Liste von Radfahrzeugen der Wehrmacht
Diese Seite listet die Kraftfahrzeuge der Reichswehr und der Wehrmacht mit Stückzahl und gegebenenfalls Nutzlast und Herstellungszeitraum auf. Zu den Sonderkraftfahrzeugen der Reichswehr und Wehrmacht wird auf die Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht verwiesen.
Bezeichnungen und Abkürzungen
Die Wehrmacht nutzte zur Dokumentation und für die logistischen Aufzeichnungen ein System von Bezeichnungen für Fahrzeuge. Dieses Bezeichnungssystem erlaubte die eindeutige Identifizierung für Einzelfahrzeuge und Fahrzeuggruppen. Für viele dieser Bezeichnungen sind Abkürzungen bekannt, bei denen schon geringe Abweichungen von der normierten Schreibweise problematisch sein können. Dies gilt insbesondere auch für Leerstellen und die Groß- und Kleinschreibung von Buchstaben in diesen Bezeichnungen und Abkürzungen.
Systematik und Nummernkreise
Für die Logistik zur Beschaffung, zur Zuteilung und für Wartung wurde darauf geachtet, die Fahrzeuge nach Klassen und Nummernkreisen zu gliedern. Dies geschah erstmals mit dem am 14. November 1932 herausgegebenen Vorblatt zu H.D.V.428 „Ausrüstungsverzeichnis über die Kraftfahrgeräteausstattung der Einheiten des Reichsheeres (A.K.R.)“, wonach die Benennung sich danach richtete, ob es sich handelte um
- Kraftfahrzeuge völlig handelsüblicher Art: solche wurden durch das Zeichen (o) hinter der Benennung kenntlich gemacht, z. B.„mittl. PKW (o)“. Das (o) steht für „ohne Bezeichnung“. Eine Kfz.-Nummer erhielten diese Kraftfahrzeuge nicht.
- Kraftfahrzeuge mit handelsüblichem Fahrgestell, aber speziellem nur für die Reichswehr (später Wehrmacht) konstruiertem Aufbau, z. B. „(Kfz.72)“. Hierbei ist „72“ eine Typennummer. Kraftfahrzeuge derselben Typennummer haben in mehreren Fällen verschiedene Verwendungsnamen erhalten, bei Kfz. 72 z. B.: „Funkhorchkraftwagen“, „Fernsprechbetriebskraftwagen“, „Funkkraftwagen“, „Funkbetriebskraftwagen“ und andere mehr.
- Kraftfahrzeuge, bei denen auch das Fahrgestell eine nur für die Reichswehr, später Wehrmacht geschaffene spezielle Sonderkonstruktion war: Sie wurden als „Sonder-Kraftfahrzeuge (Sd.Kfz.)“ bezeichnet. 1932 waren dies lediglich die jeweils vierrad-angetriebenen: Sd.Kfz.1: Krupp-Daimler Geschützwagen 19, Sd.Kfz.2 Krupp-Daimler Zugmaschine D1 (auch DZ 1) und Sd.Kfz.3 gepanzerter Mannschaftstransportwagen.
- Anhänger wurden entsprechend als „Ah.(o)“, Ah.(+Typennummer, z. B.: „Ah.51“) oder Sd.Ah. (z. B. „Sd.Ah.111“) bezeichnet[1].
In der Praxis sind wiederholte Kollisionen dieser Zuordnungen vorgekommen. Nachfolgend eine Systematik,[2] die allerdings nicht 100%ig durchgängig gehandhabt wurde:
- Kfz. 1 – Kfz. 10: Leichte Personenkraftwagen (le. Pkw)
- Kfz. 11 – Kfz. 20: Mittlere Personenkraftwagen (m. Pkw)
- Kfz. 21 – Kfz. 30: Schwere Personenkraftwagen (S. Pkw)
- Kfz. 31 – Kfz. 40: Leichte Lastkraftwagen (le. Lkw)
- Kfz. 41 – Kfz. 50: Mittlere Lastkraftwagen (m. Lkw)
- Kfz. 51 – Kfz. 60: Schwere Lastkraftwagen (s. Lkw)
- Kfz. 61 – Kfz. 70: Leichte geländegängige Lastkraftwagen (le. gl. Lkw)
- Kfz. 71 – Kfz. 79: Mittlere geländegängige Lastkraftwagen (m. gl. Lkw)
- Kfz. 81 – Kfz. 83: Lastkraftwagen der Fliegerabwehrtruppen
- Kfz. 91 – Kfz. 95: Lastkraftwagen der Nebeltruppe
- Kfz. 100: schwere geländegängige Lastkraftwagen (s. gl. Lkw)
- Kfz. 301 – Kfz. 385: Lkw nach speziellen Vorgaben (Sonderaufbau) für die Luftwaffe.
- Kfz. 411 – Kfz. 420: Kraftfahrzeuge der Luftabwehr
Ein weiterer Nummerkreis betrifft die sogenannten Sonderkraftfahrzeuge (Sd. Kfz.). Ergänzend zur Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht ein Überblick der Grobeinteilung:
- Sd.Kfz. 1 – Sd.Kfz. 99: ungepanzerte Sonder-Kraftfahrzeuge[3]
- Sd.Kfz. 100 – Sd.Kfz. 199: gepanzerte Sonder-Kraftfahrzeuge: Kampfpanzer, Jagdpanzer, Selbstfahrlafetten auf Panzer-Fahrgestellen
- Sd.Kfz. 200 – Sd.Kfz. 299: Späh- und Schützenpanzer, Beobachtungspanzer, Panzerbefehlswagen
- Sd.Kfz. 300 und höhere Nummern: Minenräumer und Ladungsträger
Ein dritter Nummernkreis betrifft die Anhänger und Sonderanhänger, insoweit wird auf die Liste der Anhänger und Sonderanhänger der Wehrmacht verwiesen.
Kraftfahrzeuge ohne Nummern
Kraftfahrzeuge völlig handelsüblicher Art erhielten keine gesonderten Nummern (s. o.).
Kraftomnibusse (KOM) hatten keine gesonderten Nummern. Man unterschied
- leichte Kraftomnibusse (o): bis 15 Sitzplätze
- mittlere Kraftomnibusse (o): 16 bis 30 Sitzplätze
- schwere Kraftomnibusse (o): über 30 Sitzplätze
Die Masse der bei der Wehrmacht verwendeten KOM wurde bei Kriegsbeginn aus Zivilbeständen beschlagnahmt, sie dienten bei Stäben zum Transport von Personal, ebenso bei motorisierten Sanitätsformationen.
Straßenschlepper, bei der Wehrmacht als Radschlepper bezeichnet, hatten keine gesonderten Nummern. Man unterschied
- leichte Radschlepper (o): bis 3 Tonnen Zugleistung
- mittlere Radschlepper (o): von 3 bis 8 Tonnen Zugleistung
- schwere Radschlepper (o): über 8 Tonnen Zugleistung
Ackerschlepper wurden erst ab Nov./Dez.1944 für die Wehrmacht beschlagnahmt und verwendet.
Ebenso hatten handelsübliche Kettenschlepper keine gesonderten Nummern. Man unterschied
- leichte Kettenschlepper (o): bis 5 Tonnen Zugleistung (z. B. FAMO Boxer, Lanz Raupenbulldog HR6)
- mittlere Kettenschlepper (o): von 5 bis 6 Tonnen Zugleistung (z. B. FAMO Rübezahl, Hanomag KD 50)
- schwere Kettenschlepper (o): über 6 Tonnen Zugleistung (z. B. FAMO Riese, Kaelble PR 125)
Lieferungen und Bestandsgrößen
Zahlen zur Menge der von der Wehrmacht genutzten Fahrzeuge stammen aus unterschiedlichsten Quellen. Hauptsächlich sind dazu Herstellerangaben zur Produktion, Verzeichnisse über beschlagnahmte oder erbeutete Fahrzeuge und die logistischen Aufzeichnungen bei den militärischen Einrichtungen und Truppenteilen bekannt.
