Margarita Mathiopoulos

Margarita Mathiopoulos (2006)

Margarita Mathiopoulos (* 17. Mai 1956[1] in Bonn) ist eine deutsche Unternehmerin und Publizistin.

Leben

Ausbildung

Margarita Mathiopoulos ist die Tochter des griechischen Journalisten Basil Petros Mathiopoulos und der aus Zypern stammenden Philologin Elsie Mathiopoulou-Tornaritou. Während der Machtübernahme der griechischen Obristenjunta im April 1967 befand sich Mathiopoulos’ Vater für Dreharbeiten für den WDR in Athen. Aufgrund des Militärputsches flüchtete er mit seinem Kollegen Thilo Koch in die Deutsche Botschaft. Durch den persönlichen Einsatz des damaligen bundesdeutschen Außenministers Willy Brandt wurde er zurück nach Bonn zu seiner Familie ausgeflogen, da ihm die Junta seine griechische Staatsbürgerschaft aberkannte.[2][3] In einer Anthologie schildert Mathiopoulos 1995 unter dem Titel Eine politische Kindheit ihre Erinnerungen an ihre Jugend.[4]

Nach dem Abitur am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium studierte Mathiopoulos in Bonn und an der Sorbonne (von November bis Dezember 1979) Politikwissenschaft, Zeitgeschichte, Jura, Italienische Philologie und Psychologie (Nebenfach). 1980 schloss sie ihr Studium mit einem Magister artium (M. A.) an der Universität Bonn ab. Anschließend forschte sie als Gaststudentin von 1980 bis 1983 mit einem Promotionsstipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung am Government Department der Harvard University. Ihre Mentoren waren Samuel P. Huntington und Richard E. Neustadt.

1986 wurde sie bei Karl Dietrich Bracher mit dem Thema Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas: Ein europäisch-amerikanischer Vergleich an der Universität Bonn zur Dr. phil. promoviert; der Zweitgutachter war Wolfgang Bergsdorf. Ihre Dissertation wurde 1987 im Verlag Ferdinand Schöningh publiziert[5] und erschien 1989 in englischer Übersetzung mit einem Vorwort von Gordon A. Craig bei Praeger in New York.[6] Nach wiederholten Plagiatsvorwürfen wurde 2017 die Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung rechtskräftig.[7][8][9] Diese Entscheidung wurde im Dezember 2018 vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt.[10]

Berufliche Laufbahn

Von 1975 bis 1980 war Mathiopoulos Freie Journalistin und Moderatorin beim WDR. Von 1978 bis 1980 arbeitete sie als Moderatorin im Regionalfernsehen des WDR bei den Sendungen Hier und Heute und Unsere Heimat - ihre Heimat.[11] Von 1977 bis 1979 war sie zudem Presseattachée der zyprischen Botschaft in Bonn. Von 1983 bis 1985 arbeitete Mathiopoulos als Korrespondentin des griechischen Fernsehsenders ERT 1, von 1985 bis 1987 war sie im Management der IBM in Stuttgart im Bereich Kommunikation und Marketing tätig.

Im März 1987 gelangte Mathiopoulos zu bundesweiter Bekanntheit, als der SPD-Vorsitzende Willy Brandt sie für den neu zu schaffenden Posten der Parteisprecherin nominierte, obwohl sie parteilos war. Brandt sah darin die Chance, der SPD zu einem progressiven Image zu verhelfen, die Nominierung führte jedoch zu heftiger Kritik. Um Brandt nicht zu schaden, zog Mathiopoulos ihre Bewerbung zurück. Der Streit in der SPD eskalierte weiter und Brandt trat am 23. März 1987 von seinem Amt als Parteivorsitzender zurück.[12] Das Magazin Der Spiegel hatte am 23. März 1987 das Cover Fall Mathiopoulos - Brandts Fall. Auf dem Cover waren Mathiopoulos und Brandt abgebildet.[13]

Mathiopoulos wurde 1987 Vize-Direktorin der Berliner Niederlassung des Aspen Institute und übernahm Lehraufträge zu den Themen US-Außenpolitik und Internationale Sicherheit an der Freien Universität Berlin. Eine dort für das Wintersemester 1989/90 geplante Vertretung des Lehrstuhls Arnulf Barings musste sie aufgrund der gegen sie erhobenen Plagiatsvorwürfe aufgeben.[14]

Im Spätsommer 1989 hielt sie auf Einladung von Gordon A. Craig Vorträge an der Universität Stanford. Anfang 1990 war sie als Fellow des German Marshall Fund am Institute for East West Security Studies in New York. Anschließend lehrte sie als DAAD-Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.

