Londorf

Londorf
Gemeinde Rabenau
Wappen von Londorf
Koordinaten:50° 41′ N, 8° 52′ O
Höhe: 224 (200–337) m ü. NHN
Fläche:7,79 km²[1]
Einwohner:1827 (31. Dez. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte:235 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Oktober 1970
Postleitzahl:35466
Vorwahl:06407
Londorf
Londorf

Londorf ist der größte Ortsteil der Gemeinde Rabenau im mittelhessischen Landkreis Gießen. Der Ort ist Sitz der Gemeindeverwaltung von Rabenau und Sitz des Bürgermeisters.

Geographische Lage

Londorf liegt im Lumdatal zwischen Gießen, Marburg und Grünberg (Hessen). Nachbarorte sind Kesselbach und Allertshausen sowie Allendorf (Lumda) und Nordeck.

Geschichte

Historische Namensformen

In erhaltenen Urkunden wurde Londorf unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]

  • Lundorf (750/779) [XII Jh. Codex Eberhardi 1 I S. 263f. = Urkundenbuch des Klosters Fulda 1, Nr. 108, 113]
  • Luntdorfe, in (750/779) [XII Jh. Codex Eberhardi 1 I S. 263f. = Urkundenbuch des Klosters Fulda 1, Nr. 108, 113]
  • Lantorfere marca (780/802) [XII Jh. Codex Eberhardi 1 I S. 269 = Urkundenbuch des Klosters Fulda 1, Nr. 441]
  • Lundorf, ...in alia vero villa, Inferiore scilicet Lundorf, in (802/817) [XII Jh. Codex Eberhardi 1 I, S. 239 = Dronke, Traditiones Capitulum 6 Nr. 91]
  • Lundorp, de (1306) [Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), Nr. 448]
  • Londorf, von (1368) [Urkundenbuch des Klosters Arnsburg 3, Nr. 970]

Von den Anfängen bis zur Gebietsreform in Hessen

Der Name Londorf leitet sich von dem durch ihn fließenden Fluss Lumda ab. Ihr althergebrachter Mundartname „Lom“ ist noch heute zu erkennen: Londorf (Dorf an der Lumda). Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Londorf unter den Namen Lundorf und Luntdorfe erfolgte in der 750–779 im Codex Eberhardi, dem Urkundenbuch des Klosters Fulda.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Londorf:

„Londorf (L. Bez. Grünberg) evangel. Pfarrdorf; liegt an der Lumda, 214 St. von Grünberg, und gehört der Freiherrlichen Familie von Nordeck zur Rabenau. Man zählt 120 Häuser und 844 Einwohner, die außer 103 Juden evangelisch sind. Unter den Einwohnern, die die Spinnerei und Leineweberei stark treiben, sind 57 Bauern, und 23 Handwerker. Der Ort hat 1 Kirche, 1 Schulhaus, 1 Rathhaus, 3 Mahl- und Oelmühlen und in der Nähe liegt die Burg Rabenau. Jährlich werden 3 Märkte gehalten. – Schon zu des heil. Lulls Zeiten, also vor 786, findet sich dieser Ort, in welchem das Kloster Hersfeld begütert war. Spätere Urkunden gebrauchen den Namen der Londorfer Mark. in welche Altendorfe (Allendorf) und Burchbach, welch letzteres aber nicht mehr existirt, verlegt werden. Die Orte, die im 15 Jahrhundert zu dieser Mark gehörten, sind: Odenhausen, Weitershain, Appenborn, Climbach, Geilshausen, Rüdingshausen, Kesselbach, Allendorf nebst den ausgegangenen Nordernahe, Steinboile, Ardreff, Molenbach und Elhartshusen. Im Jahr 1822 hat die Freiherrl Familie von Nordeck zur Rabenau die patrimonialgerichtsherrliche PolizeiGerechtsame an den Staat abgetreten.“[3]

Seit der Gebietsreform

Die bis dahin selbständigen Gemeinden Londorf und Kesselbach fusionierten zum 1. Oktober 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur neuen Gemeinde Rabenau.[4] Zum 31. Dezember 1971 wurden die Gemeinden Allertshausen, Geilshausen, Odenhausen und Rüddingshausen eingegliedert.[5] Für die Orte Kesselbach und Londorf wurde ein gemeinsamer Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[6] Als Verwaltungssitz wurde das größere Londorf bestimmt.