Gelieferte Stückzahlen
Folgende Stückzahlen von an die Reichswehr und Wehrmacht gelieferten Kraftfahrzeugen (ohne Sonder-Kfz.) sind aus offiziellen Statistiken bekannt[4]:
Jahr | 1921 | 1922 | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
PKW | 51 | 8 | 43 | 67 | 110 | 108 | 88 | 163 | 220 | 262 | 268 | 330 | 914 |
LKW | 29 | 14 | 61 | 153 | 156 | 152 | 125 | 150 | 119 | 148 | 101 | 102 | 576 |
Jahr | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | 1942 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
PKW | 3867 | 9249 | 8423 | 5529 | 13.418 | 20.091 | 28.472 | 27.120 | 24.332 |
LKW | 1697 | 6951 | 7048 | 12.661 | 22.832 | 32.869 | 53.412 | 51.267 | 58.160 |
Daneben gibt es aus den Unterlagen des Heereswaffenamtes folgende Zahlen für die Kriegszeit[5]:
Jahr | 9.–12.1939 | 1940 | 1941 | 1942 | 1943 | 1944 | 1.–2.1945 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
PKW | . | . | . | 23.773 | 25.083 | 15.280 | 2772 |
LKW | 7943 | 42.531 | 45.679 | 49.707 | 52.896 | 49.962 | 4582 |
Soweit sich beide Tabellen scheinbar widersprechen, dürfte der Widerspruch darin begründet liegen, dass letztere Tabelle wohl lediglich die Lieferung an das Heer, die erstere dagegen die Lieferungen an alle drei Wehrmachtsteile (Heer, Luftwaffe, Marine) umfasst.
Ab März 1945 fehlen brauchbare Zahlen, da damals nicht nur das Transport-, sondern auch das Meldewesen völlig zusammenbrach und daher zentrale Dienststellen keine Unterlagen über gefertigte Güter mehr erhielten.
Beutefahrzeuge
Die Wehrmacht verwendete -wie auch alle anderen Armeen im Zweiten Weltkrieg – vorübergehend vom Feind erbeutete Kraftfahrzeuge. Unter Beutefahrzeugen wurden aber landläufig auch im Feindesland beschlagnahmte (zivile) Fahrzeuge verstanden[6], ferner solche, die -insbesondere in Frankreich- die dortige Automobilindustrie für die Wehrmacht herstellte. Letztere Gruppe stellte die Masse der „Beutefahrzeuge“ dar, sie betrug[7]:
Jahr | 1940 | 1940 | 1941 | 1941 | 1941 | 1941 | 1942 | 1942 | 1942 | 1942 | 1943 | 1943 | 1943 | 1943 | 1944 | 1944 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Quartal | III. | IV. | I. | II. | III. | IV. | I. | II. | III. | IV. | I. | II. | III. | IV. | I. | II. |
PKW | 1329 | 3571 | 3189 | 2689 | 2336 | 1506 | 1103 | 1236 | 416 | 5 | 30 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 |
LKW | 5506 | 9118 | 8636 | 10196 | 10740 | 8141 | 8369 | 8912 | 9543 | 9748 | 8505 | 4299 | 3040 | 2882 | 3326 | 1404 |
Ein Übersicht zu den Typen der Beutefahrzeuge ist in Kennblätter fremden Geräts#Gruppe Fahrzeuge (D. 50/11, D. 50/12) aufgeführt.
Krafträder
Motorräder, offiziell "Krafträder" genannt, erhielten keine gesonderten Nummern. Dies hing damit zusammen, dass die für das Militär beschafften Maschinen der Vorkriegszeit sich von den zivilen Gegenstücken nur marginal unterschieden.
Man unterschied
- leichte Krafträder (o): Hubraum bis 350 cm³, Gewicht bis ca. 150 kg
- mittlere Krafträder (o): Hubraum 350 bis 500 cm³, Gewicht bis ca. 190 kg
- schwere Krafträder (o): Hubraum über 500 cm³
- Beiwagen-Krafträder (o) (B-Kräder): üblicherweise schwere Krafträder mit Beiwagen
Personenkraftwagen
Leichte PKW
Unter leichten PKW verstand man in der Wehrmacht solche von bis zu 1,5 Litern Hubraum. Allerdings wurde später diese Grenze zeitweise überschritten, indem man auch PKW wie den Mercedes 170V und den leichten Einheits-PKW mit 1,7 bzw. 2 Litern Hubraum zu den leichten PKW rechnete. Folgende Nummern wurden vergeben[8]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
1 | leichter geländegängiger Personenkraftwagen | Fahrgestell des leichten Personenkraftwagen (o) wie BMW 3/15, BMW 3/20, BMW 309, BMW 315 Einheits-Pkw., Mercedes 170VK, VW Typ 82 | für Stellengruppe Zug- und Kompanieführer in mot. Einheiten |
1/20 | leichter geländegängiger wassergängiger Personenkraftwagen | Volkswagen Typ 166 Schwimmwagen | in Aufklärungseinheiten anstelle B-Krad ab 1942, ferner bei Pionieren wie Kfz 1 |
2 | Fernsprechkraftwagen | Fahrgestell des leichten Personenkraftwagen (o) wie Adler Primus, BMW 3/15, BMW 309, BMW 315, VW Typ 82 | in Nachrichtenformationen |
2 | Funkkraftwagen | Fahrgestell des leichten Personenkraftwagen (o) wie Adler Primus, BMW 309, BMW 315, VW Typ 82 leichter Einheits-Pkw. mittlerer Personenkraftwagen (o) | in Nachrichtenformationen |
2 | Nachrichtenkraftwagen | Fahrgestell des leichten Personenkraftwagen (o) wie Adler Primus, BMW 3/20, BMW 309, BMW 315, Mercedes 170VK leichter Einheits-Pkw. mittlerer Personenkraftwagen (o) | in Nachrichtenformationen |
2/1 | leichter Fernsprechkraftwagen | wie Kfz. 1 | Führer/gr. Fernsprech-Trupp a |
2/2 | leichter Funkkraftwagen | wie Kfz. 1 | Tornisterfunktrupp b |
2/40 | kleiner Instandsetzungskraftwagen | VW Typ 82, leichter Einheits-Pkw., m. Pkw. (o) | Instandsetzungs-Trupp (ITp.) in mot. Kompanien |
3 | leichter Meßtruppkraftwagen | leichter Pkw. (o), BMW 3/20, VW Typ 82, leichter Einheits-Pkw. | in Batterien der aufklärenden Artillerie |
4 | Truppenluftschutzkraftwagen | leichter Einheits-Pkw. | mit Zwillings-Fla-MG, einer pro Artillerie-Batterie |
Mittlere PKW
Unter mittleren PKW verstand man in der Wehrmacht solche von über 1,5 Litern bis 3 Hubraum mit bis zu 5 Sitzplätzen. Später gab es allerdings auch etliche Kraftwagen mit über 3 Litern Hubraum (mittlerer Einheits-PKw, ferner Ergänzungsfahrzeuge von Ford, Horch, Mercedes), die in den Planstellen des mittleren PKW liefen. Von den nachfolgend genannten Kraftfahrzeugen hatten Kfz.11, 12 und 18 einen offenen, Kfz.13 und 14 einen gepanzerten und die übrigen einen geschlossenen Aufbau (Kastenwagen). Folgende Nummern wurden vergeben[9]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
11 | mittlerer geländegängiger Personenkraftwagen | m. Pkw. (o), Adler 12N-3G, Horch 830R, Mercedes 260 Kübel, Stoewer M 12 RW, Wanderer W 11 und W 23, m. Einheits-Pkw., | Fahrzeug für Stellengruppe Btl-Kommandeur und höher |
12 | mittlerer geländegängiger Personenkraftwagen (mit und ohne Zugvorrichtung) | m. Pkw. (o), m. Pkw. | Zugfahrzeug für 3,7-cm-PaK 36, 7,5-cm-leichtes Infanteriegeschütz 18, Munitionsanhänger |
13 | Maschinengewehrkraftwagen | Adler Standard 6 | in den Panzerspähzügen der Aufkl.-Abt. der Inf.-Div. |
14 | Funkkraftwagen | Adler Standard 6 | in den Panzerspähzügen der Aufkl.-Abt. der Inf.-Div. |
15 | Fernsprechkraftwagen | le. Lkw. (A-Typ) | kl. Fernspr.-Tp., m. FunkTp.a, Schlüssel-Tp., kl. Fernspr.-Tp. b und c |
15 | Funkkraftwagen | m. Einheits-Pkw. | kl. Fernspr.-Tp., m. FunkTp.a, Schlüssel-Tp., kl. Fernspr.-Tp. b und c |
15 | Nachrichtenkraftwagen | m. Pkw. (o), m. Einheits-Pkw. | kl. Fernspr.-Tp., m. FunkTp.a, Schlüssel-Tp., kl. Fernspr.-Tp. b und c |
15/1 | Nachrichten-Kraftwagen | wie Kfz. 11 | kl. Fernspr.-Tp. b und c,Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/2 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/3 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/4 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/5 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/6 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | z.B. Fhr./m. PzFuTp. b, Unterteilung n.Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