1992 wurde Mathiopoulos bei der Norddeutschen Landesbank als Leiterin des Bereichs Marketing und Kommunikation sowie Internationale Beziehungen eingestellt. 1997 klagte sie gegen ihre Entlassung vor dem Arbeitsgericht Hannover und erreichte einen Vergleich, der ihr eine Abfindung von 410.000 DM plus Dienstwagen zusicherte.[15] In dieser Zeit hielt Mathiopoulos Lehrveranstaltungen an der Universität Hannover und an der Technischen Universität Braunschweig, die sie 1995 zur Honorarprofessorin machte, als erste Frau in der 250-jährigen Geschichte der Universität.[16]

Von 1998 bis 2001 war Mathiopoulos Chefberaterin des Vorstandsvorsitzenden des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems, John Weston, für europäische und nordamerikanische Märkte. Außerdem übernahm sie von 2000 bis 2001 im Auftrag des griechischen Verteidigungsministers Akis Tsochatzopoulos den Vorsitz einer internationalen Expertenkommission zur Restrukturierung der griechischen Streitkräfte zwischen 2000 und 2015.

Im Juli 2001 gründete Mathiopoulos gemeinsam mit dem früheren Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses Klaus Naumann, dem ehemaligen schwedischen Premierminister Carl Bildt und weiteren Partnern die EAG European Advisory Group, deren geschäftsführende Gesellschafterin sie seither war. Die Gesellschaft beriet und vermittelte unter anderem im Zusammenhang mit internationalen Rüstungsgeschäften wie beispielsweise beim Verkauf von U-Booten nach Ägypten oder Kroatien.[17] Von 2002 bis 2018 war sie Honorarprofessorin für US-Außenpolitik und Internationale Sicherheit an der Universität Potsdam.[18][19] Im gleichen Jahr wurde sie zur geschäftsführenden Direktorin des Potsdam Center for Transatlantic Security and Military Affairs bestellt. Tatsächlich nahm dieses als „militärpolitische Denkfabrik“ propagierte Zentrum wegen ausbleibender Finanzierung nie seine Arbeit auf.[20][21]

2002 trat sie in die FDP ein, wo sie bereits seit 2001 kontinuierlich in der Programmkommission im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik tätig gewesen war. Seit dieser Zeit war sie auch außen- und sicherheitspolitische Beraterin des damaligen Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle. Mathiopoulos war von 2003 bis 2005 Vorsitzende des FDP-Bundesfachausschusses „Internationale Politik“ und seit 2005 Vorsitzende (und einziges namentlich erwähntes Mitglied) des neu gegründeten und von der Wirtschaft „umfangreich unterstützten“ Transatlantischen Forums der FDP.[22] Im August 2012 wurde sie durch Rainer Stinner ersetzt.[23]

Im September 2006 gründete Mathiopoulos als geschäftsführende Gesellschafterin zusätzlich zur EAG European Advisory Group die Aspide GmbH.[24]

Zum Sommersemester 2019 übernahm sie für zwei Jahre eine Gastprofessur an der China Foreign Affairs University in Peking, die als „Wiege der chinesischen Diplomatie“ gilt.[25]

Margarita Mathiopoulos war Mitglied im Kuratorium der Netzwerk Quadriga gGmbH.

