Margarethenhöhe

Wappen von Margarethenhöhe
Wappen von Margarethenhöhe
Wappen der Stadt Essen
Wappen der Stadt Essen

Margarethenhöhe
Stadtteil von Essen

Lage von Margarethenhöhe im Stadtbezirk III Essen-West
Basisdaten
Fläche1,48 km²
Einwohner7215 (30. Sep. 2022)
Koordinaten51° 25′ 57″ N, 6° 58′ 38″ O
Höhe105 m
Eingemeindung21. Jun. 1905
Räumliche Zuordnung
Postleitzahl45149
Stadtteilnummer41
BezirkStadtbezirk III Essen-West
Bild
Blick von Südosten auf die Margarethenhöhe (2009)
Blick von Südosten auf die Margarethenhöhe (2009)

Blick von Südosten auf die Margarethenhöhe (2009)

Quelle: Statistik der Stadt Essen

Die Margarethenhöhe ist ein südlicher Stadtteil der Stadt Essen. Dessen Kern bildet die Siedlung Margarethenhöhe, die als erste deutsche Gartenstadt gilt.

Die 115 Hektar große, von der Margarethe Krupp-Stiftung verwaltete Siedlung gilt als Beispiel für menschenfreundliches Wohnen. Sie verfügt in 935 Gebäuden über 3092 Wohneinheiten. 50 Hektar der Siedlungsfläche sind als unbebaubares Waldland festgelegt.

Geschichte

Das Gebiet gehört zur Gemarkung Rüttenscheid, die 1905 nach Essen eingemeindet worden war. Die Margarethenhöhe wurde 1906 von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha gestiftet und ab 1906 bis 1938 von dem Architekten Georg Metzendorf (1874–1934), einem Mitglied des Deutschen Werkbundes, erbaut.[1] Während der Zeit ihrer Errichtung war sie, wie sonst nur die Gartenstadt Dresden-Hellerau, durch einen Regierungserlass von allen Bauvorschriften befreit.

Die ersten Häuser auf der Höhe wurden 1910 fertiggestellt.[2] Zuvor war 1909 der Viadukt über das Borbecker Mühlenbachtal errichtet worden, zur Erschließung und Baustoffversorgung des neuen Geländes und zu seiner Anbindung an die zentralen Siedlungsgebiete Holsterhausen und Rüttenscheid. Der Viadukt führte auch über die 1872 eröffnete Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf (Ruhr) mit dem Personenbahnhof Margarethenhöhe (1946 bis 1965).[3][4] Das Empfangsgebäude wurde später abgerissen und die Bahntrasse stillgelegt und 1999 durch den Radwanderweg Grugatrasse ersetzt.

1924 erhielt die Margarethenhöhe eine katholische Kirche, die im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört wurde. Die heutige katholische Kirche Heilige Familie wurde 1952 eingeweiht; seit 2008 ist sie Gemeindekirche der Pfarrgemeinde St. Antonius.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in großen Teilen zerstörte Siedlung in ihrer historischen Form wiederhergestellt.[5] 1948 wurde die Margarethenhöhe ein eigenständiger Stadtteil.[6]

Auf dem noch unbebauten Land südlich der ersten Siedlung entstand 1962 bis 1966 und 1971 bis 1980 die Siedlung Margarethenhöhe II, architektonisch teils minderwertig, und speziell im letzten Bauabschnitt, der auch Hochhäuser umfasste, sozial problematisch. Laut Stiftung setzen diese Häuser „einen deutlichen gestalterischen Kontrast zur alten Margarethenhöhe“.[7] Um die sozialen, technischen und ästhetischen Probleme der Margarethenhöhe II zu beheben, wurde bereits 1987 ein Sanierungsprogramm begonnen, das die öffentliche Wertschätzung auch der jüngeren Siedlungseinheit der Margarethenhöhe deutlich […] erhöhen sollte.[8]

Die Margarethenhöhe I hingegen wurde 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Eine vom Ruhr Museum eingerichtete Musterwohnung vergegenwärtigt dem Besucher die ursprüngliche Gestaltung der Wohneinheiten und soll ihm „die wohnkulturelle Bedeutung des Denkmals Margarethenhöhe mit ihren variablen Typengrundrissen auch aus der Innenperspektive sichtbar werden“ lassen.[9]