15/7 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | Unterteilung n. Abarten entfiel (AHM 196 v.26.3.38) |
16 | mittlerer Meßtruppkraftwagen | m. Pkw. (o), m. Einheits-Pkw., le. Lkw. (A-Typ) | Beobachtungs-Batterien |
16/1 | Vorwarnerkraftwagen | m. Einheits-Pkw. | Beobachtungs-Batterien |
17 | Fernsprech-Betriebskraftwagen | m. Einheits-Pkw. | Fernsprech-Betriebs-Formationen, z.B. Fspr.Btr.Tp.A |
17 | Funkkraftwagen | m. Pkw. (o), m. Einheits-Pkw. | Fernsprech-Betriebs-Formationen, z.B. Fspr.Btr.Tp.A |
17 | Kabelmeßkraftwagen | mittlerer Pkw. | Fernsprech-Betriebs-Formationen, z.B. Fspr.Btr.Tp.A |
17/1 | Funkkraftwagen | m. Einheits-Pkw. | bei sFH-Batterien (mot), Kleinfunktrupp c |
17/3 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 11 | |
18 | Gefechtskraftwagen | Adler Typ 12 N-RW, Adler 12N-3G m. Pkw. (o)Mercedes 260 Kübel | zweisitzig, offen, in Kradschützen-Abt., wenige, ersetzt durch Kfz.11 |
19 | Fernsprechbetriebskraftwagen, Funkkraftwagen | wie Kfz. 11, auch le. gl. Lkw. (o) | Nachrichten-Formationen |
Schwere PKW
Unter schweren PKW verstand man in der Wehrmacht solche von über 3 Litern Hubraum mit über 6 Sitzplätzen. In der zweiten Kriegshälfte wurden sie allmählich durch leichte gel. LKW ersetzt. Folgende Nummern wurden vergeben[10]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
21 | schwerer geländegängiger Personenkraftwagen | s. Pkw. (o), mittlerer Einheits-PKW, Fahrgest. d. le. gl. Lkw. | Kommandeursfahrzeug (ab Divisionskommandeur aufwärts) |
23 | Fernsprechkraftwagen | le. gl. Lkw. (o), schwerer Einheits-PKW, Mercedes-Benz G3a, Büssing -NAG G31, Magirus M206, später Mercedes-Benz 1500A, Steyr 1500A | großer Fernsprechtrupp a (mot.) |
23 | Funkkraftwagen | le. gl. Lkw. (o), schwerer Einheits-PKW, Mercedes-Benz G3a, Büssing -NAG G31, Magirus M206, später Mercedes-Benz 1500A, Steyr 1500A | großer Fernsprechtrupp a (mot.) |
24 | Verstärkerkraftwagen | wie Kfz. 23 | Verstärker-Trupp a (mot.) in Nachrichten-Formationen |
Lastkraftwagen
Leichte LKW
Unter leichten LKW verstand man in der Wehrmacht solche von bis zu 1,5 t, ab 1944 bis zu 2 t Nutzlast. Folgende Nummern wurden vergeben[11]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
31 | Krankenkraftwagen | schwerer Einheits-PKW, l. Lkw. (o), Phänomen Granit 25, Adler W61K u. a. | Krankenkraftwagen-Züge, Sanitäts-Komp., einer je Stab/mot.Abteilungen |
Mittlere LKW
Unter mittleren LKW verstand man in der Wehrmacht solche mit einer Nutzlast von über 2 bis etwa 4 Tonnen, im Krieg standardisiert auf 3 Tonnen. Der Typ war der wohl am häufigsten anzutreffende LKW, verwendet wurden die meist handelsüblichen Dreitonner-Typen von Borgward, Ford, Klöckner-Humboldt-Deutz, MAN, Mercedes-Benz, Opel und zahlreicher sonstiger Firmen. Folgende Nummern wurden vergeben[12]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung |
---|---|---|---|
42 | Nachrichtenwerkstattkraftwagen | m. Lkw. (o) | in le.Kol./Nachrichten-Abt., Heeresfeldzeug-Parks |
42 | Sammlerkraftwagen | m. Lkw. (o) | in le.Kol./Nachrichten-Abt., Heeresfeldzeug-Parks |
44 | Sauerstoff- und Stickstoff-Erzeugungs-Kraftwagen | s. Lkw. (o) | eingeführt 31. Okt. 1942, Panzerwerkstatt-Komp. |
Schwere LKW
Unter schweren LKW verstand man in der Wehrmacht solche mit einer Nutzlast von etwa 4,5 Tonnen, üblicherweise von Büssing, Mercedes-Benz, MAN, ferner Saurer und Gräf & Stift. Es gab auch LKW mit höheren Nutzlasten, z.B. die als Panzertransporter in den leichten Divisionen verwendeten Faun L 900 oder Büssing 900 GD6, ferner die in den Kraftwagen-Transport-Regimentern und -Abteilungen verwendeten LKW (meist bei Mobilmachung beschlagnahmte Ergänzungsfahrzeuge), diese erhielten aber nie Kfz.-Nummern. Folgende Nummern wurden vergeben[13]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
51 | Werkstattkraftwagen | m. oder s. Lkw. (o) | später ersetzt durch Kfz.79 |
Leichte geländegängige (gl.) Lkw.
Unter leichten geländegängigen LKW verstand man in der Wehrmacht solche mit einer Nutzlast von über 1 bis unter 2 Tonnen Nutzlast. Folgende Nummern wurden vergeben[14]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung |
---|---|---|---|
61 | Fernschreibkraftwagen | leichter LKW (o), Büssing-NAG G31, Mercedes-Benz G 3a, Magirus M 206, Krupp-Protze (selten), Steyr 640, Praga RV, Tatra T82, Tatra T92, Tatra T93, später Steyr 1500 A, Einheitsdiesel | Nachrichtentruppe, z.B. mi.Funktrupp. c, FsprTrupp b, Verstärkertrupp b |
61 | Fernsprechbetriebskraftwagen | wie Kfz. 61 | Nachrichtentruppe, z.B. mi.Funktrupp. c, FsprTrupp b, Verstärkertrupp b |
61 | Funkkraftwagen | wie Kfz. 61 | Nachrichtentruppe, z.B. mi.Funktrupp. c, FsprTrupp b, Verstärkertrupp b |
61 | Peilkraftwagen a | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o) | wie Kfz.61 |
61 | Kabelmesskraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o) | wie Kfz.61 |
61 | Verstärkerkraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o) | wie Kfz.61 |
62 | Druckereikraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
62 | Lichtauswertekraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
62 | Schallaufnahmekraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
62 | Schallauswertekraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
62 | Stabsauswertekraftwagen Vermessungsauswertekraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
62 | Wetterkraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
63 | Lichtmessstellenkraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
63 | Schallmessstellenkraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
63 | Schallmessgerätkraftwagen Vorwarnerkraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
63 | Meßstellen- und Gerätekraftwagen | Einheitsdiesel, mittl. LKW (o), mittl. gel. LKW (o) | bei aufklärender Artillerie |
64 | Vermessungsgerätkraftwagen | Einheitsdiesel, le. Lkw. (o), le. gl. Lkw. (o) | Artillerie |
67 | gepanzerter Kraftwagen | Büssing-NAG G31, Mercedes-Benz G 3a, Magirus M 206 | 1936 Bezeichnung geändert in Sd.Kfz.231 |
67a | gepanzerter Kraftwagen (Fu) | wie Kfz. 67 | 1936 Bezeichnung geändert in Sd.Kfz.232 |
67b | gepanzerter Kraftwagen (Fu) | wie Kfz. 67 | 1936 Bezeichnung geändert in Sd.Kfz.263 |
68 | Funkmastkraftwagen | wie Kfz.61, auch m. gl. Lkw. (o) | großer Funktrupp a, Funktrupp a und b, mi.Funktrupp c |
68/1 | Funkmastkraftwagen | wie Kfz.68 | Funktrupp a und b |
69 | Protzkraftwagen | l. gl. Lkw. (o), Krupp-Protze, s. Einheits-Pkw., Daimler-Benz L 1500A, Phänomen Granit 1500, Steyr 1500A | Zugmittel für 3,7-cm-PaK 36, 7,5-cm-leichtes Infanteriegeschütz 18, 2-cm-Flak 38, 5-cm-PaK 38 |
70 | Mannschaftskraftwagen | s. Einheits-Pkw., l. gl. Lkw. (o), Krupp-Protze | Gruppenfahrzeug bei motorisierten Inf.-Einheiten |
Mittlere geländegängige (gl.) Lkw.