Privat

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F081976-0007 / Arne Schambeck / CC-BY-SA 3.0
Mathiopoulos mit Friedbert Pflüger und Bundespräsident Richard von Weizsäcker (1989)

Von 1987 bis 2006 war Mathiopoulos mit dem CDU-Politiker Friedbert Pflüger verheiratet. Sie trennte sich 2003 von Pflüger, nachdem dieser ein Verhältnis mit seiner persönlichen Referentin begonnen hatte.[26] Da Mathiopoulos während der Ehe wesentlich mehr verdient hatte als Pflüger, musste sie an ihn Zugewinnausgleich in Höhe von 157.000 Euro zahlen.[27]

Plagiatsvorwürfe

In einer Rezension ihrer Dissertation erhob der Politikwissenschaftler Andreas Falke bereits 1989 Plagiatsvorwürfe.[28][29]

Am 11. September 1989 berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel, dass Mathiopoulos’ Dissertation „Schönheitsfehler“ enthalte, da „an etlichen Stellen“ Passagen „beinahe wörtlich“ aus Arbeiten anderer abgeschrieben seien, ohne dass diese Passagen als Zitate ausgewiesen wären, und zitiert Beispiele; des Weiteren wird in dem Artikel berichtet, dass Mathiopoulos über ihren Anwalt mitgeteilt habe, dass ihr an jenen Stellen, an denen die Quellen nicht offengelegt wurden, „offensichtlich bedauerliche Flüchtigkeitsfehler unterlaufen“ seien. Der Doktorvater habe sich laut Spiegel „sehr betroffen [gezeigt], daß an einigen Stellen die angewandten Arbeitsmethoden nicht wissenschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen“, sehe jedoch dadurch „de[n] Kern der geistigen Leistung von Frau Mathiopoulos nicht beeinträchtigt“.[30] Zum Entzug des Doktorgrades kam es zunächst nicht,[31] obwohl die Philosophische Fakultät der Universität Bonn, die den Doktorgrad verliehen hatte, nach Angaben des Spiegel in einem Gutachten schrieb, „dass in der Arbeit ‚in wörtlicher und sinngemäßer Wiedergabe mehr übernommen‘ sei‚ als es die Zitatnachweise‘ erkennen lassen.“[32]

Als die Berliner Zeitung im Juli 2002 in einem Artikel anlässlich Mathiopoulos’ Eintritts in die FDP unter Berufung auf die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die seit langem bekannten und durch andere Printmedien bereits publik gemachten[30] Vorwürfe, Mathiopoulos habe in ihrer Dissertation bei einigen Zitaten die Quellen nicht angegeben, berichtete,[33] ging Mathiopoulos laut Spiegel dagegen gerichtlich vor, zog ihren Antrag in der Verhandlung jedoch „auf Anraten des Richters wieder zurück“.[32]

Die Dissertation wurde ab April 2011 vom VroniPlag Wiki, das sich die kollaborative Dokumentation von Plagiaten in Dissertationen zum Ziel gesetzt hat, auf Plagiatsstellen untersucht. VroniPlag Wiki zufolge waren im Jahr 1991 Plagiatsfundstellen auf insgesamt 18 Seiten bekannt, was 5 Prozent der Seiten (ohne Vorwort, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Anhang u. Ä.) entspräche.[34] Gemäß VroniPlag Wiki (Stand: 19. Juli 2011) finden sich jedoch auf mehr als 46 Prozent der Seiten Plagiate.[35]

Der Promotionsausschuss der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn beschloss im Juli 2011, die Dissertation erneut zu prüfen, da nach Aussage des Dekans Günther Schulz durch die Recherchen von VroniPlag Wiki eine neue Faktenlage vorliege.[36] Am 18. April 2012 wurde beschlossen, ihr den Doktorgrad zu entziehen.[37] Am 6. Dezember 2012 bestätigte das Verwaltungsgericht Köln die Entscheidung der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn, die zu Recht davon ausgegangen sei, dass Mathiopoulos „weite Passagen ihrer Dissertation wörtlich aus fremden Werken übernommen“ habe.[38] Im März 2015 ließ das OVG Münster die Revision unter Hinweis auf „besondere Schwierigkeiten der Rechtssache“ zu. Insbesondere sei die Frage zu klären, wie eine Universitätsentscheidung von 1991 zu schon damals erhobenen Plagiatsvorwürfen zu bewerten sei.[39] Mathiopoulos hat Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht eingelegt. Am 21. Juni 2017 wies das Gericht die Revision zurück.[40]