Zeitweise existierte auf der Margarethenhöhe auch eine kleine Künstlerkolonie, deren bedeutendster Gast der Fotograf Albert Renger-Patzsch war.[10] Diese Kolonie wurde in den 1930er Jahren aufgelöst, nur die Keramikwerkstatt Margarethenhöhe existiert noch. Sie ist nach 1933 in die Zeche Zollverein umgezogen, wo die damalige Gelsenkirchener Bergwerksverein A.G. auf einem Zechengelände Räume zur Verfügung stellte.[11]

Der Heimatforscher Hugo Rieth (1922–2006) war Chronist der Gartenstadt Margarethenhöhe. Seine Veröffentlichungen in Zeitungen und Jahrbüchern belegen seine fundierten historischen Sachkenntnisse, für die ihm zu seinen Lebzeiten Ehrungen zuteilwurden, so unter anderem der Rheinlandtaler und das Bundesverdienstkreuz. Hugo Rieth verfügte über eine umfangreiche Bibliothek mit Dokumenten, Aufzeichnungen und weiteren historisch bedeutungsvollen Belegen, sowie eine umfangreiche Fotosammlung, die heute im Stadtarchiv Essen, der Bürgerschaft Margarethenhöhe und im Essener Luftfahrtarchiv liegt.[12]

Wappen

Wappen der Margarethenhöhe

Blasonierung: „In Grün eine vierzinnige goldene (gelbe) Bogenmauer; darüber zwei balkenweise silberne (weiße) Margeritenblüten mit goldener (gelber) Butze und darunter im Schildfuß eine Margeritenblüte.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden. Das Wappen ist ein sogenanntes „redendes Wappen“; die Margeriten spielen auf den Namen der Stifterin Margarethe Krupp an. Die Zinnenmauer erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg sowie die zum Stadtteil führende Brücke über das Mühlenbachtal und die ehemalige Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf an der Sommerburgstraße.[13]

Charakter

Bevölkerung

Am 31. Dezember 2022 lebten 7.211 Einwohner in Margarethenhöhe.[14]

Strukturdaten der Bevölkerung in Margarethenhöhe (Stand: 31. Dezember 2022):

  • Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 15,3 % (Essener Durchschnitt: 16,9 %)[15]
  • Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 27,6 % (Essener Durchschnitt: 21,5 %)[16]
  • Ausländeranteil: 8,2 % (Essener Durchschnitt: 19,2 %)[17]

Verkehrsanbindung

Historisch liegt Margarethenhöhe an der Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf, über die nunmehr ein Radwanderweg geführt wird. Dort befand sich seit 1946 für den Personenverkehr der Haltepunkt Essen-Margarethenhöhe unterhalb der Straßenbrücke der Sommerburgstraße.

Heute ist Margarethenhöhe südlicher Endpunkt der Linie U17 der Stadtbahn Essen. Hier besteht Anschluss zur Buslinie 169. Betrieben werden beide Verbindungen von der Ruhrbahn.

LinieLinienverlaufTakt (Mo–Fr)
U 17E-Altenessen, U Karlsplatz U Altenessen Mitte U Kaiser-Wilhelm-Park U Altenessen Bf U Bäuminghausstraße – U Bamlerstraße – U Universität Essen U Berliner Platz U Hirschlandplatz U Essen Hbf  S-Bahn U Bismarckplatz – U Planckstraße – Gemarkenplatz – Holsterhauser Platz (Klinikum) – Halbe Höhe – Laubenweg – E-Margarethenhöhe10 min
169Essen-Margarethenhöhe – Friedhof Bredeney – Bredeney – Werden  – Werdener Markt – Heidhausen – Essen, Grenze Heidhausen – Velbert-Losenburg Kettwiger Str. – Velbert Unterstadt – Velbert ZOB20 min

Täglich fährt tagsüber im Stundentakt ein Bürgerbus vom Alfried Krupp Krankenhaus nach Haarzopf. Der VRR-Tarif gilt hier nicht.[18]

Über die Doppelanschlussstelle 27/28 Essen-Haarzopf/Essen-Rüttenscheid der Bundesautobahn 52 ist die Margarethenhöhe an das Bundesfernstraßennetz angebunden.