Unter mittleren geländegängigen LKW verstand man in der Wehrmacht solche mit einer Nutzlast von 3 bis 3,5 Tonnen. Die ursprünglich verwendeten Typen mit 6×4-Antrieb wurden ab etwa 1940 durch Allrad-Varianten (4×4) der standardmäßigen Dreitonner (A-Typen) ersetzt. Folgende Nummern wurden vergeben[15]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
72 | Druckereikraftwagen Wetterkraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72 | Fernschreibkraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72 | Fernsprechbetriebskraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72 | Funkbetriebskraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72 | Funkkraftwagen a Funkkraftwagen b | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72 | Funkhorchkraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
72/1 | Fernschreibkraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6, später m. gl. Lkw. | Nachrichtenformationen, Stäbe |
73 | schwerer Vermessungstrupp-Kraftwagen | Henschel 33, Krupp L3 H63, Büssing III GL6 | Artillerie-Vermessungseinheiten, später gestrichen |
74 | Flakmeßtruppkraftwagen I Flakmeßtruppkraftwagen II | wie Kfz. 72 | schwere Flak-Batterien der Luftwaffe |
75 | Triebwerkkraftwagen | wie Kfz. 73 | mit Kran zum Wechseln von Flugmotoren, Ende 1930er Jahre gestrichen |
76 | Beobachtungskraftwagen | wie Kfz. 73, l. gl. Lkw. (o) | in mot. Batterien für VB |
77 | Fernsprechkraftwagen | meist Büssing-NAG G31, Mercedes-Benz G 3a, Magirus M 206, Einheitsdiesel | Nachrichten-Formationen |
77 | Fernsprechbaukraftwagen | meist Büssing-NAG G31, Mercedes-Benz G 3a, Magirus M 206, Einheitsdiesel | Nachrichten-Formationen |
79 | Werkstattkraftwagen | m. gl. Lkw. (o) | Divisions-Werkstattkompanien und -züge |
LKW der Fliegerabwehrtruppen
Die Flugabwehr war Aufgabe der Luftwaffe. Daneben hatte das Heer eigene Fliegerabwehrformationen, die u.a. die nachfolgenden Typen benutzten. Folgende Nummern wurden vergeben[16]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
81 | leichter Flakkraftwagen | meist Krupp-Protze, auch l. gl. Lkw. (o), schw. Einheits-PKW | mit aufmontierter oder angehängter 2-cm-Flak 30 oder 38 |
83 | leichter Scheinwerferkraftwagen I | s. Einheits-Pkw., l. gl. Lkw. (o) | mit gezogenem 60-cm-Scheinwerfer 36 |
83 | leichter Scheinwerferkraftwagen II | s. Einheits-Pkw., l. gl. Lkw. (o) | mit gezogenem 60-cm-Scheinwerfer 36 |
LKW der Truppenentgiftungskompanien (TEK)
Unter Nebeltruppe verstand man in der Wehrmacht die Truppe, die für das Verseuchen des Geländes mit und Entseuchen von Gas zuständig war, also etwa das, was man in der Bundeswehr unter „ABC-Abwehr-Truppe“ versteht. Ab 1941/2, als sich die Erkenntnis durchsetzte, dass Gas wohl nicht eingesetzt werde, wurde die Nebeltruppe vorwiegend mit Mehrfachraketenwerfern ausgestattet und artilleristisch eingesetzt. Die nachfolgend gelisteten Fahrzeuge wurden vielfach zu Werfer-Zugmitteln umgebaut. Folgende Nummern wurden vergeben[17]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
91 | Nebelkraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000, Krupp L3 H63 | Zugfahrzeug für 10-cm-Nebelwerfer 35 |
92 | Mannschaft-Entgiftungskraftwagen | Henschel 33 | Truppenentgiftungskompanien (TEK) |
92b | Mannschafts-Entgiftungskraftwagen Bauart 1941 | Henschel 33 | Zur Entgiftung von Mannschaften und Gasbekleidung. Aufgebaut auf geländegängigen Lastkraftwagen (3 t) mit geschlossenem Aufbau mit An- und Auskleideraum, Baderaum und Entgiftungswanne. Auch zur Entgiftung von Fahrzeugen. |
93 | Bekleidungs-Entgiftungskraftwagen | Henschel 33 | Truppenentgiftungskompanien (TEK) |
94 | Wasserkraftwagen | Henschel 33 | Truppenentgiftungskompanien (TEK) |
Schwere geländegängige (gl.) Lkw.
Unter schweren geländegängigen LKW verstand man in der Wehrmacht allradgetriebene (4×4) LKW mit einer Nutzlast von 4,5 Tonnen. Folgende Nummer wurden vergeben[18]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
100 | Drehkran-Kraftwagen (3to) | s. Lkw. (o), Daimler-Benz L 4500A, Büssing 4500 A, | Divisions-Werkstatt-Komp., Panzer-Werkstatt-Komp., Feldwerkstatt-Komp. |
LKW der Luftwaffe
Es wird heute gerne übersehen, dass schon im Ersten Weltkrieg die Fliegertruppe voll motorisiert war. Nach offizieller Schaffung der Luftwaffe am 1. März 1935 lief daher ein großer Teil der für die Wehrmacht bestimmten Kraftfahrzeuge der Luftwaffe zu, für die die Vollmotorisierung erst recht gelten musste. Während insbesondere für PKW die allgemein gültigen Kfz-Nummern der Wehrmacht auch in der Luftwaffe galten, gab es für ausschließlich von der Luftwaffe benutzte Kraftfahrzeuge mit LKW-Chassis eigene Kfz.-Nummern. Wir können bei der Nummerierung solche "alter Art" und "neuer Art" unterscheiden: Während die Nummern "alter Art" (eingeführt vermutlich ab 1935 oder sogar schon davor) mit Nummer 301 beginnen und dann (mit großen Lücken) sich bis zur Nr. 415 fortsetzen, sind die neu ab 1940 eingeführten Nummern für LKW der Luftwaffe alle als Unterarten des Kfz. 305 gekennzeichnet.
Da vielfach die Fahrzeuge besondere Geländegängigkeit nicht aufweisen mussten, konnten bei Mobilmachung besonders auch beschlagnahmte Ergänzungsfahrzeuge verwendet werden, deren Aufbau gegebenenfalls angepasst wurde. Bei im Ausland stationierten Einheiten wurden häufig auch Beutefahrzeuge verwendet, die den Vorzug hatten, dass es vor Ort Reparaturwerkstätten gab, die sich mit diesen Fahrzeugen auskannten und auch das eine oder andere Ersatzteil vorrätig hatten.
