Liste der österreichischen Sportminister

Logo der Sportsektion im BMLVS seit 2009

Der Sportminister der Republik Österreich ist der für die Sportpolitik zuständige Bundesminister in Österreich. Phasenweise übernahm der Bundeskanzler die Agenden persönlich, teilweise gab es einen eigenen Staatssekretär für Sport. Momentan liegen die Sportagenden im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport.

Das österreichische Sportressort

1917 bis 1945

Für den Sport zuständig war von alters her das Bildungs- und Kultusministerium, ab 1917 das von Kaiser Karl I. installierte Sozialministerium. Seinerzeit ging es um Wehrsporterziehung, wie das schon in den Agenden festgelegt worden war: „Wirkungskreis des Ministeriums für soziale Fürsorge: […] Mitwirkung an den grundsätzlichen Angelegenheiten der körperlichen Ertüchtigung der Jugend und ihrer Heranbildung zur Wehrhaftigkeit“.[1]
Einen expliziten „Sportminister“ gab es dann kurz in der Zeit des Austrofaschismus, als Ernst Rüdiger Starhemberg, ehemaliger Heimwehrführer, von Schuschnigg (I. Kabinett) als Vizekanzler auch mit der sachlichen Leitung der Angelegenheiten der körperlichen Ertüchtigung betraut wurde (17. Mai 1934 – 17. Oktober 1935 und 29. Oktober 1935 – 14. Mai 1936). Nach Auflösung der Schutzbünde sollte eine staatliche paramilitärische Früherziehung gefördert werden, analog zur Hitlerjugend – aber in energischer Distanz zu den Nationalsozialisten und Ablehnung des Führerkults.

Seit 1945

Gemäß Artikel 15 B-VG fallen Agenden des Sports in der Zweiten Republik verfassungsrechtlich in den Wirkungsbereich der Bundesländer.[2]

Sport wurde erstmals 1966 gesetzlich als Angelegenheit des Bundesministeriums für Unterricht erwähnt. Das erste Mal ins Licht der Öffentlichkeit in seiner Funktion auch als Minister des Sports trat Fred Sinowatz in den 1970er Jahren.[3]

In der Regierung Sinowatz (1983–1986) wurden die Sportangelegenheiten ein eigenständiges Portefeuille (per 1. Januar 1985: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport), erster offizieller Sportminister war also Herbert Moritz.[4] Fokus lag also auf Förderung des Schulsports und der sportlichen Früherziehung für mehr Bewegung für Kinder und Jugendliche.

Mit der zunehmenden Bedeutung des Massen- wie auch Spitzensports für den Tourismus in Österreich gewann das Ressort zunehmend an Gewicht.

Am 1. Februar 1991 trennte sich die Sektion vom Unterrichtsministerium, und kam an das Gesundheitsministerium, also mit Fokus auf allgemeinen Breitensport und Volksgesundheit. 1995–2000 und 2003–2007 war ein Staatssekretär für Sport als Staatssekretär im Bundeskanzleramt zuständig, nach dem EU-Beitritt Österreichs 1995 kam auch noch die gemeinsame Sportpolitik der Europäischen Union zum Portefeuille dazu.

Das Sportressort war dann seit 2009 am Verteidigungsministerium beheimatet.[5] Anlass war auch, dass viele österreichische Leistungssportler aus dem Heeressport kommen, wo sie nach der Sportlaufbahn ein berufliches Auskommen haben, sodass eine engere Verbindung besteht.

Mit 8. Jänner 2018 wurde es mit dem Ressort für öffentlichen Dienst als Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport neu formiert, und dem Vizekanzler beigegeben.

Die Behörde (Sportsektion, Sportministerium)

Die für das Sportwesen zuständigen Einrichtungen bilden eine Sektion, die Sportsektion, die sich seit 2009 auch explizit Sportministerium nennt.[6]

Standort ist das Haus des Sports in Wien-Wieden (4.), Prinz-Eugen-Straße.[6] Daneben sind neun Landessportdirektionen eingerichtet.[2] Agenden sind besonders Leistungssport und Sport im Tourismus. Für Schulsport und Bewegungsförderung ist weiterhin das Unterrichtsministerium (Abt. II/8 BMB – Bewegung und Sport) und für den Universitäts- und Hochschulsport das Wissenschaftsministerium zuständig (Stabsstelle Universitätssport und Universiaden)[7].