Varia

Die architektonische Einheitlichkeit der Siedlung geht auf einen Trick zur Kostenersparnis zurück: Zwar sollten nicht alle Häuser identisch aussehen, aber jedes Gebäude einzeln zu konzipieren hätte den finanziellen Rahmen gesprengt. Daher entwarf Metzendorf einen Satz von Elementen, die immer wieder neu kombiniert wurden. Dadurch weichen die Häuser zwar alle voneinander ab, bleiben aber stilistisch geschlossen.

Seit ihrer Gründung und bis in die Gegenwart wird die Margarethenhöhe von der „Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge“ geführt. Obgleich der von ihr zu verwaltende Wohnraum eigentlich den „minderbemittelten Klassen“ zugedacht war, hat sich vor allem die Margarethenhöhe I bis heute in eine bürgerliche Wohngegend verwandelt. In der Stadt wird dies vielfach auf einen siedlungsinternen Klüngel zurückgeführt, der nepotistisch vor allem eigene Familienmitglieder bevorzuge. Auf der Margarethenhöhe gibt es heute neben zahlreichen kleineren Geschäften des täglichen Bedarfs auch eine Grundschule, eine Ballett- und Musikschule, drei Kindergärten sowie eine Eisdiele.

Der Schatzgräberbrunnen auf dem Marktplatz fasst in obigem Kontext wie folgt zusammen:

„Grabt Schätze nicht mit Spaten/Sucht sie in edlen Taten !“

In den Akten des Stadtarchivs Leipzig befindet sich ein Brief von Margarethe Krupp aus dem Jahr 1905. Darin bat sie, ihr Informationsmaterial zur Meyerschen Stiftung in Leipzig zuzusenden, was wunschgemäß geschah. Ein Jahr später gründete sie die Margarethe-Krupp-Stiftung in Essen, die mit 3.100 Wohnungen und 60 Gewerbeflächen die bis heute größte Wohnungsstiftung Deutschlands ist.[19]

Literatur

  • Georg Metzendorf (Hrsg.): Kleinwohnungsbauten und Siedlungen. Verlagsanstalt Alexander Koch, Darmstadt 1920.
  • Johannes Leßmann: Keramische Werkstatt Margarethenhöhe GmbH. In: Heimatkalender für Stadt- und Landkreis Essen. 1940, ZDB-ID 980458-4, S. 164–169.
  • Manfred Kaczerowski: Menschen der Margarethenhöhe. Books & Friends, Essen 2006, ISBN 3-9810996-4-8. (Katalog zur Ausstellung auf der Margarethenhöhe im Jahr 2006; [100 Jahre])
  • Hugo Rieth: Essen-Margarethenhöhe. Sutton, Erfurt 2005, ISBN 3-89702-911-1. (gehört zu Die Reihe Archivbilder)
  • Hugo Rieth: Die Margarethenhöhe in alten Ansichten. Essen 1999, ISBN 90-288-6604-3. (gehört zur Die Damals-Reihe)
  • Wulf Mämpel: Margarethenhöhe : das Jahrhundertwerk. Hrsg.: Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge. Beleke, Essen/ Dortmund/ Düsseldorf/ Lübeck/ Wiesbaden 2006, ISBN 3-8215-0556-7.
  • Heinrich Theodor Grütter (Hrsg.): Die Gartenstadt Maragarethenhöhe. Architektur und Geschichte. Klartext Verlag, Essen 2014, ISBN 978-3-8375-1141-3.
  • Ludger J. Sutthoff: Ein Leitfaden zur Erhaltung und Gestaltung der Siedlung Margarethenhöhe in Essen. In: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege. Band 46, Petersberg 2018, ISBN 978-3-7319-0645-2, S. 129–136.
  • Rainer Metzendorf, Achim Mikuscheit: Margarethenhöhe   Experiment und Leitbild. Hrsg.: Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge. Pomp, Essen 1997, ISBN 3-89355-159-X.
  • Rainer Metzendorf: Georg Metzendorf 1874–1934. Siedlungen und Bauten. Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission u. a., Darmstadt 1994, ISBN 3-88443-185-4. (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 96), (Zugleich: Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 1993)
  • Hans G. Kösters: Der große Wurf. Die Margarethenhöhe. Beleke, Essen 1991, ISBN 3-8215-0255-X. (gehört zu Nobel-Bildband)
  • Andreas Helfrich: Die Margarethenhöhe Essen. Architekt und Auftraggeber vor dem Hintergrund der Kommunalpolitik Essen und der Firmenpolitik Krupp zwischen 1886 und 1914. VDG, Weimar 2000, ISBN 3-89739-105-8. (Zugleich: Darmstadt, Univ., Diss., 1999)

