Louis-Braille-Schule Düren

Louis-Braille-Schule Düren
SchulformFörderschule
Schulnummer155470
Gründung1845
Adresse

Meckerstr. 1–3
52353 Düren

LandNordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
Koordinaten50° 48′ 50″ N, 6° 28′ 39″ O
TrägerLandschaftsverband Rheinland
Schüler220, davon 75 Internat
Lehrkräfte75
LeitungKerstin Grün-Klingebiel
Websitewww.blindenschule-dueren.lvr.de

BW

Die Louis-Braille-Schule Düren ist die rheinische Förderschule für blinde und sehbehinderte Schüler in Düren, Nordrhein-Westfalen.

Allgemeines

Namensgeber für die Schule ist Louis Braille, der Erfinder der nach ihm benannten Blindenschrift.

Einzugsbereich

Schulformen

Die Schule unterteilt sich in mehrere Bereiche:

  1. den Frühförderbereich,
  2. die Vorschule,
  3. den Mehrfachbehindertenbereich,
  4. die Grundschule
  5. und die Hauptschule.

Den Schülerinnen und Schülern steht ein Internat für bis zu 75 Personen zur Verfügung. Insgesamt besuchen 175 Schüler die Förderschule. An ihr werden sehschwache, sehbehinderte, blinde und mehrfachgeschädigte Jungen und Mädchen beziehungsweise Männer und Frauen von 6 bis 25 Jahren unterrichtet.

Geschichte

Düren hat eine lange Tradition als „Stadt der Blinden“. Bereits 1845 ist die Blindenfürsorge erstmals als Elisabeth-Blindenanstalt genannt. Nach einer Schenkung des Dürener Industriellen Rudolf Schenkel wird die Anstalt wegen Platzmangels 1879 in Düren-Nord am jetzigen Standort neu errichtet. Im Jahr 1876 wurde sie durch die Rheinprovinz übernommen und nannte sich nun Rheinische Provinzial Blindenanstalt. Von 1898 bis 1968 arbeiteten dort die Cellitinnen von der Hl. Gertrud. Die Schule in Düren arbeitete eng mit der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte (Neuwied) zusammen.

An der Schule unterrichtete von 1953 bis 1961 der Künstler Will Sommer.

Weitere Einrichtungen für blinde Menschen

Neben der Schule gibt es noch folgende Einrichtungen für Blinde in Düren:

Weblinks