Liste der für Sport zuständigen Minister und Staatssekretäre

  • Minister der Ersten Republik: → Sozialminister der ersten Republik Österreich
  • Minister und Sportminister der Zweiten Republik
    • Vorsortiert: nach Amtsantritt
    • Funktion: Kleingesetzte Verwendung ist keine offizielle Bezeichnung
    • Behörde (kurz): mit Sektion
    • Hintergrund: ! … Portefeuille nicht ausdrücklich genannt oder interimistisch, ! … Staatssekretär
Stand der Liste 1/2018
Min. / StSkr.ParteiAmtszeitFunktionBehörde
(kurz)
Regierung
Ernst Fischer KPÖ 27. Apr. 1945 –
20. Dez. 1945
Staatssekretär für Volksaufklärung, für Unterricht und Erziehung und für KultusangelegenheitenStAVUEKRenner
Felix Hurdes ÖVP 20. Dez. 1945 –
23. Jan. 1952
Bundesminister für UnterrichtBMUFigl (I, II)
Ernst Kolb ÖVP 23. Jan. 1952 –
31. Okt. 1954
Bundesminister für UnterrichtBMUFigl (II, III),
Raab (I)
Heinrich Drimmel ÖVP 1. Nov. 1954 –
02. Apr. 1964
Bundesminister für UnterrichtBMURaab (I, II, IIIIV),
Klaus (I, II)
Gorbach (I, II)
Theodor Piffl-Percevic ÖVP 2. Apr. 1964 –
02. Juni 1969
Bundesminister für UnterrichtBMUKlaus (I)
Alois Mock ÖVP 2. Juni 1969 –
21. Apr. 1970
Bundesminister für UnterrichtBMUKlaus (II)
Leopold Gratz SPÖ 21. Apr. 1970 –
23. Juli 1970
Bundesminister für Unterricht
ab 24. Juli 1970 für Unterricht und Kunst
BMU
BMUK
Kreisky (I)
Fred Sinowatz SPÖ 4. Nov. 1971 –
24. Mai 1983
Bundesminister für Unterricht und Kunst
ab 20. Jan. 1981 Vizekanzler, betraut mit der Leitung des BM f. Unterricht u. Kunst
BMUKKreisky (IIIIIIV)
Helmut Zilk SPÖ 24. Mai 1983 –
10. Sep. 1984
Bundesminister für Unterricht und KunstBMUKSinowatz
Herbert Moritz SPÖ 10. Sep. 1984 –
21. Jan. 1987
Bundesminister für Unterricht und Kunst
ab 1. Jan. 1985 für Unterricht, Kunst und Sport[4]
BMUK
BMUKS
Sinowatz
Vranitzky (II)
Hilde Hawlicek SPÖ 21. Jan. 1987 –
17. Dez. 1990
Bundesministerin für Unterricht, Kunst und SportBMUKSVranitzky (II)
Rudolf Scholten SPÖ 17. Dez. 1990 –
31. Jan. 1991
Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport (danach BM f.Unt.u.Kunst)BMUKSVranitzky (III)
Harald Ettl SPÖ 1. Feb. 1991 –
03. Apr. 1992
Bundesminister für Gesundheit, Sport und KonsumentenschutzBMGSKVranitzky (III)
Michael Ausserwinkler SPÖ 3. Apr. 1992 –
17. März 1994
Bundesminister für Gesundheit, Sport und KonsumentenschutzBMGSKVranitzky (III)
Christa Krammer SPÖ 17. März 1994 –
01. Jan. 1995
Bundesministerin für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz (danach BM f.Ges.u.Kons.)BMGSKVranitzky (IIIIV)