Im Juni 2008 feierte Londorf sein 1250-jähriges Bestehen. Es war bis ins 20. Jahrhundert Sitz der Freiherren von Nordeck zur Rabenau. Noch heute wohnen deren Nachfolger, die Grafen von Schwerin und die Freiherren von Roeder zu Diersburg, in der sogenannten Unterburg.
siehe auch Burgstall Londorf

Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick

Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Londorf lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][7][8]

Gerichte seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Londorf das „Patrimonialgericht der Freiherren Nordeck zur Rabenau“ in Londorf zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. 1822 traten die Freiherren Nordeck zur Rabenau ihre Recht am Gericht Londorf an das Großherzogtum Hessen ab.[17]Landgericht Grünberg“ war daher von 1822 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Londorf zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Grünberg“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[18] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Grünberg, Londorf wurde dem Amtsgericht Gießen zugelegt.[19] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“ der mit der Auflösung der Stadt Lahn wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland sind die übergeordneten Instanzen das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen

• 1577:0048 Hausgesesse (mit Junkerwohnungen)[1]
• 1669:0328 Seelen[1]
• 1742:0004 Geistliche/Beamte, 70 Untertanen, 28 Junge Mannschaften, 20 Beisassen/Juden[1]
• 1800:647 Einwohner[20]
• 1806:802 Einwohner, 123 Häuser[13]
• 1829:844 Einwohner, 120 Häuser[3]
• 1867:828 Einwohner, 150 Häuser[21]
Londorf: Einwohnerzahlen von 1800 bis 2015
Jahr  Einwohner
1800
  
647
1806
  
802
1829
  
844
1834
  
847
1840
  
871
1846
  
900
1852
  
1.033
1858
  
903
1864
  
848
1871
  
840
1875
  
825
1885
  
769
1895
  
769
1905
  
880
1910
  
920
1925
  
952
1939
  
1.092
1946
  
1.418
1950
  
1.526
1956
  
1.567
1961
  
1.577
1967
  
1.656
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2005
  
1.977
2010
  
1.902
2011
  
1.818
2015
  
1.816
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Gemeinde Rabenau[2]; Zensus 2011[22]

Einwohnerstruktur

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Londorf 1818 Einwohner. Darunter waren 51 (2,8 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 273 Einwohner unter 18 Jahren, 750 zwischen 18 und 49, 384 zwischen 50 und 64 und 411 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 738 Haushalten. Davon waren 189 Singlehaushalte, 219 Paare ohne Kinder und 243 Paare mit Kindern, sowie 78 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 162 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 469 Haushaltungen lebten keine Senioren/-innen.[22]

Religionszugehörigkeit

• 1829:741 evangelische (= 87,8 %) 103 jüdische (= 12,2 %) Einwohner[3]
• 1961:1342 evangelische (= 85,1 %), 222 römisch-katholische (= 14,1 %) Einwohner[1]

Erwerbstätigkeit

• 1961:Erwerbspersonen: 134 Land- und Forstwirtschaft, 316 Produzierendes Gewerbe, 130 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 112 Dienstleistunge und Sonstiges.[1]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Der Ortsneckname für die Londorfer Bevölkerung ist Ohmbachschesser.

Dorfkirche

Ein bemerkenswertes Bauwerk ist die Evangelisch-lutherische Kirche Londorf, genannt Dom der Rabenau, mit gotischem Turm aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist die größte Kirche in der weiteren Umgebung bis nach Marburg. Sie wurde als Wehrkirche in Form eines Kreuzes vom Großherzoglichen Baumeister Dr. Carl Wilhelm Chr. Dieffenbach aus Friedberg erbaut. Infolge der Baufälligkeit wurde das Gotteshaus 1857/58 abgebrochen und von 1861 bis 1864 im neugotischen Stil errichtet; lediglich der Turm blieb erhalten.

Der Bau besteht aus einem Mittelschiff und zwei Seitenschiffen, die durch je vier starke Steinsäulen auf jeder Seite voneinander getrennt sind. Wenn man die Kirche durch den Turmeingang betritt, fällt der Blick zuerst auf den Altar aus Lungstein, zu dem drei Stufen hinaufführen. Im Mittelschiff, links vom Mittelgang, steht der aus Lungstein gehauene zwölfeckige Taufstein. Die romantische Orgel, hergestellt von den Gebrüdern Link aus Gingen an der Brenz, besitzt zwei Manuale, 1400 Pfeifen, 22 Register und ist über 100 Jahre alt.

Der Dom der Rabenau ist die Mutterkirche aller Kirchen im Lumdatal. Die gesamte Kirche wurde 2005/2006 restauriert. Bei Grabungen wurden Steine des ersten Kirchengebäudes aus dem 8. Jhd. gefunden.

Seit 1955 gibt es auch eine katholische Kirche im Ort.

Burggarten

Mitten im Ortskern befindet sich der Burggarten, eine 15382 m² große, angelegte Grünfläche. Er ist von einer Mauer aus dem in Londorf abgebauten Lungstein, einem seltenen Basalt, umfasst. Ursprünglich geplant und angelegt wurde der Park als Herrengarten in den Jahren 1820 bis 1830 von Baron Georg von Nordeck zur Rabenau und seinem Rentmeister Engel. Zehn Jahre später fand eine Erweiterung statt. 1842 wurde der im klassizistischen Stil entworfene Pavillon fertig. Später wohnte und wirkte der Dichter Rainer Maria Rilke unter anderem hier.

