Liste von Sakralbauten in Halle (Saale)

Die Liste von Sakralbauten in Halle (Saale) nennt Kirchengebäude und sonstige Sakralbauten in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt.

Christentum

Kirche	Stadtteil bzw. -viertel	Bauzeit	Baustil	Konfession	Foto
Hallescher Dom	Altstadt	um 1280 begonnen	ursprünglich gotisch, mit Umbauten aus Renaissance und Barock	evangelisch-reformiert
Königreichssaal	Trotha			Zeugen Jehovas
Marktkirche Unser Lieben Frauen	Altstadt	1529–1554	spätgotisch	evangelisch
Moritzkirche	Altstadt	1388–1510	spätgotisch	katholisch
St. Laurentius	Nördliche Innenstadt	1140, 1570, 1690, 1751	Turm: romanisch, Schiff: barock/modern	evangelisch
St. Franziskus und St. Elisabeth	Südliche Innenstadt (Glaucha)	1893–1896	neugotisch	katholisch	(c) Bundesarchiv, Bild 183-Z0929-010 / CC-BY-SA 3.0
St. Bartholomäus	Giebichenstein	1740–1742, Turm um 1200	barock	evangelisch
Petruskirche	Kröllwitz	1900–1901	neugotisch	evangelisch
Kirchenruine Granau	Nietleben	1654–1692	ehemals barock	evangelisch
St. Johannes	Südliche Innenstadt	1892–1893	neugotisch	evangelisch
Lutherkirche	Südliche Innenstadt (Damaschkestraße)	1929	neogotisch / expressionistisch^[1]	evangelisch
Kirche Am Gesundbrunnen	Südliche Innenstadt (Gesundbrunnen)	1934	modern^[2]	evangelisch	(c) VH-Halle in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Maria Königin des Friedens	Dölau	1997–1998	modern	katholisch	(c) VH-Halle, CC BY-SA 3.0
Pauluskirche	Paulusviertel	1900–1903	neugotisch	evangelisch
St. Nikolaus	Böllberg	Ende 12. Jh.	romanisch	evangelisch
Evangelische Kirche	Nietleben	1884–1886	historistisch	evangelisch	(c) VH-Halle in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
St. Georgen	Südliche Innenstadt (Glaucha)	1740–1744	spätbarock	freikirchlich-evangelisch
Maria-Magdalena-Kapelle	Altstadt	1514 (Weihe)	spätgotisch	evangelisch-lutherisch
St. Elisabeth	Beesen	12. Jh., 1724–1725	romanisch / barock	evangelisch
Christuskirche	Freiimfelde/Kanenaer Weg	1926–1927	expressionistisch^[3]	evangelisch
Konzerthalle St.-Ulrich-Kirche	Altstadt	Mitte 14. Jh.	gotisch	ehemals Klosterkirche, dann evangelisch, wird als Konzerthalle genutzt
Kirche Jacobstraße	Südliche Innenstadt (Glaucha)	1890–1891	historistisch	ehemals katholisch-apostolisch, nicht mehr kirchlich genutzt, in einem gründerzeitlichen Hinterhof gelegen
Kirche der Provinzial-Irrenanstalt Halle-Nietleben	Heide-Süd	zwischen 1844 und 1857	Rundbogenstil	Ruine, ungenutzt	(c) VH-Halle in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Dreieinigkeitskirche	Südliche Innenstadt (Lutherviertel)	1929–1930	z. T. expressionistisch	katholisch
Heilandskirche	Frohe Zukunft	1937–1938	neoromanisch	evangelisch
Anstaltskirche der Diakonie oder Kirche im Diakoniewerk^[4]	Giebichenstein (Mühlwegviertel)	1893	neugotisch	evangelisch
Heilig-Kreuz-Kirche	Nördliche Innenstadt	1990–1991	modern	katholisch	(c) VH-Halle in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
St. Stephanus	Giebichenstein (Mühlwegviertel)	1891–1893	neugotisch	ehemals evangelisch, wurde bis Juni 2014 als Lager der Universitätsbibliothek genutzt, steht jetzt leer
St. Nicolai et Antonii	Dölau	11. und 12. Jh.	romanisch/gotisch	evangelisch
St. Briccius	Trotha	12. Jh.	im Kern romanisch	evangelisch
St. Norbert	Giebichenstein	1890–1891	neugotisch	katholisch
St. Wenzel	Radewell	Mitte 12. Jh., barocker Umbau 1680	romanisch, barock	evangelisch
St. Pankratius	Mötzlich	erstmals 1125 urkundlich erwähnt	romanisch	evangelisch
Allerheiligenkapelle	Altstadt	1539	Gotik/Renaissance	Heute für das Geiseltalmuseum genutzt	(c) Volker Herrmann (VH-Halle), CC BY-SA 3.0
Krankenhauskapelle	Nördliche Innenstadt	1882–1883	neuromanische und neugotische Ansätze	ungenutzt	(c) vh-halle in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 3.0
Passendorfer Kirche	Südliche Neustadt	1720–1723	barock	evangelisch
St. Nikolaus	Büschdorf	12. Jh., später barocke Umbauten	romanisch	evangelisch
St. Wenzel	Lettin	12. Jh.	romanisch	evangelisch
Kirche Johannes der Täufer	Diemitz	17. Jh.	im Ursprung barock	evangelisch
St. Gertraud	Reideburg		romanischer Kern, barocke Umbauten	evangelisch
St. Stephanus	Kanena	1791–1794	barock, evtl. unter Verwendung eines romanischen Vorgängers	evangelisch
Armenische Auferstehungskirche Surb Harutyun	Radewell	1901	In einer ehemaligen Fabrikhalle als katholische Kirche eingerichtet. (zur Geschichte siehe St. Marien (Halle) )	armenisch-apostolisch (ehemals katholisch)
Friedenskirche	Nördliche Innenstadt			baptistisch, evangelisch-freikirchlich
St. Katharinen	Ammendorf	18. Jh.	barock bzw. barockisiert	evangelisch
St. Petrus	Wörmlitz	12. Jh.	urspr. romanisch, barocker Umbau	evangelisch
St. Laurentius	Seeben	Ende 12. Jh.	spätromanisch	evangelisch
Hauskirche zum Heiligen Kreuz	Südliche Innenstadt; Hauskirche in den Frankeschen Stiftungen	2000		russisch-orthodox
St.-Georgs-Kapelle	Südliche Innenstadt; in den Frankeschen Stiftungen	1998	barockes Kreuzgewölbe	ökumenisch
Neuapostolische Kirche	Nördliche Innenstadt	2001^[5]	modern	neuapostolisch
Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle	Dölau	2000^[6]	modern
Kirchsaal der Justizvollzugsanstalt „Roter Ochse“	Nördliche Innenstadt	um 1850	Rundbogenstil	ökumenisch verwaltet
St. Marien	Ammendorf	1982–1984	modern	katholisch
Bethaus der Evangeliumschristen-Baptisten	Westliche Neustadt	umgebaut 2016	modern	baptistisch

