannter Fotograf, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die 1900 eingeweihte "Ernst-Ludwig-Brücke" wurde im März 1945 von der Wehrmacht gesprengt. Im Herbst 1950 wurde mit den Vorarbeiten zu einem Neubau begonnen. Bild: Abbruch des stark beschädigten Turms der Straßenbrücke Worms oberhalb der Fahrbahndecke. Der 3 Stockwerk hohe Sockel darunter blieb erhalten. (original Bildunterschrift der Quelle)
Bfe Rosengarten + Hafen WO 1897.tif
Autor/Urheber: Reinhard Dietrich, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ausschnitt aus dem Plan der Stadt Worms. Lithographische Anstalt Wirtz. Darmstadt 1897. Oben: Hafenbahnhof Worms, Mitte: Rhein, unten: Bahnhof Rosengarten.
Worms- Auf neuer Brücke über den Rhein- Richtung Hessen 3.7.2011.JPG
Autor/Urheber: Wikimedia-User Jivee Blau, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die neue Wormser Nibelungenbrücke nach Hessen. Auf ihr verkehrt die Bundesstraße 47.
Nibelungenbrücke Worms West 2010.jpg
Autor/Urheber: Holger Weinandt, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Nibelungenbrücke in Worms, Neubau der Anschlussstellen stadteinwärts
Bauarbeiten Nibelungenbrücke 1952 HB8963.jpg
Autor/Urheber: Unbekannter Fotograf, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bauarbeiten in der linken und mittleren Öffnung. (original Bildunterschrift der Quelle)
Nibelungenbrücke 2014 von "Hessen", 2.JPG
Autor/Urheber: Pratz53, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pont des Nibelungen 2014 vue de "Hesse", 2
Worms 01.jpg
Autor/Urheber: Armin Kübelbeck --Kuebi 15:24, 27 May 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Worms mit der Nibelungenbrücke, dem Dom und der Innenstadt. Blick aus östlicher Richtung (von Hessen).
EL-Brücke-gigapixel-scale-4 00x.tif
Ernst-Ludwigbrücke, kurz nach 1900. Aufgenommen vom Dach des Hafensilos.
Worms- Auf Nibelungenbrücke (Nord) über den Rhein- Richtung Hessen 24.9.2013.jpg
Autor/Urheber: Wikimedia-User Jivee Blau, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der nördliche Teil der Wormser Nibelungenbrücke. Dieser Brückenteil wurde von Mitte September 2008 bis zum 12. September 2013 rund fünf Jahre lang saniert. Auf diesem Brückenteil fahren seit der Eröffnung am 12. September 2013 Kraftfahrzeuge von Hessen Richtung Worms (Rheinland-Pfalz).
Nibelungenbrücke Vorlandbrücke.jpg
Autor/Urheber: Reinhard Dietrich, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vorlandbrücke der Nibelungenbrücke in Worms
Nibelungenbruecke-Rhein.jpg
Autor/Urheber: User:Kandschwar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick vom Turm auf die de:Nibelungenbrücke Worms Rheinseite, links alte Brücke, rechts die neue Brücke noch im Bau
Bundesstraße 47 number.svg
Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
Blick vom Nibelungenturm in Richtung Worms.jpg
Autor/Urheber: TheRealPlinius, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick vom Nibelungenturm in Richtung Worms. Im Vordergrund Strassenknoten zur Anknüpfung der Wormser Innenstadt. Rechts die alte, links die neue Rheinbrücke.