Die Technische Universität Braunschweig[41] und die Universität Potsdam[42] kündigten an, ihr die verliehenen Honorarprofessuren zu entziehen, sobald der Entzug des Doktorgrads rechtskräftig sei. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied am 4. Oktober 2018 (Beschwerdenummer 38128/18), dass Mathiopoulos’ Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig unzulässig sei; damit hat Mathiopoulos ihren Doktorgrad endgültig verloren.[43][44] Zum Semesterende im März 2019 verzichtete Mathiopoulos auf ihre ehrenamtlichen Honorarprofessuren für Außen- und Sicherheitspolitik in Braunschweig und Potsdam.[25]

Schriften (Auswahl)

Monografien

Herausgeberschaften

  • Das neue Europa. Ein europäisch-amerikanischer Dialog an der Humboldt-Universität Bouvier Verlag, Bonn / Berlin 1992, ISBN 3-416-02397-8 (Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch).

Editionen

  • Das Neue Europa – Ein europäisch-amerikanischer Dialog an der Humboldt-Universität. Bonn/Berlin 1992, ISBN 3-416-02397-8 (Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch).
  • Willy Brandt. Bilder aus dem Leben eines großen Europäers. Fotos von Jupp Darchinger, Essay und Texte von Margarita Mathiopoulos. Droemer/Knaur-Verlag, München 1993. ISBN 3-426-26745-4.

Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften

  • Zur Containment-Politik der USA. Strategien von Roosevelt bis Reagan, in: Politik und Kultur, 10. Jahrgang, Nr. 3/1983, S. 65–76, ISSN 0340-5869.
  • Griechenland vor der EPZ-Präsidentschaft: Zwischen Anpassung und Sonderrolle (zusammen mit Roswitha Bourguignon-Wittke), in: Integration, Nr. 3/1983, S. 106–120, ISSN 0720-5120.
  • The U.S. Presidency and the German Question during the Adenauer to Kohl Chancellorships, in: Außenpolitik, English Edition, Vol. 39, Nr. 4/1988, S. 348–364, ISSN 0004-8194.
  • US-Präsidentschaft und die deutsche Frage in der Kanzlerschaft von Adenauer bis Kohl, in: Außenpolitik, Vol. 39, Nr. 4/1988, S. 353–370, ISSN 0004-8194.
  • La maison commune européenne: Résurgence de l'idée d'evolution par le rapprochement, in: Cosmopolitiques, Nr. 9/1989, S. 14–23, ISSN 0296-6131.
  • Gorbatschows „gemeinsames europäisches Haus“. Wiederauferstehung von Wandel durch Annäherung?, in: Europäische Rundschau, 17. Jahrgang, Nr. 2/1989, S. 13–23, ISSN 0304-2782.
  • La Constitution Americaine oubliée par l'Histoire, in: Cosmopolitique, Nr. 14-15/1990, S. 51–57, ISSN 0296-6131.
  • Une Universitè en Émoi, in: Documents: Revue des Questions Allemandes, Nr. 3/1991, S. 34–40, ISSN 0151-0827.
  • Fin du communisme, fin de l'utopie?, in: Documents: Revue des Questions Allemandes, Nr. 4-5/1992, ISSN 0151-0827.
  • The American President seen through German Eyes - Continuity and Change from the Adenauer to Kohl era, Presidential Studies Quarterly, Vol. XV, Nr. 4, Herbst 1985. JSTOR:27550271
  • Ende der Utopie? Europäische Aufklärung versus nationalistische Restauration, Europäische Rundschau, Nr. 4, 1993, 21. Jg., ISSN 0304-2782.
  • Considerations on the Federal Republic of Germany, Presidential Studies Quarterly, Vol. XXIV, Nr. 3, Sommer 1994. JSTOR:27551286
  • Kohls neue Bundesrepublik. Die Bonner Republik, ihre Sünden und Feinde, in: Die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte, Jahrgang 41, Nr. 10/1994, S. 912–925, ISSN 0177-6738.
  • Hermann Axen – Opfer, Täter, Hofjude, in: Julius H. Schoeps et al. (Hrsg.): Menora. Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1995, München 1995, S. 301–315, ISBN 3-492-12132-2.
  • Stabilität durch Verdrängung?, Die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte, Nr. 5, Mai 1995.
  • Warum unsere Wirtschaft flieht, in: Controller Magazin, 21. Jahrgang, Nr. 5/1996, S. 279–285, ISSN 0939-0359.
  • Das Ende der Ära Papandreou, Die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte, Nr. 3, März 1996.
  • Toward an Aegean Treaty: "2+4" for Turkey and Greece, in: Mediterranean Quarterly, Washington, Vol. 8, Sommer 1997, ISSN 1047-4552
  • Die USA und Europa als globale Akteure im 21. Jahrhundert, in: Außenpolitik, Deutsche Ausgabe, Vol. 49, 4. Quartal 1998, S. 39–54, ISSN 0004-8194.
  • Global Players in the 21st Century, in: NATO's Nations, Nr. 2/1999, S. 22–24, ISSN 1566-9009.
  • Saint Malo and beyond - Towards European Defense (together with Istvan Gyarmati), in: The Washington Quarterly, Vol. 22, Nr. 2/1999, S. 65–76, ISSN 0163-660X.
  • The United States and Europe as Global Players in the 21st Century, in: Central European Review, Nr. 25, Juni/Juli 1999, S. 26–31, ISSN 1232-0447.
  • The German Defense Review: Security According To The Budget?, in: Military Technology, Vol. XXIV, Heft 10, 2000, Seite 4, ISSN 0722-3226.
  • It Takes Two To Tango - A Farewell to Nato Secretary General Goerge Robertson, in: NATO's Nations, Ausgabe 3, 2003, S. 42–44, ISSN 1566-9009
  • Kein Machtwechsel ohne Mentalitätswandel, Schweizer Monatshefte,10/11, Oktober, November 2005 (Leseprobe)
  • Hillary for President?, Cicero, Mai 2006[45]
  • PMC's and PSC's in the Global Military Bazaar, The Polish Quarterly of International Affairs, 1/2007 (Zusammenfassung)