Kraftfahrzeugnummern der Luftwaffe "alter" Art
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
301 | Funkmast-Kraftwagen | m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
302 | Funkkraftwagen (Kzw./Lgw.) | Einheitsdiesel | Luftnachrichtentruppe |
303 | Horchfunkpeil-Kraftwagen | Mercedes-Benz LG 3000 | Luftnachrichtentruppe |
305 | mittlerer Lastkraftwagen mit geschlossenem Einheitsaufbau | mittlerer gl. LKW (o) | Luftwaffe |
309 | Schlauchtender | m. Lkw. (o) | Flughafen-Feuerwehr ab 1. Oktober 1940 umbenannt in Kfz. 344 |
311 | Funkmast-Kraftwagen | Einheitsdiesel | Luftnachrichtentruppe |
317 | Sauerstoff-Kesselkraftwagen | s. Lkw. (o) | Luftwaffe |
323 | Tankspritze | Henschel 33, Büssing G 31K[19] | Flughafen-Feuerwehr ab 1. Oktober 1940 umbenannt in Kfz. 343 |
343 | Tankspritze | Henschel 33, Büssing G 31K | Flughafen-Feuerwehr ab 1. Oktober 1940 |
344 | Schlauchtender | m. Lkw. (o) | Flughafen-Feuerwehr ab 1. Oktober 1940 |
345 | Löschkraftwagen | le. Lkw. (o) | Flughafen-Feuerwehr |
346 | Schlauchkraftwagen | s. Lkw. (o) | Flughafen-Feuerwehr |
353 | Landebahnleuchtkraftwagen | m. gl. Lkw. (o) | Nachtjagdstaffeln |
354 | Bildkraftwagen | m. gl. Lkw. (o) | Aufklärungsstaffeln, ersetzt durch Kfz. 390 u. 391 |
384 | Flugbetriebsstoff-Kesselkraftwagen | m. gl. Lkw. (o) | |
385 | Flugbetriebsstoff-Kesselkraftwagen | m. Lkw. (o) | |
410/1 | mittl. Flakkraftwagen | Henschel 33, s. gl. Lkw. (o) | mit aufgesetzter / angehängter 3,7-cm-Flak 37 |
410/2 | mittl. Flakkraftwagen | Henschel 33, s. gl. Lkw. (o) | |
410/3 | mittl. Flakkraftwagen | Henschel 33, s. gl. Lkw. (o) | |
415 | Flakmeßtruppkraftwagen | Henschel 33, s. gl. Lkw. (o) | mit angehängtem Kommandogerät 36 |
Kraftfahrzeugnummern der Luftwaffe "neuer" Art
Dieses Nummernsystem wurde offenbar in der zweiten Jahreshälfte 1940 eingeführt, als die in den 1930er Jahren gebauten Typen allmählich ausliefen und die LKW-Produktion sich auf die im Schell-Plan festgelegten Standard-Typen beschränkte. Die neuen Typen bauten offenbar alle auf dem mittleren LKW (Dreitonner) mit geschlossenem („Koffer“)-Aufbau auf, als Fahrwerk wurde das normale Standard-Fahrgestell („S“, 4×2) wie auch das Allradfahrwerk („A“, 4×4) verwendet. Hersteller eines solchen LKW-Typs waren Opel, Ford, Mercedes-Benz, Borgward, Klöckner-Humboldt-Deutz, MAN.Folgende Nummern sind bekannt[20][21]:
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Verwendete Typen | Verwendung/Bemerkung/Bild |
---|---|---|---|
305 | Lagerkraftwagen (Bus) im Kraftwagen-Transportzug eines Feldwerft-Abteilung (mot.) | Fahrgestell des mittleren Lastkraftwagen (o) Fahrgestell des mittleren geländegängigen Lastkraftwagen (o) | Transport von Mannschaften. |
305/1 | Fernschreibanschluß-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/2 | Fernschreibanschluß-Kraftwagen G | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/3 | Fernschreibvermittlungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/4 | Fernschreibwartungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/8 | Fernschreibvermittlungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/10 | Verstärker-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/11 | Leitungsmeß-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/15 | Funksende-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/16 | Funkkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/17 | Funkkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/18 | Funkkraftwagen (Kzw./Lgw.) | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/19 | Funkkraftwagen (Kzw.) | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/20 | Funkkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/21 | Funkbeschickungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/22 | Funkpeil-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/23 | Funkbetriebswagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/25 | Funkmast-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/26 | Radiosonde-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/27 | Radiosondepeil-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/29 | Ansteuerungssende-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/30 | Einflugzeichensende-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/32 | Leuchtfeuer–Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Gerätesatz „Schwerer Leuchtfeuertrupp“ |
305/33 | Leuchtfeuer–Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Gerätesatz „Leichter Leuchtfeuertrupp“ |
305/33 | Leuchtfeuer–Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Gerätesatz „Mittlerer Leuchtfeuertrupp“ |
305/34 | Richtverbindungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/35 | Richtverbindungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/36 | Richtverbindungs-Tf-Betriebskraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/37 | Richtverbindungs-WTZ-Betriebskraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/38 | Antennengeräte-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/40 | Richtverbindungsmeß-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Luftnachrichtentruppe |
305/41 | Gerätprüf-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/42 | Bordfunkprüf-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/43 | Entstör-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/44 | Elektrischer Störsuch-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Werkzeuge und Geräte sind dem Verwendungszweck entsprechend in Werkbänken und Schränken untergebracht. |
305/60 | Bordgerätprüf-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/61 | Zellen-Werkstatt-Kraftwagen I | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/62 | Zellen-Werkstatt-Kraftwagen II | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/63 | Triebwerk-Wartungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/64 | Bordgerät-Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/65 | Wetterkraftwagen A | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/66 | Wetterkraftwagen B | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/67 | Triebwerk-Werkstatt-Kraftwagen I | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/68 | Triebwerk-Werkstatt-Kraftwagen II | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/69 | Steuerungsprüf-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/70 | Fallschirmlager-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/73 | Befehlsstellen-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/74 | Geschäftszimmer-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/75 | Bekleidungskammer-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/76 | Sanitätsgerät-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/77 | Marketender-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/78 | Elektroküchen-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/79 | Geschäftszimmer-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/80 | Waffenwartungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/83 | Kraftwagenwerkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/84 | Kraftfahrzeug-Ersatzteillager-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/85 | Prüfkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/86 | Zahnklinik-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/87 | Zahnlabor-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/88 | Röntgen-Schirmbild-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/89 | Röntgen-Schirmbilddunkelkammer-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/90 | Bildkraftwagen I | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | ersetzt Kfz.354 |
305/91 | Bildkraftwagen II | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | ersetzt Kfz.354 |
305/93 | Wasseraufbereitungs-Kraftwagen I | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Reinigung und Entkeimung von Rohwasser auf Trinkwasser mit Wasseraufbereitungssatz I. Leistung: 1–2 m³/Std |
305/94 | Wasseraufbereitungs-Kraftwagen II | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Reinigung und Entkeimung von Rohwasser auf Trinkwasser mit Wasseraufbereitungssatz II. Leistung: 1–1,50 m³/Std |
305/95 | Wasseraufbereitungs-Kraftwagen III | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/96 | Wasserentsalzungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Verarbeitung von See- und salzhaltigem Brunnenwasser durch Entsalzung zu Trinkwasser. Leistung: 3500 l in 24 Std |
305/98 | Sauerstoffgerät-Instandsetzungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/99 | Sauerstoffumfüll-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/100 | Navigations-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung, Wartung und Überprüfung von navigatorischen Flugzeuganlagen und Geräten. Vermessung von Kompensierdrehscheiben und Drehscheibenplätzen, welche zur Kompensierung und Funkbeschickung benötigt werden. |
305/101 | Navigationsvermessungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/102 | Lagerkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Einlagerung von Ersatzteilen für Zelle und Motor sowie Halbzeugen, welche für die Instandsetzung von fliegerischem Gerät benötigt wird. |
305/103 | F U Meßgerät-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/105 | Werkstattkraftwagen für Klempner und Schweißer | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/106 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/107 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/108 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung, Wartung und Prüfen |
305/109 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/110 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/111 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/112 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/113 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/114 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/115 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
305/117 | Kraftfahrzeug-Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/118 | Kraftfahrzeug-Werkstatt | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/119 | Lagerkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/120 | Mannschaftswagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Personal- und Materialtransport |
305/121 | Gerätewagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Materialtransport |
305/122 | Entgiftungs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/123 | Entgiftungsgeräte-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/124 | Preßluftgerät-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/125 | Flugbetriebs-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/126 | Startkraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/128 | Kraftfahrspritze KS 8 | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | |
305/130 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung, Wartung und Prüfen |
305/131 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung, Wartung und Prüfen |
305/132 | Waffenwerkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung, Wartung und Prüfen |
305/135 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Wartung |
305/136 | Motorwerkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung und Prüfen |
305/137 | Werkstatt-Kraftwagen | m. Lkw. (o) m. gl. Lkw. (o) | Instandsetzung |
Panzerspähwagen
Nachfolgend ein Übersicht von Panzerspähwagen der Wehrmacht. Über die Liste hinaus wurden auch Fahrzeuge in der
* Liste von Panzerspähwagen gemäß den Kennblättern fremden Geräts D 50/12 vom Heereswaffenamt registriert.