Weblinks

Commons: Essen-Margarethenhöhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. A. E. Brinckmann, Beigeordneter Rath: Margarethen-Höhe bei Essen. Hrsg.: Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge. Verlagsanstalt Alexander Koch, Darmstadt 1913.
  2. Rainer Metzendorf: Georg Metzendorf. 1874–1934. Siedlungen und Bauten. Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission für Hessen, Darmstadt 1994, ISBN 3-88443-185-4, S. 80 ff.
  3. Hugo Rieth: Essen-Margarethenhöhe. In: Reihe Archivbilder. Sutton Verlag, Erfurt 2005, ISBN 978-3-89702-911-8, S. 40.
  4. Der Haltepunkt Essen-Margarethenhöhe, auf diehoehe.de
  5. Gerhard Steinhauer: Gartenstadt Margarethenhöhe. 50 Jahre Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge in Essen. Hrsg.: Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge. Eigenverlag, Essen 1956, S. 81 ff.
  6. Stadt Essen: Geschichte der Margarethenhöhe; abgerufen am 25. April 2019
  7. Wohnen auf der Margarethenhöhe. Abgerufen am 18. April 2019 (deutsch).
  8. Rainer Metzendorf, Achim Mikuscheit: Architekturführer durch die Gartenstadt Margarethenhöhe. In: Kleine Schriften des Ruhr Museums. 1. Auflage. Band 4. Klartext Verlag, Essen 2016, ISBN 978-3-8375-1142-0, S. 83 ff.
  9. Rainer Metzendorf, Achim Mikuscheit: Architekturführer durch die Gartenstadt Margarethenhöhe. In: Kleine Schriften des Ruhr Museums. 1. Auflage. Band 4. Klartext Verlag, Essen 2016, ISBN 978-3-8375-1142-0, S. 60 ff.
  10. Heinrich Theodor Grütter, Axel Heimsoth; Ruhr Museum: Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe. Klartext Verlag, Essen 2019, ISBN 978-3-8375-2100-9.
  11. Rainer Metzendorf, Achim Mikuscheit: Margarethenhöhe – Experiment und Leitbild. Verlag Peter Pomp, Bottrop, Essen 1997, ISBN 3-89355-159-X, S. 55 ff.
  12. Hugo Rieth: Essen-Margarethenhöhe. In: Reihe Archivbilder. Sutton Verlag, Erfurt 2005, ISBN 978-3-89702-911-8.
  13. Vgl. dazu Johann Rainer Busch: Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile. Essen 2009, S. 63.
  14. Bevölkerungszahlen der Stadtteile
  15. Anteil der Bevölkerung unter 18 Jahren
  16. Anteil der Bevölkerung von 65 Jahren und älter
  17. Ausländeranteil in den Stadtteilen
  18. Fahrplan und Tarif, Bürgerbus Essen HMR
  19. Stiftung Meyer’sche Häuser: Urahn des bezahlbaren Wohnens wird 120 Jahre alt, Leipziger Volkszeitung, abgerufen am 14. Juni 2020

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Wappen der Gartenstadt Margarethenhöhe, seit 1905 Stadtteil von Essen:
„In Grün eine vierzinnige goldene (gelbe) Bogenmauer; darüber zwei balkenweise silberne (weiße) Margeritenblüten mit goldener (gelber) Butze und darunter im Schildfuß eine Margeritenblüte.“

Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden.

Das Wappen ist ein sogenanntes "redendes Wappen"; die Margeriten spielen auf den Namen der Stifterin Margarethe Krupp an. Die Zinnenmauer erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg sowie die zum Stadtteil führende Brücke über das Mühlenbachtal und der ehemaligen Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf an der Sommerburgstraße.
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