Gerhard Schäffer ÖVP 1. Jan. 1995 –
12. März 1996
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport,[8] StSkr. seit 29. Nov. 1994)BKAVranitzky (IV)[9]
Karl Schlögl SPÖ 12. März 1996 –
28. Jan. 1997
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für den öffentlichen Dienst, Europa und Sport)[10][8]BKAVranitzky (V)
Peter Wittmann SPÖ 28. Jan. 1997 –
04. Feb. 2000
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport und Kultur)BKAKlima
Franz Morak ÖVP 4. Feb. 2000 –
03. Apr. 2000
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Kunst, Medien und Sport, StSkr. bis 11. Jan. 2007)BKASchüssel (I)
Susanne Riess-Passer FPÖ 3. Apr. 2000 –
28. Feb. 2003
Vizekanzlerin und Bundesministerin für öffentliche Leistung und SportBMöLSSchüssel (I)
Wolfgang Schüssel ÖVP 28. Feb. 2003 –
30. Apr. 2003
Bundeskanzler, betraut mit der vorläufigen Leitung des Bundesministeriums für öffentliche Leistung und Sport (dem Sozialministerium angeschlossen)[11]BMöLSSchüssel (II)
Karl Schweitzer FPÖ /
 BZÖ [12]
30. Apr. 2003 –
11. Jan. 2007
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport)BKA/VISchüssel (II)
Reinhold Lopatka ÖVP 11. Jan. 2007 –
02. Dez. 2008
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport)BKA/VIGusenbauer
Norbert Darabos SPÖ 1. Feb. 2009 –
13. März 2013
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport[5]BMLVS/VFaymann (I)
Gerald Klug SPÖ 13. März 2013 –
026. Jan. 2016
Bundesminister für Landesverteidigung und SportBMLVS/VFaymann (II)
Hans Peter Doskozil SPÖ 26. Jan. 2016 –
18. Dez. 2017
Bundesminister für Landesverteidigung und SportBMLVS/VFaymann (II), Kern
Mario Kunasek FPÖ 18. Dez. 2017 –
7. Jan. 2018
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport (Bis zum Inkrafttreten des neuen Bundesministeriengesetzes)BMLVS/VKurz (I)
Heinz-Christian Strache FPÖ 8. Jan. 2018 –
22. Mai 2019
Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und SportBMöDS/IIKurz (I)
Juliane Bogner-Strauß ÖVP 22. Mai 2019 –
3. Juni 2019
Bundesministerin für öffentlichen Dienst und Sport (und Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend)BMöDS/IIKurz (I),
Löger
Eduard Müller Unabh. 3. Juni 2019 –
7. Jan. 2020
als Bundesminister für Finanzen mit der Leitung des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport betrautBMöDS/IIBierlein
Werner Kogler GRÜNE 7. Jan. 2020 –
amtierend
Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport,
ab 29. Jänner 2020 Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
BMöDS/II
BMKÖS/II
Kurz (II),
Schallenberg, Nehammer