Kfz.-Nr. | Bezeichnung | Fahrgestell | Antrieb | Baujahre | Stückzahl | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
Kfz. 13 | Mittlerer gp. Pkw. | Adler Standard 6 | 4 × 2 | 1933–35 | 116 | „Maschinengewehr-Kraftwagen“ |
Kfz. 14 | Mittlerer gepanzerter Pkw. | 30 | „Funk-Kraftwagen“ | |||
Sd.Kfz. 221 | Leichter Panzer-Spähwagen (MG) | Horch Einheits-Fahrgestell I | 4 × 4 | 1935–43 | 357 | mit Heckmotor |
Sd.Kfz. 222 | Leichter Panzer-Spähwagen (2 cm) | 994 | ||||
Sd.Kfz. 223 | Leichter Panzer-Spähwagen (Fu) | 559 | ||||
Sd.Kfz. 260, 261 | Kleiner Panzer-Funkwagen | 484 | ||||
Sd.Kfz. 231 | Schwerer Panzer-Spähwagen | Mercedes-Benz G3 a (p) Büssing-NAG G 31 (p) Magirus M 206 (p) | 6 × 4 | 1930–36 | 928 | „Waffenwagen“ |
Sd.Kfz. 232 | Schwerer Panzer-Spähwagen (Fu) | „Funkwagen“ | ||||
Sd.Kfz. 263 | Panzer-Funkwagen | |||||
Sd.Kfz. 231 | Schwerer Panzer-Spähwagen | Büssing-NAG GS | 8 × 8 | 1937–42 | 1.235 | „Waffenwagen“ |
Sd.Kfz. 232 | Schwerer Panzer-Spähwagen (Fu) | „Funkwagen“ | ||||
Sd.Kfz. 233 | Schwerer Panzer-Spähwagen (7,5 cm) | |||||
Sd.Kfz. 263 | Panzer-Funkwagen | |||||
Sd.Kfz. 234/1 | Schwerer Panzer-Spähwagen | Büssing-NAG ARK | 8 × 8 | 1943–45 | ca. 1.000 | „Waffenwagen“ |
Sd.Kfz. 234/2 | Schwerer Panzer-Spähwagen (5 cm) | |||||
Sd.Kfz. 234/3 | Schwerer Panzer-Spähwagen (7,5 cm) | |||||
Sd.Kfz. 234/4 | Schwerer Panzer-Spähwagen (7,5 cm) | „Pak-Wagen“ | ||||
Sd.Kfz. 247 Ausf.A | Leichter Panzer-Spähwagen | Krupp L2 H143 | 6 × 6 | 1937 | 10 | |
Sd.Kfz. 247 Ausf.B | Schwerer gl. gp. Pkw. (4 Rad) | Horch Einheits-Fahrgestell II | 4 × 4 | 1941–42 | 58 | mit Frontmotor |
Sonstige Sonderfahrzeuge und Musterfahrzeuge
Versuchs-Kraftfahrzeuge (Vs.Kfz.)
Hierunter verstand man Prototypen, die -sofern sie später in Serie gingen- andere Kfz.- oder Sd.Kfz.-Nummern erhielten. Die hier folgende Aufstellung ist möglicherweise lückenhaft, weil wahrscheinlich ein Teil der Versuchs-Kfz. nie das Reißbrettstadium verließ oder aber die Unterlagen darüber irgendwann im Müll oder in den Archiven der Siegermächte landeten und kein Zeitzeuge mehr lebt, der Auskunft geben könnte. Hinzu kommt, dass diese Versuche natürlich höchster Geheimhaltung unterlagen und schon deswegen irgendwelche offiziellen Listen nicht existierten.
Bekannt geworden sind folgende Nummern[22]:
- Vs. Kfz. 617: "Maschinengewehr-Kampfwagen" Landwirtschaftlicher Schlepper (LaS) Krupp: Prototyp für Panzerkampfwagen I, siehe Sd.Kfz.101. Nach anderer Ansicht[23] soll es sich stattdessen um den Prototyp eines dreirädrigen Minenräumfahrzeugs aus dem Jahr 1942 handeln, das von den Firmen Alkett, Krupp und Mercedes-Benz gemeinsam entwickelt worden sei, mit dem Turm eines Panzer I versehen war und im Übrigen starke Ähnlichkeiten mit Entwicklungen der Firma Lauster[24] hatte. Weitere Belege für dieses Ungetüm finden sich nicht. Irgendwelche konkreten Nachweise, wann dieses Fahrzeug konkret gebaut worden sein könnte, fehlen. Der Sinn und Zweck des angeblich vom 1942 bereits völlig veralteten Pz.I übernommenen Drehturms mit MG ist nicht ersichtlich. Ob es sich daher um die Erfindung eines um Absatz seiner Bausätze bemühten Modellbauherstellers handelt, bleibt derzeit offen.
- Vs. Kfz. 618: Geschützkampfwagen 7,5-cm, Bataillonsführerwagen (BW): Prototyp des späteren Panzerkampfwagens IV (Sd. Kfz. 161)
- Vs. Kfz. 619: Geschützkampfwagen 3,7-cm, Zugführerwagen (ZW): Prototyp des späteren Panzerkampfwagens III (Sd. Kfz. 141)
- Vs. Kfz. 620: kleiner Kettenkraftwagen, Prototyp für NSU Kettenkrad (Sd. Kfz. 2)
- Vs. Kfz. 622: Maschinengewehrkampfwagen 2-cm, Landwirtschaftlicher Schlepper (La. S.) 100: Prototyp des späteren Panzerkampfwagens II (Sd. Kfz. 121). Die Nummer wurde angeblich ebenso verwendet für Prototypen des Panzerkampfwagens IV durch Umbenennung (?) des Vs. Kfz. 618.
Ergänzungsfahrzeuge
Ergänzungsfahrzeuge waren von Zivilpersonen genutzte Kraftfahrzeuge, die aufgrund des Reichsleistungsgesetzes[25] von der Wehrmacht oder anderen staatlichen Organisationen bei Mobilmachung beschlagnahmt[26] wurden. Das Opfer der Beschlagnahme hatte Anspruch auf angemessene Entschädigung nach §26 Reichsleistungsgesetz, ähnlich wie dies auch heute nach dem Bundesleistungsgesetz vorgesehen ist. Üblicherweise nicht beschlagnahmt wurden Kraftfahrzeuge mit unter 1 Liter Hubraum, mit Zweitaktmotor, Frontantrieb[27] oder einem Alter von mehr als fünf Jahren. Sofern die beschlagnahmten Kraftfahrzeuge in den Besitz der Wehrmacht übergingen, wurden sie meist mit dem Zusatz (o) eingereiht.
Beispielbilder mit Bezeichnungen
Horch 830 R Kübelwagen
Stoewer M 12 RW Kübelwagen
Leichter Einheits-PKW
Mittlerer Einheits-PKW Horch 901
Schwerer Einheits-PKW Horch 108
VW Kübelwagen
VW Schwimmwagen
Mercedes-Benz L 1500 A Mannschaftswagen
Steyr 1500 A Mannschaftswagen
Horch 901 mit Feldmarschall Rommel und Fahrer Hellmut von Leipzig
Literatur
- Werner Oswald: Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-87943-850-1.