Seit Mitte der 1950er Jahre ist die Gemeinde Rabenau Pächter des Areals. Damit konnte seitdem die Bevölkerung das Areal zur Naherholung nutzen. Als 1962 der Verkehrsverein Rabenau gegründet wurde, begann die organisierte, aktive Nutzung. Auf einem Teilstück von 1600 m² in der Nähe des Haupttores befindet sich seit 1964 eine Minigolfanlage, welche 1999 renoviert wurde, sowie die seit 1992 eröffnete einzige Bouleanlage der Umgebung. Eine Gaststätte mit Biergarten schließt an das Gelände an.

Seit 1998 wird im Zweijahresrhythmus im Sommer die Anlage für ein Lichterfest genutzt.

Jedes Jahr im August findet der autofreie Sonntag im Lumdatal statt. Hierbei hat sich der Burggarten, mit dem dort veranstalteten Rahmenprogramm, als beliebte Station für die Rad- und Rollschuhfahrer, Wanderer und Spaziergänger herauskristallisiert.

Weitere Bauwerke

Da im Zweiten Weltkrieg nur die Schienen der Eisenbahn durch Bomben zerstört wurden, ist der alte Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern und 2 Backhäusern rund um die Dorfkirche gut erhalten. Ein Backhaus wird noch regelmäßig genutzt, das andere dient mittlerweile als Lagerplatz. Das Hofgut neben dem Burggarten wird seit vielen Jahren von der Familie Roswag bewirtschaftet. Auf dem Gelände der Unterburg findet sich, nahe dem Mühlgraben, der Klingelborn. Hier wurden früher von Kindern Zuckerstückchen in das Wasser geworfen, um so den Storch um ein Geschwisterlein zu bitten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Jedes Jahr im September findet der Michaelismarkt statt. Dieser wird von einigen Ausstellungen wie z. B. dem Kunstforum, an dem sich ausschließlich Künstler mit Bezug zur Rabenau beteiligen, begleitet.

Verkehr

Die Landesstraße L 3146 verbindet die zentralen Orte im Lumdatal. Rabenau verfügt über einen Autobahnanschluss an die A 5 im Osten. Westlich, in Staufenberg ist ein Anschluss an den Gießener Ring bzw. die autobahnähnlich ausgebaute B 3 a gegeben. Heute bedient die Buslinie 520 des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) die Relationen nach Gießen. Londorf hat mit allen anderen Rabenauer Ortsteilen darin die Wabennummer 1434. Nächstgelegene Bahnstationen sind in Lollar oder Grünberg.

Bahnhof Londorf

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs 2015

Londorf verfügt über einen Bahnhof an der Lumdatalbahn, die vom Bahnhof Lollar nach Grünberg führte. Seit 1981 findet jedoch kein Personenverkehr mehr statt. 1991 endete auch der Güterverkehr. Seit einigen Jahren existieren jedoch Planungen den SPNV zu reaktivieren.

Persönlichkeiten, geboren in Londorf

  • Ernst Köhler (1774–1829), Generalmajor in der Hessen-kasselschen Armee
  • Carl Engel von der Rabenau (1817–1870), Maler
  • Georg Nordeck zur Rabenau (1777–1858), Offizier und Landtagsabgeordneter
  • Jean Puth (1865–1933), Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau
  • Ebo Rothschild (1902–1977), Rechtsanwalt in Darmstadt, 1933 als Jude Berufsverbot, Emigration über Spanien und Frankreich nach Chile, 1955 Einwanderung nach Israel
  • Heinrich Weber (1868–1934), Forstwissenschaftler und Hochschullehrer

Weblinks

Commons: Londorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Londorf, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b Gemeinde Rabenau – Einwohnerstatistik. In: gemeinde-rabenau.de. Abgerufen am 7. September 2021.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 166 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Zusammenschluss der Gemeinden Kesselbach und Londorf im Landkreis Gießen zur Gemeinde „Rabenau“ vom 5. Oktober 1970. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 42, S. 2016, Punkt 1850 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,2 MB]).
  5. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 307.
  6. Hauptsatzung. (PDF; 21 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Rabenau, abgerufen im November 2021.
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Urkundenbuch des Klosters Fulda 1 Nr. 108
  10. Urkundenbuch des Klosters Fulda 1 Nr. 113
  11. Die Zugehörigkeit des Amtes Allendorf an der Lumda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  12. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 174 (Online in der HathiTrust digital library).
  13. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 223 (Online in der HathiTrust digital library).
  14. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 413 (online bei Google Books).
  16. Johann Wilhelm Christian Steiner: Geschichte des Patrimonialgerichts Londorf und der Freiherren von Nordeck zur Rabenau, Darmstadt 1846 (Online).
  17. Die Abtretung der Patrimonal-Gerichtsame der Freiherren von Nordeck zur Rabenau in dem Lohndorfer Grund, zur Ausübung durch den Staat betr. vom 4. März 1822. In: Großherzogliches Ministeriums des Inneren und der Justiz (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1822 Nr. 15, S. 179 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 36,0 MB]).
  18. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  19. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 a) und Artikel 2, Abs. 4 d) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  20. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 183 (Online in der HathiTrust digital library).
  21. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 54 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar);.@1@2Vorlage:Toter Link/statistik.hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

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