Weblinks

Commons: Margarita Mathiopoulos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fotokopie einer Notarurkunde In: sverigesradio.se (PDF; 369 kB)
  2. In Memoriam Basil P. Mathiopoulos (1928–2013) (Memento vom 15. Mai 2013 im Internet Archive) – Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, 27. Februar 2013.
  3. Frank-Walter Steinmeier: Frank-Walter Steinmeier zum Tode von Basil Mathiopoulos. In: spdfraktion.de. 29. März 2013, abgerufen am 15. März 2017.
  4. Selbst-Porträt der Kindheit und Jugend in: Florian Langenscheidt (Hg.): Bei uns zu Hause. Prominente erzählen von ihrer Kindheit. Düsseldorf 1995, ISBN 3-430-15945-8.
  5. Margarita Mathiopoulos: Amerika: das Experiment des Fortschritts: ein Vergleich des politischen Denkens in den USA und Europa. Schöningh, Paderborn 1987, ISBN 978-3-506-75405-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Margarita Mathiopoulos: History and progress: In search of the European and American mind. Übersetzung von Jessie Lenagh, Vorwort von Gordon A. Craig. Praeger, New York 1989, ISBN 0-275-92792-X (Digitalisat der online Bibliothek Questiahttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.questia.com%2Fread%2F10054587%2Fhistory-and-progress-in-search-of-the-european-and~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat%20der%20online%20Bibliothek%20Questia~PUR%3D). LCCN 89-008841.
  7. Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation rechtmäßig. 21. Juni 2017, abgerufen am 21. Juni 2017.
  8. Legal Tribune Online vom 22. Juni 2017: BVerwG zu langjähriger Plagiatsaffäre. Kein Doktortitel für Mathiopoulos
  9. Legal Tribune Online vom 3. März 2018: Wissenschaftsplagiat. Ein Menschenrecht auf den Doktorhut?
  10. Plagiat: Politikberaterin Mathiopoulos verliert Doktortitel. In: Spiegel Online. 11. Dezember 2018, abgerufen am 12. Dezember 2018.
  11. „Am Herzen der Partei vorbei“ Der Spiegel vom 23. März 1987
  12. Bert-Oliver Manig: Willys Abschied. Kalenderblatt im Deutschlandfunk, 23. März 2007.
  13. DER SPIEGEL Heft 13/1987 vom 23. März 1987
  14. Lydia Harder: Quelle? Upps, vergessen! „Flüchtigkeitsfehler“ in der Dissertation haben Margarita Mathiopoulos nicht geschadet. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 19. Februar 2011, abgerufen am 15. März 2017.
  15. Anna von Muenchhausen: Margarita sahnt ab. Wie die NordLB ihr Image mit einer Superfrau aufpolieren wollte und dafür ordentlich bluten muss. In: Die Zeit. 28. November 1997, abgerufen am 15. März 2017.
  16. Honorarprofessoren. In: tu-braunschweig.de. TU Braunschweig, abgerufen am 15. März 2017.
  17. Vgl. dazu Korrekturen zu Heft 06/2011. In: Der Spiegel. Nr. 8, 2011, S. 13 (online).
    Der ursprüngliche Artikel „Codename Gebetskreis. In: Der Spiegel. Nr. 6, 2011 (online).“ wurde wegen einer Unterlassungsklage Mathiopoulos’ inzwischen abgeändert.