- Walter E. Seifert: Die Kfz-Nummern der Deutschen Wehrmacht, Riesa 2010, ISBN 978-3-935102-36-0 (zit. als "Seifert")
- Oberbefehlshaber der Luftwaffe, i. A.: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät. Berlin 1941.
- Merriam Press: World War 2 In Review: German Fighting Vehicles. Ausgabe 2 Auflage. Lulu Press Inc., 2017, ISBN 978-1-365-94936-4.
Einzelnachweise
- ↑ Seifert S. 18–19
- ↑ John Milsom, German military transport of World War Two, 1975, Arms and Armour Press, Seiten 9, 76, 84, die dort abgedruckte Nummernfolge stimmt allerdings nur eingeschränkt
- ↑ Seifert S. 94 ff
- ↑ Bundesarchiv Akten BA R13 IV 1-3
- ↑ Hahn, Waffen und Geheimwaffen Bd.2 S.126
- ↑ deren Eigentümer übrigens ebenfalls einen Entschädigungsanspruch hatten, Beschlagnahmen durften nur durch Offiziere gegen Übergabe eines Requisitionsscheines erfolgen
- ↑ Bundesarchiv Akten R 13 IV 3 für 1940-42, R3/3181 für 1943, R 3/3179 für 1944
- ↑ Seifert S.46ff
- ↑ Seifert S. 50 ff
- ↑ Seifert S. 57–58
- ↑ Seifert S. 58
- ↑ Seifert S. 58–59
- ↑ Seifert S. 59
- ↑ Seifert S. 60 ff
- ↑ Seifert S. 67 ff
- ↑ Seifert S. 73
- ↑ Seifert S. 74
- ↑ Seifert S. 75
- ↑ Nuts & Bolts 32 S. 5
- ↑ Seifert S. 76 ff
- ↑ Oberbefehlshaber der Luftwaffe, i. A.: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät. Berlin 1941.
- ↑ Seifert S.164
- ↑ Thomas Hartwig: Alkett Minenräumer VsKfz.617. panzer-modell.de, abgerufen am 5. November 2020.
- ↑ Oswald S.428
- ↑ Reichsgesetzbl. 1939 Tl.1 S.1645
- ↑ häufig wird der Ausdruck „eingezogen“ verwendet, ist jedoch falsch: Eingezogen werden Menschen, Sachen (wie z. B. Fahrzeuge) werden beschlagnahmt.
- ↑ Oswald S. 90
Auf dieser Seite verwendete Medien
D. 600, Verstärkerkraftwagen (Kfz. 24) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, Krankenkraftwagen (Kfz. 31) mit Fahrgestell des l. Lkw. (o)
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz. 2) mit dem Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
Dokument: D. (Luft) T. 8800/6, Bodengerät, Kennblätter, Teil 6, Befeuerungs-, Beleuchtungs- und Signalgerät, Blatt VI/64, Kfz. 305/33 (Leichter Leuchtfeuertrupp (mot.))
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz. 15) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.
D. 600, Truppenluftschutzkraftwagen (Kfz. 4) mit Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
Dokument: L. Dv. 783-13, Ausrüstungsverzeichnis und Beladeplan für Pressluftgerätekraftwagen des Instandsetzungsdienstes (Kfz. 305/124)
D. 600, Kfz. 1
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät (Kfz. 305/44)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät, Blatt I/73 (Kfz. 305/96)
D. 600, Kabelmesskraftwagen (Kfz. 61) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, leichter Funkkraftwagen Kzw.-Lgw. (Kfz. 301) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, Flakmesstruppkraftwagen I und II (Kfz. 74) mit Fahgestell des m. gl. Lkw. (o)
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-268-0176-17 / Böhmer / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Nachrichtenkraftwagen (Kfz. 15) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D. 600, Lichtmessstellen-, Schallmessstellen-, Vorwarner-, Schallmessgerät-Kraftwagen (Kfz. 63) mit Fahgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät (Lagerkraftwagen)
D. 600, Tankspritze (Kfz.323, ab 1. Oktober 1940 Kfz. 343) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D 600, Funkkraftwagen (Kfz. 2) auf le. Pkw. K1 Typ 82
D. 600, mittlerer Messtruppkraftwagen (Kfz. 16) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
L. Dv. 7021-2, Heft 503b, Kfz. 305-30, Voreinflugzeichen- oder Haupteinflugzeichensendekraftwagen
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-158-0094-35 / Kisselbach / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Werkstattkraftwagen (Kfz. 79) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Funkkraftwagen a und b (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Protzkraftwagen (Kfz. 69) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, Mannschaftskraftwagen (Kfz. 70) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, Funkmastkraftwagen (Kfz. 68) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, Wasserkraftwagen (Kfz. 94) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw.
D. 600, Kfz. 1 auf Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
D. 600, Flugbetriebsstoff-Kesselkraftwagen (Kfz. 385)
D. 600, Peilkraftwagen a (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät (Werkstattkraftwagen (schwer))
D. 600, Schallauswerte-, Stabsauwerte-, Vermessungsauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell des le. Lkw.
D. 600, Fernsprechkraftwagen (Kfz. 23) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, leichter Scheinwerferkraftwagen I (Kfz. 83) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
L. Dv. 783-5, Ausrüstungsverzeichnis und Beladeplan für Entgiftungskraftwagen mit Troganhänger (Kfz. 305/122)
D. 600, Fernsprechbetriebskraftwagen (Kfz. 61) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, Schlauchkraftwagen (Kfz. 346) mit Fahrgestell des s. Lkw. (o9
D. 600, Fernschreibkraftwagen (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Löschkraftwagen (Kfz. 345) mit Fahrgestell des l. Lkw. (o)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät (Lagerkraftwagen (leicht))
D. 600, mittlerer Messtruppkraftwagen (Kfz. 16) mit Fahrgestell des le. Lkw. (A-Typ)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät, Blatt I/60 (Kfz. 305/94)
D. 600, Vermessungsgerätkraftwagen (Kfz. 64) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 298/27, Messstellen- und Gerätkraftwagen (Kfz. 63) (Einheitsfahrgestell) als Schallmessstellenkraftwagen (Kfz. 63)
D. 600, Bildkraftwagen (Kfz. 354) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Kfz. 2 auf l. Pkw. (o)
D. 600, mittlerer gl. Personenkraftwagen mit Zugvorrichtung (Kfz. 12) mit Fahrgestell des m. Pkw.
D. 600, Verstärkerkraftwagen (Kfz. 61) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, Lichtauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell des le. Lkw.
D. 600, Mannschaftskraftwagen (Kfz. 70) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Druckereikraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell des le. Lkw.
D. 600, leichter Messtruppkraftwagen (Kfz. 3) mit Fahrgestell des le. Pkw. K1 Typ 82
D. 600, Sammlerkraftwagen (Kfz. 42) mit Fahgrstell des m. Lkw. (o)
D. 600, Fernsprech-Betriebskraftwagen (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
Dokument: L. Dv. 702-2, Heft 204, Gerätenachweis und Beladeplan für einen Fernschreibanschlußtrupp G (mot.) auf Kfz. 305/2 (LC-Koffer) (Kfz. 305/2)
D. 298/26, Schallauswertekraftwagen II (Kfz. 62)
L. Dv. 702-2, Heft 314b, Gerätenachweis und Beladeplan für einen leichten Funktrupp (Kzw-Lgw) mit Fu. G. 10 (mot.) auf Kfz. 305-18
D. 600, mittlerer gl. Personenkraftwagen (Kfz. 11) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D 600, Fernsprechkraftwagen (Kfz. 2) auf le. Pkw. K1 Typ 82
D. 600, Bekleidungs-Entgiftungskraftwgen (Kfz. 93) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw.
D. 600, Funkhorchkraftwagen a (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Fernsprechkraftwagen (Kfz. 77) mit Einheitsfahrgestell für le. Lkw.
