Maikel Aerts

Maikel Aerts
Personalia
Geburtstag26. Juni 1976
GeburtsortEindhovenNiederlande
Größe194 cm
PositionTor
Junioren
JahreStation
0000–1994Wilhelmina Boys
PSV Eindhoven
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1994–2001FC Den Bosch107 (0)
2001–2002Germinal Beerschot9 (0)
2002–2005RBC Roosendaal72 (0)
2005–2006Feyenoord Rotterdam8 (0)
2006–2010Willem II Tilburg92 (0)
2010–2012Hertha BSC24 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Maikel Aerts (* 26. Juni 1976 in Eindhoven) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler.

Karriere

Aerts spielte für FC Den Bosch, Germinal Beerschot, RBC Roosendaal, Feyenoord Rotterdam und Willem II Tilburg in den Niederlanden. Im Jahr 1997 war Aerts für drei Monate wegen Drogenkonsums gesperrt worden.[1]

Zur Saison 2010/11 wurde er als neuer Stammtorwart von Hertha BSC verpflichtet.[2] Dort sollte er dem Verein helfen nach dem Abstieg den Klub wieder in die Bundesliga zu führen. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2012 und ersetzte den bisherigen Stammtorwart Jaroslav Drobný. In der Saison 2010/11 kam er dann auf 24 Einsätze in der 2. Bundesliga für die Hertha und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Berliner in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga schafften. Ab der Spielzeit 2011/12 verlor er den Platz im Tor dann allerdings an den vom FC Bayern München verpflichteten Thomas Kraft. Nachdem Aerts vor Beginn der Saison 2012/13 ein neues Vertragsangebot von Hertha BSC abgelehnt hatte, gab der Verein am 29. Juni 2012 die Trennung bekannt.[3]

Privates

Maikel Aerts ist der Cousin des dreifachen K-1-Weltmeisters Peter Aerts.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Friedhard Teuffel: Aerts wird neuer Hertha-Torwart; Der Tagesspiegel, Bericht vom 3. Juni 2010.
  2. Hertha BSC: Niederländer Maikel Aerts bei Hertha BSC als Torwart unter Vertrag; Pressemitteilung vom 3. Juni 2010.
  3. Maikel Aerts verlässt den Verein (Memento desOriginals vom 17. Januar 2004 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.herthabsc.de, Mitteilung auf der Homepage von Hertha BSC vom 29. Juli 2012, abgerufen am 29. Juli 2012.
  4. Michael Jahn: Crashkurs im Kloster; Berliner Zeitung, Bericht vom 14. Juli 2010. Abgerufen am 7. Juni 2015.