  18. Diplomatin aus Leidenschaft In: Handelsblatt, 3. März 2011, Seite 55.
  19. Margarita Mathiopoulos: Der Titel-Streit geht weiter. In: FOCUS Magazin, Nr. 13/2015. 21. März 2015, abgerufen am 15. März 2017.
  20. Martin Klesmann: Ex-General Jörg Schönbohm will das Projekt mithilfe der Bundes-FDP retten: Potsdamer Sicherheitsinstitut vor dem Aus. In: Berliner Zeitung. 1. November 2002, abgerufen am 15. März 2017.
  21. Mathias Hamann: Mathiopoulos unter Plagiatsverdacht: Ehrenprofessorin im Titelkampf. In: Spiegel Online. 12. Juli 2011, abgerufen am 15. März 2017.
  22. Geschäftsbericht der Freien Demokratischen Partei 2007–2009: Transatlantisches Forum. (PDF; 9,15 MB) In: fdp.de. Mai 2009, S. 48f, abgerufen am 15. März 2017.
  23. Wulf Oehme: STINNER leitet Transatlantisches Forum der FDP. In: liberale.de. 3. August 2012, abgerufen am 15. März 2017 (FDP-Pressemitteilung).
  24. Biografie: Margarita Mathiopoulos. In: aspidepartners.com. Archiviert vom Original am 16. Januar 2017; abgerufen am 15. März 2017 (englisch).
  25. a b Hermann Horstkotte: Margarita Mathiopoulos: Kein Menschenrecht auf den Doktorhut. In: Der Tagesspiegel Online. 11. Dezember 2018, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juli 2023]).
  26. Szenen einer Ehe. In: Park Avenue, Ausgabe 9/2006. September 2006, archiviert vom Original am 16. März 2017; abgerufen am 15. März 2017.
  27. Pflüger bekommt 157 000 Euro von Ex-Frau. In: NWZ Online, 5. Oktober 2006.
  28. mmdoku.wikia.com zur Chronologie der Plagiatsvorwürfe und zur Kritik an Margarita Mathiopoulos’ Dissertation, siehe: Chronologie
  29. Gert Krell: Wieder ein böses Ende für eine Dissertation? Plagiatsfall Margarita Mathiopoulos. In: FAZ. 15. September 2011, S. N5, archiviert vom Original am 23. September 2011; abgerufen am 23. September 2011: „Wie konnte es sein, dass auf Andreas Falke – heute Professor für Auslandswissenschaft mit dem Schwerpunkt Vereinigte Staaten an der Universität Erlangen/Nürnberg, damals Mitarbeiter in der amerikanischen Botschaft in Bonn –, der schon früh Plagiatsvorwürfe erhob, vom persönlichen Umfeld der Autorin, das bis in die obersten Bonner Spitzen reichte, massive politische Pressionen ausgeübt wurden? Falke hat seine aus heutiger Sicht vergleichsweise noch bescheidenen Plagiatsvorwürfe auf der Grundlage von vier Titeln 1989 in einer insgesamt äußerst kritischen Rezension veröffentlicht.“
  30. a b Dissertationen: Kern der Leistung. Die Doktorarbeit der Beinahe-Vorstandssprecherin der SPD, Margarita Mathiopoulos, weist erstaunliche Parallelen auf. In: Der Spiegel. Nr. 37, 1989, S. 61–62 (online).
  31. Hermann Horstkotte: Doktorarbeiten: Bonner Nachsicht bei Plagiaten. Zeit Online, 16. Mai 2011, (S. 2 in der PDF-Version, abgerufen am 22. Juni 2011). „Nun steht auch der FDP-Europapolitiker Georgios Chatzimarkakis unter Plagiatsverdacht. Die Uni Bonn ist gefragt – frühere Fälle entschied sie in bemerkenswert mildem Licht“.