D. 600, Schallauswerte-, Vermessungsauswerte-, Stabsauswertekraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz 17) mit dem Fahrgestell für m. Pkw. (o)
D. 600, Vorwarnerkraftwagen (Kfz. 16/1) mit einheitsfahrgestell für m. Pkw.
D. 600, kleiner Instandsetzungskraftwagen (Kfz. 2/40) mit Fahrgestell des le. Pkw. K1 Typ 82
D. 298/12, Messstellen- und Gerätkraftwagen (Kfz. 63) (Einheitsfahrgestell) als Vermessungsgerätkraftwagen (Kfz. 63)
D. 600, leichter Flakkraftwagen (Kfz. 81) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
Autor/Urheber: Willi Ude, uploaded by Ude, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mittlerer Einheits-PKW Horch 901 der Wehrmacht (Regimentskommando). Das Truppenkennzeichen Kleeblatt zeigt die Zugehörigkeit zur 71. Infanteriedivision
D. 600, Schlauchtender (Kfz. 309, ab 1. Oktober 1940 Kfz. 344) mit Fahrgestell des m. Lkw. (o)
D. 600, Fernsprech-Betriebskraftwagen (Kfz 17) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.
1D. 600, leichter Messtruppkraftwagen (Kfz. 3) mit Fahrgestell des l. Pkw. (o)
D. 600, Funkmastkraftwagen (Kfz. 68) mit Fahrgestell des m. Lkw. (A-Typ)
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-721-0372-13A / Koll / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Werkstattkraftwagen (Kfz. 51) mit Fahrgestell des s. Lkw. (o)
D. 600, Wetterkraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell des le. Lkw.
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: L. Dv. 783/6, Ausrüstungsverzeichnis und Beladeplan für Entgiftungsgerätekraftwagen mit Entgiftungsgeräteanhänger, (Kfz. 305/123)
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-265-0003-08A / Moosdorf [Mossdorf] / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Messstellen- und Gerätkraftwagen (Kfz. 63) mit Einheitsfahrgestell für l. Lkw.
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz 17/1) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.
D. 600, schwerer gl. Personenkraftwagen (6-sitzig) (Kfz. 21) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.
D 600, Nachrichtenkraftwagen (Kfz. 2) auf m. Pkw. (o)
D. 600, leichter Scheinwerferkraftwagen II (Kfz. 83) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, mittlerer Messtruppkraftwagen (Kfz. 16) mit Einheitsfahrgestell des m. Pkw.
D. 600, leichter Scheinwerferkraftwagen I (Kfz. 83) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, Verstärkerkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: L. Dv. 702-2, Heft 201, Gerätenachweis und Beladeplan für einen Fernschreibanschlußtrupp (mot.) auf Kfz. 305 (LC-Koffer) (Kfz. 305/1)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät (Werkstattkraftwagen)
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz 17) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw.
L. Dv. 702/2 Heft 450, Luftnachrichtentruppe, Gerätenachweis und Beladeplan für einen RV-Antennengerätkw. (Kfz. 305/38) des leichten Richtverbindungstrupp (mot.) (Kfz. 305/38)
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-732-0117-06 / CC-BY-SA 3.0
D. 600, leichter Messtruppkraftwagen (Kfz. 3) mit Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
D. 600, Horchfunkpeil-Kraftwagen (Kfz. 303) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Flakmesstruppkraftwagen (Kfz. 415) mit Fahrgestell des s. Lkw. (A-Typ)
D. 600, Funkbetriebskraftwagen (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Fernsprechkraftwagen (Kfz. 77) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Krankenkraftwagen (Kfz. 31) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-680-8283A-11A / Faupel / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Nachrichtenkraftwagen (Kfz. 15) mit Einheitsfahrgestell für m. Pkw. (o)
D. 600, mittlerer gl. Personenkraftwagen mit Zugvorrichtung (Kfz. 12) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D. 600, Fernsprechkraftwagen (Kfz. 15) mit Fahrgestell des le. Lkw. (A-Typ)
D. 600, Kfz. 14
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-186-0199-07A / Springmann / CC-BY-SA 3.0
Car is le.gl. Einheits-PKW (typically Stoewer)
D. 600, leichter Flakkraftwagen (Kfz. 81) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
L. Dv. 702/2 Heft 503a, Luftnachrichtentruppe, Beladeplan für einen Ansteuerungssendekw. (Kfz. 305/29) des schweren Landefunkfeuertrupps (mot.) (Kfz. 305/29)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/6, Bodengerät, Kennblätter, Teil 6, Befeuerungs-, Beleuchtungs- und Signalgerät, Blatt VI/57, Kfz. 305/32 (Schwerer Leuchtfeuertrupp (mot.))
D. 600, Nachrichtenwerkstattkraftwagen (Kfz. 42) mit Fahrgestell des m. Lkw. (o)
D. 600, schwerer gl. Personenkraftwagen (Kfz. 21) mit Fahrgestell des s. gl. Pkw. (o)
D. 600, Schallaufnahmekraftwagen (Kfz. 62) mit Einheitsfahrgestell des le. Lkw.
L. Dv. 702-2, Heft 506b, Kfz. 305-23, Funkbetriebswagen
D. 600, Wetter- und Druckereikraftwagen (Kfz. 72) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Sauerstoff- und Stickstoff-Erzeugungskraftwagen (Kfz. 44) mit Fahrgestell des s. LKw. (o)
D. 600, Schallaufnahme-Kraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o9
D. 600, Funkmastkraftwagen (Kfz. 68) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/6, Bodengerät, Kennblätter, Teil 6, Befeuerungs-, Beleuchtungs- und Signalgerät, Blatt VI/60, Kfz. 305/33 (Mittlerer Leuchtfeuertrupp (mot.))
Autor/Urheber: Hoptmann, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rommel und Fahrer Hellmut von Leipzig im Horch 901
D. 600, Sauerstoff-Kesselkraftwagen(Kfz. 317) mit Fahrgestell des s. Lkw. (o)
D. 298/34, Messstellen- und Gerätkraftwagen (Kfz. 63) (Einheitsfahrgestell) als Lichtmessstellenkraftwagen (Kfz. 63)
(c) Bundesarchiv, Bild 101I-301-1960-21 / Genzler / CC-BY-SA 3.0
D. 600, Wetterkraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Lichtauswerte-Kraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Funkmast-Kraftwagen (Kfz. 301) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Kfz. 13
D. 600, Protzkraftwagen (Kfz. 69) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
Dokument: D. (Luft) T. 8800/1, Bodengerät, Kennblätter, Teil 1, Versorgungs- und Wartungsgerät, Blatt I/64 (Kfz. 305/93)
D. 600, Kfz. 17
D. 600, Flugbetriebsstoff-Kesselkraftwagen (Sd. Kfz. 384, ab 1. Oktober 1940 Kfz. 384) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Fernschreibkraftwagen (Kfz. 72-1) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, leichter Scheinwerferkraftwagen II (Kfz. 83) mit Einheitsfahrgestell II für s. Pkw.
D. 600, kleiner Instandsetzungskraftwagen (Kfz. 2/40) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D. 600, Funkkraftwagen (Kfz. 2) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D. 1119-4, Mannschaftsentgiftungskraftwagen (Kfz. 92b)
L. Dv. 702-2, Heft 323, Gerätenachweis und Beladeplan für einen mittleren Funktrupp (Kzw.) (mot.) auf Kfz. 305/19 (Kfz. 305/19)
D. 600, Kfz. 2 mit Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
D. 600, kleiner Instandsetzungskraftwagen (Kfz. 2/40) mit Einheitsfahrgestell I für l. Pkw.
D. 600, Beobachtungskraftwagen (Kfz. 76) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Fernsprechbetriebskraftwagen (Kfz. 19) mit Fahrgestell des le. gl. Lkw. (o)
D. 600, Druckereikraftwagen (Kfz. 62) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)
D. 600, Landebahnleuchtkraftwagen (Kfz. 353) mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o)
D. 600, Gefechtskraftwagen (Kfz. 18) mit Fahrgestell des m. Pkw. (o)
D. 600, Fernschreibkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o)