Literatur

  • N. Adam: 1945.2005. 60 Jahre Sport in Österreich. Bundeskanzleramt, Wien, 2005.
  • Rudolf Müllner: Perspektiven der historischen Sport- und Bewegungskulturforschung. Band 13 von Publikationen zur österreichischen Kulturforschung. LIT Verlag Münster, 2011, ISBN 978-3-643-50308-4.
  • Barbara Spindler, Sektion Sport des Bundeskanzleramtes, Abteilung VI/1: Die Organisation des Sports in Österreich und Europa – Struktur, Projekte und Internationale Aktivitäten. August 2005, insb. Kapitel 1.2.1 Der staatliche Bereich, S. 10 ff (austria.gv.at (PDF) austria.gv.at; ähnlich auch Barbara Spindler: Die Organisation des Sports in Österreich, in Europa und International. Skriptum Österreichische Bundes-Sportorganisation, o. D., bso.or.at (PDF) bso.or.at, mit Beilagen relevanter Rechtsmaterie).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Allerhöchste Entschliessung vom 7. Oktober 1917; Gesetz, betreffend die Errichtung des Ministeriums für soziale Fürsorge vom 22. Dezember 1917, Rgbl. 499; Zitiert und Anlage der Kundmachung des Gesamtministeriums vom 27. Dezember 1917 im Wortlaut gegeben in Pál Arató (S.J.), Franz Pichorner, Lotte Wewalka; Elisabeth Kovács, Kommission für Neuere Geschichte Österreichs (Hrsg.): Politische Dokumente zu Kaiser und König Karl I. (IV.) aus internationalen Archiven. Band 2 von Untergang oder Rettung der Donaumonarchie? Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, Böhlau Verlag, Wien 2004, ISBN 978-3-205-77238-5, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. a b Lit. Spindler, Sektion Sport: Die Organisation des Sports, 2005, S. 10
  3. In dieser Funktion von seinem Pressebetreuer Hans Pusch medial gezielt in den Vordergrund gerückt. Peter Pelinka: Österreichs Kanzler: von Leopold Figl bis Wolfgang Schüssel. Ueberreuter, Wien 2000, S. 158. Zitiert in Linda Martina Zeiler: Was bleibt? Das politische Wirken und Vermächtnis von Dr. Fred Sinowatz. Diplomarbeit, Universität Wien, Wien April 2010, S. 23; univie.ac.at (PDF; 769 kB)
  4. a b BGBl. Nr. 439/1984: Änderung des Bundesministeriengesetzes 1973 und des ÖIG-Gesetzes sowie Erlassung damit zusammenhängender Bestimmungen über den Wirkungsbereich einzelner Bundesministerien, in Kraft getreten 1. Jänner 1985; diese Änderung ist in Bundesregierungen seit 1920, parlament.gv.at nicht berücksichtigt (Stand 7/2012)
  5. a b Mit der Bundesministeriengesetz-Novelle 2009 ging die Zuständigkeit für Angelegenheiten des Sports mit Wirkung vom 1. Februar 2009 vom Bundeskanzleramt an das dortige Ressort über und das Bundesministerium für Landesverteidigung wurde in Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) umbenannt. Dabei wurde die Sektion VI (Sportsektion) des Bundeskanzleramtes als Sektion V in das BMLVS übergeleitet.
    BM für Landesverteidigung und Sport, Norbert Darabos, Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport: Anfragebeantwortung S91143/265-PMVD/2011, 9. Jänner 2012, 9616/AB XXIV. GP, Eingelangt am 10. Jänner 2012, Zu 4 bis 6 (Webdokument, Parlamentarische Materialien, parlament.gv.at/PAKT)
  6. a b Sektion Sport im Sportministerium. sportministerium.at (abgerufen 4. Juli 2012).
  7. Unisport Austria: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. In: unisport-austria.at. Abgerufen am 16. Dezember 2016.
  8. a b Abgeordneter Karlheinz Kopf, Rede. 24. April 1996. In: Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 17. Sitzung / S. 175 f.
  9. beauftragt Rücktritt der Regierung 12. Dez. 1995 bis Angelobung Vranitzky V 12. Mär. 1996, daher auch bei diesem Kabinett mitgenannt
  10. Lebenslauf von Karl Schlögl (Fraktion: SPÖ). purkersdorf.at, abgerufen 27. Juli 2012
  11. Kabinett Schüssel II (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/orfbury.net → Sportstaatssekretär: Karl Schweitzer, FPÖ, orfbury.net; abgerufen 4. Juli 2012
  12. Bündnis Zukunft Österreich ab 4. April 2005

Auf dieser Seite verwendete Medien

Austria Bundesadler.png
Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen): Österreichisches Staatswappen in der offiziellen Version entsprechend dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz), BGBl. Nr. 159/1984.

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch ein Wappen mit Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Es versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981 mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurde das Wappengesetz von 1945 außerkraftgesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 wurde das Wappen der Republik Österreich (Bundeswappen) in seiner aktuellen Version eingeführt.