  32. a b Presserecht: Ohne Nachweis. In: Der Spiegel. Nr. 34, 2002, S. 95 (online).
  33. Christian Bommarius: Ein Erfolg wird besichtigt. In: Berliner Zeitung, 8. Juli 2002, S. 1, (abgerufen am 1. Juli 2011)
  34. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos: Amerika: das Experiment des Fortschritts, Version vom 13. Juni 2011, 22.36 Uhr, in: VroniPlag Wiki (abgerufen am 21. Juni 2011)
  35. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos: Amerika: das Experiment des Fortschritts. In: VroniPlag Wiki. Abgerufen am 29. Juni 2011. (Verlinkt auf die jeweils aktuelle Version.)
  36. him: Plagiatsverdacht: Uni Bonn prüft Mathiopoulos-Doktorarbeit erneut. In: Spiegel Online, 12. Juli 2011
  37. Margarita Mathiopoulos verliert ihren Doktorgrad. Wissenschaftliches Fehlverhalten nachgewiesen. In: Universität Bonn. 18. April 2012, abgerufen am 15. März 2017.
  38. Zeitschrift für Verwaltungsrecht Online: VG Köln: Plagiatsfall Mathiopoulos. In: zvr-online.com. 16. Januar 2013, abgerufen am 15. März 2017 (VG Köln, Urt. v. 06.12.2012 – 6 K 2684/12 – „Plagiatsfall Mathiopoulos“. ZVR-Online Dok. Nr. 11/2013).
  39. Hermann Horstkotte: Plagiatsfall: Verfahren um Doktortitel von Mathiopoulos vor Berufung. In: spiegel.de. 13. März 2015, abgerufen am 15. März 2017 (gedruckt in: DER SPIEGEL 12/2015, Seite 18).
  40. Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation rechtmäßig. 21. Juni 2017, abgerufen am 21. Juni 2017.
  41. dpa: Universität Bonn: FDP-Beraterin muss Doktortitel abgeben. In: Kölnische Rundschau. 18. April 2012, abgerufen am 15. März 2017.
  42. Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam fasst Beschluss zur Honorarprofessur von Margarita Mathiopoulos In: Medieninformation der Universität Potsdam Nr. 2012–086 vom 9. Mai 2012
  43. Politikberaterin Mathiopoulos verliert Doktortitel. In: Spiegel-Online. 11. Dezember 2018, abgerufen am 8. Mai 2019.
  44. zur Gegendarstellung von 1992: https://twitter.com/pbahners/status/1072557204274851840?s=21
  45. Hillary for President? In: Cicero Online. Mai 2006, abgerufen am 15. März 2017 (Onlineartikel ohne Autorenangabe).

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Autor/Urheber: Marc Darchinger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Margarita Mathiopoulos anlässlich des Transatlantischen Forums der FDP in Berlin am 13.01.2006
Bundesarchiv B 145 Bild-F081976-0007, Bonn, Pressesprecher Bundespräsident.jpg
(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F081976-0007 / Arne Schambeck / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
30.6.1989
Verabschiedungsfeier für den aus dem Amt scheiden Pressesprecher des Bundespräsidenten, Dr. Friedbert Pflüger, im Bundespräsidialamt.