Judentum

Bauwerk	Stadtteil bzw. -viertel	Bauzeit	Baustil	Foto
Synagoge in Halle	Paulusviertel
Alte hallesche Synagoge	Altstadt

Islam


Bauwerk	Stadtteil bzw. -viertel	Bauzeit	Baustil	Foto
Islamisches Kulturcenter Halle/Saale e.V.	Nördliche Neustadt		modern

Weblinks

Commons: Sakralbauten in Halle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Erläuterungen und Quellen

↑ Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de
↑ Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de
↑ Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de
↑ Bezeichnung laut Homepage des Diakoniewerks Halle; abgerufen am 13. August 2012
↑ Artikel der Webseite Halle im Bild, abgerufen am 30. August 2015.
↑ Grötschel, Peggy/Behne, Matthias, Die Kirchen der Stadt Halle, S. 122.

Karte mit allen verlinkten Seiten: OSM | WikiMap

[1] Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de

[2] Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de

[3] Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter denkmal.de (Memento des Originals vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/denkmal.de

[4] Bezeichnung laut Homepage des Diakoniewerks Halle; abgerufen am 13. August 2012

[5] Artikel der Webseite Halle im Bild, abgerufen am 30. August 2015.

[6] Grötschel, Peggy/Behne, Matthias, Die Kirchen der Stadt Halle, S. 122.

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